DE1763413C3 - Vorschubeinrichtung für die zur Einspannung eines mit Hilfe einer Statorwickelmaschine zu bewickelnden Stators dienende Indexscheibe - Google Patents

Description

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Stamg zeig, die F i g. 1 einenAusschmu iSSschdb?mit der Vorschubeinrichtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubeinrichtung für die zur F.jnspamwmg eines mit Hufe einer Statorwickelmaschine zu bewickelnden Stators dienende Indexscheibe unter Verwendung eines an einer am Maschinentisch befestigten Platte der Statoreinspannvorrichtung gelagerten, mit einer Umfangsverzahnung der Indexscheibe kämmenden Ritzefrades. Ein besonderes Problem beim Bau von Statorwickelmaschinen ist nämlich die Bewerkstelligung des Statorvorschubes beim übergang von einer Spule bzw. Spulengruppe zur nächsten. Hierbei ist der zu bewickelnde Stator abhängig von der Nutenzahl, der Polpaarzahl, der Phasenzahl und der Bewicklungsart um eine Nutteüung oder um ein Vielfaches der Nutteüung zu verdrehen. Dazu bedient man sich im allgemeinen einer sogenannten Indexscheibe, in die der zu bewickelnde Stator eingespannt wird und über weiche der Stator dann im erforderlichen Maß verdreht werden kann.

Bei bekannten Vorschubeinrickiungen besitzt die Indexscheibe eine Umfangsverzahnung, welche mit einer verschiebbaren Zahnstange (österreichische Patentschrift 259 684) oder emem an einer am Maschinentisch befestigten Platte der Statoremspannvorrichtung gelagerten Ritzelrad kämmt Fixiert werden diese bekannten Indexscheiben durch in ihre Um&agsverzahnung einrastende Bolzen. Die Zähnezahl der Umfangsverzahnung ist der Nutenzahl des zu be* wickernden Stators angepaßt, d k, sk ist so gewählt, daß die Nutenzahkn der zu bewickelnden Statoren ganzzahlig in der Zähnezahl der Indexscheibe enthalten sind. Somit ist für jeden, wie schon gesagt von der Statornutenzahl, der PotpaarzahL der Phasenzahl und der Bewicklungsart abhängigen Vorschub die Indexscheibe um eme bestimmte TshmtmM zu verdrehen. Auf das Ausmaß der Verdrehung bat der die BSssJNKSS

und besitzt zumindest eine Raststelle.

DfeWirkungsweise der erfmdungsgemaßen Vorschubeinrichtung ist bei einem angenommenen über- ^Stetmgsverhältnis zwischen R.tzelradS und Index- * Sbe3 von 1:6 wie folgt: Nimmt man an, daß dnStator mit 24 Nuten zu bewickeln ist, so entspre-

- dL einer Nutteüung sechs Zahnteilungen an der Um&ngsverzahnung4 der Indexscheibe 3, und man

- mußdther, um den Stator um eine Nutteüung zu drehen, das Ritzetad 5 um 90° verdrehen. Ist ein

StatoTmit 72 Nuten zu bewickeln, so entsprechen einer Nutteilung zwei Zahnteilungen der Indexscheibe 3, und man muß, um einen solchen Stator

caSTeine Nutteflung zu drehen, das Ritzelrad 5 um W verdrehen. Dementsprechend wird man im ersten FaH *ie Rastenscheibe mit vier Raststellungen ausführen und im zweiten FaH mit zwölf. Für dazwischenfcegende Nutenzahkn ergeben sich die Raststellungen

aas der folgenden Tabelle:

drenen. aiii aas /\usbku> w> >ωιηυι»>_& — —

Wickelmaschine Bedienende selbst zu achten, wobei es nur allzu leicht zu Irrrn kommen kann.

Ein verwandtes Problem liegt bekarmtücß den Teileinrichtungen zur Bearbeitung vom Zahnrädern zugrunde (Patentschrift 39527 des Amtes für Eifindungs- und Patentwesen in Ost-BerfoX doch handelt es sich in diesen Fällen um Lösungen, die. dem zn bearbeitenden Zahnrad einen stets, gleichen Vorschub erteilen, während der für die automatische Bewicklung dem Stator jeweils zb erteilende Vorschub mit der Nutenzahl, der PotpaarzabJ und der BewieklUBgsart in weiten Grenzen schwankt, denen eine solche

NiitenzaM	Anzahl der RaststeUvo^en
30	5
36	6
42	7
48	8
54	9
60	10
66	Π

Drehwinkel der Rastcnscheibe

72°

60°

51,43°

45°

40°

36°

32,73°

Bei einem Vorschub über zwei oder mehrere Nutteilungen ist jeweils über zwei oder mehr Raststellungen hinwegzuschalten bzw. wird die Anzahl der Raststellungen halbiert, gedrittelt usw. Die Rastenscheiben 8 werden also beim übergang von einem Statortyp zum anderen normalerweise ausgewechselt. Natürlich besteht z. B. bei einer Rastenscheibe für Statoren mit 72 Nuten die Möglichkeit, durch zweimaliges Betätigen der Vorschubeinrichtung Statoren

mit 36 Nuten oder durch viermaliges Betätigen Statoren mit 18 Nuten zu bewickeln, wenn man nicht für jede Nutenzahl eine eigene Rastenscheibe vorsehen

Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorschubeinrichtung läßt sich der Vorschub der Indexscheibe einer Statorwickelmaschine in einer einfachen und eine Fehlbedienung praktisch ausschließenden Weise bewerkstelligen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Vorschubeinrichtung für die zur Einspannung eines mit Hilfe einer Statorwickchnaschine zu bewickelnden Stators dienende Indexscheibe unter Verwendung eines an einer am Maschmentisch befestigten Platte der Statoreinspannvorrichtung gelagerten, mit einer Umfengsverzahntmg der Indexscheibe kämmenden Ritzelrades, d a d u r c h gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (7) des, Ritzebades £) eine mit einem Rastbolzen (10) zusammenwirkende Rastenscheibe (8) sitzt und daß diese Rastenscheibe gegen Rastenscheiben mit einer anderen Anzahl von Raststellungen auswechselbar ist

   Vorschubeinrichtimg rasch und sicher anpaßbar sein

   der Erfindung ist es, die Vorschubeindaß das Ausmaß des Vorschuden die Wickelmaschine

   fSfu^S den die Wickelmaschine ZTSn begnügen hinsichtlich hb zu entlasten und eme Fehl-