DE1768181C3 - Verfahren zur Herstellung von aromatischen Isocyanaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von aromatischen IsocyanatenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Mischkatalysator verwendet,
der Palladiumdichlorid und Vanadinpentoxid; Palladiumdichlorid und Molybdändioxid;
Rhodiumtrichlorid und Vanadinpentoxid; Rhodiumtrichlorid und Molybdändioxid; Rhodiumtrivhlorid,
Palladiumdichlorid und Vanadinpentoxid; Platintetrachlorid, Rhodiumtrichlorid und
Vanadinpentoxid; Palladiumdichlorid, Molybdändioxid und Kupfer(II)-bromid oder Palladiumdichlorid,
Rhodiumtrichlorid, Vanadinpentoxid und Kupfer(II)-bromid enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkatalysator in halogenierten
aliphatischen Kohlenwasserstoffen, halogenierten aromatischen Kohlenwasserstoffen und/
oder Schwefeldioxid, vorzugsweise in o-Dichlorbenzol oder Chlorbenzol, suspendiert ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aromatischen Isocyanaten durch Umsetzung von
aromatischen Nitroverbindungen mit Kohlenmonoxid in Gegenwart eines ein Edelmetall enthaltenden
Katalysators.
Es ist aus der britischen Patentschrift 1 025 436 bekannt, aromatische Nitroverbindungen mit Kohlenmonoxid
bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators
zum entsprechenden Isocyanat umzusetzen. Dieses Verfahren wird jedoch in der Praxis nicht angewendet,
da nur Spuren aromatischer Isocyanate gebildet werden, wenn eine aromatische Nitroverbindung, wie
Dinitrotoluol, mit Kohlenmonoxid unter Verwendung eines Edelmetallkatalysators, wie Rhodiumtrichlorid,
Palladiumdichiorid, Iridiumtrichlorid oder Osmiumtrichlorid,
umgesetzt wird.
Andere vereinfachte Verfahren benutzen andere Katalysatoren bzw. Mischkataiysatoren. Zum Beispiel
ist aus der belgischen Patentschrift 672 405 die Verwendung eines Katalyjatorsystems aus einem Edelmetall
und/oder einer Lewissüure für die Umsetzung einer aromatischen Nitroverbindung mit Kohlenmonoxid
bekannt.
Die bei diesen bekannten Verfahren erzielten Au.-,-beuten
an aromatischen Isocyanaten sind so niedrig, daß diese Verfahren unwirtschaftlich sind.
Nach einem Vorschlag setzt man aromatische Nitroverbindungen mit Kohlenmonoxid bei erhöhter Temperatur
und erhöhtem Druck in Gegenwart eine:, ίο Mischkatalysators um, welcher
a) mindestens ein Palladium- oder Rhodiumhaiocenid
oder ein Palladium- oder Rhodiumoxid und
b) mindestens ein Vanadin-, Molybdän-, Wolfram-. Niob- Chrom- oder Tantaloxid enthält.
Nach einem anderen Vorschlag setzt man aromatische Nitroverbindungen mit Kohlenmonoxid bei
erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in Gegenwart eines ein Edelmetall enthaltenden Katalysator;,
so und einer ungesättigten aliphatischen oder cycloaliphatischen
Verbindung mit wenigstens einer Mehrfachbindung in Konjugation zu einer anderen Mehrfachbindung
oder einer ungesättigten aromatischen Verbindung mit wenigstens einer Mehrfachbindung in
»5 Konjugation zu einem aromatischen Kohlcnwasserstoffrest
um.
Auch die letztgenannten beiden Verfahren liefern jedoch keine völlig befriedigenden Ergebnisse.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein verbessertes
Verfahren zur Herstellung von aromatischen Isocyanaten durch Umsetzung von aromatischen Nitroverbindungen
mit Kohlenmonoxid in Gegenwart von ein Edelmetall enthaltenden Katalysatoren zu schaffen,
das hohe Produktausbeuten liefert. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von aromatischen Isocyanaten durch
Umsetzung von aromatischen Nitroverbindungen mit Kohlenmonoxid in Gegenwart eines ein Edelmetall
enthaltenden Katalysators, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Katalysator verwendet, der
Oxide und/oder Halogenide der Edelmetalle der Gruppe VIII des Periodensystems, gegebenenfalls in
Kombination mit weiteren Metallkomponenten, enthält und in flüssiger Suspension mit Kohlenmonoxid
bei einem Druck von etwa 2,1 \y·. 703 atü und bei
einer Temperatur von etwa 25 bis 25OCC etwa 5 Minuten
bis 5 Stunden aktiviert worden ist.
Das Verfahren der Erfindung liefert hohe Ausbeuten an aromatischen Isocyanaten.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden vorzugsweise Katalysatoren eingesetzt, die bei Drücken von
etwa 7 bis 563 atü aktiviert wurden.
Die erfindungsgemäßen Edelmetallkatalysatoren enthalten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
noch mindestens eine weitere MetaHkomponente.
Die Wirksamkeit pro Gewicht Katalysator ist jenach dem Metall bzw. der Metallverbindung verschieden.
Die folgenden Metalle sind katalytisch besonders wirksam und werden daher bevorzugt:
Palladium, Rhodium, Platin in Kombination mit Vanadium, Molybdän, Wolfram, Tantal, Chrom,
Niob, Kobalt, Nickel, Germanium, Zinn, Osmium! Kupfer und Silber.
Bevorzugte Katalysatoren sind Platinoxid, Platindioxid, Platindibromid, Platindichlorid, Platintetrachlorid,
Palladiumhalogenide, wie Palladiumdibromid, Palladiumdichlorid, Palladiumdifluorid und Paila-
diunuiijodid; Rhodiumhalogenidc. wie Rhodiiimtribromid,
Rhodiumtrichlorid, Rhodiumirifluorid und
Rhodiiimtrijodid; Palladiumoxide, wie Palladiiim(l)-oxid
(Pd2O), Palladiummonoxid (PdC)) und Palladiumdioxid
(PdO5); Rhodiumoxide, wie Rhodi'iimmonoxid
(RhO), Rhodiumsesquioxid (Rh2O11) »nd Rhodiumdioxid
(RhO.,), gegebenenfalls in Kombination mil Chromoxid (Cr2O,), Chromdioxid (CrO.,) und
Chrom(Il)-oxid (CrO); Molyhdänsesquioxid (Mn.,0,).
Molybdändioxid (MoO2) und Molyhdänirioxid
(MoO:)); Niobmonoxid (NbO), Nioboxid (NbO.) und
Niobpentoxid (Nb2O5), Tantaldioxid (Ta2O..), fanialtetroxid
(Ta2O4) und Tantalpentoxid (Ta,0\): Wolframoxid
(WO2) und Wolframtrioxid (VVO1): Vanadinteiroxid
(V2O4) und Vanadinpentoxid (V2O;.) und
Mischungen davon.
Obgleich alle vorgenannten Katalysatoren nach der erfindungsgemäflen Aktivierung eine erhöhte Ausbeute
an aromatischen Isocyanaten liefern, sind einige Katalysatoren deutlich wirksamer als' andere. Zu den
besonders wirksamen Katalysatoren gehören solche, die neben anderen Katalysatoren oder ausschließlich
a) ein Palladiumhalogenid, Rhodiumhalogenid, Palladiumoxid
und/oder Rhodiurroxid und
b) ein Vanadin-, Molybdän-, Wolfram-, Niob-, Chrom- und/oder Tantaloxid enthalten.
Beispiele für besonders bevorzugte derartige Mischkatalysatoren sino:
1. Palladiumdichlorid und Vanadinpentoxid,
2. Palladiumdichlorid und MoIyL ländioxid,
3. Rhodiumtrichlorid und Vanadiumpentoxid.
4. Rhodiumtrichlorid und Molybdändioxid,
5. Palladiumdichlorid, Rhodiumtrichlorid und
Vanadinpentoxid,
Vanadinpentoxid,
6. Rhodiumtrichlorid, Platintetrachlorid und
Vanadinpentoxid,
Vanadinpentoxid,
7. Palladiumdichlorid, Molybdändioxid und
Kupfer(!!)-bromid,
Kupfer(!!)-bromid,
8. Palladiumdichlorid, Rhodiumtrichlorid, Vanadinpentoxid und Kupfer(ll)-bromid.
Bei Verwendung der vorgenannten besonders bevorzugten Mischkatalysatoren beträgt das Gewichtsverhältnis der Palladium- oder Rhodiumverbindung
zum Oxid der Metalle der Gruppe Vb oder VIb im allgemeinen etwa 0,001:1 bis 25:1 und vorzugsweise
etwa 0,05:1 bis 10:1.
Zur Vergrößerung der wirksamen Oberfläche kann der Katalysator auf einem Träger aufgebracht sein.
Als Träger eignen sich z. B. Tonerde, Kieselerde, Aktivkohle, Bariumsulfat, Calciumcarbonat, Asbest,
Bentonit, Diatomeenerde und Fullererde.
Zur Aktivierung wird der Katalysator in einer Flüssigkeit suspendiert, in der die später zugesetzte
aromatische Nitroverbindung löslich ist. Beispiele für solche Flüssigkeiten sind aliphatisch^, cycloaliphatische
und aromatische Lösungsmittel, wie n-Heptan, Cyclohexan, Benzol, Toluol und Xylol, und halogenierte
aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Dichlormethan, Tetrachloräthan, Monochlornaphthalin,
Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Trichlorethylen und Pcrchloräthylen, und Mischungen
davon. Ferner kann flüssiges Schwefeldioxid verwendet werden.
Der Anteil an Flüssigkeit ist nicht kritisch, solange der Katalysator suspendiert wird. Im allgemeinen
betragt die konzentraiinn an Katalysator in der Flüssigkeit etwa I bis 50 Gewichtsprozent.
Die Kataiysatorsuspension gibt man iii em Druckgefäß,
/. Ii. in einen Autoklav, oder stellt >ie darin
auch her. Das Druckgefäß hai am Beulen GiisdiKen
zum Einleiten von Kohlenmonoxid und wir/uuiv.eiii-·
auch Schü'itel- oder Rühr- und Heiz- und kiihleinrichtungen.
Nach dem Verschließen wird dai Druckgefäß
mit Kohlenmonoxid bis zu den vorgenannten
ίο Drücken beaufschlagt.
Je nach dem Reaktionsgefäß leitet man während der Aktivierungszeit Kohlenmonoxid chargenweise,
rbsatz.weise oder kontinuierlich ein. Die Aktivierungsdauer hängt von der Katalysatorart und dem Grad
der gewünschten Aktivierung ab. Sie betrag vorzugsweise etwa 10 Minuten bis 3 Stunden.
Der aktivierte Katalysator wird anschließend mit
einer aromatischen Nitroverbindung versetzt und diese mit Kohlenmonoxid bei erhöhter Temperatur und
erhöhtem Druck zum entsprechenden Isocyanat umgesetzt.
Die aromatische Nitroverbindung wird vorzugsweise zur Katalysatorsuspension gegeben, nachdem
der Druck und die Temperatur auf Werte eingestellt worden sind, die eir-e Zugabe der Komponenten zum
Reaktionsgefäß erlauben. Gewünschtenfalls kann jedoch der aktivierte Katalysator von der Suspension
abgetrennt und mit der aromatischen Nitroverbindung in einem anderen oder im gleichen Druckgefäß vermischt
werden.
Der hier verwendete Ausdruck »aromatische Nitroverbindung« bezeichnet jede in ein aromatisches Mono-
oder Polyisocyanat überführbare, gegebenenfalls substituierte aromatische Mono- oder Polynitroverbindung.
Beispiele für geeignete aromalische Nitroverbindungen
sind Nitrobenzol, Dinitrotoluct Nitronaphthaline,
Nitroanthracene, Nitrobiphenyle, Bis-(nitrophenyl)-methane.
Bis-{nitrophenyl)-äther, Bis-(nitrophenyl)-thioäther, Bis-(nitrophenyl)-sulfone. Nitrodiphenyoxalkane
und Nitrophenothiazine.
Alle vorstehenden Verbindungen können einen oder mehrere zusätzliche Substituenten tragen, z. B.
Nitro-, Nitroalkyl-, Alkyl-. Alkenyl-, Alkoxy-, Aryloxy-.
Halogen-, Alkylthio-, Arylthio-, Carboxyalkyl-. Cyan- und Isocyanatogruppen.
Es können auch Isomere und Gemische und Homologe und andere verwandte Verbindungen der vorgenannten
aromatischen Nitroverbindungen und substituierten aromatischen Nitroverbindungen verwendet
werden. Verbindungen, die sowohl Nitro- als auch Isocyanatosubstituenten tragen, z. B. 2-lsocyanato-4-mtrotoluol,
können auch eingesetzt werden. Im allgemeinen enthalten die aromatischen Nitroverbindüngen
und substituierten aromatischen Nitroverbindungen 1 bis etwa 14 Kohlenstoffatome.
Die Umsetzung der aromatischen Nitroverbindungen
mit Kohlenmonoxid erfolgt in Gegenwart einer katalytisch wirksamen Menge des aktivierten Katalysaturs.
Die Katalysatormenge beträgt im allgemeinen etwa 0,1 bis 100, vorzugsweise 1 bis 60 Gewichtsprozent
der aromatischen Nitroverbindung.
Die Umsetzung der aromatischen Nitroverbindung mit Kohlenmonoxid kann in Abwesenheit eines
Lösungsmittels erfolgen. Bessere Gesamtausbeuten an aromatischen Isocyanaten werden jedoch erzielt,
wenn, man ein gegenüber den Reaktionstcilnehmern
inertes Lösungsmittel verwendet. Geeignete Lösungs-
mittel sind aliphatische, cycloaliphatische und aromatische
lösungsmittel, wie n-Heptan, Cyclohexan, Ben/öl, Toluol und Xylol, und halogeniert aliphalische
und ;iromatische Kohlenwasserstoffe, wie Dichlormeihan,
Tetrachloräthan, Monochlornaphthalin, Chlorhenxo'l, Dichlorbenzol, Trichloräthylen und Perchloräihylen
sowie Mischungen davon. Ferner kann llüssices Schwefeldioxid verwendet werden.
Die Lösiingsmittelmenge ist nicht kritisch, und
man kann daher jede beliebige Menge verwenden, sofern sie nicht zu große Anlagen erfordert. Im allgemeinen
beträgt die Konzentration an aromalischer Nitrovcrhindimg im I.lösungsmittel etwa 5,0 bis 75 Gewichtsprozent.
.
Die Reihenfolge der Zugabe der Rcaktionsteilnehmer ist nicht kritisch und kann je nach der verwendeten
Anlate variiert werden. In einer Ausführungsform
jiibt man die aromatische Nitroverbindung, den aktivierten
Katalysator und gewünschlenfalls das Lösungsmittel in einen geeigneten Druckreaktor, z. B. einen
Autoklav der zuvor mit Stickstoff ges/ült und vorzugsweise
mit einem Rührer oder einer externen Schiitteleinrichtung -,ersehen ist. Dann leitet man das
Kohlenmonoxid ein, bis ein Druck von etwa 2 bis 703 aiii, vorzugsweise etwa 7 bis 563 atü, erreicht ist.
Im allgemeinen reicht die Menge Kohlenmonoxid im freien Raum des Reaktionsgefäßes aus, um beim
Fortschreiten der Reaktion den gewünschten Druck aufrechtzuerhalten und um genügend Kohlenmonoxid
für die Umsetzung zu liefern. Gcwünschtenfalls kann beim Fortschreiten der Reaktion zusätzliches Kohlenmonoxid
in das Reaktionsgefäß absatzweise oder kontinuierlich eingeleitet werden. Es wird angenommen,
daß die Umsetzung nach folgender Gleichung \ erläuft:
R(NO2),, 3nCO -R(NCO),, r 2n CO, (I)
in der R den organischen Rest der aromatischen Nilroverbindung der vorstehend definierten Art und
ti die Anzahl von Nitrogruppen in der aromatischen Nilroverbindung bedeutet. Die Gesamtmenge des
während der Reaktion zugeführten Kohlenmonoxids beträgt im allgemeinen etwa 3 bis 50, vorzugsweise
etwa 8 bis 15MoI Kohlenmonoxid pro Nitrogruppe in der aromatischen Nitroverbindung. Durch Kreislaufführung
der Kohlenmonoxid enthaltenden Gase wird der Gesamtverbrauch an Kohlenmonoxid stark
verringert.
Die Umsetzungstemperatur hält man auf über etwa 25 C und vorzugsweise zwischen etwa 100 und 250cC.
Es können innere und/oder äußere Heiz- und Kühlvorrichtungen verwendet werden, um die Temperatur
im Reaktionsgefäß im gewünschten Bereich zu halten.
Die Umsetzungszeit hängt von der aromatischen Nitroverbindung, dem Katalysator und seiner Menge
sowie auch von der Art der Anlage ab. Üblicherweise benötigt man zur Erreichung des gewünschten Umsetzimgsgrades
etwa 30 Minuten bis 20 Stunden.
Die Umsetzung kann chargenweise, halbkontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Nach Beendigung der Umsetzung kann man die Temperatur des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur
absinken lassen, das Druckgefäß öffnen und die Reaktionsprodukte aus dem Druckgefäß entfernen.
Zur Abtrennung des Katalysators vom Reaktionsprodukt kann man filtrieren oder andere geeignete
Fliissig-Fest-Trennmethoden anwenden. Zur Isolierung des aromatischen Isocyanates aus dem Reaktionsprodukt
verwendet man vorzugsweise die fraktionierte Destillation. Zur Abtrennung des aromatischen
Isocyanates von der nicht umgesetzten aromatischen
Nitroverbindung und von Nebenprodukten können jedoch auch andere geeignete Trennmethoden angewendet
werden, z. B. die Extraktion und Sublimation. Die Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teil- und
Pro.'.entangaben beziehen sich auf das Gewicht, wenn
ίο nichts anderes angegeben ist.
In einem 100-ml-F.delstahlautoklav werden U1ISg
Rhodiumtriehlorid (RhCl1), 0,36 g Vanadinpentoxid
(V-A.) »nd 5 ml o-Dichlorbenzol vorgelegt. Der
Autoklav wird verschlossen, mit Kohlenmonoxid gespült, dieses abgelassen und dann mit Kohlenmonoxid
bis zu einem Druck von 126,6 atü gefüllt Der Autoklav und sein Inhalt werden dann 1,5 Stunden
unter Schütteln auf 190 ■! erhitzt; anschließend
wird der Druck auf 70,3 atü erniedrigt. Aus einer
abgebauten F.dclstahlbombe werden 6 g Nitrobcnzol in den Autoklav mit Kohlenmonoxid unter einem
Druck von über 70,3 atü eingespritzt. Der Autoklav druck wird mit Kohlenmonoxid auf 91,4 atü eingestellt
und die Umsetzung 30 Minuten bei 190 C unter Schütteln durchgeführt. Dann wird der Autoklav
geöffnet und der Inhalt analysiert. Die gaschromaugraphische Analyse zeigt eine Nitrobenzolumwand
lung von 46'V0 und eine Ausbeute an Phenylisocyan.it
von 381V0-
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, doch besteht der Katalysator aus einem Gemisch von 0,18 g
Paüadiumdichlorid (PdCI2) und 0,36 g Vanadinpentoxid
(V2O.,). Die Katalysatorvorbehandlung wird
1,5 Stunden bei einem Druck von 142 atü und hei 190 C durchgeführt. Nach Zugabe von Nitrobenzo!
wird Kohlenmonoxid bis auf einen Anfangsdruck vor. 154 atü aufgepreßt. Die Reaktion wird 30 Minuten
bei 190 C durchgeführt. Die gaschromatographische Analyse des Rtaktionsgemischcs zeigt eine 61°/oige
Umwandlung des Nitrobenzols und eine Ausbeute von 60°/oan Phenylisocyanat.
Es wird ähnlich wie im Beispiel 1 gearbeitet. Der Mischkatalysator besteht aus 0,18 g Rhodiumtri-
chiorid (Rh'Cl·,), 0,060 g Platintetrachlorid (PtCl4) und
0,36 g Vanadinpentoxid (VjO3). Als Lösungsmittel
wird o-Dichlorbenzol mit einem Gehalt von 2,5 °/0 Phosgen verwendet. Der Katalysator wird 1,5 Stunden
bei 190 C und bei einem CO-Druck von 263,7 atü vorbehandelt. Nach der Katalysatorvorbehandlung
werden in ('.as Reaktionsgefäß 2,9 g 2,4-Dinitrotoluol
eingespritzt. Der Druck im Autoklav wird mit Kohlenmonoxid auf 239 atü erhöht und die Umsetzung
90 Minuten bei 190cC durchgeführt.
Die Analyse der flüssigen Phase des Reaktionsproduktes zeigt eine Umwandlung des Dinitrotoluols
von 50°/0, eine Ausbeute von 24% an 2,4-Toluylendiisocyanat
und eine Ausbeute von 19% Monoisocyanato-mononitrotoluolen.
Beispiele4bisl5
Das Verfahren des Beispiels 1 wird mit den nachstehenden und in Tabelle 1 stehenden Ausnahmen
wiederholt und dabei das Druckgefäß des Beispiels 1
verwendet. Wenn nicht anders angegeben, wird in jedem Beispiel der Katalysator 90 Minuten mit 5 ml
o-Dichlorbenzol bei 1900C und bei dem in Tabelle 1
unter »Vorbehandlungsdruck« angegebenen Druck geschüttelt. Nach der Katalysatorvorbehandlung werden
in den Autoklav 3 g 2,4-Dinitrotoluol gegeben, und das Reaktionsgemisch wird 90 Minuten auf 190°C
bei dem in Tabelle I unter »Umsetzungsdruck« angegebenen Druck erhitzt. Tabelle ! zeigt auch die Art
des Katalysators, die Katalysatormenge, die Umwandlung in Prozent und die Ausbeute in Prozent an
Toluylendiisodyanat und Gesamtmonoisocyanaten.
Beim Vergleichsbeispiel »A« wird die Umsetzung unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 15
durchgeführt, jedoch ohne erfindungsgemäße Katalysatorbehandlung. Es wird kein Isocyanat gebildet;
arbeitet man jedoch erfindungsgemäß mit Katalysatorvorbehandlung, so erzielt man eine Umwandlung von
26°/0 und eine Ausbeute an Phenylisocyanai von 78%.
PdCU. 6 | Katalysator, 0A, | PdCU, 6 | Vorbchand- | Umsctzungs- |
Um-
Wand |
Toluol-
diiso- |
Gesamt ausbeute an |
|
Beispiel
Nr. |
RhCI1. 6 | V2O3.12 | lungsdruck, | dmck. | lung, |
cyanat-
ausbeute |
Monoiso- | |
RhCI1, 3 | V2O,, 12 | cyanat. | ||||||
PdCU, 3 | V2O1, 12 | ReCI-„ 2 | atü | atü | 7„ | Vo | Vo | |
4a) | PdCU. 3 | VoO-,, 3 | MoO2.12 | 182,1 bis 291,1 | 165,2 bis 253,1 | 74 | 3 | 27,1 |
5 | MoO,.12 | VjO1, 6 | CuBr,. 3 | 163;i bis 236,9 | 161,7 bis 239.1 | 22 | 2 | 26.2 |
(, h) | RhCI,. 6 | V2O5. 3 | 168,7 bis 246.8 | 168,7 bis 254,5 | 51 | 6 | 26,3 | |
7C> | RhCU. 6 | V„O„ 6 | 251.0 bis 260.1 | 184,9 bis 267.2 | 99 | 62.0 | ||
8d> | PdCU. 6 | CuBr2. 3 | 182,8 bis 267,1 | 182,8 bis 269,3 | 91 | 29,4 | 43,0 | |
9 | RhCI1. 6 | PtCI4. 4 | 182,8 bis 275,6 | 168,7 bis 254,5 | 79 | 8 | 34 | |
10 b> | RhCU. 6 | PtCI4, 1.0 | 195,1 bis 301,3 | 196,9 bis 286,9 | 73 | 2 | 47 | |
11 hl | PdCU. 3 | MoO2. 12 | 189.8 bis 292.8 | 189,8 bis 281,2 | 70 | 26 | 28 | |
|Tc) | PdCI2, 3 | FcCl1, 3 | 182.8 bis 270,0 | 182.1 bis 267,2 | 65 | 6 | 38 | |
13 | MoO2. 12 | 182,8 bis 281,2 | 177,2 bis 274,2 | 63 | 3 | 30 | ||
14 | 177.5 bis 285,4 | 170.5 bis 265,8 . | 84 | 10 | 34 | |||
15C> | 177,9 bis 279,5 | 180,3 bis 260,1 | 26 | 78 | ||||
Ac"> | 168,4 bis 270,3 | 0 | 0 | |||||
·) Vorbchandlungstempcratur 210" C, Reaktionszeit 30 Minuten und Reaktionstemperatur 210
'■> o-Dichlorbcnzol mit einem Gehalt von 5"/o Phosgen.
■") Als organische Nitroverbindung werden 6 g Nitrobenzol verwendet.
'') Als Lösungsmittel werden o-Dichlorbenzol zusammen mit 4,5 g Phenol verwendet.
■·) Die Reaktionszeit beträgt 180 Minuten.
') Keine Vorbehandlung.
C.
In -einem mit einem Rührer ausgestatteten 300-ml-Edelstahlautoklav
werden 3,0 g Palladium(II)-chIorid, 3,0 g Vanadinpentoxid und 70 g o-Dichlorbenzol vorgelegt.
Der Autoklav wird mit Kohlenmonoxid bis zu einem Druck von 70,3 atü gefüllt, 1,5 Stunden unter
Rühren auf 190° C erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Zur Zugabe von 25,0 g 4-Isocyanato-2-nitrotoIuol
wird der Druck erniedrigt und dann wieder auf 70,3 atü erhöht. Der Inhalt wird 1,5 Stunden auf 190cC erhitzt und gerührt. Dann
wird der Autoklav abgekühlt. Die gaschromatographische Analyse des Reaktionsproduktes zeigte
eine Umwandlung von 51,5% und eine Ausbeute
von 36% an 2,4-Toluylendiisocyanat.
Beispiele 17 bis 21
Für diese Beispiele wird ein 300-ml-Edelstahlautoklav
verwendet, der mit einem magnetisch angetriebenen Propellerrührer, einem Kohlenmonoxideinlaßrohr,
das unter die Oberfläche des Reaktionsgemisches reicht, einem Gasauslaßrohr, einer Vorrichtung
zur Entnahme flüssiger Proben, einer Kühlschlange, einem elektrischen Heizmantel und einem
Thermoelement ausgestattet ist Das ausgeleitete Gas wird durch einen Kühler und einen Phasenscheider
geleitet, der kondensierte Dämpfe zum Reaktionsgefäß zurückleitet; die abgeleiteten Gase werden durch
einen Gaschromatographen geleitet, um die Konzentration an Kohlenmonoxid und Kohlendioxid zu
bestimmen.
Bei jedem Beispiel wird im Reaktions«efäß Chiorbenzol,
Palladiumchlorid (PdCl2) und Vanadinpe~>toxid
(V2O5) in den in Tabelle H angegebenen Mengen
vorgelegt. Nach dem Zusammenbau und Schließen des Autoklavs wird das Rührwerk in Gang gesetzt
und der Autojdav mit Stickstoff auf den angenommenen
Reaktionsdruck geprüft Der Stickstoff wird abgelassen und die ganze Anlage zur Spülung zweimal
mit Kohlenmonoxid unter Druck gefüllt und dieses wieder abgelassen und die Anlage schließlich ein
drittes Mal mit Kohlenmonoxid auf den gewünschten Betriebsdruck gefüllt Das Reaktionsgefäß wird dann
auf die in Tabelle II angegebene Vorbehandlungs-
temperatur erhitzt. Kohlenmonoxid wird mit einer Geschwindigkeit von 500 cm3/Min. eingeleitet
Nach Erreichen einer bestimmten Gesamtkonzentration an Kohlenmonoxid wird Nitrobenzol in das
Reaktionsgefäß in der in Tabellen angegebenen
Menge eingespritzt Die Temperatur des Reaktionsgefäßes wird auf die angegebene Reaktionstemperatur
erhöht und auf diesem Wert während der restlichen Umsetzungszeit gehalten. Stündlich werden 2-ml-
Proben dem Reaktionsgefäß entnommen und gaschromatographisch analysiert; zuvor wird jeweils eine
2-ml-Probe entnommen und verworfen, um das Probengefäß zu spülen. Die Umsetzung ist beendet,
wenn die Kohlendio.xidentwicklung anzeigt, daß die
Umsetzung praktisch vollständig ist.
Chlorbenzol, g
PdCI2, g
V2O,, g
Vorbehandlung, Minuten
Vorbehandlungstemparatur, °C
Nitrobenzol, g
Umsetzungszeit, Minuten
Umsetzungstenipcratur, "1C
Vorbehandlungs- und Umsetzungsdruck, utü...
Umwandlung,"/,,
Ausbeute, °/0 Phenylisocyanat
17
125 1.0 0,66 31
160 bis 182 20 310
164 bis 181 60,5 bis 70,3 93 89.5 I,S
125
1,0
0,66
39
bis 178
20
403
bis 180
66.1 bis 70,3
100
83,5
66.1 bis 70,3
100
83,5
19
125 1.0 0,66 32
bis 20 308
bis 1S2 70,3 95 82
20
100 2,0 1,3 150
144 bis 40 232
176 bis 70,3 90,5
88,7
21
100 2.0 1.3 125
168 bis 40 253
176 bis 35.2 93 91.9
Beispiele 22 bis 50
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 4 werden die
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 4 werden die
nachstehenden Edelmetallkatalysatoren,
falls in Kombination mit anderen Metallkomponenten, wie einem Oxid von Vanadium oder Molybdän,
vorbehandelt und dann zur Umsetzung einer aromatischen
Nitroverbindiing mit Kohlenmonoxid zum entsprechenden aromatischen Isocyanat verwendet,
gegebenen- »5 Die eingesetzten ICatalysatorsysteme und die mit ihnen
erzielten Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
Katalysator
b'mwandlungsgrail,
Prozent
Gesamtausbeute an
Isocyanaten.
Prozent
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
PtO2
Ag,0 — PdCI2 — MoO,
VOCI2 — PdCI2 — V,0i
Pd(CO)Cl
AICI3 — RhCI3 — MoO.,
Pd° ".
Pd(C8H3CN)2Cl2
Cu2O — MoO2 — Pd (pulverisiert)
MoO2H3PO4 — PdCl2 — VOCI2
IrCl3
CrCI3 — Pd(pulverisiert) — MoO2
V2O3 auf aktiviertem.
x-Aluminiumoxid — RhCI3 — PdCI2
V2O5 auf Aluminiumphosphat — RhCl2 — PdCl2 ...
V2O5 auf x-Alumintumoxid — RhCl3
V2O5 auf /J-AluminiumoxidpiiIver-trihydrat— RhCl3
— PdCl1
VjjOä auf 20°/o Chromoxid auf Aluminiumoxid
— RhCl3
V2O5 + 10 0Z* PdCl2 auf Silicagel
V2O3 -f 10°/0 RhCl3 auf Silicagel
20°;o V1O3 imprägniert auf pflanzlicher
Kohle — RhCl3 — MoO2
V,O5 auf SiO, — RhCl3
VCl3 — RhCI3 — MoO,
FeCl3 — RhCI3 — PdCf2 — MoO,
W(CO)e — RhCl3 — VCl3
PtCl2
RuO4
OsCl3
CH3MgBr-PdCl2-V2O3
Mo(CO)* auf Silicagel — RhCl3
Kupferchromit. CuCr2O4 — PdCI2 — MoO2
10 74,0 95 45 72,7 92 100 78,6 82,0 72 74
61,5
53 19 29
53 53 55 85 -54 34 24 41 51
80 90
67
21
21,5
18
38.9
29
63,4
17
11,8
48
33
20,0
16
41
19
27
20
47
8.2 25 53
8,4 62 19 20
9,4
5,7 33
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von uromatischen Isocyanaten durch Umsetzung von aromatischen
Nitroverbindungen mit Kohlenmonoxid in Gegenwart eines ein Edelmetall enthaltenden Katalysators,
dadurch gekennzeichnet, daß
man einen Katalysator verwendet, der Oxide und/oder Halogenide der Edelmetalle der Gruppe
VIII des Periodensystems, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Metallkomponenten, enthält
und in flüssiger Suspension mit Kohlenmonoxid bei einem Druck von etwa 2,1 bis 703 atü und bei
einer Temperatur von etwa 25 bis 2500C etwa
5 Minuten bis 5 Stunden aktiviert worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen M:schkatalysaf>r verwendet,
der
a) ein Palladiumhalogenid, Rhodiumhalogenid, Palladiumoxid und/oder Rhodiumoxid und
b) ein Vanadin-. Molybdän-, Wolfram-, Niob-, Chrom- und/oder Tantaloxid enthält.
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