DE1767353C3 - - Google Patents
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- DE1767353C3 DE1767353C3 DE1767353A DE1767353A DE1767353C3 DE 1767353 C3 DE1767353 C3 DE 1767353C3 DE 1767353 A DE1767353 A DE 1767353A DE 1767353 A DE1767353 A DE 1767353A DE 1767353 C3 DE1767353 C3 DE 1767353C3
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- soap
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/08—Colouring, e.g. striated bars or striped bars, or perfuming
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/14—Shaping
- C11D13/18—Shaping by extrusion or pressing
Description
trittsende der Schnecke angeordnet SiebKu lischeibc.
durch die das /ι verstranu ide Material :i;ndurchpepreßl
wird, variiert werden. Besonder- geeignet s1 iil solche Sieblochscheibcn. bei denen :as Ver-I;
il'.nis von durchgängigem (.)iierseiinill zu .üul-irch- ;
lassigem Uucn-ehni'.l zvvischen i Γ." und I :4.5 Iicl'.I.
Πι ranige Sicblochschciben s.^vr. einen Ioihduichinesscr
von mindesten- 5 mn:. μί/ίι^Κι-μ· einen
voIcIkn v on X br, 2d mm aufwe^i:
Die in !τ Schneckcipiv-se herrschende Tempc- ic
taiur si,i| naih Möülhnhci' u:;l.·■ h;ilii no C heecn.
u;i- gegji)eiienl;il!- e;;'ic kiihliiiii! der Strangpresse
c; iorderhch macht I licivii be-it-en die Schneckenpressen
üblicher Bauart einen kühlmantel Vorztiüsv
eise wird bei einer Temperatur des Seile, istranücs
VMi 30 bis 50 C uearbeitei
Das Einbringen des I - a 1 -tolles in die Seiienma^sc
erfolgt über mindestens zwei Zulülii linien. Die erste
/iiführung -oll so angebracht -em. daß die 111 die
Scnneckuipresse eimrelenilc Seile wenigstens eine
Schnecken«indung passiert hai. ehe sie mit dem
Farbstoff in Berührung kommt. Danach soll die Seife ,loch drei bis sieben Sehneckenw indungen durchlaufen,
ehe sie die Schnecke verlaT,·.. Die Zone, in
i\cv die erste Zuführung angebracht ist. wird im l'oliiendeii
abgekürzt als «mittlere Zone bezeichnet. Die Zahl der in der mittleren Zone angebrachten Zuführungen
kann beliebig sein, jedoch reichen I bis 3 Zuführungen für den genannten Zweck vollständig
aus. Die in der mittleren Zone einuespeiste Faiblösung dient vornehmlich zum Anfärben der
inneren Partien des Seil'enstranges. Die an dieser Stelle eingeführte Farbstoffmenge beträgt zweckmäßinerweise
30 bis 80° 0 der insgesamt anzuwendenden Farbstoff menge.
Der noch verbleibende Anteil der Farbstolflösung wird in einer sogenannten »Endzone· zugeführt, die
sich in I lohe der ersten bis dritten Schncekenwindimi'.
gerechnet vom Austritsende der Schnecke, belin'.'t und durch mindestens eine, vorzugsweise 2
bis 4 Schneckenwindungen von der mittleren Zone
!_■■■ rennt ist. Die in die Endzone eingeführte Farbsi"iriösung
dient in der Hauptsache zur Anfärbung (!•.ι Randpartien des Seifenstranges. Die Zahl der in
dieser Zone angebrachten Zuführungen, die gleichfalls beliebig hoch sein kann, beträgt vorzugsweise 2
bis 6. Die Zuführungen können einen mehr oder weniger großen Abstand zueinander aufweisen und
über den Umfang der Schneckenpresse verteilt, beispielsweise auch sternförmig angebracht sein.
