DE1766002U - Loetverteiler. - Google Patents

Loetverteiler.

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Publication number
DE1766002U
DE1766002U DE1957S0024559 DES0024559U DE1766002U DE 1766002 U DE1766002 U DE 1766002U DE 1957S0024559 DE1957S0024559 DE 1957S0024559 DE S0024559 U DES0024559 U DE S0024559U DE 1766002 U DE1766002 U DE 1766002U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holes
guide piece
wire guide
cable
cable trunks
Prior art date
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Expired
Application number
DE1957S0024559
Other languages
English (en)
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1766002U publication Critical patent/DE1766002U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/0008Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Lötverteiler Beim Gestellaufbau elektrischer Anlagen werden in feststehende verdrahtet Gestelle ebenfalls fertig verdrahtete Geräteschionen montiert. Die übliche Verbindung der Schienenverdrahtung mit dem System-und Gestellkabel über in Leisten gelegte Lötösen ist sehr zeitraubend, da jeder Anschluß bei der Montage zwei Lötstellen erforderlich macht. Diese zu einem Anschluß gehörenden Lötstellen liegen auf verschiedenen Seiten der Leisten.
  • Ein Auftrennen und Umlöten der Anschlüsse ist deshalb schlecht durchzuführen. Zum Teil müssen mehrere Anschlüsse abgelötet werden, um eine Lötstelle zugänglich zu machen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lötverteiler zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß bei der Montage gut zugängliche und leicht lösbare Lötverbindungen für Kabelstämme von fertig verdrahteten Geräten entstehen. Gemäß der Neuerung werden diese Forderungen durch ein einteiliges aus Isolierstoff hergestelltes Drahtführungsatück erfüllt, das zur Aufnahme der zu verbindenden Aderenden von zwei oder einem ganzzahligen Vielfachen von zwei Kabelstämmen mit einer der Anzahl der Kabelstämme entsprechenden Zahl von entlang dem Drahtführungsstück nebeneinanderliegend angeordneten Bohrungsreihen, deren Bohrungen in Längsrichtung des Drahtführungsstückes gegeneinander versotzt sind und mit auf der den Kabelstämmen zugekehrten Einführungsseite und der den Kabelstämmen abgekehrten Verbindungsseite neben jeder Bohrungsreihe auf dem Drahtführungsstück stegartig verlaufenden Zahnleisten versehen ist, wobei auf der Einführungsseite jeder Bohrungsreihe eine Zahnleiste mit zu ihren Bohrungen mittig ausgerichteten Zahnlücken und auf der Verbindungsseite einer von zwei zur Verbindung von Kabelstammen zusammengehörenden Bohrungsreihen beide Zahnleisten mit mittig zu den Bohrungen dieser Reihe ausgerichteten Zahnlücken zugeordnet ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung eines Lötverteilers können die zu verbindenden Kabelstümme auf einer Seite des Lötverteilers angeordnet sein und alle ihre Aderenden von dieser Seite in die Bohrungen des Drahtführungsstückes eingeführt werden. Dabei werden die Aderenden je eines von zwei zu verbindenden Kabelstämmen nach Einführung in die entsprechende Bohrungsreihe durch seitliches Abbiegen in die Zahnlücken der auf der Rückseite für die Halterung dieser Aderenden vorgesehene Zahnleisten eingelegt und zentriert und die mit den danach in die andere Bohrungsreihe eingeführten Aderenden des anderen Kabelstammes entstehenden Kreuzungspunkte verlötet.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Lötverteilers für vier Kabelstpmme ist in den Figuren 1 bis 5 wiedergegeben.
  • In der Figur 1 ist die Ansicht der den zu verbindenden Kabelstämmen zugekehrten Seite des Lötverteilers dargestellt. Die Figur 2 zeigt eine Seitenansicht, die Figur 3 die Ansicht der den Kabelstämmen abgekehrten Seite, auf der die Verbindung der Aderenden erfolgt. In der Figur 4 ist ein Schnitt durch den Lötverteiler an der mit A und B bezeichneten Stelle wiedergegeben.
  • Das einteilige langgestreckte aus Isolierstoff bestehende Draht-
    fuhrungsstück 1 ist mit vier Bohrungsreihen 2, 3 und 4 ? 5 für
    die Aufnahme der Aderenden von vier Kabelstämmen versehen, wobei die Bohrungsreihen 2, 3 dem einen zu verbindenden Kabelpaar (Schienenkabel, Gestell-oder Systemkabe, die Bohrungsreihen 49 5 dem anderen Kabelpaar zugeordnet sind. Alle aus einem Kabelstamm herausgeführten Aderenden werden in die Bohrungen einer Reihe eingeführt. Parallel zu den Bohrungsreihen 2, 3 und 49 5 sind entlang des Drahtführungsstückes stegartige Zahnleisten mit sich zur Zabnbasis hin konisch verengenden Zahnlücken angeordnet, wie es aus Figur 2 ersichtlich ist. Auf der den Kabelstmen zugekehrten Seite des Drahtführungsstückes 1 (Figur 1), auf der die wie üblich am Kabelstamm einzeln abgebundenen oder in Kunststoff eingebetteten Aderenden in die Bohrungen des Drahtführungsstückes eingeführt werden, sind die Zahnleisten 6, 7 und 8, 9 zur Erleichterung der Einführung der Aderenden in die Bohrungen vorgesehen. Die Aderenden eines Kabelstammes werden zunächst in die entsprechenden Zahnlücken. zone der Zahnleiste 6 oder 8, die mittig zu den zugehörigen Bohrungen angeordnet sind, eingelegt, um sie auf die Bohrungsmitte der Bohrungsreihe 2 bzw. 4 auszurichten. Aus dieser Lage heraus wird dann der Kabelstamm mit den Aderenden durch eine entsprechende Verlagerung des Kabelstammes z. B. durch Schwenken in die Bohrungen der Bohrungsreihe 2 bzw. 4 hineingeschoben. Dieser Einführungsvorgang wird noch dadurch erleichtert, daß die Bohrungen,'wie es aus Figur 4 ersichtlich ist, zur Einführungeseite hin konisch erweitert sind. Die in diese Bohrungsreihen eingeführten Aderenden werden auf der Rückseite des Drahtführungsstükkes verankert und in die für die Verlötung mit den in die Bohrungsreihen 3 bzw. 5 eingeführten Aderenden erforderlicht Lage gebracht, indem die Drahtenden zunächst in die entsprechenden Zahnlücken der auf dieser Seite des Drahtführungsstückes verlaufenden Zahnleisten 10 bzw. 12 und darauf in die weiter außen gelegenen Zahnleisten 11 bzw. 13 abgebogen werden.
  • Wie bereits oben beschrieben, werden danach auch die Aderenden
    des zweiten Kabelstammes nach Einlegen in die Zahnleisten 7 bzw. 9
    des zwe
    in die Bohrungsreihen 3 bzw. 5 eingeschoben, deren Bohrungen jedoch gegenüber den Bohrungen der Reihen 2 bzw. 4 in Längsrichtung des Drahtführungsstückes soweit versetzt sind, daß die Aderenden beider Kabelstämme auf der Verbindungsseite des Drahtführungsstückes nicht gegeneinander stoßen, sondern der Verbindung der Aderenden dienende Kreuzungspunkte bilden, die dann leicht gelötet werden können.
  • Der Figur 5 ist die Anordnung der Verbindungspunkte der Aderenden. zu entnehmen. In dieser Figur sind die vier Kabelstämme mit 51, 52, 53 und 54 bezeichnete wobei die Kabelstämme 51,52 und die Kabelstäm,me 53, 54 miteinander zu verbinden sind. Ein aus dem
    KabelGtc. mRf herausgeführtes Aderende 55 ist auf der Rückseite des
    Drahtfübrungsstückes abgebogen und in zwei Zahnleisten, z. B.
    '12 und'l-
    12 und 13, festgelegt. Ein Aderende 569 das am Kabelstamm 54 abge-
    bunden i3t bildet auf der Rückseite des Drebtführungsstückes
    mit dem Aderende 55 einen Kreuzungspunkt, der gelötet wird.
  • Durch den in der Figur 5 gestrichelt gezeichneten Kabelstamni 17 soll angedeutet werden, wie z.B. der Kabelstamm 54 mit den einzeln abgebundenen Aderenden in die zugehörige Bohrungsreihe eingeführt wird. Jedes Aderende ist in einer Zahnlücke geführt und wird bei Schwenkung des Kabelstammes in Pfeilrichtung zwangsläufig in die entsprechende Bohrung geschoben.
  • Die Verwendung derartiger Lötverteiler ermöglicht nicht nur eine außerordentlich schnelle und einfache Verbindung zweier Kabelstämme, sondern erlaubt jederzeit ein ebenso einfaches Auftrennen einzelner Lötstellen des Verteilers.
  • 5 Figuren 3 Schutzansprüche

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Lötverteiler, gekennzeichnet durch ein einteiliges aus Iso-. lierstoff hergestelltes Drahtführungsstück zur Aufnahme der zu verbindenden Aderenden von zwei oder einem ganzzahligen
    Vielfachen von zwei Kabelstämmen mit einer der Anzahl der Kabelstämme entsprechenden Zahl von entlang dem Drahtführungsstück nebeneinanderliegend angeordneten Bohrungsreihen, deren Bohrungen in Längsrichtung des Drahtführungsstückes gegeneinander, versetzt sind und mit auf der den Kabelstämmen zugekehrten Einführungsseite und der den Kabelstämmen abgekehrten Verbindungsseite neben jeder Bohrungsreihe auf dem Drahtführungsstück stegartig verlaufenden Zahnleisten, wobei auf der Ei@führungsseite jeder Bohrungsreihe eine Zahnleiste mit zu ihren Bohrungen mittig ausgerichteten Zahnlücken und
    auf der Verbindungsseite einer von zwei zur Verbindung von Kabelstämmen zusammengehörenden Bohrungsreihen beide Zahnleisten mit mittig zu den Bohrungen dieser Reihe ausgerichteten Zahnlücken zugeordnet ist.
  2. 2. Lötverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ? daß die Bohrungen im Drahtführungsstück auf der den Kabelstämnen
    zugekehrten Seite konisch erweitert sind.
  3. 3. Lotverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleisten in verschiedeien Steghöhen und verschiedenen Zahnlängen ausgebildet sind.
DE1957S0024559 1957-08-16 1957-08-16 Loetverteiler. Expired DE1766002U (de)

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DE1766002U true DE1766002U (de) 1958-04-30

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