DE1259951B - Hoerhilfsgeraet mit Massnahmen zur Verhinderung des Eindringens von Cerumen - Google Patents

Hoerhilfsgeraet mit Massnahmen zur Verhinderung des Eindringens von Cerumen

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DE1259951B
DE1259951B DED48739A DED0048739A DE1259951B DE 1259951 B DE1259951 B DE 1259951B DE D48739 A DED48739 A DE D48739A DE D0048739 A DED0048739 A DE D0048739A DE 1259951 B DE1259951 B DE 1259951B
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hearing aid
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Miracle Ear Inc
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Dahlberg Electronics Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • H04R25/652Ear tips; Ear moulds
    • H04R25/654Ear wax retarders

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Description

  • Hörhilfsgerät mit Maßnahmen zur Verhinderung des Eindringens von Cerumen Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Hörhilfsgeräten und insbesondere auf Verbesserungen an Hörhilfsgeräten, die im Ohr selbst getragen werden, und die geeignet sind, im äußeren Ohr des Benutzers angeordnet zu werden (siehePatentanmeldung D 45691 VIII a/ 21 a2).
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird im Zusammenhang mit einer im Ohr zu tragenden Hörhilfe benutzt, welche ein Gehäuse besitzt, das ein Mikrophon und einen Verstärker aufweist und welches so ausgebildet ist, daß es in das Ohr des Benutzers eingeführt werden kann. Ein weicher, nachgiebiger, hohler Körper erstreckt sich von dem Gehäuse nach außen und wird mit dem äußeren Ende im Bereich des Ohrganges des Benutzers in den Ohrkanal des Benutzers eingesetzt. Innerhalb des hohlen Körpers ist ein langgestrecktes Empfängerteil angeordnet, welches mit der Abgangsseite des Verstärkers verbunden ist und das an seinem äußeren Ende ein akustisches Abgangssignal erzeugt. Um einen großen akustischen Verlust zu verhindern, erstreckt sich eine Tonaustrittsöffnung durch das äußere Ende des nachgiebigen Körpers, so daß. -das akustische Abgangssignal des Empfängers immer im gleichen akustischen Medium, d. h. in Luft, verläuft.
  • Durch die Reduktion der akustischen Verluste wird eine größere Wirksamkeit der Hörhilfe erreicht. Jedoch hat sich bei diesen Arten von Hörgeräten ein neues, besonderes Problem herausgestellt; das darin zu sehen ist, daß nämlich Wachs, d. h. Ohrenschmalz oder Cerumen durch die Tonaustrittsöffnung des hohlen Körpers gelangt und dadurch den akustischen Austritt des Hörhilfsempfängers hemmt. Das Hemmen des akustischen Abgangs des Empfängers resultiert in einem bedeutenden Abfall der Wirksamkeit des Hörhilfsgerätes, und es wird ein schwieriges Reinigungsproblem geschaffen, um das Cerumen vom Empfängerausgang zu entfernen.
  • Die Wachsrückhaltezwischenwand - im Nachfolgenden einfach »Wachsschutzwand« bzw. »Deckel'« bezeichnet - so wie sie in einer älteren nicht zum Stande der Technik gehörenden, sogenannten Kucklook-Erfindung beschrieben ist, löst ,das Problem, das durch das den Empfängerabgang hemmende Cerumen gestellt wird, jedoch war das Reinigen und Wiedereinsetzen dieser Schutzwand bei der genannten älteren Anmeldung sehr schwierig und zweifelhaft. Auf Grund der kleinen Abmessungen dieser Schutzwand verloren -die Benutzer der Hörhilfe außerdem diese Schutzwand, wenn sie zum Reinigen abgenommen worden war.
  • Die vorliegende Erfindung schafft über die genannte ältere Patentanmeldung hinausgehend eine neue Wachsschutzwand für die Tonaustrittsöffnung des Hörhilfsgerätskörpers, wobei die neue Wand eine akustische übertragung ermöglicht, die insgesamt in Luft verläuft, und zwar unter normalen Hörhilfsbedingungen, und die trotzdem vollständig die Tonaustrittsöffnung des Körpers abriegelt, wenn die Wand durch irgendeine Belastung unter Druck gesetzt wird, wie beispielsweise kompaktes Cerumen, welches sich im Ohrkanal des Benutzers befinden kann.
