DE1766493U - Schleuse fuer den zusatz von schutzstoffen zu stroemendem leitungswasser. - Google Patents

Schleuse fuer den zusatz von schutzstoffen zu stroemendem leitungswasser.

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DE1766493U
DE1766493U DE1958B0032649 DEB0032649U DE1766493U DE 1766493 U DE1766493 U DE 1766493U DE 1958B0032649 DE1958B0032649 DE 1958B0032649 DE B0032649 U DEB0032649 U DE B0032649U DE 1766493 U DE1766493 U DE 1766493U
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  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Description

  • Schleuse für den Zusatz von Schutzstoffen zu strömenden
    /L4ita asscr
    Die Neuerung betrifft eine Schleuse für den Zusatz schwerlöslicher polymerer Phosphate oder dergl. Stoffe zu strömendem Leitungswasser für den Schutt von Kalt-und Heisswasserleitungen und -systemen gegen Steinbildung und Korrosion, welche aus einem in die Wasserleitung eingebauten, die zuzuführenden Stoffe enthaltenden vorzugweise zylindrischen Behälter besteht, in dessen einer Stirnwand sowohl der Zulauf als auch der Ablauf für das den Behälter durchströmende Kaltwasser angeordnet sind.
  • Die bisher üblichen Schleusen dieser Art besitzen einen zylindrischen Mantelteil aus einem durchsichtigen Baumaterial wobei der Zufluß und der Abfluß des Lei-
    tungewassero In Deckel und In Boden des Behälters ange-
    ordnet sind, so dass je nach der gewählten Durohfluss-
    richtung das Wasser die Füllung der Schleuse in der einen oder in der anderen Längsrichtung des zylindrischen Behälters durchströmt wird. Auch sind bereits Schleusen bekannt geworden, bei denen sowohl der Zulauf als auch der Ablauf des Wassers nebeneinanderliegend im Boden des Behälters angeordnet sind. Gerade diese Ausführungsform erfreut sich wegen des leichten Einbaus in Wasserleitungen besonderer Beliebtheit. Sie wird aber den Erfordernissen, die an eine gleichmäßige Wasserverteilung innerhalb des Behälters zu stellen sind, nicht gerecht, da der Einlauf und der Auslauf des Wassers an nur einem Ende des Behälters keine vollkommene Durchströmung der Füllung ermöglichen, Bei diesen Behältern wird nur der dem Ein-und dem Auslaut zunächst liegende Bereich der Füllung von dem Lei-tungswasser durchströmt.
  • Um den Nachteil dieser bekannten Ausführungsform zu vermeiden, gleichzeitig aber ein leichtes Einbauen der Schleuse in Wasserleitungen zu ermöglichen, wird bei einer Schleuse mit Zu-und Ablauf in nur einem der beiden stirnenden neuerungsgem{ss eine Vorrichtung vorgesehen, welche die Durchströmung des Behälters bis an das dem Zu-und dem Ablauf gegenüber liegende Stirnende desselben gewährleistet. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, dann die Zu-oder die Ablauföffnung mit einem Verteilungoatüok versehen ist, welches bis oder nahe bis zu der gegenüberliegenden Stirnwand des Behälters reicht. Nach einer zweckmässigen Ausführungsform besteht das Yerteilungsstück aus einem Rohr, welches an den Binlaut angeschlossen ist und sich konzentrisch und ach. parallel durch den Behälter erstreckt. Das Rohr kann an seinem dem Einlauf entgegengesetzten Ende offen oder mit seitliehen Austrittsdffnungen ausgestattet sein. Die neuerungsgemässe Anordnung eines Verteilungsstückes innerhalb dem Schleusenbehälter ermöglicht es, das in den Behälter einströmende Wasser zunächst in den dem Einlauf gegenüberliegenden Behälterbereich zu leiten und von dort unter gleichmässiger Beaufschlagung des gesamten inneren Behälterquerschnitts über dessen ganze Länge hinweg abzuführen. Hierdurch wird eine vollständige Durchströmung der Behälterfüllung gewährleistet.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Der die Schleuse bildende Behälter besitzt einen Zylinder a aus durchsichtigem Material, welcher an seinen beiden Stirnenden durch einen Boden b und einen Deckel o abgeschlossen ist, die mittels sogenannter Zuganker d an die Stirnseiten des Zylinders a angepresst sind. Der Boden b besitzt eine zentrale Öffnung, in welche ein Verschlußstück e eingesetzt ist, welches eine Einlauf- Öffnung f und eine Auslauföffnung 1 für das Leitungswasser besitzt. An die Einlauföffnung f ist ein Rohrstück angeschlossen, welches sich konzentrisch und achsparallel zum Zylinder a in diesem bis nahe zum Deckel verstreckt und an seinem Ende im Rohrmantel Öffnungen h für das Ausströmen des in den Behälter eingeführten Leitungswassers besitzt* Die Öffnungen können aus kreisrunden oder schlitzförmigen Durchbrechungen bestehen. Anstelle eines am Ende abgeschlossenen Rohres kann auch ein solches mit offenen Stirnende gewählt werden. Das Verteilungsrohr g tritt durch eine zentrale Öffnung in Verschlußstück e des Behälterbodens b hindurch und lässt hierbei zwischen seiner Aussenwandung und dem Rand dieser Durchtrittsöffnung einen ringförmigen Spalt k für den Ablauf des Leitungwassers frei, der durch eine mit einer Nylongaze oder dergl. bespannte behältereinwärtsgewölbte Siebplatte i abgedeckt ist.
