DE1762300U - Fahrbarer miststreuer. - Google Patents

Fahrbarer miststreuer.

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DE1762300U
DE1762300U DE1957R0014804 DER0014804U DE1762300U DE 1762300 U DE1762300 U DE 1762300U DE 1957R0014804 DE1957R0014804 DE 1957R0014804 DE R0014804 U DER0014804 U DE R0014804U DE 1762300 U DE1762300 U DE 1762300U
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manure spreader
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roller
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DE1957R0014804
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Josef Roiser
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Description

  • Josef Roiser, Saulengrain Nr. 1. Post Erisried über Mindelheim Fahrbarer Miststreuer.
  • Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Mistatreuer mit an einer Wagen-Schmalseitequerzur'Fahrrichtung liegender umlaufender Streuwalze, deren Streuzähne auf eine größere
    als der Walzenlänge entsprechende Streubreite gestellt sind.
    Sie geht von der Erkenntnis aus, daß die mit derartigen
    Mist Streuern bigher erzielbare Streuung insofern wenig be-
    friedigte als die Streudichte starke Unterschiede aufweist,
    'leeärl§ : er'j ekti-
    vor allem in den Randstreifen, soweit sie in : LBrer/Projekti-
    on seitwärts über die Walzenstirnenden hinausreichen, sofern
    das überhaupt wirklich erreicht wird, was oft kaum nennens-
    wert der Fall ist. Beim Abfahren des anschließenden Feldstreifens ergibt sich dadurch eine beträchtliche Unsicherheit, ob und wieweit der Rand des zuvor gestreuten Streifens noch einmal mit überstreut werden soll, so daß das gesamte Feld nicht gleichmäßig stark gedüngt wird. Die genannte Unsicherheit ist umso stärker, je fetner gestreut wird, was bekanntlich besonders erstrebenswert ist. Werden also Streuwalzen mit sehr großer Zähnezahl zur Erzielung einer sehr intensiven Mistzerkleinerung verwendet, kommt die seitliche Wurf-Komponente an den kleinen Masse-Teibhen umso weniger sicher zur Wirkung.
  • Auf Grund vorstehender Erkenntnisse wurde nach langen Versuchen gefunden, daß die erwähnten Mängel weitgehend behoben werden, wenn eine Streichschiene der Streuwalze dicht oberhalb des Zähnekreisaußenmantels zugeordnet wird.
  • Die Streichschiene verhindert ein unkontrollierbares Abschleudern der Mistteilchen aus dem Bereich der Streuwalze, sondern läßt vielmehr alle Teilchen, ob leichter oder schwerer, ob größer oder kleiner, an ihrer Randkante abfliegen.
  • Bis dahin werden alle Mistteile durch die Streichschiene an die Seitenwände der Streuzähne gedrängt, deren auf einer Schraubenganglinie, also schräg zur Walzenachse liegende Anordnung ja die über die Walzenlänge hinausreichende Streubreite bewirken soll ; diese Wirkung kommt nunmehr durch die Erfindung zum vollen Einsatz. Der Erfolg ist mithin, daß ein Streustreifen mit ausgeprägter Randkontur und innerhalb seiner gesamten Breite gleichmäßiger Streu-'dichte gestreut werden kann das gilt auch für eine Feinstreuung.
  • Die Streiohschiene gemäß der Erfindung kann verschiedene Gestalt haben. Wünschenswert ist nach den Erkenntnissen der Erfindung, daß sie vor allem nach der Ausstreuseite eine möglichst glatte freie Oberfläche hat, so daß kein Mist haften bleiben kann, der sich in kürzester Zeit zu einem die erstrebte Wirkung beeinträchtigenden Bart anreichern würde, Die Erfindung bevorzugt daher ein Rohr als Strichschiene, das z. B. zugleich das Tragrohr für die Streuwalze sein kann, wenn diese während des Betriebes eine Auf-und Niederbewegung macht, wie das zur Energie-Einsparung zweckmäßig und vorteilhaft ist, da hierbei die Stirnfläche der an den Hub-Umkehrstellen nachgeschobenen Mistladung nicht als Bremspuffer an der Streuwalze ansteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeiohnung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, Fig. 2 einen Ausschnitt in größerem Maßstab.
  • Das Fahrzeug 1 mit seinen Laufrädern 2 besitzt einen Schiebeboden 3 amm schrittweisen Nachschieben der darauf ruhenden Mistladung an den Umkehrstelle der Auf-und Niederbewegung der Streuwalze 4 an den Armen 5 um die Schwenkaohse 6. Der Drehantrieb der Streuwalze erfolgt über eine verdeckte Kette. Die Zähne 7 der Streuwalze 4 sind, wie ersichtlich, auf zwei gegenläufigen Schraubengängen angeordnet, wodurch eine Streubreite erzielt werden soll, die größer ist als die Länge der Streuwalze. Dicht oberhalb des Zähnekreisaußenmantels erstreckt sich ein Rohr 8, das zum Traggerüst der Streuwalze gehört und zugleich als Streichschiene für den Mis-ient, die bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Drehrichtung D den Mist zwingt, an den Zähneflanken liegen zu bleiben, wie das bei 9 angedeutet ist. Durch eine an dem Rohr 8 angeschweißte Blechleiste 10 kann dies noch gefördert werden Während Fig. 1 die Streuwalze in ihrer obersten Stellung zeigt, entspricht in Fig. 2 die räumliche Lage der Streiohschiene 8 im Verhältnis zur Streuwalze x 4 der untersten Stellung der in Richtung H in Fig. 2 angedeuteten Auf-und Niederbewegung.
  • Schutzansprüche.
  • 1. Fahrbarer Miststreuer mit an einer Wagen-Schmalseite quer zur Fahrrichtung liegender umlaufender Streuwalze, deren Streuzähne vorzugsweise auf eine größere als der Walzenlänge entsprechende Streubreite gestellt sind, gekennzeichnet durch Zuordnung einer Streichschiene zur oberschlächtig arbeitenden Streuwalze dicht oberhalb des Zähnekreisaußenmantels

Claims (1)

  1. 2. Fahrbarer Miststreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichschiene nach der Ausstreuseite aus dem Streustrom freiläuft, insbesondere aus der Streichbahn nach oben abgekröpft ist
    3. Fahrbarer Miststreuer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Rohr (8) als Streichschiene 4. Fahrbarer Miststreuer nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, gekennzeichnet durch Zuccdnung einer Leitbleohleiste (10) zur Streichaöhiene (8).
    5. Fahrbarer Miststreuer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitblechschiene bzw. Streichschiene von einem Querträger (Rohr 8) getragen wird, das einen Bestand des Traggerüstes der Streuwalzen bildet, das während ihrer Drehung auf-und nieder-bewegt, insbesondere-geschwenkt wird.
    6. Fahrbarer Miststreuer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitblechleiste (10) eine Längs-Kröpfung aufweist
DE1957R0014804 1957-07-13 1957-07-13 Fahrbarer miststreuer. Expired DE1762300U (de)

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DE (1) DE1762300U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205753B (de) * 1964-04-03 1965-11-25 Fahr Ag Maschf Lade- und Abladewagen fuer landwirtschaftliche Erntegueter, insbesondere langfaserige Erntegueter
EP0046982A1 (de) * 1980-08-29 1982-03-10 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Ladewagen mit einer Entladevorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205753B (de) * 1964-04-03 1965-11-25 Fahr Ag Maschf Lade- und Abladewagen fuer landwirtschaftliche Erntegueter, insbesondere langfaserige Erntegueter
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