  • Gemäß der Erfindung weist das erfindungsgemäße Gerät einen U-förmigen Deckelrückhalter auf, dessen Basis ein U-förmiges Kopfteil bildet, welches in die tonabgebende Öffnung des Hörhilfsgerätes, und zwar in den nachgiebigen Körper desselben eingesetzt wird. Die Seiten, Arme oder Schenkel des U-förmigen Deckelrückhaltekörpers werden im Inneren des hohlen Körpers angeordnet, wobei jeder der Arme die gegenüberliegenden äußeren Flächen des Hörhilfsempfängers berührt und die gegenüberliegenden inneren Flächen des hohlen, nachgiebigen Körpers. Auf diese Weise ist der Kopf des U-förmigen Deckelrückhaltekörpers in der tonabgebenden Öffnung des nachgiebigen Körpers angeordnet. Das Kopfteil des Rückhalters weist eine zentrale Öffnung auf, welche sich längs einer durchgehenden Achse erstreckt, wobei die Wandungen der zentralen Öffnung eine doppelte Konizität besitzen, d. h. die Wandung der zentralen Öffnung schrägen sich von der äußeren Seite nach innen hin ab, zu einem Bereich minimalen Durchmessers innerhalb der Öffnung und erweitern sich dann von diesem geringen Durchmesserbereich aus nach außen. Zusätzlich weist das Kopfteil eine tonabgebende Öffnung auf, die sich durch das Kopfteil erstreckt, wobei eine tonabgebende Öffnung an jeder Seite der zentralen Öffnung vorgesehen ist.
  • Ein Deckelteil, im allgemeinen gewölbt ausgebildet, weist einen zentral angeordneten Zapfen auf, der an der flachen inneren Seite des Deckels sitzt, wobei sich dieser Zapfen nach außen von der flachen Seite des Deckels erstreckt. Das äußere Ende des Zapfens ist im allgemeinen ball- oder kugelförmig ausgebildet und weist einen Durchmesser auf, der etwas größer ist als der Bereich des geringsten Durchmessers der zentralen Öffnung .des Kopfteiles, der durch die doppelte Konizität der Wandung der Öffnung geschaffen wird. Zusätzlich hat das Deckelteil vier im rechten Winkel verteilt angeordnete Stege, die an der flachen Seite des Deckels vorgesehen sind, wobei jeder Steg sich nach außen vom Zapfen weg erstreckt.
  • Während der Benutzung wird das Kugelteil des Zapfens in die zentrale Bohrung des Rückhaltekbpfteiles eingesetzt. Die Länge des Zapfens ist so gewählt, daß eine axiale Bewegung des Zapfens innerhalb der zentralen Öffnung des Rückhaltekopfteiles möglich ist, und die Stege an der flachen Seite des Deckels liegen an der äußeren Oberfläche des nachgiebigen Körpers des Hörhilfsgerätes im Bereich der Tonaustrittsöffnung an. Wenn ein Hemmnis im Ohrgang des Benutzers gegen die äußere Fläche des Dekkelteiles drückt, wird das Deckelteil zu dem nachgiebigen Körper gedrückt, bis es in Kontakt damit gelangt und damit vollständig die Tonaustrittsöffnung verschließt.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit.eine verbesserte Wachsschutzvorrichtung an Hörhilfsgeräten.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist das Vorsehen eines Wachsschutzes für Hörhilfsgeräte, die im Ohr getragen werden und der leicht zu reinigen ist.
  • Schließlich ist Gegenstand der Erfindung das Vorsehen eines Wachsschutzes an Hörhilfsgeräten, die im Ohr selbst getragen werden, welche mit einem Deckelteil versehen sind, das so angeordnet ist, daß es die Tonaustrittsöffnung des Hörhilfsgerätekörpers überdeckt, aber von dem Abgangsende dieses hohlen Körpers so entfernt ist, daß ein akustisches Signal von dem Hörhilfsempfänger im Luftmedium verlaufen kann. Das Deckelteil ist in eine Stellung hinein beweglich, in welcher es die Tonaustrittsöffnung vollständig verschließt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, ohne daß hierauf aber die Erfindung beschränkt ist. Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines im Ohr zu tragenden Hörhilfsgerätes, welches die vorliegende Erfindung aufweist, F i g. 2 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 3 in größerem Maßstab in perspektivischer Ansicht das Deckelglied gemäß der vorliegenden Erfindung, i F i g. 4 in größerem Maßstab eine Teil- und Seitenansicht des Körpers des Hörhilfsgerätes und des Dekkels gemäß der Erfindung, F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 in F i g. 1 und F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 in F i g. 1, wobei Teile weggebrochen und geschnitten dargestellt sind, In den Zeichnungen ist allgemein mit 10 ein Hörhilfsgerät bezeichnet, das ein Gehäuse 11 aufweist, welches in das äußere Ohr des Benutzers eingesetzt werden kann. Das Gehäuse 11 besitzt ein Mikrophon, einen Verstärker und eine Energiequelle, wie beispielsweise eine nicht dargestellte Batterie, die alle in dem Gehäuse untergebracht sind, wobei das Mikrophon so angeordnet ist, daß es im Bereich des Mikrophongitters der Öffnung 12 im Gehäuse 11 gelagert wird.
  • Ein langgestreckter, hohler, nachgiebiger Körper 13 erstreckt sich vom Inneren- des Gehäuses 11 nach außen, wobei der Körper 1.3 aus Gummi oder einem entsprechenden, anderen nachgiebigen und weichen Werkstoff gefertigt wird und eine Tonaustrittsöffnung 14 an seinem äußeren Ende besitzt.
  • Ein langgestrecktes Empfängerglied 15 weist eine akuGtische Ausgangsöffnung an seiner einen Seite auf, wobei der Empfänger 15 in der Lage ist, ein akustisches Ausgangssignal zu liefern, wenn er unter Spannung gesetzt wird. Der Empfänger 15 hat weiterhin gegenüberliegende Seiten 17 und 118.
  • Ein im wesentlichen U-förmig ausgebildetes Deckelrückhalteglied ist mit dem Bezugszeichen 20 versehen: Das Basisteil des im allgemeinen U-förmig ausgebildeten Rückhaltekörpers 20 bildet ein Kopfteil 21; welches eine zentrale Öffnung 22 aufweist, die sich längs einer Achse erstreckt. Die Wände der zentralen Öff. nung 22 sind doppelt konisch ausgebildet, d. h., das Teil der Öffnungswand 23 öffnet sich konisch nach innen zu einem geringsten Durchmesser hin, der bei 24 innerhalb der zentralen Öffnung vorhanden ist; während die Öffnungswand 25 sich nach außen hin konisch erweitert, und zwar von diesem geringsten, Durchmesserbereich 24 ab zu dem Abgabeende der. Öffnung 22. Das Kopfteil 21 hat eine Tonaustrittsöffnung 26 und 27, wobei die Tonaustrittsöffnungen 26 und 27 an gegenüberliegenden Seiten der zentralen Öffnung 22 angeordnet sind.
  • Das im allgemeinen U-förmig ausgebildete Rückhalteglied 20 hat Arme bzw. Schenkel 30 und 31. Das Rückhalteglied 20 ist um den Empfänger 15 so angeordnet, daß die Schenkel 30 und 31 des Rückhalteteiles 20 die Seitenwandungen 17 und 18 des Empfängers 15 berühren und das Kopfteil 21 des Rückhalteteiles 20 im Bereich der akustischen Ausgangsöffnung 16 des Empfängers 15 liegt.
  • Der Empfänger 15 und das Rückhalteglied 20 sind innerhalb des hohlen, nachgiebigen Körpers 13 angeordnet, wobei das Kopfteil 21 des Rückhaltegliedes 20 in der Tonaustrittsöffnung 14 des Körpers 13 angeordnet ist. Der mit dem nachgiebigen Überzug versehene Empfänger ist in der Lage, in den Ohrkanal des Benutzers des Hörhilfsgerätes eingesetzt zu werden, so daß die Tonaustrittsöffnung 26 und 27 des Rückhaltegliedes 20 und die akustische Austrittsöffnung 16 des Empfängers 15 nahe dem Trommelfell angeordnet sind.
  • Ein Deckelteil 32, im allgemeinen halbkugelförmig ausgebildet, weist einen Zapfen 33 auf, der an der flachen Saite des sphärisch ausgebildeten Deckelgliedes angeordnet ist, wobei dieser Zapfen 33 sich nach außen hin erstreckt. Das äußere Ende des Zapfens 33 ist im allgemeinen kugelförmig, wie bei 34 ersichtlich, ausgebildet und weist einen Durchmesser auf, der etwas größer ist als der minimale Durchmesser im Bereich 24 der zentralen Öffnung 22 des Kopfteiles 21.
  • Der Durchmesser der flachen Seite des sphärisch ausgebildeten Deckels 32 ist etwas größer als die maximale Abmessung der Tonaustrittsöffnung 14 des nachgiebigen Körpers 13.
  • Vier um etwa 90° versetzte bzw. voneinander entfernte Stege 35 sind an der flachen Seite des Deckelteiles 33 angeordnet und erstrecken sich vom Zapfen 33 aus nach außen.
  • Bei Benutzung wird das kugelförmig ausgebildete Teil 34 des Zapfens 33 in die zentrale Öffnung 22 des Kopfteiles 21 eingeschnappt oder durch Reibung gehalten. Die Länge des Zapfens 33 ist derart gewählt, daß die Kugel 34 und der Zapfen 33 axial in der zentralen Öffnung 22 beweglich sind und bei normaler Benutzung die Stege 35 an der flachen Fläche des Deckelgliedes 32 an der Oberfläche des nachgiebigen Körpers 33 im Bereich der Tonaustrittsöffnung 14 anliegen. Die Stege 35 halten das Deckelteil 32 in einer Lage, bei der die Tonaustrittsöffnung 14 des Körpers 13 abgedeckt, jedoch im Abstand abgedeckt wird, so daß der akustische Ausgang von der Öffnung 16 des Empfängers 15 durch die Tonaustrittsöffnung 26 und 27 des Kopfteiles 21 und um das Deckelglied 32 zu dem Trommelfell des Benutzers gelangen kann. Tritt der Fall ein, daß das Deckelglied 32 auf ein Hemmnis auftrifft, wie beispielsweise festes Cerumen, welches in gestrichelten Linien in F i g. 4 dargestellt ist, und zwar im Ohrkanal des Benutzers, so führt der Druck auf den Deckel 32 die Stege 35 zur Anlage an den nachgiebigen Körper 13 im Bereich der Tonaustrittsöffnung 14 und bewirken, daß der Deckel 32 die Fläche des Körpers 13 berührt. Da der Durchmesser der flachen Seite des Deckels 32 größer als der maximale Durchmesser der Tonaustrittsöffnung 14 ist, ist die Tonaustrittsöffnung 14 vollständig geschlossen, so daß dadurch verhindert wird, daß Cerumen oder andere fremde Substanzen in die Tonaustrittsöffnung 14 eindringen können und dabei die Empfängeraustrittsöffnung blockieren.
  • Das Deckelglied 32 kann durch Aufpressen des Deckels gegen das Teil 13 und gleichzeitiges Reinigen der äußeren Oberfläche des Deckelteiles 32 gesäubert werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Im Ohr zu tragendes Hörhilfsgerät mit einem dem äußeren Ohr des Benutzers angepaßten Gehäuse und einem sich von diesem Gehäuse wegerstreckenden, langausgerichteten, hohlen Körper, der eine Tonaustrittsöffnung in dem einen Ende aufweist und ein langgestrecktes Empfängerteil aufnimmt, das ein akustisches Ausgangssignal schafft, wobei der hohle Körper so ausgebildet ist, daß er in den Ohrgang des Benutzers eingesetzt werden kann und die Tonaustrittsöffnung sich im Bereich des Trommelfells des Benutzers befindet mit Maßnahmen zur Verhinderung des Eindringens von Cerumen, gekennzeichnet durch ein Kopfteil (21) im Bereich der Tonaustrittsöffnung (14) des hohlen Körpers (13), das mit einer doppelt konischen, zentralen Öffnung (22) versehen ist und außerdem mindestens eine Tonaustrittsöffnung (26, 27) besitzt, wobei die zentrale Öffnung (22) in der Lage ist, ein Deckelteil (32) aufzunehmen und zu arretieren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (21) Teil eines im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Deckelrückhaltegliedes (20) ist, das zwei Schenkel (30, 31) aufweist, die an der Außenseite des langgestreckt ausgebildeten Empfängerteiles (15) des Hörhilfsgerätes (10) anliegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse der Öffnung (22) parallel zur Erstreckung der Schenkel (30, 31) verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (32) eine sphärisch ausgebildete Seite und eine flach ausgebildete Seite aufweist, wobei an der flach ausgebildeten Seite ein Zapfen (33) vorgesehen ist, der in einem kugeligen Teil (34) endet, welches einer Festlegung des Deckelteiles (32) in der zentralen Öffnung (22) dient.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (32) einen größeren Durchmesser als die Tonaustrittsöffnung (14) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Öffnung (22) in dem Kopfteil (21) des Deckelrückhaltegliedes (20) so ausgebildet ist, daß sie sich von der Außenseite zur Mitte hin (bei 25) zu einem Bereich geringsten Durchmessers (24) hin verengt und sich von dem Bereich geringsten Durchmessers (24) zur inneren Seite (bei 23) konisch erweitert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kugelteiles (34) des Zapfens (33) geringfügig größer als der Bereich geringsten Durchmessers (24) der zentralen Öffnung (22) ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der flachen Seite des Deckels (32) Stege (35) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (35) vom Außenrand der flachen Seite des Deckelteiles (32) in Richtung auf den Zapfen (33) verlaufen, aber zwischen der zapfenseitigen Endkante des Steges (35) und dem Zapfen (33) ein freier Raum als Tondurchgangsraum verbleibt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch vier im wesentlichen um 90° versetzte Stege (35) auf der flachen Seite des Deckelteiles (32). Ein Prioritätsbeleg ist mit ausgelegt worden.
DED48739A 1965-04-01 1965-11-24 Hoerhilfsgeraet mit Massnahmen zur Verhinderung des Eindringens von Cerumen Pending DE1259951B (de)

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