DE17670C - Federhalter - Google Patents

Federhalter

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Publication number
DE17670C
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
rods
curvature
holder
slot
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Active
Application number
DENDAT17670D
Other languages
English (en)
Original Assignee
M. FISCHER in Halle a. S., Mauergasse 14
Publication of DE17670C publication Critical patent/DE17670C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K3/00Nib holders

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der nachbeschriebene Federhalter hat den Zweck, jede beliebige Schreib- und Zeichenfeder, unabhängig von deren Breite und Wölbung, leicht, fest und elastisch einzuspannen und sie jederzeit leicht wieder daraus zu entfernen.
In einem Holz- oder Metallstiel ist eine Hülse B, Fig. 1, eingelassen. Dieselbe ist an ihrem vorderen Theil mit drei breiten Schlitzen versehen, so dafs drei Metallstäbe b b1 P stehen bleiben. Einer dieser Metallstäbe P ist länger als die anderen, jedoch in gleicher Höhe mit denselben umgebogen, und ragt mit seinem anderen, umgebogenen Ende innerhalb der Hülse bis zur Basis des gegenüberstehenden Schlitzes herab, aus welchem er mit einem kleinen Vorsprung c hervorsteht, Fig. 1 a. Die drei Stäbe b b1 P sind in Fig. 1 nahe ihrem oberen Ende so ausgebogen, dafs sie einen Konus bilden. Die Stahlfeder wird in den Spalt geschoben, der von den beiden Stäben b b1 einerseits und von dem umgebogenen Ende des Stabes P andererseits gebildet wird; von oben wird sie also gefafst von den beiden Stäben b b\ von unten durch das freie Ende des Stabes P, welcher elastisch nachgiebt. Der Vorsprung c begrenzt die Tiefe der Einsteckung.
Ueber die drei Hülsenstäbe b b1 £a wird eine innen konische, vorn offene Metallhülse C gesteckt und mit einem Muttergewinde auf das Gewinde D der Hülse B aufgeschraubt. Je tiefer diese Hülse C aufgeschraubt wird, desto mehr drückt ihr vorderes Ende den Konus der Stäbe zusammen und desto fester wird die Stahlfeder zwischen bPP eingeklemmt. Der Konus und Steg P tritt dabei aus der vorderen Oeffnung der Hülse C etwas hervor, und die Feder ist elastisch eingespannt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung fehlt an den drei Stäben b bl P vorn der Konus; die Feder wird hier an der Mündung der Hülse C fest und ohne Nachgiebigkeit eingeklemmt.
Fig. ι a ist eine perspectivische Ansicht der dreispaltigen Hülse B mit den Stäben b b1 P, ohne die Hülse C.
In Fig. 3 sind die Stäbe b b1 der Hülse B über den Konus hinaus verlängert, und der Stab P ist, anstatt in die Hülse zurückgebogen, mit einem zweiten Knie ebenfalls nach vorn verlängert, wie aus Fig. 4 deutlicher erkennbar.
Die Feder wird hier zwischen die Verlängerungen der drei Stäbe b b1 P eingeschoben und zwischen dieselben eingeklemmt, sobald die Hülse C aufgeschraubt wird und die Stäbe zusammenprefst.
Fig. 5 stellt einen Halter mit hohlem Stiel dar, in welchen die Hülse B sammt der Feder hineingezogen werden kann. Die Halterhülse ist mit einem Schlitz versehen, in welchem der Bolzen einer Schraube G gleitet. Die Schraube ist an der Hülse B befestigt und hat aufsen einen Knopf, mittelst dessen B in jeder gewünschten Lage im Schlitz festgestellt werden kann.
In Fig. 6 ist eine ähnliche Vorrichtung gezeigt, in welcher die Hülse B mit der Stahlfeder · durch eine Schraubenspindel E mit Knopf E1 in den hohlen Halter zurückgezogen werden kann. Denselben Zweck hat ferner die in Fig. 7 gezeigte Construction, bei welcher die Schraubenspindel E jedoch entgegengesetzt,
d. h. in Verbindung mit der Hülse B angeordnet ist, während die Drehung gleichfalls von dem Knopf E1 aus geschieht. Gleiches wird erreicht durch die Vorrichtung der Fig. 8, in welcher die Zurückziehung der Hülse B durch Zahnstange F und einen aufsen vorstehenden Trieb F1 bewirkt wird. Endlich ist in Fig. 9 ein Halter dargestellt, in welchem die Hülse B in den hohlen Halter durch Federkraft, Spirale oder auch durch einen Gummizug zurückgeschnellt werden kann. Der Halter hat einen Schlitz, wie in Fig. 5, der jedoch vorn hakenförmig umgebogen ist; in diese Krümmung wird ein an der Hülse B befestigter Stift mit Knöpfchen eingeklemmt, wenn die Hülse mit der Stahlfeder die in der Zeichnung angegebene Lage zur Benutzung des Halters einnehmen soll. Sowie der Stift aus der Krümmung des Schlitzes ausgelöst wird, schnellt die Hülse B nebst Stahlfeder durch die Spirale oder den Gummizug zurück.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die Stäbe b bx und besonders der umgebogene Stab P der Hülse B in Verbindung mit der konischen Hülse C, zu dem Zweck, Stahlfedern jeder Wölbung und Krümmung und jeder Metallstärke einzuklemmen.
2. In Combination mit der in Anspruch 1. bezeichneten Hülse B die Vorrichtungen zum Einziehen derselben, nämlich:
a) Schlitz und Schraube, Fig. 5,
b) Schraubenspindel E, Fig. 6 und 7,
c) Zahnstange F und Getriebe, Fig. 8,
d) Federzug oder Gummizug, Fig. 9.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT17670D Federhalter Active DE17670C (de)

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