Durch die Zahl und Anordnung der Zuführungen sowie der jeweils eingespeisten Farbstoffmenge kann
das Aussehen der Seife in weiten Grenzen variiert werden. Erfolgt beispielsweise in der Endzone die
Zuführung der Farbstofflösung nahe dem Austrittsende
der Schnecke, beispielsweise im Bereich der letzten Schneckenwindung, so ist die Marmorierung
scharf abgesetzt. Erfolgt die Zugabe im Bereich der zweiten bis dritten Windung, so ergeben sich weiche
Farbübergänge. Schließlich können in die einzelnen Zonen bzw. Zuführungen auch verschiedenfarbige
Lösungen eingespeist und zahlreiche ansprechende Farbkombinationen erzielt werden. Eine weitere
Variationsmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß die zur Verarbeitung gelangende Seifenmasse bereits
mehr oder wenige, stark eingefärbt ist.
Zum Einfärben können die in der Seifenindustrie gebräuchlichen Farbstoffe Verwendung finden. Zweck-
35 mäHigerweise werden >.\c!a !"aibstolflÖMingen viskosi
lalseihöhende VcrdickiuiüMnittcl zugesetzt, (iecignete
V'TdickiingMniltcl >ind beispielsweise Cellulosederivate,
wie C'ellusolciilvcolai oder Metin !cellulose. Λ!
_,nate. Starke. F'wcil.Ündrolysale, Polyvinylalkohol.
!V-!\ ν inv Ipv rroliilon. PoIv acrylate, Po!\ izlvcole und
andere wasserlösliche b/vv. in Wasser qucllbarc l'.il>mere
natürlichen oder synthetischen I': >
pm n;"s.
Zur Fi/iehiiiLi pastellfarbener .Marmorierungen
werden pio 11») kg Seitenmasse im allgemeinen IU
i'is 40 ü FarbsiolT benotim. F'ür stark gezeichnete
v-iicii wird ein M 'rfaches davon benötigt, beispielsweise
das /\\ci- hi- luniiaehe.
Der da- Mundstück verlassende Seifenstrang kann
in der üblichen Weise /11 Riefeln geschnitten und /u
Siücken beliebiger Form \erpreßt werden
Verwendet winde ein> Schneckenpresse üblicher Bauart, deren Schnecke '-■ Windungen aufwies. In
I !'Hie tier fünften Windung, gerechnet vom Austrittsende,
befand sich eine der Zuführungen für die Farblösung. Drei weitere Zuführungen waren in Höhe
der zweiten Windung vor dem Austrittsende der Schnecke sternförmig, unter Winkeln von 120 zueinander
stehend, angebracht. Die Zuführungen waren über Schlauchleitungen mit Dosierungspumpen und Manometern zum Ablesen des Preßdruckes
verbunden. Zwischen der Schnecke und dem konisch ausgestalteten Mundstück war eine Sieblochscheibe
init einem Durchmesser von 31,0 cm, entsprechend einem Querschnitt von 754.8 cm2, angeordnet.
Es standen drei geeignete Scheiben zur Verfügung:
Löcher | Anzahl | Durchmesser | Durchlässiger | "" | |
158 | lern) | Querschnitt | 37 | ||
193 | 1,5 | cm- | 29 | ||
a | 502 | 1,2 | 279,2 | 34 | |
b | 0,8 | 218,3 | |||
C | 252,4 |
Die Presse wurde mit einem Druck von 15 bis 25 kg/cm2 und einer Temperatur der Seifenmasse
von 38 bis 40 C gefahren. Die zugeführte Seife mit einem Wassergehalt von 16 bis 20% war leicht gefärbt.
Durch die Zuführungen wurde pro 100 kg Seifenmasse 30 g Farbstoff :n Form einer mit Polyglycol
vom Molgewicht 20 000 verdickten wäßrigen Lösung in die Seifenmasse eingepreßt. 40% des
Farbstoffes entfielen auf die mittlere Zone und 60" ο
auf die Endzone.
Der da" Mundstück verlassende Seifenstrang wurde zerschnitten und zu Stücken verpreßt. Das beim
Stanzen abfallende Seifenmaterial diente zum Anfärben neuer Seifenmasse und wurde zu diesem Zweck
in einen Mischer übergeführt, von wo aus es über eine Homogenisiervorrichtung wieder in die Strangpresse
zurückgelangte.
