DE1921082U - Schaltschluesselverriegelung fuer schaltgeraete. - Google Patents

Schaltschluesselverriegelung fuer schaltgeraete.

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DE1921082U
DE1921082U DE1965S0052341 DES0052341U DE1921082U DE 1921082 U DE1921082 U DE 1921082U DE 1965S0052341 DE1965S0052341 DE 1965S0052341 DE S0052341 U DES0052341 U DE S0052341U DE 1921082 U DE1921082 U DE 1921082U
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shaft
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

P.A.206 09W3.V.65 ,,,M
SIEMENS-SCHUCKERTWERKE Erlangen, den * 2. APR, 1965
Aktiengesellschaft " Werner-von-Siemens-Str.50
PLA 65/1257
Schaltschlüsselverriegelung für Schaltgeräte
Der Antrieb von elektrischen Schaltgeräten, insbesondere von Trennschaltern erfolg'f häuf ig-über eine Antriebswelle, die über ein Getriebe mit der Schalterwelle verbunden ist. Insbesondere für solche Schalter, die" von Hand angetrieben werden, ist die Übersetzung so eingestellt, daß zur Durchführung eines
- 1
PLA 65/1257
Schaltvorganges die Antriebswelle um-weniger als 360° (im allgemeinen um 180°) verdreht werden muß.
Die neue Anordnung bezieht sich auf eine derartige Anordnung, bei der das Antriebsglied - z.B. der Schalthebel - als Steckschlüssel ausgebildet ist und nur.zum Schalten in formschlüssige Verbindung mit der Antriebswelle gebracht wird. Die neue Lösung besteht darin, daß das Wellenende mit einer in Richtung zur Wellenachse verlaufenden,zum Einstecken eines Sehaltschlüssels bestimmten Öffnung versehen ist, und daß vor dieser Öffnung eine feststehende Platte mit einer Öffnung gleichen Querschnittes so angeordnet ist, daß sich die Öffnungsquerschnitte nur in den Endstellungen der'Antriebswelle decken. Zur Yerriegelung der Antriebswelle in den .Endstellungen des Schaltgerätes kann die Öffnung durchgehend ausgebildet sein, sodaß in den Endstellungen ein senkrecht zur Wellenachse verschiebbares Verriegelungsstück seitlich in die Öffnung im Wellenende einrasten und so die Antriebswelle verriegeln kann. Bei gleichzeitig konischer Ausbildung des Schaltschlüsselendes ist es möglich, durch Einstecken des Schaltschlüssels das Verriegelungsstück wieder zurückzuschieben, sodaß die Verriegelung der {Antriebswelle aufgehoben ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung näher beschrieben. Figur 1 zeigt das Ende der Antriebswelle 1 und das in eine Öffnung am Wellenende eingesteckte-Ende des Schaltschlüssels sowie die ebenfalls mit einer Öffnung versehene feststehende
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Platte 3 im Querschnitt;, an der die zur Halterung des Wellenendes dienenden Teile in nicht näher dargestellter Weise befestigt sind. Außerdem ist ein als Verriegelungsstück dienender Bolzen 4 dargestellt, der unter der Einwirkung der Kraft einer Feder 5 steht, sodaß er seitlich gegen die Oberfläche des Wellenendes 1 bzw. gegen das Ende des Schaltschlüssels gedrückt wird.
Figur 2 zeigt die in Figur 1 dargestellte Anordnung in einer Seitenansicht bei entfernter Platte 3- und ohne eingesteckten
i
Schaltsehlüssel 2. Hier ist das Ende der Antriebswelle 1 in der Draufsicht zu erkennen. Das Wellenende ist mit einer axial gerichteten Öffnung 6 (Bohrung) versehen, die sich an den Stellen 7 und 8 so erweitert,, daß ein durchgehender Öffnungsschlitz im Ende der Antriebswelle 1 entsteht. In der in Figur 2 dargestellten Lage der Antriebswelle 1 ist der zugehörige Schalter entwder geöffnet oder geschlossen.
Es wird angenommen, daß die Antriebswelle 1 zum Schalten um 180° gedreht wird. Infolgedessen wird in beiden Endstellungen der Bolzen 4 unter der Einwirkung der Kraft der Feder 5 seitlich an den Stellen 7 oder 8 in die Unterbrechungsstellen auf der Oberfläche der Antriebswelle 1 einzurasten versuchen und daher bei abgezogenem Steckschlüssel die Antriebswelle 1 gegen Verdrehung sichern. Die Pla'tte 3 besitzt - genau die gleiche Öffnung 6 wie das Ende der- Antriebswelle. Die Öffnung ist in der Platte 3 so angebracht, daß sich der Öffnungsquerschnitt in der in Figur 2 dargestellten Stellung mit dem Querschnitt
"-■■■■- 3 - C/Kz
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der Öffnung 6 im Wellenende der Antriebswelle 1 deckt. Diese Deckung ist wegen der unrunden Form der Öffnung 6 nicht mehr gegeben, wenn die Welle aus der dargestellten Lage um weniger als 180° verdreht ist. Dadurch wird erreicht, daß der Schaltschlüssel nur in den Endstellungen der· Antriebswelle 1 eingesteckt bzw. abgezogen werden kann. Da außerdem in diesen Endstellungen der Bolzen 4 in die Unterbrechungsstelle in der Oberfläche der Antriebswelle 1 einrastet, ist außerdem sichergestellt, daß die Antriebswelle 1 nur bei eingestecktem Schaltschlüssel verdreht werden kann. Man erhält also durch die neue Schaltschlüsselverriegelung auf einfachste Weise eine Sicherung gegen unbefugtes bzw. selbsttätiges Verdrehen der Antriebswelle und gegen unvollständiges Durchschalten des Schalters mit dem Schaltschlüssel. Es wird also nicht nur das ruentige und vollständige Schalten eines Trennschalters sichergestellt, es sind darüberhinaus auch die bei Erdungsschaltern bisher üblichen Vorhängeschlösser gegen unbefugtes Betätigen nicht mehr erforderlich.
Der Schaltschlüssel selbst ist in den Figuren 3 und 4 in zwei Ansichten dargestellt. Das zum Einstecken in die Öffnung der Antriebswelle 1 bestimmte Ende ist im Querschnitt so geformt wie der Querschnitt der Öffnung 6 in der Antriebswelle 1 bzw. derjenige der Öffnung in der Platte 3. Das Ende des Schaltschlüssels enthält konische Flächen 9 und 10, die zum leich-. teren Einstecken des Sehältschlüssels-dienen und zusätzlich beim Einstecken des Schalischlüssels bewirken, daß der Bolzen gegen die Federkraft der Feder 5 zurückgeschoben wird und bei
- 4 - " C/Kz
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Verdrehung der Antriebswelle 1 und >des Schaltschlüssels 2 wieder auf dem Umfang der Antriebswelle 1 gleiten kann.
4 Figuren
3 Schutzansprüche

Claims (3)

PLA 65/1257 Schutzansprüche RA. 2 O 6 03 H *23. k, 6S
1. Schaltschlüsselverriegelung für Schaltgeräte, die zum Schalten eine um höchstens 360° drehbare Antriebswelle aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenende mit einer in Richtung zur Wellenachse verlaufenden, zum Einstecken eines Schaltschlüssels bestimmten Öffnung versehen ist, und daß vor dieser Öffnung eine feststehende Platte mit einer Öffnung gleichen Querschnittes so angeordnet ist, daß sich die Öffnungsq[uerschnitte nur in den Entstellungen der Antriebswelle decken.
2. Schaltschlüsselverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Öffnungsrandes von der Wellenachse an mindestens einer Stelle so groß ist wie der Radius der Antriebswelle, sodaß die Wellenoberfläche an dieser Stelle unterbrochen
3. Schaltschlüsselverriegelung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsstück senkrecht zur Wellenachse verschiebbar gelagert ist und unter der Einwirkung einer in Richtung auf die Welle wirkenden Kraft steht, und daß das Verriegelungsstück relativ zur Unterbrechungsstelle so angeordnet ist,' daß es in den Endstellungen der Antriebswelle in die Unterbrechungsstelle einrastet, während das •Schaltschlüs.selende konisch ausgebildet ist, sodaß das Verriegelungsstück durch das Einschieben des Schaltschlüssels zurückgeschoben wird.
- 6 - c/Kz
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