BE1029587B1 - Steckverbinder mit wählbarer Entriegelung - Google Patents

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BE1029587B1
BE1029587B1 BE20215544A BE202105544A BE1029587B1 BE 1029587 B1 BE1029587 B1 BE 1029587B1 BE 20215544 A BE20215544 A BE 20215544A BE 202105544 A BE202105544 A BE 202105544A BE 1029587 B1 BE1029587 B1 BE 1029587B1
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Lina Kristin Riedel
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Corinna Steens
Daniel Brinkmann
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Phoenix Contact Gmbh & Co
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Abstract

Ein Steckverbinder (1) umfasst ein Gehäuse (10), einen Steckabschnitt (11) zur Verbindung mit einem Gegensteckverbinder (2) und ein Verriegelungselement (12). Dabei ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement (12) einen ersten Verriegelungsabschnitt (120A) und einen zweiten Verriegelungsabschnitt (120B) aufweist und derart bewegbar am Gehäuse (10) gelagert ist, dass wahlweise entweder der erste Verriegelungsabschnitt (120A) oder der zweite Verriegelungsabschnitt (120B) in eine mit einem Gegenverriegelungselement (22) des Gegensteckverbinders (2) verriegelbare Lage relativ zum Gehäuse (10) bringbar ist.

Description

Steckverbinder mit wählbarer Entriegelung
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Steckverbindung mit einem solchen Steckverbinder.
Ein derartiger Steckverbinder umfasst ein Gehäuse, einen Steckabschnitt zur steckenden
Verbindung mit einem Gegensteckverbinder und ein Verriegelungselement.
Ein solcher Steckverbinder ist in der DE 10 2010 034 630 B4 beschrieben. Zum Lösen einer Verrastung zwischen dem Verriegelungselement, das dort in Form einer
Überwurfmutter mit einem Rastelement ausgebildet ist, und einem Gegenrastelement ist eine Werkzeugeinführöffnung für ein Werkzeug vorgesehen.
Die DE 10 2010 047 216 A1 und die DE 10 2009 007 298 B3 beschreiben jeweils
Steckverbinder mit mittels einem Werkzeug entriegelbaren Verriegelungen.
In einigen Anwendungsfällen sollen Steckverbinder eingesetzt werden, deren Verriegelung manuell lösbar ist. Die Anforderung an die Art der Entriegelung (manuell oder mittels eines
Werkzeugs) wird regelmäßig durch den jeweiligen Einsatzzweck bestimmt, z.B. über
Normen oder Standards. Je nachdem, ob der Einsatzzweck eine Entriegelung mittels eines
Werkzeugs erfordert oder eine manuelle Entriegelung erlaubt oder erfordert, werden entsprechende Steckverbinder eingesetzt. Hierdurch sind verriegelbare Steckverbinder regelmäßig auf bestimmte Einsatzbereiche beschränkt.
In der DE 10 2014 224 450 B4 ist ein Steckverbinder mit einer Rüttelsicherung beschrieben, die manuell angezogen, aber nur mit einem Werkzeug wieder gelöst werden kann. Diese Lösung eignet sich nur für sehr ausgewählte Anwendungsfälle.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen möglichst vielseitig einsetzbaren
Steckverbinder zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement einen ersten
Verriegelungsabschnitt und einen zweiten Verriegelungsabschnitt aufweist und derart bewegbar am Gehäuse gelagert ist, dass wahlweise entweder der erste
Verriegelungsabschnitt oder der zweite Verriegelungsabschnitt in eine mit einem
Gegenverriegelungselement des Gegensteckverbinders verriegelbare Lage relativ zum
Gehäuse bringbar ist.
Es verriegelt dann entsprechend entweder nur der erste Verriegelungsabschnitt oder nur der zweite Verriegelungsabschnitt mit dem Gegenverriegelungselement, wenn der
Steckverbinder mit dem Gegensteckverbinder verbunden wird. Die Anordnung des
Gehäuses und des Steckabschnitts des Steckverbinders relativ zum Gegensteckverbinder bleibt dabei gleich, nur die Positionierung des bewegbaren Verriegelungselements relativ zum Gehäuse und zum Gegensteckverbinder ist verschieden.
Dies ermöglicht es, je nach Bedarf in einem bestimmten Anwendungsfall entweder den ersten oder den zweiten Verriegelungsabschnitt auszuwählen. Somit wird ein
Steckverbinder mit wählbarer Entriegelung bereitgestellt. Es kann der erste
Verriegelungsabschnitt für eine Anwendung optimiert sein und der zweite
Verriegelungsabschnitt kann für eine andere Anwendung optimiert sein. Je nachdem für welche Anwendung der Steckverbinder eingesetzt wird, kann dann entweder der erste oder der zweite Verriegelungsabschnitt ausgewählt und eingestellt werden. Somit ist der
Steckverbinder besonders vielseitig einsetzbar.
Optional ist das Verriegelungselement drehbar am Gehäuse gelagert, insbesondere um eine zur Einsteckrichtung parallele Drehachse. Das erlaubt eine platzsparende Ausführung und zugleich eine intuitive Bedienung.
In einer Ausgestaltung sind der erste Verriegelungsabschnitt und der zweite
Verriegelungsabschnitt an gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungselements angeordnet. Hierdurch wird ermöglicht, dass immer nur der jeweils ausgewählte
Verriegelungsabschnitt im direkten Sichtfeld liegt, sodass Verwechslungen vermieden werden können und die Benutzung besonders intuitiv möglich ist. Ist das
Verriegelungselement zudem rotierbar am Gehäuse montiert, bewirkt somit eine halbe
Umdrehung des Verriegelungselements einen Wechsel zwischen dem ersten
Verriegelungsabschnitt und dem zweiten Verriegelungsabschnitt.
Der erste Verriegelungsabschnitt und der zweite Verriegelungsabschnitt können im
Vergleich miteinander unterschiedlich ausgebildet sein. So können die beiden
Verriegelungsabschnitte für verschiedene Anwendungsfälle optimiert sein. Beispielsweise unterscheiden sich die Verriegelungsabschnitte in der Art der jeweiligen Entriegelung und/oder in der Form. Sind die beiden Verriegelungsabschnitte hingegen gleich ausgebildet, kann der Steckverbinder z.B. in Anwendungen zum Einsatz kommen, die verhältnismäßig verschleißanfällig sind, die z.B. ein sehr häufiges Verbinden und Trennen des Steckverbinders erfordern. Sollte einer der Verriegelungsabschnitte versagen, kann der andere ausgewählt werden, ohne dass der Steckverbinder ausgewechselt werden muss.
Optional weist der erste Verriegelungsabschnitt eine Werkzeugöffnung für ein Werkzeug auf, beispielsweise für einen Schraubendreher, insbesondere einen
Schlitzschraubendreher. Alternativ oder zusätzlich kann der zweite Verriegelungsabschnitt eine Fingeröffnung für einen Finger eines Benutzers aufweisen. Durch die Fingerôffnung kann der Benutzer z.B. mit einem Finger oder einem Teil des Fingers ein darunterliegendes
Element betätigen. Hierbei kann die Fingeröffnung größer sein als die Werkzeugöffnung, außerhalb der Herstellungstoleranzen, insbesondere wesentlich größer, beispielsweise mehr als doppelt so groß.
An der Werkzeugöffnung und/oder an der Fingeröffnung ist z.B. (jeweils) mindestens ein
Rastvorsprung zum Verrasten mit einer Rastkante des Gegensteckverbinders ausgebildet.
Das erlaubt eine besonders einfache Verriegelung.
Optional weist das Gehäuse zumindest einen Vorsprung auf, der in Berührung mit einem
Vorsprung des Verriegelungselements bringbar ist und in zumindest einer Position des
Verriegelungselements relativ zum Gehäuse in Berührung steht. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Berührung dieser Vorsprünge eine Bewegung, insbesondere eine Drehung, des Verriegelungselements relativ zum Gehäuse blockiert oder zumindest erschwert.
Optional sind zwei Paare solcher Vorsprünge vorgesehen, welche eine Bewegung (z.B.
Drehung) in entgegengesetzte Richtungen blockieren. Beispielsweise erschwert oder blockiert das eine Paar oder blockieren die beiden Paare von Vorsprüngen eine Bewegung des Verriegelungselements, wenn der erste oder der zweite Verriegelungsabschnitt in der mit dem Gegenverriegelungselement des Gegensteckverbinders verriegelbaren Lage relativ zum Gehäuse positioniert ist. Hierdurch kann verhindert werden, dass das
Verriegelungselement versehentlich in eine nicht verriegelbare Lage gerät.
Optional ist das Verriegelungselement elastisch verformbar, um eine blockierende
Berührung zwischen dem Vorsprung des Gehäuses und dem Vorsprung des
Verriegelungselements zu lösen. Das ermöglicht eine sichere und intuitive Umschaltung zwischen den beiden Verriegelungsabschnitten.
Gemäß einem Aspekt wird eine Steckverbindung bereitgestellt. Die Steckverbindung umfasst einen Steckverbinder nach einer beliebigen, hierin beschriebenen Ausgestaltung und den damit steckend verbindbaren Gegensteckverbinder. Hinsichtlich der Vorteile wird auf die obigen Ausführungen zum Steckverbinder Bezug genommen.
Das Gegenverriegelungselement des Gegensteckverbinders ist z.B. federelastisch biegbar, um eine Verriegelung mit dem ersten oder zweiten Verriegelungsabschnitt zu lösen. Optional weist das Gegenverriegelungselement des Gegensteckverbinders einen
Werkzeugeingriff auf, der durch die Werkzeugöffnung hindurch zugänglich ist, wenn der erste Verriegelungsabschnitt in der mit dem Gegenverriegelungselement des
Gegensteckverbinders verriegelbaren Lage relativ zum Gehäuse angeordnet ist und der
Steckverbinder steckend mit dem Gegensteckverbinder verbunden ist. In dieser
Konfiguration ist die Verriegelung des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder nicht durch Berührung mit einem Finger, sondern nur mit einem Werkzeug lösbar, etwa einem
Schraubendreher.
Alternativ oder zusätzlich weist das Gegenverriegelungselement des
Gegensteckverbinders eine Betätigungsfläche auf, die durch die Fingeröffnung zugänglich ist, und zwar insbesondere durch die Fingeröffnung hindurch durch einen Finger eines
Benutzers berührbar, wenn der zweite Verriegelungsabschnitt in der mit dem
Gegenverriegelungselement des Gegensteckverbinders verriegelbaren Lage relativ zum
Gehäuse angeordnet ist und der Steckverbinder in gesteckter Weise mit dem
Gegensteckverbinder verbunden ist. In dieser Konfiguration ist die Verriegelung des
Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder durch Berührung mit einem Finger lösbar.
Optional ist vorgesehen, dass die Betätigungsfläche durch das Verriegelungselement verdeckt ist, wenn der erste Verriegelungsabschnitt in der mit dem
Gegenverriegelungselement des Gegensteckverbinders verriegelbaren Lage relativ zum
Gehäuse angeordnet ist und der Steckverbinder steckend mit dem Gegensteckverbinder verbunden ist. Somit wird eine manuelle Betätigung in dieser Konfiguration verhindert. 5 Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Steckverbindung mit einem Steckverbinder in einer ersten Konfiguration und einem Gegensteckverbinder, sowie ein
Werkzeug zum Lösen einer Verriegelung des Steckverbinders mit dem
Gegensteckverbinder;
Fig. 2A und 2B Ansichten der Steckverbindung gemäß Fig. 1, wobei der Steckverbinder in einer zweiten Konfiguration und vom Gegensteckverbinder separiert (Fig. 2A) bzw. mit dem Gegensteckverbinder zusammengesteckt und damit verriegelt (Fig. 2B) gezeigt ist;
Fig. 3 eine Ansicht eines ersten Verriegelungsabschnitts des Steckverbinders gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht eines zweiten Verriegelungsabschnitts des
Steckverbinders gemäß Fig. 1;
Fig. 5 und 6 Ansichten des Steckverbinders gemäß Fig. 1, wobei der Steckverbinder in der zweiten Konfiguration gezeigt ist;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht des Steckverbinders gemäß Fig. 1 entsprechend der in Fig. 6 eingezeichneten Querschnittsebene A-A;
Fig. 8 eine Ansicht eines Gehäuses und eines Steckabschnitts des
Steckverbinders gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine Ansicht eines Verriegelungselements des Steckverbinders gemäß
Fig. 1;
Fig. 10-12 weitere Ansichten des Verriegelungselements gemäß Fig. 9; und
Fig. 13 eine Querschnittsansicht des Verriegelungselements gemäß Fig. 9 entsprechend der in Fig. 11 eingezeichneten Querschnittsebene B-B.
Fig. 1 zeigt einen Steckverbinder 1 und einen Gegensteckverbinder 2, die zusammen eine
Steckverbindung 3 bilden. Vorliegend ist der Steckverbinder 1 als Stecker ausgebildet, der
Gegensteckverbinder 2 als Buchse, wobei eine umgekehrte Ausgestaltung gleichermaßen denkbar wäre, ebenso wie eine Ausgestaltung als Stecker und Kupplung.
Der Gegensteckverbinder 2 ist beispielhaft an einer Wand 5 montiert. Sowohl der
Steckverbinder 1 als auch der Gegensteckverbinder 2 weisen jeweils einen
Anschlussbereich 13, 23 auf. Am jeweiligen Anschlussbereich 13, 23 sind Leitungen anschließbar, allgemein z.B. elektrische oder optische Leitungen, im gezeigten Beispiel elektrische Leitungen. Der Steckverbinder 1 ist mit dem Gegensteckverbinder 2 entlang einer Einsteckrichtung E steckend verbindbar, um eine Verbindung der jeweils angeschlossenen Leitungen, hier eine elektrische Verbindung der jeweils angeschlossenen elektrischen Leitungen, herzustellen. Dabei umfassen der
Steckverbinder 1 und der Gegensteckverbinder 2 jeweils einen Steckabschnitt 11, 21, die steckend miteinander verbindbar, konkret ineinander steckbar sind.
Die Steckabschnitte 11, 21 sind jeweils an einem Gehäuse 10, 20 des Steckverbinders 1 bzw. des Gegensteckverbinders 2 gehalten, insbesondere daran montiert oder zumindest teilweise daran ausgebildet.
Der Steckverbinder 1 umfasst ferner ein Verriegelungselement 12 zur lösbaren
Verriegelung mit einem Gegenverriegelungselement 22 des Gegensteckverbinders 2. Das
Verriegelungselement 12 ist mit dem Gegenverriegelungselement 22 verriegelbar, um den gesteckten Zustand gegen ein unbeabsichtigtes Lösen zu sichern.
Das Verriegelungselement 12 ist bewegbar relativ zum Gehäuse 10 am Gehäuse 10 montiert, vorliegend drehbar dazu, und zwar im gezeigten Beispiel drehbar um eine zur
Einsteckrichtung E parallele Drehachse. Das Verriegelungselement 12 weist die Form einer Hülse auf.
In Fig. 1 ist das Verriegelungselement 12 in einer ersten Stellung relativ zum Gehäuse 10 gezeigt, in der ein erster Verriegelungsabschnitt 120A des Verriegelungselements 12 in einer mit dem Gegenverriegelungselement 22 des Gegensteckverbinders 2 verriegelbaren
Lage relativ zum Gehäuse 10 angeordnet ist. Konkret ist der Steckverbinder 1 mit dem
Gegensteckverbinder 2 in einem Verriegelungsbereich V relativ zum Gehäuse 10 verriegelbar. In der Konfiguration des Steckverbinders 1 gemäß Fig. 1 ist der erste
Verriegelungsabschnitt 120A im Verriegelungsbereich V angeordnet und mit dem
Gegenverriegelungselement 22 verriegelbar, genauer: verrastbar.
Das Gegenverriegelungselement 22 ist elastisch biegbar. Es steht vom Gehäuse 20 des
Gegensteckverbinders ab und kann mit einem vom Gehäuse 20 abstehenden Ende elastisch zum Gehäuse 20 hin gebogen werden, um eine Verriegelung mit dem
Verriegelungselement 12 zu lösen. Am Gegenverriegelungselement 22 sind Rastkanten 220 ausgebildet, wie weiter unten noch näher erläutert werden wird.
Fig. 1 zeigt ferner ein Werkzeug 4, hier in Form eines Schlitz-Schraubendrehers mit einer
Spitze 40 zum Lösen der Verriegelung des Steckverbinders 1 mit dem
Gegensteckverbinder 2. Hierzu umfasst das Gegenverriegelungselement 22 einen
Werkzeugeingriff 221 oder im Allgemeinen eine Werkzeugschnittstelle, mit dem/der das
Werkzeug 4 zusammenwirken kann. Vorliegend kann die Spitze 40 des Werkzeugs 4 mit dem Werkzeugeingriff 221 in Eingriff gebracht werden. Ein Druck der Spitze 40 des
Werkzeugs 4 gegen den Werkzeugeingriff 221 biegt das Gegenverriegelungselement elastisch, sodass eine bestehende Verriegelung mit dem Verriegelungselement 12 gelöst wird.
Der erste Verriegelungsabschnitt 120A weist eine Werkzeugöffnung 121 auf. Die
Werkzeugôffnung 121 ist im eingesteckten Zustand auf den Werkzeugeingriff 221 ausgerichtet. So kann die Spitze 40 des Werkzeugs 4 durch die Werkzeugöffnung 121 hindurch mit dem Werkzeugeingriff 221 in Berührung gebracht werden. Die übrigen
Abschnitte des Gegenverriegelungselements 22, insbesondere (zumindest) eine weiter unten beschriebene Betätigungsfläche, sind im gesteckten Zustand durch das
Verriegelungselement 12 verdeckt und somit unzugänglich.
Die in Fig. 3 im Detail veranschaulichte Werkzeugöffnung 121 durchdringt das Verriegelungselement 12 (radial in Bezug auf die Drehachse des Verriegelungselements
12) von einer Außenseite zu einer Innenseite. Ferner ist die Werkzeugöffnung 121 zu einer
Stirnseite des Verriegelungselements 12 hin offen. Die Werkzeugöffnung 121 wird durch drei begrenzende Seitenflächen definiert.
Fig. 2A zeigt die Steckverbindung 3 mit dem Gegensteckverbinder 2 und dem
Steckverbinder 1, wobei der Steckverbinder 1 anders konfiguriert ist als in Fig. 1. Konkret ist das Verriegelungselement 12 in einer anderen, zweiten Stellung relativ zum Gehäuse angeordnet. Vorliegend ist das Verriegelungselement 12 in dieser zweiten Stellung im
Vergleich zur Stellung gemäß Fig. 1 relativ zum Gehäuse 10 um 180 Grad gedreht 10 angeordnet.
In der Konfiguration gemäß Fig. 2A ist ein zweiter Verriegelungsabschnitt 120B im
Verriegelungsbereich V angeordnet und mit dem Gegenverriegelungselement 22 verriegelbar, genauer: verrastbar.
Der in Fig. 4 im Detail veranschaulichte zweite Verriegelungsabschnitt 120B weist eine
Fingeröffnung 122 auf. Die Fingeröffnung 122 ist wesentlich größer als die
Werkzeugöffnung 121 des ersten Verriegelungsabschnitts 120A. Während die
Werkzeugöffnung 121 zu klein für einen Finger ist, selbst für einen Teil des Fingers, kann ein Benutzer zumindest einen Teil seines Fingers durch die Fingeröffnung 122 drücken.
Zur Betätigung des Gegenverriegelungselements 22 mit dem Finger weist das
Gegenverriegelungselement 22 die bereits erwähnte Betätigungsfläche 222 auf.
Fig. 2B zeigt den aufgesteckten und verriegelten Zustand und es ist ersichtlich, dass die
Betätigungsfläche 222 des Gegenverriegelungselements 22 durch die Fingeröffnung 122 hindurch zugänglich ist. Die Fingeröffnung 122 ist im eingesteckten Zustand auf die
Betätigungsfläche 222 ausgerichtet. So kann ein Benutzer mit seinem Finger durch die
Fingeröffnung 122 hindurch gegen die Betätigungsfläche 222 drücken, um das
Gegenverriegelungselement 22 aus der Verriegelung mit dem Verriegelungselement 12 zu lösen.
Das Verriegelungselement 12 ist also derart bewegbar am Gehäuse 10 gelagert, dass wahlweise entweder der erste Verriegelungsabschnitt 120A oder der zweite
Verriegelungsabschnitt 120B in den Verriegelungsbereich V relativ zum Gehäuse 10 bringbar ist, um mit dem Gegenverriegelungselement 22 des Gegensteckverbinders 2 zu verriegeln. Somit ist nach Wahl eines Benutzers entweder der erste Verriegelungsabschnitt 120A oder der zweite Verriegelungsabschnitt 120B in die mit dem
Gegenverriegelungselement 22 des Gegensteckverbinders 2 verriegelbare Stellung relativ zum Gehäuse 10 bringbar. Somit ist der Steckverbinder 1 besonders vielseitig und flexibel einsetzbar.
Durch eine einfache Drehung, vorliegend um 180 Grad, ist somit ein Umschalten zwischen zwei verschiedenen Entriegelungsarten, hier konkret zwischen einer Werkzeuglösbarkeit und einer Handlösbarkeit, möglich, und zwar ohne, dass z.B. zusätzliche Bauteile umständlich an- oder abmontiert werden müssen. Derartige Bauteile könnten zudem leicht verloren gehen oder fragil sein.
Im Verriegelungsbereich V verriegelt entsprechend der erste Verriegelungsabschnitt 120A oder der zweite Verriegelungsabschnitt 120B mit dem Gegenverriegelungselement 22, wenn der Steckverbinder 1 mit dem Gegensteckverbinder 2 verbunden wird.
In der Zusammenschau der Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, dass der zweite
Verriegelungsabschnitt 120B ebenfalls die Werkzeugöffnung 121 aufweist. In diesem
Beispiel gehen die Werkzeugöffnung 121 und die Fingeröffnung 122 ineinander über, bilden somit Abschnitte einer zusammenhängenden, größeren Öffnung. An der Stelle, an der die Werkzeugöffnung 121 in die Fingeröffnung 122 übergeht, weitet sich die Breite der zusammenhängenden Öffnung. Somit wird die Fingeröffnung 122 durch zwei Arme 123 begrenzt. Die beiden Arme sind aufeinander zu ausgerichtet und durch die
Werkzeugöffnung 121 voneinander separiert. Alternativ wäre aber auch denkbar, dass der zweite Verriegelungsabschnitt 120B keine Werkzeugöffnung 121 aufweist und die Arme 123 einander mit ihren Enden berühren, sodass ein durchgehender Steg ausgebildet ist und die Fingeröffnung 122 durch durchgehende, also ununterbrochene, umlaufende
Seitenflächen begrenzt ist.
In der Ansicht der Fig. 5 ist ferner zu erkennen, dass jeder der Verriegelungsabschnitte 120A, 120B Rastvorsprünge 124 aufweist, vorliegend jeweils einen Rastvorsprung 124 beiderseits der Werkzeugöffnung 121. Bei dem zweiten Verriegelungsabschnitt 120B ist jeweils einer der Rastvorsprünge 124 an einem der beiden Arme 123 ausgebildet. Die
Rastvorsprünge 124 stehen an der Innenseite des Verriegelungselements 12 nach innen vor. Die Rastvorsprünge 124 des in der mit dem Gegenverriegelungselement 22 verriegelbaren Lage im Verriegelungsbereich V angeordneten Verriegelungsabschnitts 120A, 120B verriegeln beim Verbinden des Steckverbinders 1 mit dem
Gegensteckverbinder 2 mit den Rastkanten 220 des Gegenverriegelungselements 22.
Hierbei gleiten die Rastvorsprünge 124 über die Rastkanten 220 hinweg und die
Rastkanten 220 schnappen elastisch verriegelnd hinter die Rastvorsprünge 124. Wie z.B. in Fig. 2A zu erkennen, sind die Rastkanten 220 beiderseits eines zentralen Abschnitts der
Betätigungsfläche 222 angeordnet.
Fig. 5 zeigt ferner den Steckabschnitt 11 mit mehreren elektrisch leitenden Steckkontakten 110. Der Steckabschnitt 11 umfasst eine Verdrehsicherung 111, durch welche der
Steckverbinder 1 nur in einer vorgegebenen Drehlage relativ zum Gegensteckverbinder 2 auf diesen aufgesteckt werden kann. Der Verriegelungsbereich V weist eine feste räumliche Anordnung relativ zum Gehäuse 10 und zur Verdrehsicherung 111 auf.
Beispielsweise anhand der Fig. 5, 6, 9, 10 und 13 ist ersichtlich, dass der erste
Verriegelungsabschnitt 120A und der zweite Verriegelungsabschnitt 120B an gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungselements 12 ausgebildet sind. Somit kann im nicht auf das Gegensteckverbinderteil 2 aufgesteckten Zustand durch eine halbe
Umdrehung des Verriegelungselements 12 zwischen einer Werkzeugbetätigung und einer
Fingerbetätigung umgeschaltet werden. Die Wahl der Betätigungsart erfolgt also vor dem
Stecken auf das Gegensteckverbinderteil 2.
Insbesondere anhand der Fig. 8 und 9 ist ersichtlich, dass das Verriegelungselement 12 durch eine Rastverbindung am Gehäuse 10 gehalten ist. Hierzu umfasst das Gehäuse 10 nach außen vorstehende Rastelemente 102, welche mit Einführschrägen für die Montage des Verriegelungselements 12 versehen sind. Das Verriegelungselement 12 weist nach innen vorstehende Rastelemente 127 auf, welche bei der Montage hinter den
Rastelementen 102 des Gehäuses 10 einrasten. Die Rastelemente 102 des Gehäuses 10 definieren für die Rastelemente 127 des Verriegelungselements 12 eine Gleitfläche 100.
Bei einer Drehung des Verriegelungselements 12 gleiten dessen Rastelemente 127 entlang der Gleitfläche 100. Vorliegend sind jeweils vier Rastelemente 127 am
Verriegelungselement 12 und vier Rastelemente 102 am Gehäuse 10 ausgebildet.
Die Gleitfläche 100 wird durch vorliegend zwei nach außen vorstehende Vorsprünge 101 unterbrochen. Das Verriegelungselement 12 weist nach innen vorstehende Vorsprünge 125 auf.
Gemäß Fig. 7 sind die Vorsprünge 125 des Verriegelungselements 12 um 180 Grad versetzt zueinander angeordnet, die Vorsprünge 101 des Gehäuses 10 um weniger als 180 Grad. Jeweils ein Vorsprung 125 des Verriegelungselements 12 liegt dabei an einem
Vorsprung 101 des Gehäuses 10 an. Eines dieser beiden Paare blockiert eine Drehung des Verriegelungselements 12 relativ zum Gehäuse 10 in die eine Drehrichtung, das andere Paar in die andere Drehrichtung. Es kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse 10 nur jeweils (genau) einen Vorsprung 101 als Anschlag für jeden Vorsprung 125 des
Verriegelungselements 12 aufweist (wie in Fig. 7 dargestellt). Alternativ (z.B. je nachdem wie es die Toleranzlage erlaubt) kann aber auch vorgesehen sein, dass das Gehäuse 10 jeweils zwei Vorsprünge 101 als Anschläge für jeden Vorsprung 125 des
Verriegelungselements 12 aufweist, die z.B. links und rechts des Vorsprungs 125 des
Verriegelungselements 12 angeordnet sind. Die Vorsprünge 101, 125 halten das
Verriegelungselement 12 somit ein einer Drehlage relativ zum Gehäuse 10, und zwar entweder in einer Drehlage, in der der erste Verriegelungsabschnitt 120A mit dem
Gegenverriegelungselement 22 des Gegensteckverbinders 2 verriegelbar ist, oder in einer
Drehlage, in der der zweite Verriegelungsabschnitt 120B mit dem
Gegenverriegelungselement 22 des Gegensteckverbinders 2 verriegelbar ist. Somit wird ein ungewolltes Umschalten verhindert.
Der Gegensteckverbinder 2 weist nur an einer Seite das Gegenverriegelungselement 22 auf. An der gegenüberliegenden Seite ist hingegen kein Gegenverriegelungselement vorgesehen. Der nicht im Verriegelungsbereich V angeordnete Verriegelungsabschnitt 120A, 120B verriegelt somit nicht, wenn der Steckverbinder 1 auf den
Gegensteckverbinder 2 gesteckt wird.
Um das Verriegelungselement 12 im nicht gesteckten Zustand zu drehen, kann die
Blockierung durch die Vorsprünge 101, 125 gelöst werden, indem das
Verriegelungselement 12 an zwei gegenüberliegenden Stellen, die jeweils etwa um einen
Viertelkreis versetzt zu den beiden blockierenden Paaren von Vorsprüngen 101, 125 angeordnet sind, zusammengedrückt wird. Das Verriegelungselement 12 ist so elastisch, dass dabei die Vorsprünge 125 von den Vorsprüngen 102 des Gehäuses 10 abgehoben werden. Diese beiden Stellen sind am Verriegelungselement durch Markierungen 126 gekennzeichnet. Vorliegend sind die Markierungen 126 durch ertastbare Vertiefungen ausgebildet.
Wie insbesondere anhand der Fig. 11 und 12 zu erkennen, überragen die Vorsprünge 125 die in derselben Ebene angeordneten Rastelemente 127 nach innen. Die Rastelemente 127 können somit hinter den Vorsprüngen 102 des Gehäuses 10 über die Gleitfläche 100 rotiert werden.
Bezugszeichenliste 1 Steckverbinderteil 10 Gehäuse 100 Gleitfläche 101 Vorsprung 102 Rastelement 11 Steckabschnitt 110 Steckkontakt 111 Verdrehsicherung 12 Verriegelungselement 120A, 120B Verriegelungsabschnitt 121 Werkzeugöffnung 122 Fingeröffnung 123 Arm 124 Rastvorsprung 125 Vorsprung 126 Markierung 127 Rastelement 13 Anschlussbereich 2 Gegensteckverbinderteil 20 Gehäuse 21 Steckabschnitt 22 Gegenverriegelungselement 220 Rastkante 221 Werkzeugeingriff 222 Betätigungsfläche 23 Anschlussbereich 3 Steckverbinder 4 Werkzeug 40 Spitze 5 Wand
E Einsteckrichtung
V Verriegelungsbereich

Claims (12)

Patentansprüche
1. Steckverbinder (1), umfassend — ein Gehäuse (10), — einen Steckabschnitt (11) zur Verbindung mit einem Gegensteckverbinder (2) und — ein Verriegelungselement (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (12) einen ersten Verriegelungsabschnitt (120A) und einen zweiten Verriegelungsabschnitt (120B) aufweist und derart bewegbar am Gehäuse (10) gelagert ist, dass wahlweise entweder der erste Verriegelungsabschnitt (120A) oder der zweite Verriegelungsabschnitt (120B) in eine mit einem Gegenverriegelungselement (22) des Gegensteckverbinders (2) verriegelbare Lage relativ zum Gehäuse (10) bringbar ist.
2. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (12) drehbar am Gehäuse (10) gelagert ist.
3. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verriegelungsabschnitt (120A) und der zweite Verriegelungsabschnitt (120B) an gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungselements (12) angeordnet sind.
4. Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verriegelungsabschnitt (120A) und der zweite Verriegelungsabschnitt (120B) unterschiedlich ausgebildet sind.
5. Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verriegelungsabschnitt (120A) eine Werkzeugöffnung (121) für ein Werkzeug (4) aufweist und der zweite Verriegelungsabschnitt (120B) eine Fingeröffnung (122) für einen Finger eines
Benutzers aufweist, wobei die Fingeröffnung (122) größer ist als die Werkzeugöffnung (121).
6. Steckverbinder (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Werkzeugöffnung (121) und an der Fingeröffnung (122) jeweils mindestens ein Rastvorsprung (124) zum Verrasten mit einer Rastkante (220) des Gegensteckverbinders (2) ausgebildet ist.
7. Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) zumindest einen Vorsprung (101) aufweist, der in Berührung mit einem Vorsprung (125) des Verriegelungselements (12) bringbar ist, um eine Bewegung des Verriegelungselements (12) relativ zum Gehäuse (10) zu blockieren.
8. Steckverbinder (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (12) elastisch verformbar ist, um eine blockierende Berührung zwischen dem Vorsprung (101) des Gehäuses (10) und dem Vorsprung (125) des Verriegelungselements (12) zu lösen.
9. Steckverbindung (3) mit einem Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche und dem Gegensteckverbinder (2).
10. Steckverbindung (3) nach Anspruch 9, rückbezogen auf Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenverriegelungselement (22) des Gegensteckverbinders (2) einen Werkzeugeingriff (221) aufweist, der durch die Werkzeugöffnung (121) zugänglich ist, wenn der erste Verriegelungsabschnitt (120A) in der mit dem Gegenverriegelungselement (22) des Gegensteckverbinders (2) verriegelbaren Lage relativ zum Gehäuse (10) angeordnet ist und der Steckverbinder (1) steckend mit dem Gegensteckverbinder (2) verbunden ist.
11. Steckverbindung (3) nach Anspruch 9 oder 10, rückbezogen auf Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenverriegelungselement (22) des Gegensteckverbinders (2) eine Betätigungsfläche (222) aufweist, die durch die Fingeröffnung (121) zugänglich ist, wenn der zweite Verriegelungsabschnitt (120B) in der mit dem Gegenverriegelungselement (22) des Gegensteckverbinders (2) verriegelbaren Lage relativ zum Gehäuse (10) angeordnet ist und der Steckverbinder (1) steckend mit dem Gegensteckverbinder (2) verbunden ist.
12. Steckverbindung (3) nach Anspruch 10 und nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (222) durch das Verriegelungselement (12) verdeckt ist, wenn der erste Verriegelungsabschnitt (120A) in der mit dem Gegenverriegelungselement (22) des Gegensteckverbinders (2) verriegelbaren Lage relativ zum Gehäuse (10) angeordnet ist und der Steckverbinder (1) steckend mit dem Gegensteckverbinder (2) verbunden ist.
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