  • Wenn das ankommende Leitungswasser bei der Einf lauföffnung in den Behälter einströmt, wird es in dem Verteilungsrohr g im Behälter zu dessen gegenüberliegenden Stirnende geführt und tritt hier durch die Öffnungen h in die auf der Siebplatte i ruhende Füllung n aus.
  • Durch die am ganzen Umfang des Rohrendes angeordneten Austritts ungern h wird eine vollkommene Verteilung des Leitungwassers über den gesamten Querschnitt des Behälters erreicht. Das auf diese Weise verteilte Wasser strömt durch die Füllung n hindurch nach unten und wird durch die Öffnungen der Siebplatte i und durch den Ringspalt k sowie die Auslauföffnugn 1 aus dem Behälter abgeführt.
  • Das Verschlußstück e kann mit dem Boden b des Behältern aus einem Stück bestehen oder aber in diesen Boden lösbar eingesetzt sein. Die Füllung des Behälters
    erfolgt in üblicher Weise durch eine in Deckel a sorge-
    sehene Öffnung, welche durch einen Schraubverschluss m verschliessbar ist.
  • Der Behälter besteht vorzugzweise aus korrosionsbeständige. Kunststoff. Sein Boden b mit dem Verschluß-
    stück e und sein Deckel o können auch aus Bus oder
    Spritzguesmaterial gefertigt sein.
  • Sollten irgendwelche Gegebenheiten, z*B. die Beschaffenheit des zum Einsatz gelangenden Füllmittels die Durchströmung des Behältern in gegenläufiger Reichtung erforderlich machenm, so kann ohne umbau die Zuleitung an die Öffnung 1 und die Ableitung an die Öffnung f angeschlossen werden. Bei der hierdurch gewährleisteten entgegengesetzten Strömungsrichtung des Leitungswassers durch den Behälter ergibt sich die gleiche restlose Durohströmung des Füllmittels, so dass auch hier die mit der Neuerung angestrebten Vorteile bgewährleistet sind.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Schleuse für den zusatz schwer löslicher polymerer Phosphate oder dgl. Stoffe zu strömendem Leitungs- wasser für den Schutz von Kalt-und Heisswasserlei- tungen und-aystemen gegen Steinbildung und Korrosion,
    bestehend aus einem in die Wasserleitung eingebauten, die zuzuführenden Stoffe enthaltenden, vorzugsweise zylindrischen Behälter, dessen Zu-und dessen Ablauf-Öffnung in einer seiner beiden Stirnwände angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet. das die Zu-oder die Ablauföffnung mit einem zur oder nahe zur gegenüberliegenden Stirnwand des Behälters sich erstreckenden Verteilungastüok für das Leitungswasser in Verbindung steht.
    2. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daso das Verteilungsstück aus einem sich konzentrisch und achsparallel im Behälter erstreckenden, an die Zu-oder die Ablauföffnung angeschlossenen Rohr besteht.
    3. Schleuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilung. rohr an seinem Stirnende abgeschlossen ist und im benachbarten Bereich seines Mantels mit Durchtrittsöffnungen für das Leitungswasser ausgestattet ist.
    4* Schleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilungs-
    rohr an einem Verschlußstück angeordnet ist das in die die Zu-und die Ablauföffnung enthaltende Stirnwand des Behälters einsetzbar ist.
    5. Schleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zu-und der Ablauf eine mit dem Verschlußstück vereinigte bauliche Einheit bilden, welche in eine der beiden Stirnwände des Behälters einsetzbar ist. 6t Schleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 40 dadurch gekennzeichnet, dann der Zu-und der
    Ablauf und das Verteilungsstück zusammen mit der einen Stirnwand des Behälters ein einheitliches Bauelement bilden, welches lösbar mit dem Behälter verbunden ist.
    7. Schleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das aus einem Rohr bestehender an die Einlauföffnung angeschlossene VerteilungsstUck durch eine Öffnung in der einen Stirnwand des Behälters erstreckt und hierbei in dieser Öffnung den Austritt des Strömungswassers gewährleistenden Ringspalt freiläßt.
    So Schleuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daas der Ringspalt durch eine Siebplatte abgedeckt ist.
    9. Schleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das die Siebplatte mit einer Nylongaze oder dergl. bespannt ist.
    10. Schleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zu-und der Ablauf in der Stirnwand des Behälters zueinander konzentisch angeordnet sind.
    11. Schleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus korrosionsbeständigem Kunststoff besteht.
    12. Schleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die den Zu-und den Ablauf enthaltenden einheitlichen Bauelemente aus Guss- oder Spritzgussmaterial bestehen.
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