DE1074930B - Schlauchbmder od dgl - Google Patents
Schlauchbmder od dglInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/04—Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Es sind Schlauchbinder od. dgl. bekannt, welche mittels Schlag- oder Kneif werkzeugen spannbar sind.
Die Ausgestaltung ist dabei in der Weise getroffen, daß am einen Ende des Spannbandes eine Zahnstange
befestigt ist, welche in ein bügelartig gestaltetes Gegenstück am anderen Spannbandende eingreift und
mit ihren Zähnen einrastet, nachdem das Spannband mit Hilfe eines Schlag- oder Kneifwerkzeuges gestrafft
wurde. Solche Schlauchbinder ermöglichen jedoch kein stufenloses Anziehen des Spannbandes. Die
Zahnstange und ihr Gegenstück bedingen eine Sperrigkeit des Schlauchbinders und es besteht die
Gefahr eines ungewollten Lösens, wenn die frei zugängliche Zahnstange durch Anstoß an einem Gegenstand,
der zwischen die Zahnstange und den Schlauchbinder od. dgl. gerät, von den Rasten im Gegenstück
abgedrängt wird.
Durch die Erfindung ist ein mittels Schlag- oder Kneifwerkzeugen spannbarer Schlauchbinder od. dgl.
geschaffen, dessen Spannband stufenlos gespannt und der mit gedrängten Bauabmessungen sowie mit verhältnismäßig
geringen Herstellungskosten angefertigt werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung durch
die Ausbildung der Spannelemente als eine für sich bekannte Klemmvorrichtung erreicht, welche aus
einer innen glattzylindrischen Hülse und einem axial in die Hülse einführbaren Stift besteht und ferner
ein zwischen der Hülse und dem Stift angeordnetes Klemmglied aufweist, das unverlierbar auf dem
Stift oder in der Hülse gehalten ist und sich bei einer Bewegung entgegengesetzt zur Einführungsrichtung
des Stiftes klemmend an der Hülseninnenwand bzw. am Stift festlegt. Für das Einführen des Stiftes in
die Hülse kann ein Schlag- oder Kneifwerkzeug benutzt werden. Die Hülse und der Stift können als
verhältnismäßig kleine Bauteile gestaltet sein, so daß die Spannelemente des Spannbandes eine gedrängte
Bauform aufweisen. Das Klemmglied wird wirksam, sobald die in Spannstellung befindlichen Spannbandenden
freigegeben werden, womit ein stufenloses Spannen des Schlauchbinders od. dgl. erreicht ist.
Die Einzelausgestaltung des Klemmgliedes kann in verschiedener Weise erfolgen. Es können hierfür
Spreizglieder, Keile, Exzenter, Faltenkörper, gummielastische Dehnkörper od. dgl. verwendet werden,
welche beim Einführen des Stiftes in die Hülse ohne die Ausübung einer Klemmwirkung an der Hülsenwandung
oder am Stift entlanggleiten und nur bei einer entgegengesetzten Verschiebung des Stiftes
durch die hierbei hervorgerufene Relativbewegung gegenüber dem Stift oder der Hülsenwandung in die
Klemmstellung verstellt werden. Eine besonders einfache und kostensparende Bauart besteht erfindungsgemäß
darin, daß in an sich bekannter Weise am Schiaudibinder od. dgl.
Anmelder:
Walther-Technik, Carl Kurt Walther,
Wuppertal -Vohwinkel
Wuppertal -Vohwinkel
Werner Hesslenberg und Carl Kurt Walther,
Wupp ertal-Vohwinkel,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Stift in einer zum freien Stiftende ansteigenden Ringnut ein Sprengring angeordnet ist. Dieser
Sprengring ist so bemessen, daß er beim Einführen des Stiftes mit leichtem Reibschluß an der Hülsenwandung
entlanggleitet. Bei einer entgegengesetzten Bewegung des Stiftes kommt die zum freien Stiftende
ansteigende Ringnutwandung am Sprengring zur Wirkung und weitet ihn etwas auf, so daß er gegen
die Hülsenwandung gepreßt und zwischen dieser und der schrägen Ringnutwandung verklemmt wird, wodurch
der Stift in der Hülse gegen eine Rückverschiebung und damit das Spannband gegen ein Lösen gesichert
wird.
Um ein gewolltes Lösen des Spannbandes ohne dessen Zerstörung zu ermöglichen, ist erfmdungsgemäß
zwischen dem freien Ende des Stiftes und der Hülseninnenwand ein Zwischenraum zum Durchtritt
eines am Klemmglied angreifenden Lösegliedes mit hohlzylindrischem Ende vorhanden. Mit Hilfe des.
Lösegliedes kann das Klemmglied durch Relativverschiebung oder -Verdrehung gegenüber dem Stift
oder der Hülsenwandung in die Losstellung verstellt und sodann der Stift aus der Hülse entfernt werden,
womit der Schläuchbinder od. dgl. gelöst ist.
Eine zweckmäßige Weiterausgestaltung besteht; schließlich darin, daß die Hülse oder der Stift Mittel
zum an sich bekannten lösbaren Anschluß der Spann-: bandenden aufweist. Auf diese Weise wird die Möglichkeit
geschaffen, das erfindungsgemäße Spannelement getrennt vom Spannband verfügbar zu
909 728/298
machen und das Spannband von Vorratsrollen in jeweils
benötigter Länge abzutrennen und -.mit dem Stift und der Hülse des Spannelementes zu veiwendungsfähigen
Schlauchbindern od. dgl. zu verbinden. ' Der Erfindüngsgegenstand ist in der Zeichnung in
einem Ausführungsbeispiel, zum Teil im Schnitt, dargestellt.
Das Spannband 1 ist am einen Ende mit dem Stift 2 verbunden, der in Nähe seines freien Endes die Ringnut
3 aufweist, die zum freien Stiftende unter BiI-dung einer Schrägfläche 4 ansteigt. In der Nut 3 befindet
sich ein Sprengring 5, dessen Außendurchmesser demjenigen des ' zylindrischen Teiles des
Stiftes ^entspricht -oder—ear wenig größer ist als
letzterer.
Am anderen Ende des Spannbandes 1 befindet sich die Hülse 6 mit der glattzylindrischen Bohrung,
welche im. Durchmesser ,dem zylindrischen Teil des Stiftes 2 mit der erforderlichen Toleranz entspricht.
Für das Anziehen des Spannbandes wird der Stift 2 in die Hülse 6 eingeführt, und es ist zu diesem
Zwecke das Ende des Stiftes 2 mit einem Konus 8 versehen, ferner kann die. Hülse 6 einführungsseitig
bei 9 gerundet erweitert sein, um das Einführen zu erleichtern. Der Stift 2 wird in die Hülse 6 so weit
eingeschoben, bis das Spannband 1 etwas mehr als erforderlich gespannt ist. Beim Einschieben gleitet
der Sprengring 5 mit mäßigem Reibschluß an der Hülseninnenwand 7 und legt sich hierbei gegen die
die Nut 3 begrenzende Schulter 10 an.
Nachdem durch ausreichend tiefes Einschieben des Stiftes 2 in die Hülse 6 das Spannband etwas über
das erforderliche Maß gespannt worden ist, wird der Stift 2 freigegeben. Unter Einwirkung der im Spannband
wirksamen Zugkräfte führt dann der Stift eine geringfügige Bewegung entgegengesetzt zur Einführungsrichtung
aus, wodurch die Schrägfläche.4 am
Sprengring 5 angreift und ihn aufweitet, so daß er ■unverschiebbar an der Hülseninnenwand 7 festgepreßt wird. In dieser Stellung bewirkt somit der
Sprengring 5 eine gegenseitige Verriegelung der Hülse 6 und des Stiftes 2 gegen die im Spannband
wirksamen oder auch gegen sonstige, mit gleicher Wirkungsrichtung auftretende Kräfte.
Durch zweckentsprechende Bemessung des Sprengringes 5 und der ihn aufnehmenden Nut 3 kann die
die Verstellung des Sprengringes in die Klemmstellung herbeiführende Relativbewegung zwischen dem
Stift 2 und der Hülseninnenwand so klein gehalten werden, daß diese praktisch nicht in Erscheinung tritt.
Die Hülse 6 und der Stift 2 sind mit den Enden des Spanribandes 1 vernietet, und es sind die Spannbandenden
zu diesem Zweck faltenartig umgelegt, damit durch Vorhandensein der doppelten Spannbanddicke
an der Vernietungsstelle eine Verstärkung gegeben ist. Eines der beiden Spannbandenden reicht in an
sich bekannter Weise über die Dopplungslänge hinJ aus und bildet eine Gleitfläche 13, auf der das andere
Spannbandende beim Spannen des Spannbandes gleiten kann. -
Um ein Lösen des Spannbandes aus der Spannstellung zu ermöglichen, ist zwischen dem freien Endteil
des Stiftes 2 und der Hülseninnenwand 7 ein Ringspalt α belassen, der zum Einführen des Lösegliedes
11 dient. Bei der Einführung stößt das für einen Eintritt in den Ringspalt α bemessene hohlzylindrische Ende 12 des Lösegliedes 11 gegen den
Sprengring 5 und schiebt diesen aus der Klemmstellung in Richtung auf die Schulterfläche 10 zu.
Hierdurch wird der Klemmschluß des Sprengringes 5 mit der Hülseninnenwand 7 und dem Stift 2 aufgehoben,
so daß der Stift 2 aus der Hülse 6 austreten und das Spannband 1 gelöst werden kann.
Damit das Spannband 1 auch zerstörungsfrei gelöst werden kann, wenn ein Löseglied 11 nicht verfügbar
ist, kann der Stift 2 in der Weise geteilt ausgeführt sein, daß der die Schrägfläche 4 und den
Konus 8 aufweisende Teil in den zylindrischen Stiftteil eingeschraubt und am Konus 8 ein Schlitz zum
Eingriff eines Schraubenziehers vorhanden ist, wie die Zeichnung in gestrichelten Linien zeigt. Es kann
dann das Spannband durch Ausschrauben des vorderen Stiftteils mit der Schrägfläche 4 und dem
Konus 8 gelöst werden, wozu gegebenenfalls auf die Anordnung des Ringspaltes α verzichtet werden kann.
Die Gewindeverbindung zwischen den Stiftteilen dient hierbei jedoch nur zum Lösen und nicht zum
Anziehen des Spannbandes, so daß die Nachteile, die bei den bisherigen, dem Anziehen des Spannbandes
dienenden Schraubgliedern gegeben waren, bei dem Herausschrauben des vorderen Stiftteiles weniger
oder auch gar nicht in Erscheinung treten.
Das Ausführungsbeispiel läßt erkennen, daß für das stufenlose Spannen des Spannbandes 1 kein Drehwerkzeug
benötigt wird, vielmehr ist das Spannen durch ein Schlag- oder Kneifwerkzeug ermöglicht,
dessen Anwendung auch bei beengten Raumverhältnissen eher möglich ist, als dies bei Drehwerkzeugen
der Fall ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Hülse 6 und den Stift 2 lösbar mit den Enden des Spannbandes
1 zu verbinden, beispielsweise dadurch, daß das Spannband 1 Lochreihen aufweist, in die hakenartige
Ansätze an der Hülse 6 und am Stift 2 eingreifen. Ferner kann statt des Klemmringes 5 auch
ein sonstiges Klemmglied Verwendung finden, und es können der Stift 2 sowie die Hülseninnenwand 7
auch abgeflacht ausgeführt sein. Ebenso kann das Klemmglied S in kinematischer Umkehr statt am
Stift 2 auch in der Hülse 6 angeordnet sein.
Claims (4)
1. Mittels Schlag- oder Kneifwerkzeugen spannbarer Schlauchbinder od. dgl. mit an den
Spannbandenden befindlichen, axial ineinandersteckbaren den Binder in Spannstellung haltenden
Spannelementen, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Spannelemente als eine für sich bekannte
Klemmvorrichtung, bestehend aus einer innen glattzylindrischen Hülse (6) und einem
axial in die Hülse (6) einführbaren Stift (2) sowie einem zwischen die Hülse (6) und dem
Stift (2) angeordneten Klemmglied (5), welches unverlierbar auf dem Stift oder in der Hülse gehalten
ist und sich bei einer Bewegung entgegengesetzt zur Einführungsrichtung des Stiftes klemmend
an der Hülseninnenwand bzw. am Stift (2) festlegt.
2. Schlauchbinder od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise am Stift (2) in einer zum freien Stiftende ansteigenden Ringnut (3) ein Sprengring (5) angeordnet
ist.
3. Schlauchbinder od. dgl. nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem freien Ende des Stiftes (2) und der Hülseninnenwand (7) ein Zwischenraum (a) zum
Durchtritt eines am Klemmglied (5) angreifenden Lösegliedes (11) mit hohlzylindrischem Ende vorhanden
ist.
4. Schlauchbinder od. dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (6) sowie der Stift (2) Mittel zum an sich
bekannten lösbaren Anschluß Spannbandes (1) aufweisen.
der Enden des
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 441 154, 2 283 179,
322 949.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 728/298 1.60
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1074930B true DE1074930B (de) | 1960-02-04 |
Family
ID=598877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1074930D Pending DE1074930B (de) | Schlauchbmder od dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1074930B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011012421A1 (de) * | 2011-02-21 | 2012-08-23 | Raimund Rerucha | Spanneinrichtung, insbesondere für Schläuche |
DE102017213879A1 (de) * | 2017-08-09 | 2019-02-14 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Schellenelement |
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US1441154A (en) * | 1922-04-17 | 1923-01-02 | Henry W Johnson | Hose clamp |
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US2322949A (en) * | 1941-05-22 | 1943-06-29 | Lux Clock Mfg Company Inc | Spindle and knob construction |
-
0
- DE DENDAT1074930D patent/DE1074930B/de active Pending
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US11333276B2 (en) | 2017-08-09 | 2022-05-17 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Clamp element |
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