DE1762623A1 - Datenfernuebermittlung im oeffentlichen Fernsprechnetz - Google Patents

Datenfernuebermittlung im oeffentlichen Fernsprechnetz

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DE1762623A1
DE1762623A1 DE19681762623 DE1762623A DE1762623A1 DE 1762623 A1 DE1762623 A1 DE 1762623A1 DE 19681762623 DE19681762623 DE 19681762623 DE 1762623 A DE1762623 A DE 1762623A DE 1762623 A1 DE1762623 A1 DE 1762623A1
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DE
Germany
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dialing
control commands
data transmission
character
establishment
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Application number
DE19681762623
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Inventor
Christoph Kaiser
Peter Kerstan
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Beschreibun@s Datenfernübermittlung im öffentlichenierasprechnetz Die bisher bekannte Datenfernübermittlung über das öffentliche Fernsprechnetzsetzt sowohl geben- wie empfängerseitig einen erheblichen technischen Aufwand voraus& Geberseitig die Signalerzeugung und die Modulation und empfängerseitig die Demodulation und die Datenweiterverarbeitung: Selbst wenn empfängerseitig alle Voraussetzungen zur Datenverarbeitung vorhanden sind, könnte also nicht jeder beliebige Fernsprechteilnehmer diesem Empfänger Daten solcher@Art übermittelns dass sie automatisch verarbeitbar sind.
  • Besonders im Bereich der Meinungsumfrage, der Markt-und Publikumsforschung wäre es jedoch wünschenswert, da» jeder Fernsprechteilnehmer von seinem Apparat aus ohne Zusatzeinrichtungen Informationen, wie etwa Zahlen, Indexziffern.und ähnliches direkt an ein zentrales Datenverarbeitungssystem übermitteln kann.
  • Der Fernsprechteilnehmer bedürfte dazu jedoch eines Gerätesg das seine Informationen. in entsprechende' über einen Telefonie-Kanal übertragbare Signale umwandelt. Ein solches Gerät ist zwar an jedem .Fernsprechapparat in Form der Wählscheibe vorhanden, die ihrerseits mit dem Nummernschalter verbunden ist. Dieser Nummernschalter wird bisher jedoch nur zum Erzeugen und Senden der Wählimpulse benutzte, Nach dem Zustandekommen der Gesprächsverbindung kann ex@keine Impulse mehr durchgeben. Zweck der Erfindung ist esq den Nummernschalter oder darr Tastwahley-a,tem von Fernsprechapparaten nicht nur zum Erzeugen und Senden der zum Aufba u der Verbindung notwendigen Wählimpulse, sondern darüberhinaus zur Uebermittlung von Daten zu nutzen.. Der Grundgedanke ist dabei, dass: Impulse solange durchgegeben werden können;, bis die Verbindung hergestellt ist. Solange also nichi@ entgegengesetzt zum Verbindungeanfbau ein Wahlendezeichen gesendet xirdp können beliebig viele Impulse durchgegeben werden. Nur ein Teil davon wird aber tatnäch#¢-lieh zum Aufbau der Verbindung verwertet. Angenommen der angerufene Teilnehmer habe die Sammelnummer 3334 über die in direkter Durchwahl weitere Hausapparate angewählt werden können. Ir- diesem Fall Wird das Wahlendezeichen erst gesendet, wenn die Verbindung zum Hausapparat aufgebaut ist. Und erst wenn der Anruf erwidert wird, wird das Beginnzeichen gesendet, das die Gesprächszählung auslöst. Praktisch besteht die Verbindung zwischen Anrufer und Zentrale des Angerufenen bereits dann, wenn der Anrufer die Nummer 333 (unter Weglassung der Ziffer 1,) gewählt hat. Die danach folgenden Wählimpulse für - als Beispiel - die Zahlenfolge 367 w erden für den Verbindungsaufbau zum Nebenapparat 367 benötigt. Solche Impulse können erfindungsgemäss aber auch anders verwertet werden. Statt einen Verbindungaaufbau zu bewirken, können sie schon in der Zentrale des Angerufenen abgezweigt und einer Datenverarbeitungsanlage zugeführt und vom 'ihr verwertet werden. Die gleiche Anlage oder eine zusätzliche Vorrichtung kann nach dem letzten Wählimpuls das Wahlendezeichen und das Beginnzeichen senden. Damit wird erst die Verbindung als hergestellt betrachtet.
  • Der Anrufer kann nun die Verbindung wieder auslösen, wenn sein Anruf nur den Zweck hatte, dem anderen Teilnehmer, bezw. der Datenverarbeitungsanlage die Zahl 367 als Information zu übermitteln.
  • Das Wahlendezeichen kann natürlich auch später erst gesendet werden, zum B eispiel, wenn die übermittelte Information eine bestimmte Grösse, Dauer oder Stellenzahl erreicht hat. So könnte die Datenverarbeitungsanlage programmiert werden, das Wahlendezeichen dann zu senden, wenn mehr als zehn Zahlen empfangen worden sind.
  • Eine Datenverabeitungsanlage, die unter Umständen von vielen Teilnehmern gleichzeitig angewählt werden soll, könnte zum Beispiel angesichts der zu erwartenden Zeitungsbelegungen die Fernsprechnummer einer Endvermittlungsstelle erhalten. Da= wäre es denkbar, die Anlage im Selbstwählferndienst etwa mit der Nummer 06125 zu erreichen. Der Anrufer kann dieser Datenverarbeitungsanlage durch weiteres Betätigen seiner Wählscheibe solange Zahlen übermitteln, bis die Anlage ein Wahlendezeichen und ein B eginnzeichen sendet.
  • In den übermittelten Zahlen kann zum Beispiel auch die Telefonnum»r des Anrufern enthalten sein, die es der Daten.. verarbeitungsanlage ermöglicht" später nochmals eine Verbindung zum Anrufer herzustellen, etwa um demselben eine aus dem gespeicherten Vokabular zusammengestellte Antwort zuzusprechen.
  • Die Datenverarbeitungsanlage kann dem Anrufer aber auch sofort nach dem Senden des Beginnzeichens eine gesprochene Antwort auf die vor der Abgabe des Wahlendezeichens als Zahlenfolge übermittelten Fragen oder Befehle geben.
  • Die vorliegende Erfindung macht es vor allem in der Meinungs-und Marktforschung möglich, die Reaktionen eines breiten Publikums direkt und ohne Zwischenbearbeitung einer Datenverarbeitungsanlage zuzuführen.

Claims (1)

  1. Ansprüche: 1) Verfahren zur Datenfernübermittlung im öffentlichen Fernsprechnetz, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilnehmer im Anschluss an den Aufbau der Leitungsverb.indung, jedoch vor Rückgabe des Wahlendezeichens und des Beginnzeichens durch weiteres Betätigen des Nummernschalters oder Tastwählers zusätzliche Informationen in Form von numerischen oder nichtdekadischen Steuerbefehlen an den Angerufenen übermittelt. 2) verfahren nach 1), dadurch gekennzeichnet, dass die nach Zustandekommen der Leitungsverbindung übermittelten Steuerbefehle beim Angerufenen registriert und das Wahlende: # und das Beginn-Zeichen erst gesendet werden, wenn die Steuerbefehle eine vorher festgelegte Stellenzahl, Grössenordnung oder Zeitspanne überschritten haben9 beziehungsweise erreicht haben. Verfahren nach 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, dass die nach Zustandekommen der Leitungsverbindung übermittelten Steuerbefehle einer zugeführt werden und letztere nach Beendigungt der Informationsübermittlung das Wahlende- und das Beginn.. wichen sendet und dann dem anrufenden Fernsprechteil-. nehmer eine Antwort auf die zuvor als Zahlen verschlüsselt übermittelten Fragen oder Befehle gibt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2730760A1 (de) * 1977-07-07 1979-01-18 Messerschmitt Boelkow Blohm Verfahren zur herstellung einer fernsprechverbindung
DE10044160A1 (de) * 2000-09-06 2002-04-04 Mars Peter Stützvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2730760A1 (de) * 1977-07-07 1979-01-18 Messerschmitt Boelkow Blohm Verfahren zur herstellung einer fernsprechverbindung
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