DE1767211U - Fussleiste fuer fussbodenbelaege. - Google Patents
Fussleiste fuer fussbodenbelaege.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/06—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
- E04F19/061—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements used to finish off an edge or corner of a wall or floor covering area
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- E04F19/065—Finishing profiles with a T-shaped cross-section or the like
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Description
- Fußleiste für Fußbodenbeläge
Das Muster betrifft eine Fußleiste für ynBbodenbeläge. - Das Muster betrifft eine Fußleiste aus Kunststoff, vorzugsweise aus gezogenem Hart-PVO, dem wehr wenig Weichmacher zugesetzt ist. Diese Fußleiste ist für Fußbodenbeläge, vorzugsweise aus thermoplastischen Flatten und Folien, beispielsweise PVC, Linoleum oder dergleichen eingerichtet.
Bekannte Fußleisten bestehen im wesentlichem aus - Bei Verwendung bekannter Fußleisten wird zuerst der Fußbodenbelag verlegt. Hierauf wird die Fußleiste mit ihrem flachen Streifen über dem Belag an der Wand befestig beispielsweise an die verputzte Wand angenagelt. Dabei legt sich der untere nach vorn gebogene Rand über die Kante des Fußbodenbelages.
- Die bekannte Ausführung hat infolge Befestigung an der Wand erhebliche Nachteile. Infolge Unebenheiten der Wand erfordert eine glatte Anlage zahlreiche Befestigungsstellen, d. h. bei jeder Unebenheit maß ein Nagel durch die Fußleiste geschlagen werden, um die Fußleiste unter Ausnutzung ihrer Elastizität durchgehend an die Wand anzudrücken.
- Aus der Andrückung an eine unebene Wand übertragen sich ergebende Krümmungen auf den nach vorn gebogenen Rand. so daß die zu dem Zimmer liegende Kante ebenfalls nicht geradlinig verläuft. Eine bündige Stoßkante des Fußbodenbelages läßt sich nur unter außerordentlich großem Mühen, praktisch aber überhaupt nicht erreichen.
- Abgesehen hiervon läßt sich eine völlig flache Befestigung an einer Wand nicht erreichen. Zusätzlich besteht kein fester Anhaltspunkt für die Höhe der Anordnung der bekannten Fußleiste, so daß es vorkommen kann, daß zwischen dem vorgebogenen Rand der Yußleista und dem Fußbodenbelag ein Spalt klafft, in den leicht Staub und Schmutz eindringt.
- Das Muster beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Fußleiste mit zwei Flanschen ausgeführt ist, von denen der eine, der auf dem Estrich angeordnet wird, wenigstens teilweise einen eine ebene Auflage bildenden Streiten aufweist und der andere einen sich unter einem Winkel zu dem Auflagestreifen verlaufenden ebenen Streifen bildet.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform laufen die Flansche unter einem Winkel zusammen, der zweckmäßig größer als der Winkel zwischen dem Boden und der Wand eines Raumes ist. Vorteilhaft beträgt dieser Winkel 100 Diese Winkelangaben treffen im übrigen auch auf die gegenseitige Anordnung der vorstehend erwähnten ebenen Streifen zu, die an den Flanschen vorhanden sind. Bei der mustergemäßen Ausführung wird der die ebene Auflage bildende Flansch auf dem Estrich neben der Wand befestigt
Hierbei wird eine genau geradlinige Stoßkonte Mt dem ? uS- Gemäß einer weiteren Ausführungsform des M&sters - Bei einer ausführungsform des Musters wird der Fußbodenbelag so verlegt, daß er mit seinem Rand an die Kante der Fußleiste stößt. Infolge des einwandfreien
geraden Verlaufes dieser Kante ist eine verhältnismäßig leichte Verlegung möglich. Gemäß einer anderen Aus- führungsform weist der auf dem Estrich aufliegende Flansch an seinem freien Ende eine Abfa. snng auf der - Weitere vorteile und Merkmale des Musters gehen
aus der folgenden Beschreibung eines AusfQ&rwagsbei- - Es zeigen ! Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eine. Abschnittes der mustergemäßen Fußleiste, Fig. 2 die mustergemäße Fußleiste gemäß Fig. 1 in der Anwendung, Fig. 3 die perspektivische Teilansicht einer abgewandelten mustergemäßen Fuüleiste in der Anwendung, Fit :. 4 eine abgewandelte Ausführungsform gegenüber Fig. 3 in ähnlicher Darstellung.
- Die Figuren ziegen die mustergemäße Fußleiste etwa im Maßstab 1 : 1. Es liegen jedoch auch andere Abmessengen im Bereich des Musters.
- Die in Fig. 1 dargestellte Fußleiste besteht aus den Flanschen l, 2, die unter einem Winkel von 1000 zusammenlaufen. Die Flansche l, 2 bestehen jeweils aus ebenen Streifen. Der Flansch 1 ist jedoch an seinem freier Ende mit einer Auskehlung oder Einwölbung 3 versehen, deren hohle Seite zur Außenseite des gebildeten Winkels gerichtet ist. Diese Einwölbung sit so augeführt, daß die Kante 4 über die durch den ebenen Bereich des Plansches 1 bestimmte Ebene hinausragt.
- In Fig. 2 ist diese Fußleiste in der Anwendung gezeigt. Es ist erkennbar, daß der Flansch 2 auf dem Betritt 5 angeordnet und befestigt ist. Die Befestigung erfolgt
beispielsweise durch 5regelung Der Kopf eines Nabels ist mit 6 bezeichnet. In einer wahlweisen AusfQhrungsform sind besondere Vorrichtungen, beispielmweio* 022*=gea in dem Flansch 2 für die Befestigungsmittel vorgesehen. Für die Befestigung wird die Fußleiste mit ihrem lansoh sich der Rand 4 der Fußleiste infolge der der fflleiste innewohnenden Elastizität unter Anpassung an mögliche Unebenheiten an die Wand anlegt, da der Winkel zwischen - In der angedrückten Stellung erfolgt dann die Vernagelung mit dem Estrich.
- Durch diese Ausführung wird einerseits ein einwandfreier Sitz des Randes 4 der Fußleiste an der Wand bewirkt und andererseits durch die Kante 8 des Flansches 2 der Fußleiste eine genau geradlinig verlaufende Anlagefläche für den Fußbodenbelag 9 geschaffen. In Einblick auf die Zeichnung wird hervorgehoben, daß es bei der Breite des Flansches 1 zur durchgehenden Anlage des Randes 4 an die Wand nicht erforderlich ist, daß der Winkel der Fußleiste genau im Winkel zwischen der
Wand 7 und dem Estrich 5 liegt. Praktisch iwt diete « auch bei einem unebenen Verlauf der Wand nicht nßgliohg da die Kante 8 nicht unter Anpaseung an zufa. lli. ge Wandunebenheiten verlaufen soll und die Waadunebn- - Die in Fig. 3 dargestellte Fußleiste weist oben-
falls zwei Flansche 10, 11 auf, von denem dey Flansch 10 dem Flansch 1 entspricht. Die beiden Flansche 1 an die Hand 7 berangedrUckt. Di.. ertolgt belap1ela- wise dadurch daß vor die vordere tarnte 4eS lX 2 ein Brett glegt wird$, mit welch « die puzl*ifito an die 7 gedruokt wird. Hierdurch wird errtiobti, daß sich der Rand 4 der ? Sleiste infolge der der Fntleiete innewohnenden Plaatizität unter Anpatmng an mSgliehe Unebenheiten an die ßend anlegt, da der Winkel <wiaahen dem Estrich und der 8nd 900 beträgt u4 dfl1"nd. eh 1 d'xrch Andrffckung des Randes 4 an die Wand praktioM (& <tine Verschwenkung von 100 aufnehmen muß. In der angedrückten Stellung erfolgt dann die Vor- nagelung mit dem Estrich. Durch diese Ausführung wird einereeitw ein einwand- freier Sitz des des 4 der Fw lßte Z er wirkt-und andererseits durch die Kante 8 den FleMChee 2 der Fußleiste eine genau geradlinig verlaufende An- lageflächef ! ir den FuRbodenbel<g 9 geachrnffen. Im Einblick auf die Zeichnung wird hervorgehoben da$ es bei der Breite des Flxwhez 1 sur durcheh « lage des :. des 4 an die Aand nicht erforderlioh twt aS der Winkel der Fußleiste genau in Winkel wwinahen der y&nd 7 und dem Strich 5 liegt. Praktisch i « t diMee auch bei einem unebenen Verlauf der W&nd nicht nNglich, da die kante 8 nicht unter Anpaeenng an zuftllip f. andunebenheiten verlaufen soll und die Wendoneben'- heilen durch den Flansch 1 aungeg h m wr4 Ueb drch wird an der Kante 8 eine genau geradlinige Stoß- fugegeschaffen. Die in Fig. 3 dargestellte FuSleiete weet eben- falls zwei Flansohe 10 11 auf, von denen der Fleneeh 10 dem Flansch 1 entspricht. Die beiden M nnehe wie die Flansche l und 2. Der Flansch 11 besitzt jedoch an seiner Außenkante 12 an der unteren Seite eine Ab- fassung 13, deren Tiefe der Starke des PuSbodenbelaes 14 - Hierbei wird eine einwandfreie Anpassung such des vorderrandes 12 auf dem Fußbodenbelag 14 erzielt, weil
der Rand 12 infolge des uraprünglichen'Winkeln von 100 - Wenn der fußbodenbelg 14, beispielsweise eine PVC-Folie, 1 mm stark ist, wird die Abfasung ebenfalls 1 mm tief gemacht. Der Flansch 11 wird dann entsprechend stärker ausgeführt, so dal der über der Abfasung verbleibende Teil genügende Festigkeit hat. Die Stärke des
Flansches 11 beträgt dann vorteilhaft 2 am. Bie Breite - Bei Benutzung eines Fußbodenbelages von 2 mm stärke erhält auch die Abfasung eine Tiefe von 2 mm un der Flansch 11 wird mit einer Stärke von 3 mm ausgeführt.
- Hierdurch verbleibt über dem Rand des fußbodenbalages eine Stärke der fußbodenleiste von 1 mm.
LetztereAusführung ist mit einem stärkeren ? 8- - 3 entsprechenden Ausführungsform sind die entsprchenden Teile der Fußleiste mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
Claims (1)
-
Schutzaneprüshe l. Fußleiste aus Kunststoff, vorzugeweiee gesogenem Hart- PVC, für Fußbodenbeläj : e, vorzugeweiee aue thernMplaeti- sehen Platten und folien z. B. PVC, Kunn toftplatten, Linoleum und dergleichen, gekennzeichnet. durch die Ausführung mit zwei Flansohen (1, 2, 10, 11) TOn 2. Fußleiste nach Anspruch l, dadurch gekeanaeichnet, daß der Winkel zwischen den von den ? lanaehen (1, 2 ; 10, 11) gebildeten Streifen großer als der Winkel twieehen 3. Fußleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeioh-net, daß die Flansche (l, 2 10, 11) unter einem Win- 4. Fußleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche bogenförmig ineinander übergehen, aber an ihren Rändern ebene Streifen besitzen.5. Fußleiste nach Anspruch 1-4, dadurch gekoniftiohnetl, daß an dem sich an die Wand (7) anliegendem wasch 6. Fußleiste nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Estrich (5) anzuordnende Flansch (2, 11) an seinem freien Ende eine gerade Längskante (8,12)besitzt. 7. Fußleiste nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Estrich anzuordnende Flansch (11) an seinem freien Inde an der Unterseite ein Abfasung (13) besitzt, deren Tiefe der Stärke der den Bodenbelag bildenden Platte bzw. Folie (14) entspricht.8. Fußleiste nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Breite der Abfasung (13) von beispielsweise 10 mm.9. Fußleiste nach Anspruch 1-8, gekennzeichent durch die Anordnung von Öffnungen in dem Flansch (2) zur Anbringung von Befestigungsmitteln.10. Fußleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Flansches so zu bemessen ist, daß der über der Abfasung (13) verbleibende Steg beispielsweise 1 mm dick ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW19337U DE1767211U (de) | 1958-03-24 | 1958-03-24 | Fussleiste fuer fussbodenbelaege. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEW19337U DE1767211U (de) | 1958-03-24 | 1958-03-24 | Fussleiste fuer fussbodenbelaege. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1767211U true DE1767211U (de) | 1958-05-22 |
Family
ID=32796907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW19337U Expired DE1767211U (de) | 1958-03-24 | 1958-03-24 | Fussleiste fuer fussbodenbelaege. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1767211U (de) |
-
1958
- 1958-03-24 DE DEW19337U patent/DE1767211U/de not_active Expired
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