Die Seifenstücke wiesen sowohl im Inneren als auch an der Oberfläche eine ansprechende, an eine
Marmorierung bzw. an Holzmaserung erinnernde Färbung auf.
füne schematische Darstellung der verwendeten iparatur ist der Zeichnung zu eiiliielimen.
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt, Fi g. 2 eine.i Querschnitt der Slrangpresse.
Die Vorrichtung besteht aus einem zylindrischen
csscnmantcl A, einem Kühlmantel Ii. einer Zufiih- angeordnet.
rung für die Seifenmassc C, einer ScI Sieblochscheibe E und einem kor
stück /·'. Die erste FarbstolTzuführung
eier »mittleren Zone« /, die zweiten /
//', //" sind sternförmig innerhalb de
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1617
Claims (1)
1 2
!.linen zum \ ersirangen \on plastischen Massen he
Paleniaiispruclk: r .mm. die im Inneren oder an der Oberfläche eine
■ iiierschicdliche F'ärbung Iw, eine M..:morieriiii;j
i V. ri. ihren zur koniinuierlkhen llcrsiellim·: .iu! weisen. Gemäß deutschem Patent 421'l|.v wird
\iie. i.ühig marmorierieii s.-iu ;Μι-;ingen i;iüi " hierzu in das Prcßmundsiikk ein konischer, nut zahl-
\.r. .iidiMiL; einer mit einem konischen Mund- leieheii spiiahg angeuidiieien llolildüsen \er>ehener
sitKk -.eiselienen Schneckenpresse, d a d in c h üohlil· η eingesetzt, durch den das larhige Material
eck. η n/eich nc I. dal' Fai bsU)!ilusunee:i imncls einer /weilen Strangpresse in das Preß. ■' ·■'-
uhi! mindestens zwei, in der I'nimaniehin;: dei drik kl und. Laut deutscher Patentanmc\hing L !()
Scheck, ipres-c angcoidncic /iiiiihi'.inücn in dv i" eMihal: das konische Prel.imuiklstück eine zenirisch
Seilci'iu.isse eingeführt werden .uilvi wenigstens aiiLco.dnetc Düse, durch die tier Farbstoff m den
eine /'iiluhruiig -.oiii Füng.i'ig ikr SclMici-ke d:i:i.h Str.mg eingeführt wird. Das österreichische Patent
mindestens eine Schiicckcnw uniline: geiicimt lsi '.'5'I 'M" schlägt Mir. \erschiedenfarbigc Seilennudeln
und sieh in Hol; der drillen bis s-. Ίκ·η oder Seilenhänder in eine Strangpres-.e einzuführen
Schneekeiiwindung. gerechnet \oiii Λιμι litscndc -.5 und ncmciiisam zu \erstranuen.
der Schnecke, befindet und mindestens eine Kein.1S der angegebenen Verfahren \ermau tecli-
weiteie Zululiruni; in Höhe der eisten bis drillen nisi Ii /u befriedisien. Die beiden erstgenannten Ar-
Seinieckenw indum:. gerechnet \om Austriltseiule beilsweisen erfordern die Installation aufwendiger
der Schnecke, angeordnet ist, wobei der Abstand und störanfälliger Speziahorrichtungen. Zudem sin.l
der be:J -n Zuführungen mindesiens der einer 20 die Seifenstränge, die nach dem Verfahren gemäß
Sehneckenwindung betrag!. deulscher Patentanmeldung L 1977 erhalten werden,
2. Verlahrcn nach Anspruch 1. gekennzeichnet hauptsächlich m der Mitte eingefärbl und weisen an
durch die \ erwendiing einer Förderschnecke mil der Oberfläche nur einen geringen Marmorierungs-
5 bis 1 s Windungen. eiiekt auf. Nach dem in dem österreichischen Patent
3 \ ei fahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch 25 beschriebenen Verfahren werden Seifenstränge er-
gcL mzeichnet. daß der in der Schneckenpresse halten, die an der Oberfläche gleichmäßig gefärbt
herrschende Druck 50 kg cm- nicht überschreitet sind und zur Sichtbarmachung des Marmorierungs-
imd \orzugsweise 3 bis 30 kg cm-beträgt. eifektes allseitig geschält werden müssen, was die
4. Vciiahren nach Anspruch 1 bis 3. dadurch Wirtschaftlichkeit des Verfahrens in Frage stellt,
gekennzeichnet, daß der Seifenstrang durch eine 30 Die Anmeluerin hat sich die Aufgabe gestellt, eine
am Austrnisende der Schnecke angeordnete Sieb- Seife herzustellen, die sowohl an der Oberfläche als
lochscheibe gefühi. wird, die ein Verhältnis \on auch im Inneren durchgehend marmoriert ist und
durchgängigem Querschnitt zu undurchlässigem nicht nur vor der Ingebrauchnahme, sondern auch
Querschnitt von I : 2.5 bis i . 4,5 aufweist. bei jedem beliebigen Grad der Abnutzung, ein an-
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch 35 sprechendes, die Seife unverwechselbar kennzeiehgekennzeiehnet,
daß eine Sieblochscheibe mit nendes Äußeres besitzt, ohne daß die Herstellung
einem I.ochdurchmesser von mindestens 5 mm, komplizierte und entsprechend störanfällige Spezialvorzugsweise
von 8 bis 20 mm. verwendet wird. apparaturen erfordert.
<■>. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5. dadurch Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
gekennzeichnet, daß bei einer Temperatur des 4" kontinuierlichen Herstellung von farbig marmorierten
Seifenstranges von weniger als 60 C, vor/ugs- Seifensträngen unter Verwendung einer üblichen, mit
weise von 30 bis 50 C gearbeitet wird. einem konischen Mundstück versehenen Schnecken-
7. Verfahren nach Anspruch I bis 6, dadurch presse, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Farbgekennzeichnet,
daß 30 bis 80" n der insgesamt stofflösungen über mindestens zwei, in der Ummanteanzuwendenden
FarbstolTmenge über die in Höhe 45 lung der Schneckenpresse angebrachte Zuführungen
der dritten bis siebten Schneckenwindung ange- in die Seifenmasse eingeführt werden, wobei wenigbrachten
Zuführungen eingespeist weiden. ^iens eine Zuführung so angeordnet ist, daß sie vom
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch , Fingang der Schnecke durch mindestens eine
gekennzeichnet, daß 20 bis 70" u der Farbstoff Schneckenwindung getrennt ist und sich in Höhe der
menge mittels 2 bis 6 in Höhe der ersten bis 50 dritten bis siebten Schneckenwindung, gerechnet vom
dritten Schneckenwindung angeordneter Zufüh- Ac.strittsende der Schnecke, befindet und mindestens
rungen eingespeist werden. eine weitere Zuführung in Flohe der ersten bis dritten
(). Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch Schneckenwindung, gerechnet vom Austrittsende der
gekennzeichnet, daß man der Farblösung ein Schnecke, angeordnet ist, wobei der Abstand der
deren Viskosität erhöhendes Verdickungsmittel 55 beiden Zuführungen mindestens der einer Schnecken-
zusetzt. windung beträgt.
10. Farbig marmorierte Seife, hergestellt nach Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit Strang-
cinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9. preß-Vorrichtungen üblicher Bauart durchgeführt
werden, wobei sich die Verwendung solcher Pressen 60 empfiehlt, in denen die Förderschnecke 5 bis 15, vorzugsweise
7 bis 12 Windungen enthält. Da mit stei-
gendem Preßdruck die Durchmischung des Fördergutes im Inneren der Strangpresse zunimmt, empfiehlt
es sich, den in der Presse herrschenden Druck so zu 65 steuern, daß er nicht über 50 kg/cm2 ansteigt und
Aus dem deutschen Patent 429 937, der deutschen vorzugsweise 3 bis 30 kg/cm2 beträgt. Dieser Druck
Patentanmeldung L 1977 und der österreichischen ist einerseits vom Querschnitt der AustrittsöfFnung
Patentschrift 959 947 sind Vorrichtungen und Ver- abhängig, zum anderen kann er durch eine am Aus-
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- 1969-04-30 AT AT419269A patent/AT295005B/de not_active IP Right Cessation
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DE1767353A1 (de) | 1972-02-03 |
CH518359A (de) | 1972-01-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |