DE1765301C3 - Sperrvorrichtung für Trennschalter - Google Patents

Sperrvorrichtung für Trennschalter

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DE1765301C3
DE1765301C3 DE19681765301 DE1765301A DE1765301C3 DE 1765301 C3 DE1765301 C3 DE 1765301C3 DE 19681765301 DE19681765301 DE 19681765301 DE 1765301 A DE1765301 A DE 1765301A DE 1765301 C3 DE1765301 C3 DE 1765301C3
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drive shaft
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/06Key inserted and then turned to effect operation of the switch

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

* 1 765
3 4
Schaltschlüssels in der Einslecköffnungi drückt die Schaltstellung — außer den beiden Endstellungen —
Kugel 7 nach außen. Sie ragt aus dem Umfang der verhindert, daß die Kugel 7 sich wieder nach auUen
Antriebswelle 1 heraus und liegt am Anschlag 4 an, bewegen kann, Sie kann also die Einsenkungen 9 im
so daß auch in dieser Stellung eine Verdrehung der Schaltschlüssel nicht verlassen, so daö der bcha.t-
Antriebswelle nicht möglich ist. 5 schlüssel in keiner Zwischensiellung abgezogen wer-
Zur Sicherung gegen Verdrehung der Antriebs-- den kann. ,
welle in die andere Richtung dient die Anschlag- Damit zeichnet sich die neue Anordnung durch
schraube 8. Die Schaltschlüssel kann also in dieser besonders einfachen Aufbau der Vernegelungsein-
Stellung abgezogen oder weiter eingesteckt werden. richtung aus, da die beweglich gelagerte kugel eine
In den F i g. 2 und 4 ist die Situation bei vollstän- to Doppeifunktion besitzt. Sie dient einerseits zur 5>perdig eingesiecktem Schaltschlüssel und geringfügiger rung der Antriebswelle bei nicht vollständig einge-Verdrehung der Antriebswelle 1 dargestellt. Da der stccktem Schaltschlüssel und andererseits zur Siche-Schaltschlüssel vollständig eingesteckt ist, befinden rung des Schaltschlüssels bei einer nicht in den Endsich die Einsenkungen 9 im Schaltschlüssel in der lagea befindlichen Antriebswelle. Zusätzlich wird er-Höhe der Kugel 7. Dadurch hat diese die Möglich- 15 reicht, daß die Antriebswelle jederzeit von vorn keit, nach innen auszuweichen, so daß sie nicht mehr sichtbar ist, so daß eine mechanische Stellungsanaus dem Umfang der Antriebswelle 1 herausragt. zeige mit der Antriebswelle unmittelbar verbunden Eine Verdrehung der Antriebswelle 1 ist in dieser werden kann. Außerdem ist es auf einfache Weise Stellung also ohne weiteres möglich. Man sieht, daß möglich, wegen des Fehlens einer Abdeckkappe vor der Anschlag 4 unmittelbar an der Antriebswelle 1 ao der Schaltschlüsselwelle die Schaltschlüsselwelle anliegt. Dies gilt für den ganzen Weg, den die Kugel nach vorn aus der Schalizelle herauszuziehen. Es erbei Drehung der Antriebsweile 1 von einer Endstel- gibt sich dadurch auf einfachste Weise die Möglichlung in die andere zurücklegt. Daduvrh wird in jeder keit, die Schaltwelle ein- bzw. auszubauen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

welle zwischen den beiden festgelegten Endstellun- Patentansprüche: gen verhindert wird. , Damit betrifft die Erfindung eine Sperrvorrichtung
1. Sperrvorrichtung für Trennschalter, die von für Trennschalter, die von Hand durch eine drehbar , Hand durch eine drehbar gelagerte, mit einer 5 gelagerte, mit einer Einsteckoffnung fur einen bchalt-
Einstecköffnung für einen Schaltschlüssel verse- schlüssel versehene Antriebswelle betätigt werden, hene Antriebswelle betätigt werden, bei der eine bei der eine Verriegelung vorgesenen ist, die das Em-Verriegelung vorgesehen ist, die das Einstecken stecken und Herausziehen des Schaltschlussels nur in und Herausziehen des Schaltschiüssels nur in den den Endstellungen gestattet und bei der außerdem Endstellungen gestattet und bei der außerdem ein m ein unter Federkraft stehender Stift bei herausgezounter Federkraft stehender Stift bei herausgezo- genem Schaltschlüssel in die Einsteckoffnung quer genem Schaltschlüssel in die Einsteckoffnung zur Achse der Antriebswelle hineinragt. Das Neue quer zur Achse der Antriebswelle hineinragt, besteht dabei darin, daß in einer Querbohning in der dadurch gekennzeichnet, daß in einer Antriebswelle zwischen Umfang und Einstecköff-Querbohmng (6) in der Antriebswelle (1) zwi- 15 nung eine Kugel beweglich gelagert ist, die bei teilschen Umfang und Einsteckoffnung (2) eine Ku- weise eingestecktem Schaltschlüssel aus dem Umfang gel (7) beweglich gelagert ist, die bei teilweise der Antriebswelle herausragt und an der Kante eines eingestecktem Schaltschlüssel (3) aus dem Um- die Antriebswelle teilweise umgebenden Anschlagfang der Antriebswelle (1) herausragt und an der Stückes anliegt, und daß sich an einer Stelle des Kante eines oie Antriebswelle (1) teilweise umge- ao Schaltschiüssels eine Einsenkung befindet, in die die benden Anschlagstückes (4) anliegt, und daß sich Kugel bei voll eingestecktem Schaltschlüssel ausweian einer Stelle des Schaltschiüssels mindestens chen kann.
eine Einsenkung (9) befindet, in die die Kugel (7) Ein Ausführungsbeispiel ist in den
bei voll eingestecktem Schaltschlüssel (3) auswei- Fig. 1 und 2 für zwei verschiedene Drehwinkel
chen kann. 35 der Antriebswelle im Schnitt dargestellt; die
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Fig. 3 und 4 zeigen die gleiche Anordnung wie im gekennzeichnet, daß sich in einer weiteren Quer- den Fig. 1 und 2, teilweise im Schnitt von oben gebohrung der Antriebswelle (1) ein Anschlagstift sehen; in
(8) zur Begrenzung des Schaltwinkels befindet, F i g. 5 ist eine Seitenansicht der Anordnung eben-
der ebenfalls an dem die Antriebswelle (1) teil- 30 falls teilweise im Schnitt dargestellt,
weise umgebenen Anschlagstück (4) anliegt, Die Antriebswelle 1 besitzt eine Einsteckoffnung 2,
wenn sich die Antriebswelle m einer der Endstel- in die ein Schaltschlüssel 3 mit entsprechend der Einlungen befindet. Stecköffnung 2 geformtem Querschnitt eingesteckt
ist. Das Mittelstück eines U-förmig geformten WeI-35 Ienlagers5 dient als Anschlagstück 4. In einer Quer-
bohrung 6, die die Einsteckoffnung 2 mit dem Umfang der Antriebswelle 1 verbindet, befindet sich eine beweglich gelagerte Kuge' 7. In einer weiteren Querbohrung ist eine Anschlagschraube 8 zur Begrenzung
In Schaltanlagen sind Trennschalter bekannt, die 40 des Drehwinkels der Antriebswelle 1 vorgesehen. Der über eine drehbar gelagerte Antriebswelle mit Hilfe Schaltschlüssel besitzt an einer Stelle seiner axialen eines Steckschlüssels von Hand angetrieben werden. Länge Einsenkungen 9, die sich bei vollständig einge-Dazu wird in eine Einsteckoffnung am Ende der An- stecktem Schaltschlüssel auf gleicher Höhe mit der triebswelle ein Steckschlüssel in diese eingesteckt und Anschlagschraube 8 und der Kugel 7 befinden, die Antriebswelle in die jeweils andere Endlage ge- 45 Außerdem ist ein Stift 10 unter der Einwirkung einer dreht. Feder 11 in an sich bekannter Weise so gelagert, daß
Zur Verriegelung der Antriebswelle bei abgezoge- er bei abgezogenem Steckschlüssel quer in die Einnem Schaltschlüssel gegen unbeabsichtigtes Verdre- Stecköffnung 2 der Schaltwelle hineinragt (F i g. 5). hen ist es bekannt, die Einsteckoffnung durchgehend Dadurch ist gewährleistet, daß die Antriebswelle bei auszuführen und einen senkrecht zur Achse der An- 50 abgezogenem Schaltschlüssel gegen Verdrehung getriebswelle angeordneten, unter einer Federkraft ste- sperrt ist. Da es sich bei dem vorliegenden Ausfühhenden und beweglich gelagerten Stift in die Einsteck- rungsbeispiel um eine Antriebswelle handelt, die um öffnung einrasten zu lassen, wenn der Schaltschlüs- 180° gedreht werden muß, bis der zugehörige sei abgezogen wird. Trennschalter seine andere Endstellung erreicht hat,
Bekannt ist beispielsweise aus der deutschen Aus- 55 erstreckt sich die Einsteckoffnung an zwei um 180° legeschrift 1 055 089 eine zwangläufige Verriege- versetzten Stellen bis zum Umfang der Antriebswelle, lungseinrichtung für elektrische Kleinschalter, bei der Auch das Anschlagstück 4 umgibt aus diesem als Sperrkörper Kugeln verwendet sind, welche in Grunde den halben Umfang der Antriebswelle.
Einsenkungen einrasten und entsprechend auswei- Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung
chen können. 60 ist folgende: Wenn der Schaltschllüssel nicht einge-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- steckt ist (F i g. 5), ragt der Sperrslift 10 in die Eingrunde, eine Sperrvorrichtung für Trennschalter so Stecköffnung 2 der Antriebswelle 1 hinein, so daß ein weit zu ertüchtigen, daß ohne wesentlichen Mehrauf- Verdrehen der Antriebswelle 1 nichlt möglich ist.
wand auch ein Schalten bei nicht vollständig einge- In den F i g. 1 und 3 sind die Verhältnisse bei nicht
stecktem Schaltschlüssel verhindert wird und daß 65 vollständig eingestecktem Schaltschlüssel dargestellt, ohne Mehraufwand durch eine zusätzliche Sperrvor- Der Stift 11 ist bereits durch die schräge Auflaufrichtung das Einstecken bzw. Abziehen des Schalt- kante des Schaltschiüssels 3 in seine Entriegelungsschlüssels in einer Zwischenstcllung der Antriebs- stellung gedrückt worden. Der mittlere Teil des
DE19681765301 1968-04-27 1968-04-27 Sperrvorrichtung für Trennschalter Expired DE1765301C3 (de)

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NO150569A NO125254B (de) 1968-04-27 1969-04-14
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DE1765301A1 DE1765301A1 (de) 1971-07-22
DE1765301B2 DE1765301B2 (de) 1973-09-20
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AT286425B (de) 1970-12-10
DE1765301B2 (de) 1973-09-20
JPS4922105B1 (de) 1974-06-06
DE1765301A1 (de) 1971-07-22
SE343978B (de) 1972-03-20
NO125254B (de) 1972-08-07

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