DE1762037B2 - Im ohr zu tragendes hoergeraet mit einem ohrstueck - Google Patents

Im ohr zu tragendes hoergeraet mit einem ohrstueck

Info

Publication number
DE1762037B2
DE1762037B2 DE19681762037 DE1762037A DE1762037B2 DE 1762037 B2 DE1762037 B2 DE 1762037B2 DE 19681762037 DE19681762037 DE 19681762037 DE 1762037 A DE1762037 A DE 1762037A DE 1762037 B2 DE1762037 B2 DE 1762037B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ear
hearing aid
earpiece
piece
worn
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681762037
Other languages
English (en)
Other versions
DE1762037A1 (de
DE1762037C3 (de
Inventor
Johannes Matheus Gerardus Maria Eindhoven Kaanders (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1762037A1 publication Critical patent/DE1762037A1/de
Publication of DE1762037B2 publication Critical patent/DE1762037B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1762037C3 publication Critical patent/DE1762037C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • H04R25/652Ear tips; Ear moulds
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • H04R25/603Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of mechanical or electronic switches or control elements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • H04R25/658Manufacture of housing parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein im Ohr zu tragendes Hörgerät gemäß den. Oberbegriff des Hauptantpruches.
Bereits einige Jahre sind Hörgeräte bekannt, deren Verstärkerteile in ein Kunststoffgehäuse eingegossen lind, das vollständig der Form des inneren Ohres angefaßt ist. Da jedes Ohr verschiedene Abmessungen auf- *eist, bereitet die Herstellung eines solchen Gehäuses große Schwierigkeiten.
Als logische Folge der stets fortschreitenden Minialurisierung elektronischer Einzelteile werden neuerdings Hörgeräte mit sehr geringen Abmessungen hergestellt. Diese werden im inneren Teil der Ohrmuschel, Hier Koncha, getragen; das Gehäuse ist dann auch mehr ©der weniger der Form der Koncha angepaßt.
Da der Gehörgang bei jedem Menschen eine verschiedene Form und verschiedene Abmessungen hat, wird von dem Teil des Gehörganges, in dem das Ohrstück zur Anlage kommt, ein Gußstück hergestellt. Dieses Gußstück dient als Modell für das Ohrstück.
Ein Hörgerät, dessen Ohrstück aus einem weichen Gummimaterial besteht, ist bekannt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das Ohrstück unter Umständen den Gehörgang nicht völlig abschließt, so daß ein akustisches Leck entsteht. Außerdem verliert das Material des Ohrstückes durch regelmäßigen Gebrauch völlig oder teilweise seine Federkraft, wodurch der Gehörgang noch unvollständiger abgeschlossen wird.
Es ist auch weiterhin ein im Ohr zu tragendes Hörgerät bekannt (DT-Gbm 18 41 953), das in ein Anpaßstück aus Kunststoff oder einem anderen Material, das gegebenenfalls auch starr sein kann, eingeschoben wird. Dabei wird davon ausgegangen, daß das Hörgerät in einer Öffnung des der Ohrmuschel angepaßten Anpaßstükkes Platz Findet. Das Hörgerät müßte dann besonders klein sein, so daß eine Bedienung des Hörgerätes durch den Benutzer, z. B. Betätigung des Regelknopfes, kaum möglich wäre. Gegen das Herausfallen des Hörgerätes aus dem Anpaßstück müßte eine Sicherung vorgesehen sein, die den freien Schallzutritt verhindern würde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Hörgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Ohrstück den Gehörgang stets vollständig verschließt und bei dem auch bei unsachgemäßem Gebrauch das Gehäuse bzw. das Ohrstück nicht beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch diese Maßnahme können Gehäuse universal sowohl für linke als auch für rechte Ohren verwendet werden, wobei dann Ohrstücke, die der Form und den Abmessungen des Gehörganges des Trägers angepaßt sind, leicht angebracht werden können. Die Erfahrung hat erwiesen, daß in der Praxis etwa fünf verschiedene Modelle von Ohrstücken genügend sind. Diese Ohrstücke schließen den Gehörgang nahezu völlig ab und lassen sich für Reinigungszwecke leicht entfernen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schlüpfkupplung aus dem Anschlußglied aufgebaut, das aus einem mit Außengewinde versehenen Rohr besteht, das in eine konische öffnung eines Einsatzstückes aus einem zähen elastischen Kunststoffmaterial geschraubt wird, das in das Ohrstück eingegossen ist.
Wenn ein Ohrstück sich lange Zeit im Ohr befindet, ist es unvermeidlich, daß der darin vorgesehene Kanal mit vom Ohr abgeschiedenem Ohrenschmalz gefüllt wird. Um zu verhindern, daß dieses Ohrenschmalz auch noch im Gehäuse mit den empfindlichen elektronischen Miniaturteilen in Berührung kommt, ist das Rohr mit einem lösbiiren Ansatzstück versehen, das aus einem konischen Körper besteht, der im Rohr angeordnet wird und dessen breitester Teil mit einem Flansch versehen ist, dessen Außendurchmesser mindestens gleich dem des Rohres ^t, wobei das Ansatzstück mit einem sich axial erstreckenden Kapillarkanal versehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hörgerätes gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Kupplung zwischen dem Gehäuse und dem Ohrstück.
Das im Ohr zu tragende Hörgerät nach Fig.] besteht aus den Hauptteilen: Gehäuse 1 und Ohrstück 2. Das Gehäuse 1 enthält einen Mittelteil 3 und einen sich quer zu diesem Teil erstreckenden Teil 4. Die beiden Teile haben abgerundete Formen. Der Mittelteil 3 wird in der Koncha — dem Innenteil — des Ohres angebracht; der Teil 4 und das an diesem befestigte Ohrstück 2 werden dabei in den Gehörgang geschoben. Der Teil 4 befindet sich dann im Außenteil des Gehörganges, und das Ohrstück 2 liegt im Knick des Gehörganges. Das Ohrstück 2 besteht aus einem harten Kunststoffmaterial, z. B. Methacrylat. Bei der Herstellung des Ohrstückes wird als Modell ein Gußstück des Gehörganges des Gebrauchers verwendet.
Das Ohrstück 2 ist über seine ganze Länge mit einem Schallkanal 5 versehen.
In dem Mittelteil 3 sind der Verstärker, eine Speisebatterie und ein Mikrophon untergebracht. Die Batte-
rie wird durch den Deckel 6 im Mittelteil 3 gehaltert. Die Batteriespeisung wird mit dem Schalter 7 eingeschaltet. Das Mikrophon empfängt den Schall durch einen Kapillarschallkanal 8. Der Verstärker wird mit dem Potentiometerknopf 9 geregelt. Der Schalter 7 und der Potentiometerknopf 9 sind in einer derartigen Entfernung voneinander angeordnet, daß sie beide leicht mit einem Finger betätigt werden können. Im Querteil 4 ist ein Telephon untergebracht, an das ein Schallkanal angeschlossen ist, der fluchtend an den Schallkanal 5 des Ohrstückes angeschlossen ist.
Die — in F i g. 2 im Schnitt dargestellte — Schlupfkupplung besteht aus einem Einsatzstück 10 aus einem zähen elastischen Kunststoffmaterial, das mit dem Flansch 11 fest — durch Eingießen — im Ohrstück 2 befestigt ist.
Das Einsatzstück 10 ist mit einer mittleren konischen Öffnung 12 versehen.
In dieser Öffnung 12 wird ein mit Gewinde versehenes Metallrohr 13 mit Flanschen 14 und 15 am Ende 16 des Querteiles 4 des Gehäuses 1 befestigt.
Im Rohr 13 ist. der rohrförmig Schallkanal 17 festgeklemmt.
Ein lösbares Ansatzstück 20 ist auf das Rohr 13 gesetzt und ruht mit dem Flansch 21 auf dem Ende 22 dieses Rohres. Das aus Nylon bestehende Ansatzstück 20 hat eine konische Außenseite und klemmt sich im Inneren des Rohres 13 fest. Das Ansatzstück 20 ist mit einem axialen Kapillarschallkanal 23 versehen, der das Eindringen des Ohrenschmalzes in das Innere des Gehäuses 1 verhindert und außerdem die Frequenzkennünie der Hörgerätes günstig beeinflußt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Im Ohr zu tragendes Hörgerät (1) mit einem Gehäuse, das aus einem in der Koncha des Ohres ϊ angeordneten mittleren Teil (3) und einem sich quer
zu diesem Teil erstreckenden, in dem in die Koncha mündenden Teil des Gehörganges angeordneten Querteil (4) aufgebaut ist, der mit einem Schallaustrittskanal (17) versehen ist, der in einem Anschlußglied für ein aus einem starren, bei Zimmertemperatur nicht verformbaren Kunststoffmaterial hergestelltes Ohrstück endet, das sich bei Anordnung des Hörgerätes im Ohr bis über Jen Knick in den Gehörgang erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ohrstück (2) mittels einer Schlüpfkupplung mit dem Querteil (4) verbunden ist.
2. Im Ohr zu tragendes Hörgerät nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfkupplung durch das Anschlußglied gebildet wird, das aus einem mit Außengewinde versehenen Rohr (13) besteht, das in eine konische öffnung eines Einsatzstückes (10) aus einem zähen elastischen Kunststoffmaterial geschraubt wird, das in das Ohrstück (2) eingegossen ist.
3. Im Ohr zu tragendes Hörgerät nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit einem lösbaren Ansatzstück (20) versehen ist, das aus einem konischen Körper besteht, der in das Rohr (13) gesetzt wird und dessen breitester Teil mit einem Flansch (21) versehen ist, dessen Außendurchmesser mindestens gleich dem des Rohres ist, während das Ansatzstück mit einem axialen Kapillarkanal (23) versehen ist.
35
DE19681762037 1967-05-20 1968-03-27 Im Ohr zu tragendes Hörgerät mit einem Ohrstück Expired DE1762037C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6707018 1967-05-20
NL6707018A NL6707018A (de) 1967-05-20 1967-05-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1762037A1 DE1762037A1 (de) 1970-07-02
DE1762037B2 true DE1762037B2 (de) 1976-05-13
DE1762037C3 DE1762037C3 (de) 1976-12-30

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT380762B (de) * 1984-08-06 1986-07-10 Viennatone Gmbh Hoergeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT380762B (de) * 1984-08-06 1986-07-10 Viennatone Gmbh Hoergeraet

Also Published As

Publication number Publication date
DE1762037A1 (de) 1970-07-02
NL6707018A (de) 1968-11-21
GB1216010A (en) 1970-12-16
FR1565974A (de) 1969-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4019250C2 (de)
DE2950331C2 (de)
DE8323464U1 (de) Am Ohr zu tragendes Hörgerät
DE3014852C2 (de) Starres Endoskop
EP1475994A2 (de) Cerumenschutzeinrichtung
DE1240130B (de) Ohrstueck fuer im Ohr zu tragendes, elektrisches Schwerhoerigengeraet
DE3802250C1 (de)
DE4327634C1 (de) Hinter dem Ohr zu tragendes Hörhilfegerät
DE1259951B (de) Hoerhilfsgeraet mit Massnahmen zur Verhinderung des Eindringens von Cerumen
EP0159571A1 (de) Gehörgangseitiges Hörgeräte-Otoplastik-Endstück und Hörgeräte-Otoplastik
EP3481084B1 (de) Hörgerät
DE1566141A1 (de) Stethoskop
DE1762037C3 (de) Im Ohr zu tragendes Hörgerät mit einem Ohrstück
EP3672284B1 (de) Otoplastik und verwendung einer otoplastik
EP0821542A2 (de) Ganz im Gehörgang zu tragendes Hörgerät, das durch Giessen eines Körpers individualisiert wird
DE1762037B2 (de) Im ohr zu tragendes hoergeraet mit einem ohrstueck
DE202005012668U1 (de) Hörgerät
DE1287137B (de) Im Ohr zu tragendes Schwerhoerigengeraet
DE102006046698A1 (de) Schallleiter und Hörvorrichtung
DE60011803T2 (de) Hörgerät
DE7934987U1 (de) Im-ohr-hoergeraet fuer schwerhoerige
DE3638747C1 (en) Hearing aid
DE1274658B (de) Elektronisches Schwerhoerigengeraet
EP3024374B1 (de) Abdichtungsbauteil für einen endoskopstecker
CH684231A5 (de) Im Gehörgang einer Person zu tragendes Hörgerät.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee