DE1762037B2 - Im ohr zu tragendes hoergeraet mit einem ohrstueck - Google Patents
Im ohr zu tragendes hoergeraet mit einem ohrstueckInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein im Ohr zu tragendes Hörgerät gemäß den. Oberbegriff des Hauptantpruches.
Bereits einige Jahre sind Hörgeräte bekannt, deren Verstärkerteile in ein Kunststoffgehäuse eingegossen
lind, das vollständig der Form des inneren Ohres angefaßt ist. Da jedes Ohr verschiedene Abmessungen auf-
*eist, bereitet die Herstellung eines solchen Gehäuses große Schwierigkeiten.
Als logische Folge der stets fortschreitenden Minialurisierung
elektronischer Einzelteile werden neuerdings Hörgeräte mit sehr geringen Abmessungen hergestellt.
Diese werden im inneren Teil der Ohrmuschel, Hier Koncha, getragen; das Gehäuse ist dann auch mehr
©der weniger der Form der Koncha angepaßt.
Da der Gehörgang bei jedem Menschen eine verschiedene Form und verschiedene Abmessungen hat,
wird von dem Teil des Gehörganges, in dem das Ohrstück zur Anlage kommt, ein Gußstück hergestellt. Dieses
Gußstück dient als Modell für das Ohrstück.
Ein Hörgerät, dessen Ohrstück aus einem weichen Gummimaterial besteht, ist bekannt. Dies hat jedoch
den Nachteil, daß das Ohrstück unter Umständen den Gehörgang nicht völlig abschließt, so daß ein akustisches
Leck entsteht. Außerdem verliert das Material des Ohrstückes durch regelmäßigen Gebrauch völlig
oder teilweise seine Federkraft, wodurch der Gehörgang noch unvollständiger abgeschlossen wird.
Es ist auch weiterhin ein im Ohr zu tragendes Hörgerät bekannt (DT-Gbm 18 41 953), das in ein Anpaßstück
aus Kunststoff oder einem anderen Material, das gegebenenfalls auch starr sein kann, eingeschoben wird. Dabei
wird davon ausgegangen, daß das Hörgerät in einer Öffnung des der Ohrmuschel angepaßten Anpaßstükkes
Platz Findet. Das Hörgerät müßte dann besonders klein sein, so daß eine Bedienung des Hörgerätes durch
den Benutzer, z. B. Betätigung des Regelknopfes, kaum möglich wäre. Gegen das Herausfallen des Hörgerätes
aus dem Anpaßstück müßte eine Sicherung vorgesehen sein, die den freien Schallzutritt verhindern würde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Hörgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Ohrstück
den Gehörgang stets vollständig verschließt und bei dem auch bei unsachgemäßem Gebrauch das Gehäuse
bzw. das Ohrstück nicht beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch diese Maßnahme können Gehäuse universal sowohl für linke als auch für rechte Ohren verwendet
werden, wobei dann Ohrstücke, die der Form und den Abmessungen des Gehörganges des Trägers angepaßt
sind, leicht angebracht werden können. Die Erfahrung hat erwiesen, daß in der Praxis etwa fünf verschiedene
Modelle von Ohrstücken genügend sind. Diese Ohrstücke schließen den Gehörgang nahezu völlig ab und
lassen sich für Reinigungszwecke leicht entfernen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schlüpfkupplung aus dem Anschlußglied aufgebaut, das
aus einem mit Außengewinde versehenen Rohr besteht, das in eine konische öffnung eines Einsatzstückes aus
einem zähen elastischen Kunststoffmaterial geschraubt wird, das in das Ohrstück eingegossen ist.
Wenn ein Ohrstück sich lange Zeit im Ohr befindet, ist es unvermeidlich, daß der darin vorgesehene Kanal
mit vom Ohr abgeschiedenem Ohrenschmalz gefüllt wird. Um zu verhindern, daß dieses Ohrenschmalz auch
noch im Gehäuse mit den empfindlichen elektronischen Miniaturteilen in Berührung kommt, ist das Rohr mit
einem lösbiiren Ansatzstück versehen, das aus einem
konischen Körper besteht, der im Rohr angeordnet wird und dessen breitester Teil mit einem Flansch versehen
ist, dessen Außendurchmesser mindestens gleich dem des Rohres ^t, wobei das Ansatzstück mit einem
sich axial erstreckenden Kapillarkanal versehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hörgerätes gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Kupplung zwischen dem Gehäuse und dem Ohrstück.
Das im Ohr zu tragende Hörgerät nach Fig.] besteht
aus den Hauptteilen: Gehäuse 1 und Ohrstück 2. Das Gehäuse 1 enthält einen Mittelteil 3 und einen sich
quer zu diesem Teil erstreckenden Teil 4. Die beiden Teile haben abgerundete Formen. Der Mittelteil 3 wird
in der Koncha — dem Innenteil — des Ohres angebracht; der Teil 4 und das an diesem befestigte Ohrstück
2 werden dabei in den Gehörgang geschoben. Der Teil 4 befindet sich dann im Außenteil des Gehörganges,
und das Ohrstück 2 liegt im Knick des Gehörganges. Das Ohrstück 2 besteht aus einem harten
Kunststoffmaterial, z. B. Methacrylat. Bei der Herstellung des Ohrstückes wird als Modell ein Gußstück des
Gehörganges des Gebrauchers verwendet.
Das Ohrstück 2 ist über seine ganze Länge mit einem Schallkanal 5 versehen.
In dem Mittelteil 3 sind der Verstärker, eine Speisebatterie
und ein Mikrophon untergebracht. Die Batte-
rie wird durch den Deckel 6 im Mittelteil 3 gehaltert. Die Batteriespeisung wird mit dem Schalter 7 eingeschaltet.
Das Mikrophon empfängt den Schall durch einen Kapillarschallkanal 8. Der Verstärker wird mit
dem Potentiometerknopf 9 geregelt. Der Schalter 7 und der Potentiometerknopf 9 sind in einer derartigen
Entfernung voneinander angeordnet, daß sie beide leicht mit einem Finger betätigt werden können. Im
Querteil 4 ist ein Telephon untergebracht, an das ein Schallkanal angeschlossen ist, der fluchtend an den
Schallkanal 5 des Ohrstückes angeschlossen ist.
Die — in F i g. 2 im Schnitt dargestellte — Schlupfkupplung
besteht aus einem Einsatzstück 10 aus einem zähen elastischen Kunststoffmaterial, das mit dem
Flansch 11 fest — durch Eingießen — im Ohrstück 2 befestigt ist.
Das Einsatzstück 10 ist mit einer mittleren konischen Öffnung 12 versehen.
In dieser Öffnung 12 wird ein mit Gewinde versehenes Metallrohr 13 mit Flanschen 14 und 15 am Ende 16
des Querteiles 4 des Gehäuses 1 befestigt.
Im Rohr 13 ist. der rohrförmig Schallkanal 17 festgeklemmt.
Ein lösbares Ansatzstück 20 ist auf das Rohr 13 gesetzt und ruht mit dem Flansch 21 auf dem Ende 22
dieses Rohres. Das aus Nylon bestehende Ansatzstück 20 hat eine konische Außenseite und klemmt sich im
Inneren des Rohres 13 fest. Das Ansatzstück 20 ist mit einem axialen Kapillarschallkanal 23 versehen, der das
Eindringen des Ohrenschmalzes in das Innere des Gehäuses
1 verhindert und außerdem die Frequenzkennünie der Hörgerätes günstig beeinflußt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Im Ohr zu tragendes Hörgerät (1) mit einem Gehäuse, das aus einem in der Koncha des Ohres ϊ
angeordneten mittleren Teil (3) und einem sich quer
zu diesem Teil erstreckenden, in dem in die Koncha mündenden Teil des Gehörganges angeordneten
Querteil (4) aufgebaut ist, der mit einem Schallaustrittskanal (17) versehen ist, der in einem Anschlußglied
für ein aus einem starren, bei Zimmertemperatur nicht verformbaren Kunststoffmaterial hergestelltes
Ohrstück endet, das sich bei Anordnung des Hörgerätes im Ohr bis über Jen Knick in den Gehörgang
erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ohrstück (2) mittels einer Schlüpfkupplung
mit dem Querteil (4) verbunden ist.
2. Im Ohr zu tragendes Hörgerät nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfkupplung durch das Anschlußglied gebildet wird, das aus
einem mit Außengewinde versehenen Rohr (13) besteht, das in eine konische öffnung eines Einsatzstückes
(10) aus einem zähen elastischen Kunststoffmaterial geschraubt wird, das in das Ohrstück (2)
eingegossen ist.
3. Im Ohr zu tragendes Hörgerät nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit einem lösbaren Ansatzstück (20) versehen ist, das aus
einem konischen Körper besteht, der in das Rohr (13) gesetzt wird und dessen breitester Teil mit
einem Flansch (21) versehen ist, dessen Außendurchmesser mindestens gleich dem des Rohres ist,
während das Ansatzstück mit einem axialen Kapillarkanal (23) versehen ist.
35
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6707018 | 1967-05-20 | ||
NL6707018A NL6707018A (de) | 1967-05-20 | 1967-05-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1762037A1 DE1762037A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1762037B2 true DE1762037B2 (de) | 1976-05-13 |
DE1762037C3 DE1762037C3 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT380762B (de) * | 1984-08-06 | 1986-07-10 | Viennatone Gmbh | Hoergeraet |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT380762B (de) * | 1984-08-06 | 1986-07-10 | Viennatone Gmbh | Hoergeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1762037A1 (de) | 1970-07-02 |
NL6707018A (de) | 1968-11-21 |
GB1216010A (en) | 1970-12-16 |
FR1565974A (de) | 1969-05-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |