DE1761815A1 - Rotations-Offset-Druckmaschine - Google Patents

Rotations-Offset-Druckmaschine

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DE1761815A1
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Roozee James Burton
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Vandercook and Sons Inc
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Description

Hotati ons-Offs e t-Druckmas chine
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Druckmaschinen und insbesondere auf Mehrfarb-Rotations-Offset-Druckmaachinen»
Druckmaschinen dieser allgemeinen Art sind bekannt und es wird hierzu auf die US-Patentschrift Hr. 1 025 258 verwiesen* Im allgemeinen werden bei derartigen Druckmaschinen Mehrfaohsätze von Plattenzylindern bei der Durchführung eines Hehrfarbendruckes verwendet und in der US—Patentanmeldung Serial Ha. 464- 784 vom 17» Juni 1965 •wird eine Mehrfarbdruakmaschine beschrieben, die einen einzelnen Platt enzy/linder, einen einzelnen Gummi zylinder und einen einzelnen Gegendruckzylinder aufweist·
Bei der Erfindung findet ein einzelner Pfettenzylinder Anwendung,, der in Umfangsrichtung: in verschiedene ffarbaegmente unterteilt ist, wobei die Anzahl der Farhsegmeiite gleich der Anzahl der Farben, die gedruckt werden sollen, iet« Bei dem hier beachriebenen AusführungsbeiapieX
8AD
der Erfindung handelt es sich um eine Vierfarbdruckmaschine, jedoch sei "bemerkt, daß der Grundgedanke der Erfindung bei Mehrfarb-Rotations-Offset-Druqkmaschinen anwendbar ist und zwar unabhängig von der Anzahl der färben, für die die Druckmaschine ausgelegt ist«
Der Gummizylinder ist unmittelbar unter dem Plattenzylinder angeordnet und hat den gleichen Druchmesser wie der Plattenzylinder. Der Gregendruckzylinder ist horizontal im Abstand vom G-ummizylinder angeordnet und weist einen Durchmesser auf, der einem Viertel des Durchmessers des GfummiZylinders entspricht, da sich der Gegendruckzylinder für jede Umdrehung des GummiZylinders viermal dreht.
Bei dem normalen Yierfarbdruckbetrieb liegen alle vier Farbsegmente des Plattenzylinders gegen entsprechende Segmente des Gummizylinders bei jeder Umdrehung der beideh Zylinder an und der Gegendruckzylinder liegt in gleicher Weise gegen die entsprechenden Yierfarbsegmente äea Guianizylinders an, um alle vier Farben zu drucken» Geiaitß äer Erfindung ist jedoch die Anordnung von Einrichtungen vorgesehen, um den Gummizylinder aus der Druckanlage mit dem Plattenzylinder herauszubringen und um den Gegendruckzylinder aus der Druckamlage gegen den Gummizylinder herauszubringen, u» eine oder- mehrere der vier Farben aus dem fertig gedruckten Bogen fortzulassenβ
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BAD OWGINAL
Eine Anzahl von Farbwerken und Feuchtwerkeh ist um einen Teil des Umfaiigs des Plattenzylinders herum angeordnet und es sind Binrichtiingen vorgesehen, um die entsprechende Farbwalze1 und Wasserbefeuchtungswalze lediglieh in Anlage mit den entsprechenden Farbsegmenteii des Plattenzylinders zu "bringenc. Falls eine oder mehrere der Farben fortgelassen werden sollen, sind Einrichtungen vorgesehen,: um die entsprechenden Färb- und Feuchtwerkwalzen vollständig außer-'Anlage'gegen das entsprechende Farbsegment des Plattenzylinders su halten. i
Um den G-ummizjrlinder zwischen seiner Druckbetriebsstellung und zwischen seiner ausgeschalteten Betriebsstellung zu halten, sind langgestreckte Arme vorgesehen, die schwenk— Dar mit einem Ende am Rahmen der Druckmaschine gelagert sind, um den Gummi zylinder schwenkbar zu. tragen. Die anderen Enden der Arme, sind mit einer Exzenterwelle verbunden,-die durch eine Zusa^imenwirkung mit einem Hocken ■ und. einem lioclKennachläufer gedreht wird, wobei eine Betrieüsveroindung zwischen dem G-umuizylinder und der Sxsenterwelle besteht* Der Druckzylinder ist auf einer Exzenter-..ellc angeordnet, um diesen zwischen seiner Druck— hetriehastellung und seiner ausgeschalteten Betriehssteilung geTenüöer dem Gumiiiizylinder anauoÄlnen und es ist eine l!oe::enac}iu.ltung mit einem liockennachläufer vorgesehen, wel-Ciie den Guriiiaizylinder und die Exzenterwelle miteinander vorbinden, die den Gegendruckzylinder trägt. Durch dir:r.e Anordnung v/erden fiep Guiacazylinder und der :
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Ge
BAD ORIGINAL
Gegendruckzylinder zwischen· ihrer Drucks te llung und ihrer ausgeschalteten Betriebsstellung genau bewegt, ohne daß unverträgliche Schwingungen der Druckmaschine auftretenβ Der Gummizylinder ist zum Plattenzylinder hin federnd vorgespannt, a'o daß der Spaltdruck eingestellt werden kann. Es sind elektrische Solenoide .vorgesehen, um selektiv den Gummizylinder und den Gegendruckzylinder in der ausgeschalteten Stellung zu halten, um eine oder mehrere Farben des Druckvorganges auszulassen·
Jedes der färb- und feuchtwerke weist eine Vibratorwalze zum Aufbringen der farbe oder des Wassers auf ein Paar von färb- oder von feuchtwalzen auf, die gegen den Plattenzylinder anliegen. Die gegen den Plattenzylinder anliegenden Walzen sind in Anlage gegen den Plattenzylinder und aus dieser Anlage heraus beweglioh, wobei jedooh
die eine kontinuierliche Anlage gegen entsprechende Vibratorwalze aufreoht erhalten wird. Eine locken- und ifookennaohläuferanordnung verbindet den Plattenzylinder und die gegen diesen anliegenden Walzen, so daß die Bewegung der Walzen zur Drehung dee Plattenaylinders synchronisiert ist, und aο daß jede gegen den Plattenzylinder anliegende Walzen lediglioh in Anlage gegen 'das entsprechende' farbsegment dea Plattenzylinders gelangen. Elektrische Solenoide sind vorgesehen, um die gegen den Plattenayliad« anliegenden Walzen außer Anlage mit dem- Plattenayliaidöa?
zu halten, wenn eine oder mehrere farben fortgelassen werden sollen.
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Jedes der Jeuchtsysterne weist eine Anfeuehtwalze auf, die sich kontinuierlich dreht, jedoch mit einer'Drehzahl, die sich nicht linear bezüglich der Drehzahländerungen des ■ Plattenzylinders verändert»Eine Übertragungswalze sohwingt zwischen dieser Anfeuehtwalze und einer Yibratorwalze während jeder Umdrehung des Plattenzylinders hin und her* Die motorbetätigten Anfeuohtwalzen sind an einem Bauteil montiert, der seinerseits schwenkbar am Hahmen der Druckmaschine gelagert ist, um eine bessere Zugänglichkeit zu den Anfeuchtwalzen und den zugeordneten !Flüssigkeitsbehältern und den Übertragewalzen zu ermöglichen und um eine größere Zugänglichkeit zu den Vibratorwalzen und dem Plattenzylinder selbst zu ermöglichen©
Die erfindungsgemäße Gesamtanordnung sowie spezielle Merkmale führen au einer erhöhten Druckgeschwindigkeit, zu einem vereinfachten Aufbau, zu verbesserten Druckeigenschaften, ferner zu einer verminderten Gesamtgröße und zu einer erhöhten leistung und größeren Lebensdauern» Es wird ein einfacher Betrieb und eine einfache Wartung ermöglicht und dies sind wesentliche Vorteile der Erfindung«
Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, eine MehifarTi-Offset-Rotations -Druckmaschine zu schaffen, die einen einzelnen Plattenaylinder aufweist, der an einer festen Achse mon-•feiert i^tj einen einzelnen Gummjaylinder und einen ein- ", ■ . * Gegendruckzylinder und Einrichtungen, um den Gummi-
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zylinder in Druokanlage gegen den Plattenzylinder und aus ■ dieser Druokanlage heraus zu schalten und um den Gegendruckzylinder in Druckanlage gegen- den Gummi zylinder und aus dieser Druckanlage heraus zu sohalten»
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, verbesserte Einrichtungen zum Schalten des Gummizylinders und des Gegendruckzylinder zu schaffenο
Ferner ist es Ziel der Erfindung, ein verbessertes färbwerk für eine Mehrfarb-Offset-Eotationsdruckmaslhine zu schaffen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, verbesserte Feuohtwerke für eine Mehrfarb-Offset-Rotationsdruckmaschine zu schaffen·
Ferner ist ea Ziel der Erfindung, ein Feuchtwerk zu sohaffen, welches eine Befeuchtungswalze aufwe'ist, eine Übertragungswalze und eine Vibratorwalze, wobei die Übertragungswalze zwischen der Befeuchtungawalze und der Ylbratorwalze während jeder Umdrehung des Plattenzylinders hin- und hersohvfingt und in Kontakt mit jeder der Walzen während eines |bestimmten Drehungs-winkels des Plattenaylinders ■ verbleibt* Die Drehzahl der Befeuohtungswalzen ist in j niohtlineatfer Weise bezüglich der Drehzahl des Plattenzylindera veränderlich, um eine Anpassung an Anforderun- ;
I j
gen der Übertragung von Waaser auf den Plattenzylinder zu i ermöglichen, verm sioh die Drehzahl dea Plattenzylindera verändert.
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'■*"■ BAD OWGINAL.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Mehrfarb-Offset-Rotationsdruckmaschine zu schaffen, in der der Gummi zylinder und der Gegendruckzylinder aus der Druck-■ stellung in die ausgeschaltete Stellung durch mechanische Einrichtungen bewegbar and, wobei diese Zylinder wahlweise in dieser ausgeschalteten .Stellung durch elektromechanisGhe Einrichtungen gehalten -werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Mehrfarb-Offset-Druckmaschine zu schaffen, bei der die gegen"den Druckzylinder anliegenden Walzen des Farbwerkes und des Peuchtwerke's aus der Anlage gegen .den Plattenzylinder durch mechanische Einrichtungen herausbringbar sind, wobei diese Vial^en wahlweise in der ausgeschalteten Stellung durch elektromechanische Einrichtungen gehalten werden können*
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine kompakte Mehrfarb-Offset-Rotationsdruckmasehine zu sohaffen, mit der eine größere Druckgeschwindigkeit erzielt werden kann und die leicht im Betrieb zu handhaben ist und die eine bessere leistung aufweist,,
Weitere Merkmale, Vorteile und zusätzliche Ziele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung dargelegt werden* Es ' zeigen:
Mg, 1 109835/0068 '
Pig» 1 eine perspektivische Ansicht einer Mehrfarb-Offset-
Ro tat i umdruckmaschine, die gemäß der Erfindung • aufgetaut ist, wobei bestimmte Teile fortgelassen sind und wobei andere Teile im Schnitt gezeigt sind,
!"ig«. 2 eine· Seitenansicht der Druckmaschine, wobei Jbestimm-i te Elemente gestrichelt dargestellt sind,
Ug0 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Presse, wobei Teile fortgelassen sind, um Abschnitte des Gummi- und des Gegendruckzylinders darzustellen und um die Trag- und Schalteinrichtung^n dieser Zylinder zu zeigen,
ELg0 4 eine ähnliche Ansicht wie Pig« 3, jedoch von der anderen Seite der Presse aus gesehen,
I1Ig0 5 eine Teilsohnittansicht, genommen längs der Linie V-V der Hg. 4,
Pig. 6 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie VT-VI der Pig. 4, wobei Teile im Sohnitt gezeigt sind und wobei andere Teile fortgelassen sind, ' Pig« 7 eine Sennit'tansioht, genommen längs der Linie
VII-VII der Pig, 4, ■
!ig,, 8 eine Sohnittanaioht, genommen längs der Linie VIII-VIII der Hg. 4,
Pig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht von Teilen der Sin- # riohtung, die den Gegendruckzylinder trägt und Behaltet,.
Pig.10 eine vergrößerte Seitenansicht von Teilen der Einrichtung, .die' dim Gummi zylinder trägt und sohaltet,- "
ίΌ-9 03 6/Οβββ
• · ,- Pig.11 υ&α 12
BAD OWGWAt
Pig. 11 -und 12 Schnittansichten, genommen längs der linie XI-XI und XII-XII der Pig«, 10,
Pig. 13 eine Vorderansicht des Plattenzylinders der dargestellten Ausführungsform, wobei Teile im Schnitt gezeigt sind, .
Fig. 14 eine Seitenansicht, gesehen von der Linie. XIV-XIV der Pig. 13 aus,
Pig, 15 eine Seitenansicht des Plattenzylinders, wobei eine Anzahl von Parbwerken und Peuchtwerken gezeigt ist, die um diesen Zylinder herum angeordnet sind, wobei einige Teile fortgelassen sind ™ und wobei andere Teile gestrichelt dargestellt sind,
Pig. 16 eine vergrößerte Schnittansicht einer anderen Antriebsanordnung zum Antreiben der Parbvibratorwalzen und der Parb-Peuchtwalzen, genommen längs der Linie XVII-XVII der Pig, 15,
Pig. 18 eine Schnittansicht einer Antriebsanordnung, wel-ehe die Parbvibraiorwalzen und die Parbbefeuohtung& walzen trägt, wobei die Ansicht von der Linie {
XVIII-XVIII der Pig. 15 genommen ist,
Pig« 19 ein© Sohnittanaicht des Antriebes,- genommen länge der Linie XIX-XIX der Pig. 15,
Pig«. 20 eine Teilansicht einer den Parbvibratorwalzen zugeordneten Einrichtung , wobei die Ansicht von der Linie XX-XX der Pig.! 15 aus gesehen ist,
Pig, 21 leine vergrößerte Ansicht^ eines Parbwerkes teilweise im Sohnitt und teilweise in Seitenanaioht, wobei ·
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·**" ORIGINAL
der Bereich dargestellt ist, der in Figo 15 durch die Linie XXI-XXI eingeschlossen ist,
Fig. 22 "bis 24 Schnittansichten genommen.längs der Linien XXII-XXIIj XXIII-XXIIIj XIV-XIV der I1Ig0 21,
Fig. 25 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils des Feuchtwerkes, wobei der dargestellte Bereich in Pig« 2 durch die Linie XXV-XXV umschlossen ist,
Fig. 26 und 27 eine Vorderansicht des in lig« 25 dargestellten Systems, gesehen von der Linie XXVI-XXVI aus, wobei die fig. 27 eine Fortsetzung der linken Seite der Fig. 26 ist,
Fig. 28 eine Vorderansicht des Feuohtwerkes, gesehen von der Linie XXVIII-XXVIII der Fig« 2 aus,
Fig. 29 eine Seitenansicht des Feuohtwerkes, gesehen von der Linie XXIX-XXIX der Fig. 28 aus,
Fig» 30 eine Sohnittansich.t der Befeuchtungsrolle und der Übertragungsrolle eines Feuohtwerkes, gesehen von der Linie XXX-XXX der Fig...»28 aus,
Fig. 31 eine Seitenansicht der Vibratorwalzen eines Feuchtwerkea, gesehen von der Linie XXXI-XXXI der Figo 29 aua.
Fig» 32 eine Seitenansicht eines Farbwerkes, wobei einige dej· Sollen gestrichelt dargestellt sind, und-wobei die IJookennaohläufer, die in Fig. 29 gezeigt sind, dargestellt sind, die die Übertragungsrollen des FeUohtwerkes verschwenken,
Fig. 33 bis 35
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jig. 33 bis 35 Seitenansichten, gesehen von den linien XXXIII-XXXIII, XXXIV-XXXIY und XXXV-XXXV der Figo 32 aus 'und
Pig. 36 ein schematisches Schaltbild des Antriebssystems für den Plattenzylinder und die Feuchtwerke.
Es sei nunmehr auf Hg0-I Bezug genommen«.. Mit 50 ist eine Mehrfarb-Offset-Rotationsdruckmaschine bezeichnet, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Die Druckmaschine 50 kann als Produktionsdruckmaschine oder als IPormendruckmaschine verwendet werden, da die Grundsätze der Erfindung bei beiden.Druckmaschinenarten Anwendung finden können.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, soll zu Beginn die GesamtanOrdnung der Druckpresse beschrieben werden. Die Druckmaschine 50 weist einen Rahmen 51 aufund dieser Rahmen hat zwei im Abstand voneinander angeordnete senkrechte Wandungsteile 52 und 53·, In jeder Wandung 52 und 53 ist eine schwere Platte 54 angeordnet und diese bildet eine Innenwandungsoberfläche und diese Innenwandungs- (| Oberfläche trägt den Hauptteil äes Gewichtes der Druckmaschine. Zwischen den Wandungsplatten 54-54 erstrecken sich auf im Abstand voneinander angeordneten horizontalen Achsen ein Plattenzylinder 56» ein Gummizylinder 57 i*n.d ein Gegendruckzylinder 58. Der Plattenzylinder 56 ist in Umfangsrichtung in Segmente unterteilt, dohe dieser Zylinder ist um den Umfang herum in im Abstand voneinander angeordnete Abschnitte unterteilt, wobei die Zahl dieser Ab-
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BADORlGJNAt schnitte
schnitte gleich der Zahl der Farben ist, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Presse 50 von dieser Druckmaschine,aufgenommen werden, sollen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Druckmaschine 50 handelt es sich um eine Vierfarbendruckmaschine und deshalb ist der Plattenzylinder in TJmfangsrichtung in vier FärbSegmente unterteilte Jedes dieser Segmente nimmt eine Druckplatte zum Drucken einer der vier Farben auf, wie es an sich bekannt ist.
Der Gummi zylinder 57 ist unmittelbar senkrecht unterhalb des Plattenzylindeis 56 angeordnet und hat den gleichen Durchmesser wie der Plattenzylinder , so daß jeder.der vier Quadranten des Gummizylinders 57 die Farbe aufnimmt, die von einer der vier Druckplatten des Plattenzylinders übertragen wirdo Der Gregendruckzylinder 58 ist an einer Seite des G-ummizylinders 57 angeordnet und weist einen Durchmesser auf, der gleich einem Viertel des Durohmessers des Plattenzylinders 56 und des Gummizylinders 57 ist.
Der Rahmen 51 weist eine Vorderseite 59 und eine Rückseite 60 auf. Der Gegendruckzylinder 58 ist an der Vorderseite des Rahmens 51 bezüglich des Gummizylinders 57 angeordnet»
Der Plattenzylinder 56, der Gummizylinder 57 und der Gegendruckzylinder 58 sind drehbar im lahmen 51 gelagert.
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Diese Zylinder haben ebenfalls eine Antriebsverbindung damit aich dieae Zylinder gemeinsam drehen können, was bedeutet, daß die Drehung aller Zylinder gleichzeitig
oder simultan stattfindetβ
Die Hauptantriebsquelle zur Betätigung der Druckmaschine 50 -weist einen Elektromotor 61 auf, der an der Wandung 53 montiert ist und dieser Motor ist mit einem Hauptantriebszahnrad 62 über ein Untersetzungsgetriebe 63 verbunden. Das Zahnrad 62 kämmt mit einem Zahnrad 64» /welches am Gum- | mizylinder 57 angeordnet iste Dieses Zahnrad 64 kämmt mit einem Zahnrad 66, welches am Gegendruckzylinder 58 angeordnet ist β Weiterhin kämmt das Zahnrad 64 mit einem aMeren Zahnrad 67, welches am Plattenzylinder 56 angeordnet oder ausgebildet ist.
An der "Vorderseite. 59 des Druokmaschinenrahmens 51 ist eine Papieratapel- und fördereinrichtung vorgesehen, die allgemein mit 68 bezeichnet ist« Die Baugruppe 68 -weist einen an sich bekannten Aufbau auf und muß nicht im einzelnen beschrieben werden» Mit dieser Baugruppe werden die Druckpapierblätter dem Gegendruckzylinder 58 zugeführt und dann werden die bedruckten Blätter, wenn sie aus dem Gegendruckzylinder austreten, von dieser Baugruppe aufgenommen und gestapelt. Um den Umfang des Plaijtenzylinders 56 ist eine Anzahl von Farbwerken und Peuchtwerken angeordnete Diese Parb- und Peuchtwerke erstrecken sich im allgemeinen vom oberen Quadranten des Plattenzylinders nahe der Rückseite
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60
60 dea Hahmena 51 zum unteren Quadraten an der Yorderaeite 59 dea Rahmens 51. Da ea sich beim dargeatellten Auaführungabeiapiel um eine Yierfarbdruckpreaae handelt, sind vier Farbwerke vorgesehen und zwar je eines für jede Farbe und diese Farbwerke sind mit 69, 70, 71 und'72 bezeichnet. Ba aind ebenfalls vier Feuohtayateme vorgeaehen und zwar je ein Feuchtwerk für jede Farbe und diese Feuchtwerke aind im allgemeinen mit 76 bis 79 bezeichnet.
P Die vier Farbwerke 69 bis 72 sind in ihrem Grundaufbau identisch, obwohl aus Figo 2 zu ersehen ist, daß die relative Anordnung einiger Teile dieser Farbwerke umgekehrt iat, um eine optimal kompakte Bauweise der Presse 50 zu ermöglichen und um die ge samt abmessungen und die G-esamtgestaltung der Druckmaschine zu verbesaern«,
Jedes der Farbwerke weist zwei Farbwalzen auf, wobei diese beiden Farbwalzen im Farbwerk 69 mit 80, 81, 82 und 83 bezeichnet sind. Die Farbwalzen 80 bis 83 liegen gegen die Druckplatte an, die auf den Plattenzylinder 56 aufgebracht ist und die der Farbe entspricht, die vom Farbwerk 69 aufgetragen wird· Ferner ist ein Paar Vibratorwalzen 84 und 86 vorgeaehen, und jede Vibratorwalze liegt gegen ein Paar der Farbwalzen 80 bia 83 an„
Das Farbwerk 69 weist ferner eine Farbtrommel 87 und ein Paar Abstreifwalzen 88 und 89 auf, die zwischen dem Vibra-
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BAD
'torwalzen 84- -und 86 und der Farbtrommel 87 angeordnet sind«, Die farbe wird der Färbtrommel 87 von einer Farbquel-Ie 90 über eine Auftragwalze 91 zugeführt, die sich auf einer festen Achse dreht und eine "Übertragungswalze 92, die zwischen der Auftragwalze 91 und der Farbwalze 87 hin- und herverschwenkbar ist, um Farbe in gewünschten Mengen von der Walze 91 auf die Farbtrommel 87 zu übertragen, und dann über die Übertragwalzen 88 und 89 und die Vibratorwalzen 84 und 86 auf die Farbwalzen 80 bis 83.
Alle Feuchtwerke 76 bis 79 sind einander gleich und es sei bejnei-kt, daß kleine Abänderungen von einem Feuchtwerk zum anderen Feuchtwerk vorgesehen sein können, um die Gesamt— gestaltung.der Druckmaschine optimal halten zu können0 Das Feuchtwerk 79 "weist beispielsweise ein Paar Befeuchtungswalzen 93 und 94 auf, die gegen eine der vier Druckplatten anliegen, die am Plattenzylinder 56 montiert sind, wobei diese Druckplatte einer der vier Farben zugeordnet ist, die mit der druckmaschine 50 gedruckt werden können. Es ist ferner eine Vibratorwalze 96 vorgesehen, die gegen die Befeuchtungswalzen 93 und 94 anliegt und es ist ferner eine Zuführungswalze 97 vorgesehen, die sich auf einer festen Achse dreht und eine übertragungswalze 98, die zwischen der Übertragungswalze 97 und der Vibratorwalze 96 hin und her verschwenkbar ist«
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Der Zweck des Befeuchtungssystems 76 - 79 ist ea, einen schwachen Wasserfilm auf die verschiedenen Druckplatten des Plattenzylinders 56 aufzubringen, ehe diese Platten durch die Farbwerke 69 - 72 eingefärbt werden. Jedes der leuchtwerke 76 - 79 bringt Wasser lediglich auf eine der vier Platten auf, genauso v/ie jedes· der Farbwerke 69 die spezielle Farbe lediglich auf eine der Druckplatten aufbringt. Es ist also jeweils ein Feuchtwerk und ein Farbwerk für jede der vier Platten der beschriebenen Vier-Farben-*Druckmaschine vorgesehen.
Im Betrieb wird ein Stapel von unbedruckten Blättern, der bei 98 dargestellt ist, auf ein Bett 99 der Papierförderund -Stapelbaugruppe 68 aufgelegt. Die Bedienungsperson kann eine Plattform 100 besteigen, um visuell die oberen Bereiche der Druckmaschine zu überprüfen und um den richtigen Betriebszustand festzustellen, und dann kann die Bedienungsperson die Maschine ingangsetzen, indem Schalter oder andere Steuereinrichtungen betätigt werden, die an einer Steuertafel 101 an der Wandung 53 angeordnet sind. Eine Zugangstür 102 kann ebenfalls in der Wandung 53 vorgesehen sein, damit ein Zugang durch die äußere Wandung 103 möglich ist, um gewünschte Wartungs- oder Einstellungsarbeiten durchführen zu können.
Der 109835/0068
IA ;;;yy;: ^ BAD ORIGINAL
Der Ilauptantriebsmotor 61 -wird in Betrieb genommen, um den Plattenzylinder 56, den Gunmizylinder 57 und den Gegendruckzylinder 58 zusammen anzutreiben und um auch die Farbwerke 69 - 72 sowie die Feuchtwerke 76 -'79 anzutreiben. Eine allgemein mit 104 bezeichnete Antriebaverbindung treibt die Papiervorschub- und -Stapelbaugruppe 68 vom Gegendruckzylinder 58 an, wodurch ein Betätigungsarm 106 die Blätter vom Stapel 98 zum Gegendruckzylinder 58 nacheinander fördert.
'Der Gegendruckzylinder 58 weist Greifer auf, die jedes Blatt erfassen, wenn es von der Baugruppe 68 zugeführt wird und um dieses Blatt während vier Umdrehungen des Gegendruckzylinders 58 zu halten, ehe das Blatt, welches nun fertiggedruckt ist, auf den Stapel 107 abgegeben wird. Da sich jedes Blatt viermal mit dem Gegendruckzylinder 58 dreht, werden die vier Färben vom Gummizylinder 57 übertragen. Während dieser Zeit führen der i Gummizylinder 57 und der Plattenzylinder 56 eine Umdrehung aus und jeder der vier Quadranten oder jedes der vier Farbsegmente dient zum Drucken einer der vier Farben» --:-■—-.,.
In den Fig. 13 und 14 sind die"Vier-Farb-Segmente des Plattenzylinders 56 mit 73a, 73b, 73c und 73 gekennzeichneto Jedes der vier Segmente weist zwei Paar
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. Spanneinrichtungen 74a und 74b auf, um die Enden der entsprechenden Druckplatte zu befestigen» Es sei bemerkt, daß ein Spalt zwischen benachbarten Segiaenten 73a-73b vorgesehen ist, um einen Spalt zu schaffen, in dem die Einspanneinrichtungen 74a und 74h angeordnet sind. Ähnliche Spalte sind auch im Umfang des G-ummizylinders 57 während des Betriebes der Druckmaschine zwischen den Partsegmenten vorhanden, wobei diese Farbsegmente die
W Farbe aufnehmen, die von den vier Druckplatten des Plattenzylinders 56 übertragen werden«
Es kann vorkommen, daß beim Betrieb der Druckmaschine weniger als vier der farben verwendet werden» Beispielsweuse können gewisse Druckerzeugnisse lediglich schv;arze Farbe und rote Druckfarbe erforderlich machen, während andere Druckerzeugnisse die Verwendung von schwarzer, roter und gelber Druckfarbe erforderlich machen» Die Druckmaschine 50 ist derart aufgebaut und ausgebildet, daß alle vier Farben gedruckt werden können und daß jede Anzahl von Farben, kleiner als vier, ebenfalls gedruckt werden kann. Zu diesem Zweck sind Einrichtungen vorgesehen, um den Gummizylinder 57 aus der Druckanlage gegen den Plattenzylinder 56 während der Drehung der beiden Zylinder durch einen oder mehrere Quadranten oder Farbsegmente herauszuheben, wobei diese Quadranten oder Farbsegmente einer oder mehrerer der Farben entsprechen, die
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fortgelassen werden soll oder sollen«. 3er Gegendruckzylinder; 58 wird ebenfalls aus der Druckanlage gegen den ■ Gummizylinder 57 während jeder Umdrehung dieses Zylinders herausgebracht, die einer Farbe entspricht, die fortgelassen werden soll. Während des Betriebes der Druckmaschine 'mit weniger als allen vier farben wird also der GummiZylinder in eine nicht wirksame Stellung gebracht, d.he er wird-aus der Druckanlage gegen den l·lattenzylinder 56 herausgebracht;-, .'und zwar während, des Drehwinkels | des Gummizylinders und des Plattenzylinders, der der ■Earbe entspricht, die fortgelassen werden soll oder der den Farben entspricht, die fortgelassen werden sollenc Der Gummizylinder 57 kehrt dann in eine Druckstellung \ zurück, in der dieser gegen den Plattenzylinder 56 anliegt, wobei die beiden Zylinder sich über die Quadranten oder jarbsegniente mit einer Druckanlage gegeneinander drehen, die den Farben entsprechen, die gedruckt werden sollen. . , ~ '
Damit der Gummizylinder 57 zwischen einer Drucksteilung und einer ausgeschalteten Stellung gegenüber dem Plattenzylinder 56 verschwenkt werden kann, ist der Gummizylinder 57 an einem Steuermechanismus montiert, der mit 108 bezeichnet ist ο Es sei nun auf die Mg· 3 - 8 Bezug genommen. Der Betätigungsmechanismus 108 weist ein Paar
. langge stre ckte 1098 3 5/006 8
langgestreckte Hebelarme 109 und 110 auf» Diese Hebel sind an einem Ende an den Wandungsplatten 54» 54 mittels Schwenkzapfen 111 und 112 drehbar gelagert, wie es insbesondere in fig. 5 dargestellt ist. ^iese Drehzapfen erstrecken sich durch die entsprechenden Wandungsplatten
54 hindurch und sind an diesen befestigt» Der Grummizylinder 57 weist eine Welle 113 auf, die sich von Endwandungen 114 und 116 aus nach außen erstreckt und diese Welle ist drehbar an den Hebelarmen 109 und 110 gelagerto
An einem Ende der Hebelarme 109 und 110, welche den Schwenkzapfen 112 und 111 gegenüberliegt, ist ein Steuerblock 117 montiert, der in den Fig= 4»5 und 8 dargestellt ist. Jeder Steuerblock 117 weist eine L-förmige Platte 118 auf, die die Verlängerung des entsprechenden Hebelarmes 109 und 110 bildete Die Platte 118 ist mit einer unteren eines Paares, von horizontal geschlitzten Blookplatten 119 und 120 verbunden, und zwar derart, daß sich die untere Blockplatte 120 mit dem Hebelarm bewegt, während die obere Blockplatte 119 relativ zu diesem bewegbar ist»
Verbindungsgestänge 121 und 122 sind mit ihren unteren Enden in ein Lager 123 eingeschraubt und erstrecken sich mit ihren oberen Enden durch Bohrungen, die in den Blook-
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platten 119 und 120 vorgesehen sind, wie ea "bei 124 und 126 angedeutet ist» Der Durchmesser der Bohrungen 124 ist, verglichen mit dem Durchmesser der Bohrungen 126, vermindert, und die G-estänge 121 und 122 weisen "ebenfalls einen verminderten Durchmesser auf, um eine Schulter 127 ■ zu bilden, die gegen eine Bodenwandung 128 der oberen Blockplatte 119 anliegt.
Ein oberes Ende 186 eines jeden Yerbindungsgestänges 121 ä und 122 weist bei 186 ein Gewinde auf und nimmt eine Beilagscheibe 187 und eine Mutter 188 auf, -um die "Verbin— dungsgestange 121'und 122 innerhalb der Bohrungen 124 der oberen Blockplatten 119 festzulegen»
Eine Exzenterwelle 129 ist in halbkreisförmigen Aussparungen 130 und 131 angeordnet, die in der Bodenwandung der oberen Blockplatte 124 und in der oberen Wandung der unteren Blockplatte 120 ausgebildet sind· Ein exzen- ( trischer Zapfen 133 &er Welle 129 wird von einer Bohrung 134 aufgenommen, die in der Ii-förmigen Platte 118 ausgebildet ist und ist mit einer Einstellplatte 136 fest verbunden, die verschwsnkt werden kann und die beispielsweise durch einen Schraubenbolzen 137 festgelegt werden kann«
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■ An den Verbindungsgestangen 121 und 122 sind schwere Schraubenfedern 138 und 139 angeordnet, die mit einem Ende gegen ßewindehülsen 140 anliegen und die mit dem anderen Ende gegen die Unterseite 141 der unteren Lagerhlockplatte 120 anliegen»
^ie Wandlingsplatten 54» 54 des Rahmens 51 weisen, wie bei 142 dargestellt» Öffnungen auf, um die Welle 113 des Ckiamizylinders aufzunehmen, wobei sich diese "Welle durch diese öffnungen hindurch erstreckt. Die Öffnung v/eist eine Übergröße auf f. damit sich die Welle frei innerhalb der öffnung bewegen kann, wenn der G-uomizylinder 57 zwischen der Druckstellung und der ausgeschalteten Stellung bewegt wird.
Das Lager 123» in welches die Yerbindungsgestange 121 und 122 eingeschraubt sind, ist an einem Exzenter 143 einer Welle 144 montiert, wobei sich diese Welle drehbar zwischen den Wandungsplatten 54 erstreckt und in diesen gelagert ist. Ton. der Welle 144 aus erstreckt sich ein Ana 147f der, wie bei 146 gezeigt, mit der Welle verkeilt ist waä sich zusammen rait dieser dreht. Dieser Arm 147 ist Bit einem Schalthebel 148 über einen Zwischenhebel 149 verbunden» der an seinen Enden mit dem Arm 147'und dem Schalthebel 148 drehbar verbunden
ist a, 101835/0088
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iüto Der Schaltarm 14-8 ist "bei 150 drehbar an der Wandungsplatte 54 des Rahmens 51 gelagert«
Der Schaltarm 148 ist in einer Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn "bei der Darstellung in ]?ig° 10 durch eine leder 151 vorgespannt, die mit einem Ende 152 sich an der Wandungsplatte 154 abstützt und am anderen Ende 153 am Schaltarm 148O Ein Hockennachläufer 154 erstreckt sich von einer Seite dieses Schaltarms 148 aus.
Eine Reihe von locken, die mit 152, 153, 154 und 155 bezeichnet sind, ist vorgesehen und diese sind an einer der Endwanduhgen 114 des Gummi Zylinders 57 montierte Die liocken 152 - 155 sind in einem Abstand von 90 um die. Achse des Gummizylinders herum angeordnet und sind radial derart angeordnet, daß diese in Eingriff mit dem Nockenfolger 154 gelangen, der am Schaltarm 148 angeordnet ist, wenn sich der Gummizylinder 57 dreht« I1Ur jede Drehung des Gtimrnizylinders 57 verschwenkt der Schaltarm 148 die exzentrische Welle 144 viermal, und während jeder der Perioden wird das Lager 123 leicht nach unten bewegt, um die Hebelarme 109 und 110 derart zu verschwenken, daß der Gummizylinder 57 in eine unwirksame Stellung gebracht wird oder auiier Druckanlage gegen den Plattenzylinder 56 gebracht wird» Wenn sich jeder der Hocken 152-155 am Höckenfolger 154 vorbeibewegt, verschwenkt die Feder
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151 den Hebelarm 148, um die Exzenterwelle 144 in einer entgegengesetzten Richtung zu verdrehen, um den Gummizyli-nder 57 bezüglich dea Plattenzylinders 56 in eine Druckstellung zurüekzuverschwenken.
Die Nookenoberflachen 152 - 155 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß der Gummizylinder 57 in eine unwirksame Stellung geschaltet wird, und zwar dann, wenn jedes der vier Jarbsegmente des Plattenzylinders 56 und des P GummiZylinders 57 in den Druokspalt eintreten, der zwischen den beiden Zylindern vorhanden ist, d.h0 in einen Spalt zwischen benachbarten Farbsegmenten. Um den Gummizylinder 57 in einer unwirksamen Stellung für irgendeines der vier Farbaegmente des Plattenzylinders und des GummiZylinders zu halten, sind elektrische Solenoide vorgesehen, die allgemein mit 156 bezeichnet sind, um den Sohaltarm 148 in einer Schaltstellung, wie es in
S1Ig* 10 dargestellt ist, zu halten«, Beim dargestellten \ Ausführungsbeispiel weisen die elektrischen Solenoide 156 ein Drehsolenoid 157 auf, welches an der Wandungaplatte 54 montiert ist und welohes einen Sohwenkarm 158 aufweist, der zwisohen zwei Stellungen versohwenkbar ist, wenn das" Drehsolenoid 157 erregt ist und abgesallen ist. Am anderen Inde des Armes 158 ist eine Drehwelle 159 gelagert, die einen Verbreiterten Kopf 160 aufweist, der in einem Längssohlitz 161 sitzt, der in einer Hülse
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162 ausgebildet isto -^ie Hülse 162 ist an einer Welle montiert, di'e sich durch die Wandung 54 hindurch erstreckt und in dieser gelagert ist» Am anderen Ende ist an dieser Welle ein Verriegelungsarm 164 gelagert.
Am Ende des'Verriegelungsarmes 164 ist ein Ansatz 166 ausgebildet, der in der Schalt3teilung des Drehsolenoids 157 gegen einen Anschlag 167 anliegt, der am Ende des Schaltarmes 148 ausgebildet ist, um zu verhindern, daß f sich der Schaltarm entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung bei der Darstellung in !ig«TO verschwenkt, um den Gummizylinder 57 in die Druckstellung zurückzuführen.
Es sei bemerkt, daß die Leistung des Drehsolenoids 157 nicht derart groß sein muß, um den Schaltarm 148 gegen die Vorspannung der leder 151 in die Aussohaltsteilung zu bewegen, da der gehaltarm in die Aussohaltstellung duroh die Hocken 152-155 bewegt wird, die am Grummizylin-" (j der 57 angeordnet sind und die gegen den Nookenfolger 154 einwirken, Die Nocken 152-155 sind weiterhin derart ausgebildet und angeordnet, daß sie den Anschlag 167 vom Ansatz 166 in den&ohen lagen der Nocken 152-155 abheben» um einejn leichte» Betrieb und ejLn Verdrehen des Dreh- ·
.■■-■{■■■■■:■ .''-'i..-- . : aolenoids 157 zu ermöglichen. { |
Paa
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Das Solenoid 157 ist mit Schaltern in der Steuertafel 101 verbunden und kann in die in Figo 10 dargestellte Schaltstellung gebracht werden, um den Gummizylinder 57 in einer ausgeschalteten Lage für ein Farbsegment oder für mehrere Farbsegmente oder Quadranten des Gummizylinders zu halten» Wenn "beispielsweise drei Farben gedruckt werden sollen, so wird das Drehsolenoid 157 automatisch in die in Fig.10 dargestellte Sohaltsteilung gedreht, wenn der Quadrant des GummiZylinders, der der fortzulassenden Farbe entspricht, sich zusammen mit dem Plattenzylinder 56 dreht, um den Druckspalt zu bilden. Sobald sich der Quadrant oder die entsprechende fortzulassende farbe über diesen Druokapalt hinwegbewegt, wird der Nokkennaohläufer 154 durch den näohatfolgenden Hocken 152-155 geschaltet, und das Drehaolenoid 157 wird vom Anschlag fortgeschwenkt, damit der Schaltarm 14β und der Gummizylinder 57 für den nächstfolgenden; Quadranten des Gummizylinders üj>7 in eine Druckstellung zurückverschwenkt werden können^
In der Druokstellung wird der Gummizylinder 57 in eine
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Druokanlagej gegen den Plattenzylindier 56 durch Schrauben·*
1 Ϊ
federn 138 und 139 vorgespannt und £ie Muttern 188 und die Beilagioheiben 187 werden etwaafvon den oberen Blookplatten 1i4 abgehoben# Auf dieae Weise wird ein vorbe-
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stiimnter
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-i.
stimmter Spaltdruck an der Druckstelle zwischen dem Plattenzylinder 56 und dem Gummizylinder 57 aufrecht erhalteno Dieser Spaltdruck kann wahlweise dadurch verändert werden, daß in einstellbarer Weise die Exzenterwelle 129 mittels" der Einstellplatte 136 verdreht wird, und daß dann die
Stellung der platte mittels der lestatellmutter 189 festgelegt wird. Die Verwendung der ledern 138 und 139 verhindert ferner eine Beschädigung der Presse, die sich sonst durch eine erhöhte Dicke in den Platten auf dem Plattenzylinder 56 ergeben könnte.
Aus Fig. 10 ist zu erkennen, daß ein Anschlag 191 vorgesehen ist, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Exzenterwelle aufweist, die in der Wandungsplatte 54 angeordnet ist* Dieser Anschlag weist ferner einen Zapfen 191a auf, der in der BewegungsTmhn einer henachbarten Seite 148a des Schaltarmes 148 angeordnet ist. Durch Einstellung der Winkellage der Welle I9I und durch eine Veränderung der Stellung des Zapfens 191a kann die Bewegung des Schaltarmes 148 in Richtung des UhrzieigerdrehPinnes begrenzt werden*
Wie dargelegt, ist ebenfalls ein Schaltmechanismus für den Gegendruckzylinder 58 vorgesehen, um den Gegendruckzylinder 58 in eine ausgeschaltete Stellung zu bewegen, d „tu um
diesen 109835/0068
diesen Gegendruckzylinder aus der Druckanlage gegen den
Gummizylinder 57 herauazubringen, und zwar während 3ader der vier Umdrehungen dea Gegendruckzylinders 58, die den vier Färbsegmenten des Gummizylindera 57 entspricht*
Es aei nunmehr auf die Pig. 3 und 9 Bezug genommen, Der Gegendruckzylinder-Schaltmechanismus ist allgemein mit bezeichnet und weist eine Exzenterwelle 169 auf, die sich zwischen den Wandungsplatten 54 des iahmens 51 erstreckt und in diesen drehbar gelagert ist. Diese Welle trägt den Gegendruckzylinder 58. Wenn die Exzenterwelle 169 sich dreht oder etwas vor und zurüci. schwingt, so wird der Gegendruckzylinder 58 zwischen der Druokstellung und der Aussehältstellung gegenüber dem Gummizylinder 57 hin und her bewegt.
Der Schaltmechanismus 168 weist insbesondere ein Paar Arme 170 und 171 auf, die schwenkbar an der Wandungsplatte 54 montiert sind. Die Arme 170 und 171 aind über ein Gestänge 172 miteinander verbunden, xßiü. der Arm 170 ist mit der Exzenterwelle 169 über ein Gestänge 173 verbunden.
% der Welle 174, an'der aioh der Arm 171 dreht, ist ein Hock&xnaohläufer 176 montiert, der in der Bewegungsbmhn der Nocken 172-155 sitzt und der Noo&ennaohläufer ist derart
angeordnet, 109835/006 8
angeordnet, daß er von jedem der locken erfaßt -wird, wenn sich der Gummizylinder 57 dreht. Im Spalt zwischen jedem der Parbsegmente oder Quadranten des Gummi zylinder a 57 wird auf diese Weise der Gegendruckzylinder in eine Drucksteilung hineinbewegte Um den G-egend rückzylinder 58 in einer Ausschalt st ellung für irgendeine oder für mehrere der Parbquadranten des Gummizylindera 57 zu halten, ist eine elektrische Solenoidverriegelung 177 vorgesehen und an der Wandungsplatte 54 montiert.
Es sei nunmehr auf Fig» 9 Bezug genommen. Das dargestellte
Ausführungsbeispiel der Verriegelung 177 weist- ein elektrisches Drehaolenoid 178 auf, welches einen Schwenkarm 179 hat, der am Ende, wie bei 180 gezeigt, verbreitert ist und der in einem Schlitz 181 eines Schwenkarmes 182 aufgenommen wird, line Endwandung 183 des Armes 182 bildet einen Anschlag zur Anlage gegen einen anderen Anschlag 184» der aneinem Plansch 186 ausgebildet ist, der sich mit der Exzenterwelle 169 dreht. Der Gegendruckzylinder 58 wird in eine ( Ausschaltstellung am Beginn einer ;jeden Umdrehung bewegt und wird in dieser Aussohaltsteilung durch eine Betätigung des Drehsolenoids 178 gehalten, falls irgendeine spezielle Parbe, die der Umdrehung entapricht, fortgelassen werden soll» Wie im fall dea Drehsolenoida 157 dea Sohaltmechanismua des öummizylinders muß die Leistung dea Drehaolneoids 178 ^ dazu ausreichen, den Ar^i 179 zu veraohwenken» dft
der
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der Anschlag 184 aus der Anlage gegen die Endwandung 183 durch die Einwirkung der Nocken 152-155 gegen den Hockennachläufer 176 herausgehoben wird. Das Drehsolenoid 178 ist mit einem Schalter in der Steuertafel 101 verbunden, um automatisch erregt zu werden und um automatisch abzufallen, wenn die Zahl der von der Druckmaschine gedruckten Farben verändert wird.
Beim dargestellten Aus führung a be ia pie 1 der Drucknias ohine 50 sind vier unabhängige Farbwerke 69 - 72 für die vier Farben, die gedruckt werden, vorgesehen. Wie Fig. 15 zeigt, weiat jedes der Farbwerke 69 - 72 im allgemeinen eine keilförmige Konfiguration in der Seitenansicht auf, und 'da alle Farbwerke im wesentlichen gleich sind, ist es lediglich erforderlich, ein einziges zu beschreiben·
Es aei nunmehr auf die vergrößerte Ansioht des Farbwerkes 69 in Fig,21 Bezug genommen» Es sind viör Farbwalzen 80 - 83 vorgesehen, die in der Nähe des Umfangs des Plattenzylinders §6 angeordnet sind, wobei dieser Umfang durch die strichpunktierte linie W aage deutet ist«, Die Farbwalzen 80 und 81 liegen gegen eine Yibratorwalze 84 an, und die Faybwalzen 82 und 83 liegen gegen eine Vibratorwalze 86 ai?u Die Vibrat orwalzen 84 und 86 sind auf Wellen 193 un4 194 gelagert, die aioh zwiaohen den Endwandungen
Wandungen 54 erstrecken und die in diesen gelagert sind ο Die Farbwalze 80 ist an den Enden in Montageplatten gelagert, die innerhalb der Wandungen 52 und 53 der Presse 51 sitzt, lediglich eine ist in fig.21 bei 196 dargestellt«, Die Montageplatte 196 ist ihrerseits drehbar an der Welle 193 der Vibratorwalze 84 gelagert/ so daß die farbwalze - sich um den "Umfang der Tibratorwalze 84 herum "bewegen kann und dabei eine konstante Anlage gegen diese Walze aufrecht erhalten wird. Die farbwalze 81 ist ebenfalls drehbar an einer Montageplatte 197 gelagert, die ebenfalls an der f
Welle 193 der Vibratorwalze 84 drehbar gelagert ist, "so daß die farbwalze 81 sich in gleicher Weise um den umfang der Vibrat.orwalze 84 herum bewegen kann, wobei die Anlage zwischen den beiden Walzen aufrecht erhalten wird«, ■'.-■·■.'"
•^ie farbwalzen 80 und 81 sind in Richtung des Umfangs 190 des Plattenzylinders 56 mittels federn 198 und199 vorgespannt, wobei sich diese federn mit einem Ende gegen einen einstellbaren Anschlag 200 abstützen, der an- einer keil- (
förmigen Platte 201 montiert ist, die wiederum an den Platten 54 des Rahmens 51 montiert sind. Das andere Ende der federn 198 und 199 stützt sich an den Montageplatten 196 und 197 ab«, Die farbwalzen 82 und 83 sind in gleicher Weise montiert und auf den Umfang 190 des Plattenzylinders zu mittels federn 1SBa und 199a vorgespannt, .
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An der Platte 201 sind Paare von Nockenfolgerarmen 202 und 203 montiert und diese Arme sind schwenkbar an einem Zapfen 204 gelagert. Drehbare, scheibenförmige, mit Urethan beschichtete Nockennachläufer 206 und 207 sind an den Armen 2 02 und 203 in der Nähe der Enden montiert.
Ein Paar Kniehebel 208, 209 verbindet die Arme 202 und 203 mit den Montageplatten 196 und 197 der Farbwalzen. ^ Das Kniehebelgelenk 208 weist Hebel 210 und 211 auf, die schwenkbar mit den Montageplatten 196 und 197 verbunden sind, und ferner ist ein Schwenkzapfen 212 vorgesehen, der am Arm 202 montiert ist. Die Hebel 210 und 211 weisen Drehzapfen zur Einstellung veränderlicher Abstände zwischen den Farbwalzen und dem Umfang oder Belag des
Gummizylinders 57 in der ausgeschalteten Stellung der Farbv/alzen auf.
Es sei nun auf die Figo 13, 14 und 21 Bezug genommen. Die Itfockenfolger 206 und 207 eines jeden Farbwerks 69 bis 72 fluchten radial miteinander, um in Anlage gegen eine der vier'im axialen Abstand angeordneten Nockenflächen 212, 213, 214 und 215 zu gelangen, die zu beiden Seiten des Plattenzylinders 56 vorgesehen sind. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die beiden Nockenfolger 206 und 207 eines jeden Farbwerkes 69 bis 72 gegen eine der Hockenoberflächen 212 bis 215 anliegen und radial durch diese gegenüber einer Welle 205 des Plattenzylin-
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ders 56 bewegt werden. Wie Fig. 14 zeigt, entspricht jede der Hockenoberf lachen 212 Ms 215 einer der vier Farbquadranten oder Farbsegmente des Plattenzylinders, die mit 73a Ms 73d "bezeichnet sind. ·
Die Konfiguration einer jeden Nockenoberfläche 212 Ms 215 ist derart, daß es ermöglicht wird, daß die entsprechenden lockenf olger 206 und 207 sich radial nach innen bewegen, um die entsprechenden Farbwalzen in entsprechenden Farbquadranten des Plattenzylinders 56 zu- I erfassen und um die entsprechenden Farbwalzen radial vom Plattenzylinder fortzubewegen, wenn sich andere Farbquadranten an diesen Farbwalzen vorbeibewegen0 Die Farbwalzen eines jeden der Farbwerke 69 bis 72 liegen deshalb lediglich gegen die entsprechende Druckplatte des Plattenzylinders an, die der Farbe des Farbwerkes entspricht. ·
Jeder der ITockenfolger 206 und 207 ist mit einer elektri- ( sehen Magnetverriegelungseinrichtung ausgestattet, um den Uockenfolger und die entsprechenden Farbwalzen in einer ausgeschalteten Stellung außer Eingriff mit den entsprechenden Farbquadranten des Plattenzylindera 56 zu halten, falls eine oder mehrere der Farben fortgelassen werden sollen» Es sei nunmehr auf die Fig. 21 und 23 Bezug genommen. Die elektrische Solenoidverriegelung ist allgemein mit 220 und 221 bezeichnet und weist im we- ■
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sentlichen ein elektrisches Drehsolenoid 222 auf, das an der Keilplatte 201 montiert ist. Das Solenoid 222 weist eine Drehwelle 223 auf, die sich vom Solenoid aus erstreckt und sich ferner durch die Keilplatte 221 hindurch erstreckt ο Em Ende der Welle 223 ist ein Schwenkarm 224 gelagert, der sich zwischen zwei Schwenkstellungen hin und her verdreht, wenn das Solenoid 222 erregt und abgefallen ist»
P Die Schaltstellung des Schwenkarms 224 ist strichpunktiert "bei 224a in Pig. 21 dargestellte In dieser Stellung fluchtet der Schwenkarm mit einer Welle 226, an der der ITockenfolger 206 am Arm 202 montiert ist» Dadurch wird verhindert, daß sich der ITockenf olger 206 radial nach innen "bewegt und es wird verhindert, daß die Parbwalzen 80 und 81 sich gegen die entsprechenden Paria quad rat en des Plattenzylinders 56 anlegenP Die Fockenoberflächen 212 bis 215 sind derart aufgebaut und ausgebildet, daß
ι sie die ITockenfolgerwellen 226 leicht vom Schwenkarm 224 der entsprechenden elektrischen Solenoidverriegelungen 220 und 221 abheben,= Daraus folgt, daß die Drehsolenoide 222 leicht ihre entsprechenden Schwenkarme in die Druckstellung zurüokverschwenken können, die mit 224 in Pig. 21 dargestellt ist, wobei ein geringer leistungsaufwand erforderlich ist. Die Drehsolenoide 222 3ind selbstverständlich mit Schaltern in der Steuertafel 101 (Pig.1) verbunden, damit diese in richtiger zeitlicher Beziehung zu den Drehsolenoiden 157 und 178 der Gummiζylinderaus-
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s ohal tvor l'i chtungen
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schal tyo'rriohtungen "betätigt werden können, und der Gegendruckzylijiderausschaltvorrichtungen, die beide' in den Figo 10 und. 9 dargestellt sind. Wenn es gewünscht ist, eine oder mehrere der vier Farben der Druckmaschine 50 fortzulassen, werden die elektrischen Drehsolenoide der Farbwerke und der Schaltmeohanismen des GummiZylinders und des Gegendruckzylinders in zeltlich bezogener Beziehung zueinander erregt, und wieder anfallen gelassen, UDi die Fai'bwalzen 80 bis 82 der entsprechenden Farbwerke für die Farben, die fortgelassen werden sollen, in der ä
ausgesehalteten Stellung zu halten und um den Gummizylinder 57 und den Gegendruckzylinder 58 in der ausgeschalteten Stellung zu halten und zwar während der bestimmten Drehungswinkel und in der richtigen Reihenfolge ·*·
Jeder der Uockenfolgerarcie 202 und 203 weist auch eine Verriegelung auf,um die Farbwalzen außer Eingriff mit dem Plattensylinder 56 während der Reinigung der Druckmaschine zu halten. Es sei hierbei auf die Fig. 21 und Bezug genoHuaen. Die "Verriegelungen, die mit 216 und 217 gekennzeichnet sind, weisen eine Exzenterwelle 218 auf, die an einer Platte 201 gelagert ist und die drehbar ist um die lage eines Zapfens 218a zu verändern, der sich von dieser Welle aus erstreckt, um den entsprechenden iQckenfolgearm in einer ausgeschalteten Stellung zu halten, ohne daß es erforderlich ist, das entsprechende Drehsolenoid 224 zu erregen. Ein Ende der Welle 218 ist als Mutter 218b ausgebildet, um das Drehen der Welle mit-1098 35/006 8 '
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tels eines Werkzeuges zu erleichtern« Eine Rastnase 290 arbeitet mit einer Heine von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Aussparungen 219a zusammen, um das Einstellen der Welle 218 zu vereinfachen.
Es sei bemerkt, daß die larbwalzen 80 bis 83 dauernd gegen ihre entsprechenden Vibratorwalzen 84 und 86 anliegen und von diesen mit einer Umfangsgeschwindigkeit unter fc Reibungswirkung angetrieben werden, die der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders 56 entspricht« Es seirauf die Pig* 14, 15 und 16 Bezug genommen». Ein Antriebszahnrad 228 ist an einer Seitenwandung 229 des Plattenzylinders 56 montiert und kämmt mit einem Ritzel 230, welches auf eine Welle 231 aufgekeilt ist, die drehbar in einer Wandungsplatte 54 des Rahmens 51 gelagert ist. Auf diese Welle ist für eine gemeinsame Drehung ein anderes Zahnrad 232 aufgekeilt, welches mit einem kleineren Zahnrad 233 kämmt, welches'drehbar an der Wandungsplatte 54 gelagert ist.
Um das Zahnrad 233 herum ist eine Antriebskette 234 geführt, die ebenfalls um Zahnräder 236 (Fig. 21) herum geführt ist, die an den Yibratorwalzen 84 und 86 eines jeden Farbwerkes 69 bis 72 montiert sind, LeitZahnräder 237 sind zwischen den Yibratorwalzen 84 und 86 und jedem der farbwerk© 69 bis 72 angeordnet, wie es in lig. 15 gezeigt ist« Es sei bemerkt, daß die Leitzahnräder 237 der Earb-
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ssmmssaeats
werke 69 und 70 in fig0 15 nicht dargestellt sind* Ein. anderea Paar von Leitzahnrädern 238 und 239 ist an der Wandungsplatte 54- neben dem Zahnrad 233 montiert. Das Zahnrad 238 ist an einer schwenkbar einstellbaren Platte 240 montiert, um den gewünschten Zug in der Antriebskette 234 aufrecht halten zu können«
Die Teilkreisdurchmesser der Zahnräder 228, 230, 232 und 233 sowie die öüeilkreiadurchmeaaer der Zahnräder sind so auf einander bezogen, daß die Umfangsgeschwindigkeiten der farbwalzen 80 bis 83 gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders 56 gehalten werden» Wegen der direkten Antriebsverbindung zwischen dem Plattenzylinder 56 und den iarbwalzen 80 bis 83 verändert sich die Drehzahl der farbwalzen direkt proportional zu Veränderungen der Drehzahl des Plattenzylinders 560
Die Yiäjcratorwalzen 84 und 86 der !Farbwerke 69 bis 72 werden axial durch ein anderea Antriebssystem in Schwingung gesetzt, wobei dieses Antriebssystem ebenfalls vom Plattenzylinder 56 angetrieben wird. In 'Mg* 15 ist ein Zahnrad 241 dargestellt, welches an der Wandungsplatte (Mg, 17) montiert ist und welches mit dem Zahnrad 228 kämmt, welches am Plattenzylinder 56 montiert ist. Eine Welle 242, die mit dem Zahnrad 241 verkeilt ist, wie es bei 243; dargestellt ist, trägt ein Kettenrad 244» welches ebenfalls bei 246 mit dieser Welle verkeilt ist, um sich zusammen mit dem Zahnrad 241 zu drehen«
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Bine zweite Antriebskette 247 ist um daa Kettenrad 244 sowie um ein Paar von leitkettenrädern 248 und 249 herum geführt= Die Antrieiskette 247 erstreckt sich dann vom Kettenrad 249- über ein Paar Kettenräder 250 und 251, der Oszillatoreinrichtung für die Yibratorrollen» wobei diese Kettenräder auf Wellen 252 und 253 aufgekeilt sind, die drehbar an der Wandungsplatte 54 des Rahmens 51 montiert sind.
Das Kettenrad 250 für die Oszillatoreinrichtung ist mit den Yibratorrollen 84 und 86 der Farbwerke 69 und 70 verbunden und das Oszillatorkettenrad 251 versetzt die Yibratorrollen 84 und 86 der Farbwerke 71 und 72 in Schwingungen» Die Antriebsanordnung der Kettenräder 200 und 251 sind im wesentlichen gleich, so daß lediglich eine im einzelnen beschrieben werden soll» Es sei nunmehr auf die lig· 15, 18 und 20 Bezug genommene Eine verbreiterte Welle 254 ist, wie bei 256 gezeigt, auf die Welle 253 aufge keilt und weist im Umfang eine kontinuierliche lut 257 auf, die eine Mhrungsoberfläche bildet, um axial einen Nockenfolger 258 hin und her zu bewegen, der sich in die Nut hinein erstreckt, wobei diese Hin- und Herbewegung erfolgt, wenn sich die Welle 254 in einer Eichtung dreht.
Der ETockenfolger 258 ist mit einer Keilwelle 259 verbunden, die axial beweglioh in einer komplementären Keilhülse 260 geführt ist, wobei diese Hülse an der Wandunga- . platte 54 montiert ist* Ein Spulenbauteil 261 1st an
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einem Ende der Keilwelle 259 montiert und dieser Bauteil nimmt zwischen zwei Flanschen 262 und 263 einen Endabschnitt 264 eines Hubhebels 266 auf, der schwenkbar an einem Zapfen 267 und einer Konsole 268 gelagert ist, die ihrerseits an der Wandungs platte 54 des Rahmens 51 gelagert ist. Zu beiden Seiten des Sehwenkzapfens 257 erstrecken sich Oszillatorstangen..269 und 270 und an jeder ist eine jbrfcriebsspule 261montiert, die einen Folgezapfen 272 aufnimmt, der sich vom Hubbalken 266 aus' erstreckte Die Stangen 269 und 270 sind mit den Wellen ä 193 und 194 der Yibratorwalzen 84 und 86 verbundene,Wenn der Hubbaiken 266 in entgegengesetzte Richtungen um den Schwenkzapfen 267 herum verschwenkt wird, werden die Oszi11atorrollen 84 und 86 axialin Schwingung versetzt um ein gleichmäßiges Farbprofil am Umfang der Farbwalzen 80 bis 83 zu erzeugen*
Wie Figo 22 zeigt, ist das Ende der Vibratorwalzenwelle 193 mit einem Iiagergehäuse 273 derart verkeilt, daß eine axiale Bewegung der Welle 193 ermöglicht wird,, Das Hülsenlager 273 ist bei 274 mit der inneren lauffläche 276 eines Kugellagers 277 verbundene Das Kugellager 277 ist in der Wändungsplatte 254 des Rahmens 51 gelagert.
Den Farbwerken 69 bis 72 ist eine gleiche Anzahl von Farbzuführungssyatemen zugeordnet, die in Fig· 2 bei 90 ■ dargestellt sind· Wie bereits dargestellt, weist jedes · Farbzuführungssystem 90 eine Farbzuführungswalze 91 und 109835/0068 < eine
eine übertragungswalze 92 auf, die zwischen der färbzuführungswalze und dei· entspieohenden farbtroinmel 8? verschwenkbar ist.
Es sei nunmehr auf die figο 25» 26 und 27 Bezug genommeno Die farbzufüh.ruhgswälze 91 eines jeden farhzuführungssystems 90 ist an einer Welle 278 montiert, die an einer Wellenverlängerung 279 angeordnet ist, die eiöh durch eine öffnung 280 in der benachbarten Wandungs·^ platte 54 des Rahmens 51 hindurch erstreckt. Bin äußeres Ende der Wellenverlängerung 279 ist in einem ÜJager 281 gelagert, welches an einer Tragplatte 282 montiert ist. Die Tragplatte 282 ist im Abstand zur Wandungsplatte 54 mittels einer Anzahl von Abstand-haltejin 283 und 2S4 gehalten.
Ein Teil des Umfangs der Zuführungswalze 91 steht in offener Verbindung mit einem farbbehälter, der teilweise durch eine Platte 286 gebildet ist, die einen farbvorrat enthält, um diesen auf die Walze 91 hu übertragen» line Reihe von Einstellknöpfen 287 sind längs der Platte 286 vorgesehen, um die Stärke der farbsohioht auf dir Mu** führungswalze 91 einzustellen» wie es an sich bekannt ist.
Ein Nocken 288 für die farbzuführungwalzen dreht sioh zusammen mit der ZufÜlirungswalBe 91 und es sind relativ
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bewegliche Nockenabsehnitte 289 und 290 vorgesehen, die an der Welle 278 und an der Verlängerung 279 montiert sind. Die Uοc.kenabschnitte 289 und 290 fluchten axial und weisen eine äußere kreisförmig geformte Nockenoberflache 291 und radial nach innen sich erstreckende Nokkenoberflächen 292 auf» Da die Nocken 289 und 290 relativ drehbar sind, sei bemerkt, daß die gesamte Nockenoberfläche des Nockens 288 sich verändert, wenn die Nockenabschnitte 289 und 290 relativ zueinander verdreht werden·«
Hadial bezüglich des Nockens 288 ist ein Nockenfolger angeordnet, der an einer Nockenfolgerhalterung 294 montiert ist, die ihrerseits schwenkbar an einer Welle 296 gelagert istc Die Halterung 294 ist fest an der Welle 296 eingespannt, um sich mit dieser zu verdrehen und zwar mittels eines Schraubenbolzens 295 und die Welle 296 ist in Drehrichtung vorgespannt', um den Nockenf olger 293 in Anlage gegen die Oberfläche des Nockens 288 zu halten und zwar mittels einer Feder 297» die sich an einem Hebelarm 298 abstützt, der fest an der Welle 296 angeordnet ist.
An der Welle 296 ist ferner ein Paar von Montageflanscheη 299 und 230 festgespannt, die die Enden einer Welle 301 der Übertragungswalze.92 aufnehmen. Die Übertragungswalze 92 und der Nockenfolger 293 verschränken sich auf diese Weise gemeinsam, um die Welle 296 herumö
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Der Nockenfolger 293 ist an einer Welle 301 montiert, die sich durch eine Öffnung 302 hinduroh erstreckt, die in einer Einstellplatte 303 angeordnet ist, die gegen die Bügel 294 anliegt und die gegenüber diesen gleitbar ist. Die Welle 301 erstreckt sich in einen Schlitz 304 hinein, der in der Halterung 294 angeordnet ist und wird an der Halterung mittels einer- Mutter 306 gehalten.
Durch die Halterungskonsole 294 und die Einstellplatte fc 303 hinduroh erstreckt sich eine Exzenterwelle 307, die einen Zapfen 308 aufweist, der in einer zylindrischen Bohrung 309 aufgenommen ist und ein exzentrisches Glied 310 ist in einer Bohrung 311 angeordnet, die in der Konsole 294 vorgesehen ist* Wenn die ExzenterwaLle 30? gedreht wird, so bewegt sich die Einstellplatte 303 gegenüber der Halterungskonsole 294·· Dadurch wird der Hookenfolger 293 relativ zur Halterungskonsole '294 bewegt.
In der Betriebsstellung des Hockenfolgers 293 liegt die Übertragungswalze 92 gegen die Oberfläche der larbtrommel 87 an, wenn der Hockenfolger 293 auf der äußeren·Oberfläche 291 des Hockens 90 gleitete Wenn der Sockenfolger 293 in eine Aussparung 309 zwischen den benachbarten inneren Hockenoberflachen 292, 292 hineinfällt, so wird die Halterungskonsole 294 in Eiohtung des Uhrzeigerdrehsinns bei der Darstellung in lig. 25 verschwenkt, so daß die Übertragungswalze 92 gegen den Umfang der Zuführungswalze 91 anliegt. Bei jeder Umdrehung der Zuführungs-
walze
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,-walze 91 wird auf diese Weise die Übertragtaigawalze- 92 hin und her verschwenkt und zwar in Anlage gegen die Farbtrommel 87 und gegen die Zuführungswalze 91·
Der Abstand- zwischen den inneren Hockenoberflachen 292, 292 der Hockenabschnitte 289 und 290 bestimmt die Größe der Aussparung 309 zwischen diesen-sowie den Drehwinkel der Zuführuiigswalze 91 , "während dem sich die Übertragungswalze 92 in Anlage gegen diese Walze befindet«, Dadurch wird wiederum die Dicke des Farbfilmes auf der Farbtrbmmel 87 bestimmt» V
TJm die. Größe der Aussparung 309 zu bestimmen, werden die Nockenabschnitte 289 und 290 mittels einer Einstellwelle 310 gedreht, die sich durch die Hohlwelle 279 erstreckt und an der ein Einstellknopf 311 montiert ist. Die Dicke der Farbschicht auf der Farbtrommel 87 sowie auf den Farbwalzen 80 bis 83 der Farbwerke 69 bis 72 ist als Funktion der Einstellung der liockenabschnitte 289 und 290 des Uockens 288 veränderbar.
Der Nockenfolger 293 kann an der Halterung 294 eingestellt werden, um die Übertragungswalze in einer unwirksamen Stellung zu halten, in der diese in dauernder Anlage gegen die Zuführungswalze 91 gehalten wird«. Dadurch wird die Übertragung von Parlie auf die Farbtrommel 87 verhindert ο
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Um den Hockenfolger 293 in die unwirksame Stellung einzustellen, kann die Exzenterwelle 307 mittels einer Stange 312, die sich duroh eine Öffnung 313 in der Wandungsplatte 54 hindurch erstreckt und die in einem Lager 314 gelagert iat, welches in der Platte 282 angeordnet ist, gedreht werden. Ein'Knopf 316 ist an der Stange 312 montiert, um die Exzenterwelle 307 zu drehen, um den Hockenfolger 293 zwischen der Betriebsstellung und der ausgeschalteten Stellung zu bewegen0 .
Im allgemeinen wird der ÜFockenfolger 293 in die unwirksame Stellung während der Reinigung der Druckmaschine eingestellt, wobei die.Farbe von den Farbwalzen entfernt wird, und wobei die Farbe von den Yibratorwalzen und der Farbtrommel ebenfalls entfernt wird.
Durch die Erfindung werden auch Mittel vorgesehen, um die Übertragungswalzen 92 in Anlage gegen die Farbtrom- · mel 87 wäh rend der Perioden zu halten, in denen eine oder mehrere der Farben fortgelassen werden sollen· Dadurch wird ein Übertragen von Farbe von der entsprechenden Farbwalze 91 auf die entsprechende Färbtrommel 87 verhindert. Demzufolge ist ein elektrisches Drehsolenoid 317 vorgesehen, welches an einer Basisplatte 318 momtieri; ist und welches einen Schwenkarm 319 aufweist, der Qioh von einer Drehwelle 320 aus erstreckt. Tom Ende des Armes 390 aus erstreckt sich eine Welle 321, die in ©irnea Schlitten 322 gleitet, der in einen Schwenkarm 323 aua-
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gebildet' ist0 Der Schwenkarm 323 ist schwenkbar an einer stationären Welle 324 gelagert und weist einen linger 326 auf, der schwenkbar- in'Anlage gegen einen Anschlag /327 gelangt, der an einem Bügel 294 ausgebildet ist.
Wenn sich das Solenoid 317 in einer Richtung dreht, legt sich der linger 326 des Schwenkarmes 323 gegen den Anschlag 327 an um zu verhindern, daß sich die Halterangskonsole 394 bei der Darstellung in lig. 25 in. Richtung des Uhrzeigerdrehsinns dreht, um die Übertragungsrolle |
92 in Anlage gegen die larbwalze 87 zu halten0 line Verdrehung des Drehsolenoids 317 in einer entgegengesetzten Richtung bewegt den linger 326 aus der Bewegungsbahn des Anschlags 327 heraus. Dadurch wird ermöglicht, daß sich die Halterungskons öle wiederum in Richtung dea Uhrzeigerdrehsinna verschwenkt, um die Übertragungswalze 92 in Anlage gegen die Zuführungswalze 91 zu bringen.
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Um wiederum ςΐ,βη Leiotungsbedarf des Drehsolenoides zu vermindern, wird, wenn der Nockenfolger 293 auf der äußeren Oberfläche 291 des Hockens 288 gleitet, der. Anschlag 327 leicht vom linger 326 abgehoben. Dadurch kann der Schwenkarm 323 leicht verschwenkt werden, wenn das Drehsolenoid 317 erregt .wird und abfällt. Dieses Solenoid ist ebenfalls mit der Hauptsteuertafel 101 verbunden, um in zeitlich abgestimmter Beziehung zu den elektrischen Solenoiden 156 und 157 der Ausschaltmechanismen für
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den Gummi ζ ^linder und den Gegendruckzylinder während der Perioden geschaltet zu werden, in denen eine oder mehrere Farben fortgelassen werden.
Es sei nunmehr auf die Fig, 1, 2 und 28 bis 35 Bezug genommen. Die Feuähtwerkwalzen 93 und 94 sowie die fibratorwalzen 96 eines jeden Feuehtwerkes 76 bis 79 sind im Rahmen 51 in ähnlicher Weise montiert, wie die !arbwalzen 80 bis 83 eines jeden Farbwerkes 69 bis 72< > Die Zufüh- ^ rungswalze 97 und die Übertragungswalze 98 eines jeden Farbwerkes 76 bis 79 sind in einem Rahmen 329 montiert, der an der vorderen offenen Seite 59 der Druckmasohine 51 montiert ist. Der Rahmen 329 ist schwenkbar an einer Seite 303 an- der. Wandung 52 mittels Gelenken 331 und gelagert. Der Rahmen kann in einer geschlossenen Stellung mittels eines Verschlusses 333 verriegelt werden, der an einer Seite 334 des Rahmens montiert ist 'und dieser Verschluß arbeitet mit einem Flansch 336 zusammen, der am Rahmen 51 montiert ist. Die Zuführungsrollen 97 und die Übertragungsrollen 98 können deshalb von ihren zugeordneten Vibratorrollen 96 und Feuchtwalzen 93-und 94 fortgeschwenkt werden, um das Säubern und die Wartung zu erleichtern und um die Yxbratorwalzen und die Feuchtwalzen sowie den gesamten benachbarten Teil des Plattenzylinders 56 zugänglich zu machen»
Der Rahmen 329 weist ein paar senkrechte Teile 337 und 338 aufβ Vier Montageplatten 339 bis 342 -erstrecken '
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sich zwischen dem vertikalen Seil 337 und der Seite des Rahmens und vier andere Montageplatten 343 bis 346 erstrecken sich zwischen dem vertikalen Teil 338 und der anderen Seite 334 des Rahmens 329.
Die Zuführungswalze 97 eines Jeden leuehtwerkes 76 Ms
79 ist drehbar in lagern 387 und 348 gelagert, die an Montageplatten 339 bis 346 "befestigt sind0 Ein Wasserbehälter 349 ist unmittelbar /unter der Zuführungswalze angeordnet und die tTbertragungswalze 98 ist an einem Schwenkarm 350 montiert, der schwenkbar an einer Welle 351 gelagert ist, die an einer festen Achse zwischen Basisplatten 339 bis 346 angeordnet isto
Die Zuführungs rollen 93 "und 94 sowie die Yibratorrolle 96 eines jeden ffeuehtwerkea 76 bis 79 sind am Rahmen in einer Weise montiert, die der Hontage der !arbwalzen
80 bis 83 eines jeden 3?arbsystems 69 bis 72 entspricht und" eine ins einzelne gehende Besehreibung dieser Montage soll hier nicht mehr wiederholt werden.
Es sei jedoch bemerkt, daß die Zuführungswalzen 93 und 94 eines jeden Peuchtwerkes 76 bis 79 an einer Platte montiert sind, die mit Armen 352 und 353 verbunden sind, die an einer Welle 354 schwenkbar sind«, Drehbare Wockenf olger 356 und 357 sind an den Enden der Arme 352 und 353 montiert und liegen gegen eine der Nockenoberflächen 212 bis 215 am Plattenzylinder 56 an, und zwar gegen
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die, die dem entsprechenden Färbquadranten des Plattenzylinders 56 entspricht. Die lockenfolger 356 und 357 eines jeden Feuohtwerkes 76 Me 79 liegen auf diese Weise ge-gen die gleiche Nockenoberflache 212 bis 215 an» gegen die die Nockenfolger 206 und -207 des entsprechenden Farbwerkes 69 bis 72 anliegen»
Die Übertragungswagen 98.werden zwischen den Vibratorwalzen 96 und den Zuführungswalzen 97 durch die Sohwenkwirkung des Schwenkarmes 150 hin und her geschwenkt. Jeder Schwenkarm 350 wird unabhängig vom Schwenkarm des anderen Feuchtwerkes verschwenkt,.
Jedem Schwenkarm 350 ist ein Hookenfolgerarm 358 zugeordnet, der gleitbar .in axialer Richtung in lagern 359 und 360 gelagert ist» Ein Nockenfolger 361 ist am radialen inneren Ende eines jeden HOokenfolgerarmes 358 montiert und liegt ge-gen eine der liockenoberfläohen 212 bis 215 äes Plattenzylinders an und zwar gegen diejenige Oberfläche ι gegen die der entsprechende Hockenfolger 356 und 357 anliegt. Jeder der Uookenfolger 361 ist in Anlage gegen die entsprechend© Hookenfläohe mittels einer Feder 362 vorgespannt. Ein radiales äußeres Ende 363 eines jeden Nockenfolgearmes 358 liegt gegen den entsprechenden Schwenkarm 350 an und eine andere Feder 363 (Fig, 29) ist bei jedem Schwenkarm 550 vorgesehen, um eine Sohwenkvorspannung in Anlage gegen das Ende 363 dea Eookenfolgearmes 358 aufrecht zu.erhalten.
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Jede Übertragungsrolle 98 der Dämpfwerke 76 "bis 79 wird zwischen der entsprechenden Vibratorwalze 96 und der Zuführungsrolle 97 für jede Umdrehung des Platten- ■ zylindera 56 einmal hin und her bewegt«, Der Drehwinkel des Plattenzylinders 56, über den jeder der"locken- · folger 98 in Eingriff mit der entsprechenden Vibratorwalze 96 und Zuführungswalze 97 gelangt, ist unabhängig von der Drehzahl des Plattenzylinders 56 konstante
Anders als bei der Aufbringung der Farbe auf die farbwalze verändert sich die optimale Menge des den feuchtwalzen zugeführten Wassers mit der Drehzahl des Plattenzylinders . Dies ist wegen der sehr dünnen Wasserschicht der lall, die den Platten des Plattenzylinders zugeführt wird," sowie wegen der Veränderung der Verdampfungsrate des Wassers und zwar im Gegensatz zur farbe«,
für eine gegebene Drehzahl des Plattenzylinders 56 wird eine optimale Wassermenge von der Zuführungswalze 97 auf die Vihratorwalze 96 eines jeden feuohtwerkea 76 bis 79 übertragen. Wenn die Drehzahl des Plattenzylinders 56 zunimmt, sollte eine größere Wassermenge auf die Vihratorwalzen 96 pro Umdrehung des Plattenzylinders übertragen werden. Diese Erhöhung sollte jedooh nicht direkt proportional zur Drehzahlerhöhung dea Plattenzylindera sein und zwar deswegen, weil die Waasermenge,. die von den Vibratorwalzen 96 während einer Umdrehung des Plattenzylindära 56 verdampft wird, abnimmt,
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wenn die Drehzahl dea Plattenzylinders zunimmt.
Ea ist "bekannt, die der Vibratorwalze pro Zeiteinheit zugeführte Wasaermenge als !Punktion der Änderungen der Plattenzylinderdrehzahl zu verändern« Im allgemeinen wurde dies dadurch durchgeführt, daß die Anzahl der Winkelgrade der Drehung des Plattenzylinders während jeder Umdrehung des Plattenzylinders, in der sich die Übertragungswalze in Kontakt mit der Zuführungswalze "befand, verändert wiirde. Bei den meisten "bekannten Vorrichtungen wird hierfür ein 'einstellbarer Hocken und eine Nockenfolgeranordnung verwendet, die manuell entsprechend den Drehzahländerungen des Plattenzylinders eingestellt wird.
Durch die Erfindung werden Einrichtungen ,für eine,derartige nicht lineare Kompensation geschaffen, ohne daß dabei der Winkelgrad der Drehung des Plattenzylinders verändert wird, in der die tJbertragungswalzen in Anlage gegen die entsprechenden Zuführungswalzen sich befinden. Stattdessen wird während die Drehzahl der Yibratorwalzen 96 und der Peuchtwerkwalzen 93 und 94 sich direkt proportional zu Veränderungen der Plattenzylinderdrehzahl verändern,,,die Drehzahl der Zuführungswalzen 97 nicht linear bezüglich den Änderungen der Plattenzylinderdrehverändert·
Es sei auf Hg. 15 Bezug genommen. Die Antriebakeirfce 247»
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die die Yibratorwalzen der Farbwerke 69 bis 72 in Schwingung versetzt, dient ebenfalls dazu, die Farbzuführungswalzen 91 mit einer Drehzahl anzutreiben, die direkt proportional zur. Drehzahl des Plattenzylinders 56 ist. An jeder der Wellen 252 und 253 ist ein Zahnrad 263 für eine gleichzeitige Drehung montiert, welche in eine Schnecke 264 eingreift, die an einer Drehwelle 366 ausgebildet ist. Die beiden anderen Schnecken 367 und 368 sind ebenfalls an Wellen 366 ausgebildet, um Zahnräder 369 und 370 zu montieren, die an den Wellen der Zuführungswalzen 91t 91 montiert sind. Daraus folgt, daß die Farbzuführungswalzen 91 immer mit einer Drehzahl gedreht wird, die sich direkt mit Änderungen der Drehzahl des Plattenzylinders 56 t veränderte .
Die Vibratorwalzen 84 und 86 der Feuchtwerke 76 bis 79 werden ebenfalls mit einer Drehzahl angetrieben, die sich direkt mit Änderungen der Plattenzylinderdrehzahl änderte Es sei bemerkt, daß die Antriebskette 254 (Fig. 15) um Kettenräder 371 geführt ist, die für eine gemeinsame Drehung auf den Wellen der Vibratorwalzen 84 und 86 montiert sind«,
Die Zuführungswalzen 87 der Feuchtwerke 76 bia 79 werden jedoch über individuelle Elektromotoren 372 bis 374 angetrieben, wobei diese Elektromotoren variable Drehzahlen haben«, Diese Elektromotoren sind an den Plat-
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ten 339 bis 342 des Eahmens 329 montiert, Die Motoren 372 bis 374 sind mit den entsprechenden Zuführungswalzen 97—über Getriebe verbunden, die mit 376 bezeichnet sind.
Die schematische Darstellung in I1Ig0 36 stellt Einrichtungen dar, um die Drehzahl der Zuführungswalzen der Feuohtwalzen nicht linear bezüglich den Inderungen der Plattenzylinderdrehzahlen zu verändern» Der Plattenzylinder ist schematisoh'bei 56a dargestellt und eine der Zuführungswalz-en 97a der Peuchtwerke ist ebenfalls dargestellt. Mit 61a ist der Motor mit veränderlicher Geschwindigkeit bezeichnet, der den Plattenzylinder 56a antreibt und mit '372a ist einer der Motoren mit veränderlicher Geschwindigkeit angedeutet, der den ]?euohtwerken 76 bis 79 zugeordnet ist. Drehzahlsteuerungen 376 und 377 sind mit den Motoren 61a und 372a verbunden und sind miteinander verbunden, w& einen variablen Proportionalitätsfaktor zwischen den Drehzahlen der Motoren einzustellen, wenn die Drehzahl des Motors 61a mittels einer Steuerung 378 verändert wirdo Berartige nichtlineare Drehzahlsteuerungen sind an sich bekannt und müssen nicht im einzelnen beschrieben werden, la sei bemerkt, daß hierdurch eine automatische Drehgahlkompensätion zwisohen der Drehzahl dta Platteasylinders und der Drehzahl der Zuführungswalzen 97 der leuohtwerke erreicht wird.
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Es sei-nunmehr auf lig. 31 Bezug genommen« Ein Ende einer jeden Vibratorwalze 96 der ITeuchtwerke 76 Ms 79 ist axial.achwingbar in einer der Wandplatten 54 montiert, -wie es bei 379 und 380 gezeigt ist. Von der Wandungsplatte 54 aus erstreckt sich ein gegabeltes- Glied 381, welches ein Paar entgegengesetzt gerichtete Rollen 382 und 383 trägt, die sich in Schraubennuten 384 hinein erstrecken, die in Hülsen 386 vorgesehen sind, die an den Wellen der Yibratorrollen 96, 96 angeordnet sind« Wenn die Vibratorrollen gedreht werden, so werden sie axial durch die Führungswirkung der Rollen 382 und 383 gegen die Wandung der Schraubennuten 384 axial hin und her geschwenkt.
Patentansprüche BA0
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Mehrfarb-Offset-Rotationsdruckmäsohine,. gekennzeichnet durch einen Rahmen, einen Plattenzylinder, da· drehbar am Rahmen montiert ist, eine Anzahl von Farbwerken am Rahmen, um die Platten des Plattenzylinders zu färben, einen Gummizylinder, Einrichtungen, um diesen Gummizylinder am Rahmen drehbar zu lagern und um diesen Gummizylinder in einer Druckanlage gegen den Plattenzylinder zu halten und um den Gummi ζ ylind e r aus dieser Druckanlage heraus zu schalten, wobei hierfür lager an den Enden des Gummizylinders vorgesehen sind, führungen, die diese Lager am Rahmen montieren, um diese Lager zwischen einer ersten und zweiten Stelle zu führen, wodurch der Gummizylinder in Druckanlage gegen den Plattenzylinder bewegt wird, und aus dieser Druckanlage heraus, wobei ferner Einrichtungen vorgesehen sind, die die Lager in die erste Stellung hinein drücken und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die den Gummizylinder und die Lager derart miteinander verbinden, daß die Lager in die zweite Stellung bewegt werden und zwar als eine Funktion der Winkellage des Gummizylinders, wenn sich dieser dreht und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um den Plattenzylinder mit einer Drehzahl zu drehen, di© der Drehzahl des , Gummizylinders entspricht. , ,
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    Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung der Lager eine Anzahl von . Hocken aufweisen, die in Winke!richtung um die Achse des GummiZylinders herum verteilt sind und an diesem "befestigt sind, daß Hockennachfolger .in der Bewegungsbahn, dieser Hocken angeordnet sind, um in Eingriff mit diesen zu gelangen, wenn der Gutoni zylinder sich dreht, wobei diese mit den Lagern in Antriebsverbindung stehen, um diese Lager in die zweite Stellung zu "bringen, wenn die Hocken sich gegen die Hockenfolger anlegen.,
    3. Druclanaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermittel einen langgestreckten Hebelarm aufweisen und daß die Führungsmittel einen Zapfen aufweisen, mit dein der Hebelarm an einem Ende am Rahmen schwenkbar gelagert ist.
    4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsniittel und die Mittel zur Bewegung des Lagers in Antriebsverbindung mit dem Hebelarm am anderen Ende des Armes stehen,,
    5. Druckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung des Lagers einen.Schaltblock aufweisen, der in einer Richtung gegen den Hebelarm beweglich ist, vm den Gummizylinder aus der Druckanlage gegen den Plattenzylinder heraus zu bewegen und der in einer anderen Richtung von dem Hebelarm fortbe-
    BADORJGfNAL weglioh
    -weglich ist, damit sich der Gummizylinder in die Druckanlage gegen den Plattenzylinder bewegen kann, wobei eine Exzenterwelle am Rahmen montiert ist und wobei Mittel vorgesehen sind, die den Schaltblock und die Exzenterwelle verbinden, um den Schaltblock in diesen entgegengesetzten Richtungen entsprechend der Drehung der Exzenterwelle in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen und wobei Mittel vorgesehen sind, welche die Exzenterwelle und den Gummizylinder miteinander verbinden, um die Welle in den entgegengesetzten Richtungen zu drehen und zwar als Punktion der Drehung des Gummizylinders»
    β ο Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Drehung der Exzenterwelle eine Feder aufweisen, um die Welle in einer der entgegengesetzten Richtungen der Drehung ,vorzuspannen,.. um den Schalt block vom Hebelarm fortzubewegen,, , .
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    7. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiclmet, daß die Mittel zur Drehung der Exzenterwelle eine Anzahl von Hocken aufweisen, die am Guniaizylinder in radialer Winkellage zueinander angeordnet sind, wobei ein Nockenf olger in der Bewegungsbahn der Nocken angeordnet ist, und in Antriebsverbindung mit der Exzenterwelle steht und in einer Richtung von jedem der. Nocken bewegt werden kann, wenn der Gummi zylinder sich dreht,
    1Ö9835/0068 . . , um
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    um eine Bewegung des GummiZylinders in eine Ausschaltstellung durchzuführen, wobei Mittel vorgesehen sindj die den Fockenfolger in eine entgegengesetzte Richtung vorspannen, um eine Bewegung des Guminizylinders in eine Brucklage zu bewirken. —
    $, Bruckmaschine nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch Einrichtungen, um wahlweise die iTockenf olger in der besagten, entgegengesetzten Richtung zu halten, um den Gummizylinder in der aus ge a ehalte ten Stellung zu hai- ' . ■' ■ f ten«
    9· Bruökmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Biege! einen Anschlag aufweisen., der am Kookenfolger ausgebildet ist und daß ein elektrisches Solenoid am Rahmen montiert ist und ein G-Iied aufweist, welohes' sioli laAiiiage gegin den Anschlag bewegen känft
    , und aus äieaer Anlage heraus und zwar bei einer Eue-
    güagund beimAbfallen des Solenoideav ' \
    10* Mehrfarb-Qffset-EotationsdruekmaEFahine, gekennzeiohiiet durch einen Rahmen,, einen Grummizylinder, der drehbar am Rahmen montiert ist, eine exzentrische Welle, die drehbar am Rahmen montiert ist, einen Segendruckzylindler, der den G-untmizylinder zugeordnet ist und deer an der exzentrischen Welle gelagert ist, wobei Ein\~ vorgeaelieii ainäfr um diese Welle in entge-Rlciitttngen au drehen, vm den öegendruok-
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    zylinder zwischen einer Druckstellung und einer aus- · geschalteten Stellung bezüglich des GummiZylinders zu bewegen und zwar als Funktion der Winkelstellung des GummiZylinders, wenn sich dieser dreht»
    11. Druckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen' zur Drehung der exzentrischen Welle eine Anzahl von Hocken aufweisen, die am Gummizylinder montiert sind und sich mit ihnen drehen» wobei Mittel mit Hockenfolgern vorgesehen sind, die in der Bewegungsbahn dieser Hocken angeordnet sind und die mit der Exzenterwelle in Antriebsverbindung stehen, um diese zu verdrehen, wenn sich ein Hocken gegen die Hockenfolger anlegt.
    12. Mehrfarb-Offset-Rotationsdruckmaschine, gekennzeiohnet
    ' duroh einen lahmen, β in· η Tlatt'än&flinaiT, - όϊήίη* Smmizylinder und einen Gegendruckzylinder, die auf parallelen Achsen sitzen, die i* Abstand voneiander angeordnet sind» wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die den Plattenzylinder am Rahmen drehbar an einer festen Aolise halten und wobei erste und zweite bewegliche Mittel vorgesehen sind, äle den Guraiizvliitäer und dem Segen- - t druckzylinder tragen wad wobei erste waä zweite Schaltmittel vorgesehen sind, die die ersten und zweiten. Lagermittel am lahmen tragen, wobei JeIe Schalte zwischen ewei Stellungen bewegbar ist, «s de» linde; *w lacke η einer ÖruoktttllieM? n®i »imw
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    stellung bezüglich des -Plattenzylinders zu Ta ewe gen und um den Gregendruckzylinder zwischen einer Drucks teilung ' und einer Ausschalteteilung bezüglich des GummiZylinders zu bewegen, wobei ein Antrieb vorgesehen ist, um die Zylinder gemeinsam zu drehen und wobei Mittel vorgesehen sind, die vom "Antrieb angetrieben werden, und die wirksam sind, um alternierend die Schaltmittel zwischen den beiden Stellungen zu bewegen und zwar als funktion der radialen Winkellage des &ummiZylinders bei -dessen Drehung·
    13. Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dai3 jede Schalteinrichtung eine exzentrische Welle auf-λ^/eist, die am Rahmen montiert ist und daß die zuletzt genannten Mittel Hocken und Itfockenfolger aufweisen, die an allen Zylindern und an den Schaltmitteln nion.-.tiert sind, um die Exzenterwellen gemäß der Drehung vdes einen Zylinders zu drehen,
    14. Dru,ckmascliine durch Anspruch 13, gekennzeichnet durch erste und zweite elektrisch betätigte Mittel, die am Rahmen montiert sind und die mit den Uockenfolgern in Singriff gelangen, um v/ahtweise unabhängig die ITockeniolger in der Aussehaltstellung zu verriegeln.
    15. Druckmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dal3 die elektrisch betätigten..Hitt.el elektrische Solenoide sind«
    109835/0068 -^; 15.
    ο Druckvorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch "betätigten Mittel elektrische Drehsoleiioide sind.
    17ο Hehrfarb-Offset-Hotationsdruclaaasohine,' gekennzeichnet durch einen Rahmen, einen Plattenzylinder, der drrehbar am Rahmen montiert ist, eine ringförmige lockenoberflache, die kon-zentrisoh am Plattenzylinder ausgebildet ist, mit einem Farbwerk und einem Feuchtwerk für den Plattenzylinder, wobei jedes der Färb- und Feuchtwerke ein Paar gegen die Platten anliegende Rollen aufweist und eine Vibratorrolle, die sich auf parallelen Achsen erstrecken, wobei Mittel am Rahmen vorgesehen sind, die diese Rollen für eine dauernde Anlage gegen die Vibratorrollen tragen und zwar derart, daß die Achsen um die Achsen der Vibratorrollen zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschwenkbar sind, in der die Walzen in und außer Anlage gegen den Blattenzylinder sich befinden, wobei Mittel vorgesehen sind, die die WaI-zen in die erste Stellung vorspannen und wobei Fockenfolger vorgesehen sind, die mit den Walzen verbunden sind und die mit den Nockenoberflachen in Verbindung stehen, um diesg Walzen zwischen der ersten und zwischen der zweiten Stellung in zeitlich festgelegter Beziehung zur Drehung des Plattenzylinders au verschwenken„
    18. Druckmaschine 'nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
    , um wahlweise die Walzen in der zweiten Stellung zu blockieren, in der sich die Walzen außer
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    Eingriff mit dem Plattenzylinder "befinden.
    19. Druckmaschine nach .Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dal3 die . Verriegelungen elektrische Solenoide aufweisen-ο
    20o Druckmaschine jaach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungen ein elektrisches Drehsolenoid aufweisen, welches einen Schwenkarm hat, der in-"Anlage gegen die -JJookenfolger gelangt und Mittel, um wahlweise die Walzen in der zweiten Stellung zu halten.. . ä
    21. Druckmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die IJockenoberf lache derart ausgebildet und angeordnet ist, daß die B'ockenf olger aus dem Anschlag gegen den Schwenkarm des Drehsolenoides während jeder Umdrehung des Plattenzylinders heraus "bewegt werden.
    22. 'Druckmaschine nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet,
    da/3 die liockenf olger einen -Schwenkarm und einen Hocken- ^ folg er" aufweisen, der am Arm montiert ist, daß ein Paar der Walzen schwenkbar um die Achse der Vibratorwalze gelagert ist und daß ein Paar^Kniegelenkverbindungen den Schwenkarm und die Hontageplatte verbindeno
    23· Druckmaschine nach Ansjjruch 22, gekennzeichnet durch Stopeinrichtunfjen, die ^egen die ilockenfolgereinrich-■ tunken in icr -zv/oiten ο teilung der v/alaen anliegen und durch ili'nn Lo '■ x:icliraul>en in den Kniete= Lüiikverbindun^en
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    um den Druck der Walzen gegen den Plattenzylinder in der zweiten Stellung einzustellen*
    24ο Druckmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fockenfolger ein drehbares Rad aufweisen, welches eine Beschichtung aus Urethan am Umfang aufweist, wobei dieser Umfang gegen die Fockenoberflache anliegt< >
    25· !Farbwerk für eine Druckmaschine, gekennzeichnet durch eine Zuführungswalze und eine farbwalze, die drehbar in Achsen gelagert sind, die im Abstand voneinander angeordnet sind, Einrichtungen, um die Zuführungswalzen und die Farbwalze zu drehen, eine Übertragungswalze, die schwenkbar zwischen diesen Vfel&en montiert ist, einen iiocken, der an einer der Walzen montiert ist um sich mit dieser zu drehen, wobei der Hocken ein Paar relativ zueinander einstellbare Segmente aufweist, um die ilockenoberfläche des Uockens zu verändern, einen ilockennachfolger, der mit dem ITocken zusammenwirkt, Mittel, die den Ilockennaohfolger und die Übertragun^swalzen verbinden, Kittel, die schwenkbar den IJookennachläufer gegen den ITocken vorspannen, um die Übertragungswalze vor und zurück zwischen den Walzen zu verachwenken, wenn der Nockemu-.chfolger auf der Ilockenoberflache des Hockeiis gleitet und ϊ-iittel, um wahlweise die Hockensegmente einzustellen, um die Hoe .onoberfliiche des Nockens au verändern.
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    26* farbwerk nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß die ITockeneinstellmittel manuell "betätigbare Mittel aufweisen, die eine Drehwelle umfassen, die mit einem der iTockenseginente verbunden ist«.
    ■27.!Farbwerk nach Anspruch 25» gekennzeichnet durch eine Verriegelung, mn wahlweise den ITockennachläufer außer Eingriff mit dem Hocken gegen die Torspannung der.Vorspaniiungsmittel zu verriegeln, um die Übertragungswalze außer Eingriff mit der Zuführungs-walze zu halten« I
    28e 3?arbwerk nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsiaittel. ein elektrisches Solenoid auf-•weisen*.
    29· Druckmaschine nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente des Hockens derart ausgebildet sind, daß diese zusammen erste und zweite ITockenoberflächenabschnitte /bilden, wobei der erste Abschnitt die Über- λ tragungsvAalze in Anlage gegen die Farbwalze bewegt und wobei der zweite Abschnitt es den Vorspannungsmitteln ermöglicht, die tibertragungswalzen in Eingriff gegen .die Zuführungsv;alze zu drücken und wobei die Verriegelungsiaittel elektrisch drehbare Solenoide aufweisen, wobei Anschlagsegmente vorgesehen sind, die den farbsegmenten dee Plattenzylinders entsprechen und wobei ein Gegendruckzylinder in Druckanlage gegen den Gummizylinder anliegt und wobei Anxriebsmittel mit variab-
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    ler Drehzahl zur Drehung der Zylinder vorgesehen sind und wobei Drehzahlsteuereinrichtungen mit dem Plattenzylinclerantrieb verbunden sind, um die Drehzahl des Plattenzylinders zu verändern und wobei Mittel vorgesehen sind, um den Gummizylinder zu tragen und um diesen in Anlage gegen den Plattenzylinder zu schalten und aus dieser Anlage herauszubringen und um ihn wieder hereinzubringen und zwar in eine Druckstellung, wenn jedes Paar von entsprechenden Farbelementen in den Druckspalt zwischen den Plattenzylinder und den Gummizylinder bewegt wird, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Gummizylinder in der ausgeschalteten Stellung zu halten, falls sich ein vorgewähltes Paar von entsprechenden Farbsegmenten durch den Druckspalt zwisohen dem Plattenzylinder und dem Gummizylinder hinduroh be-, wegt und wobei Mittel vorgesehen sind, um den Gegendruckzylinder zu tragen und um diesen aus der Druckanlage gegen den Gummizylinder herauszuschalten und zwar in eine Ausschaltstellung und um diesen dann wieder in die Druckstellung surüokzusohalten und zwar jedesmal wenn jedes der Farbsegmente des GummiZylinders in den Druckspalt zwisohen 4ern Gegendruckzylinder und den Gummizylinder bewegt wird, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Gegendruckzylinder in der ausgeschalteten Stellung zu halten, wenn irgend ein vorher ausgewähltes Farbsegment des GummiZylinders sich durch den Druckspalt zwischen dem Gegendruckzylinder und dem Gummi zylinder bewegt, wobei eine Anzahl von Farbwerken 109835/OOßÖ vmtspreohend
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    entsprechend der Anzahl der jpartiaeginente um einen Teil des Umfangs des Plattenzylinaers herum vorgese-, hen ist, -wobei jedes Farbwerk'eine Farbwalze aufweist, die in Anlage gegen den Plattenzylinder und aus dieser Anlage heraus bewegbar ist und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Farbwalze lediglich mit ihrem entsprechenden Farbsegment des Plattenzylinders während dessen Drehung in Anlage zubringen und wobei eine Anzahl von Feuohtwerken um einen anderen Abschnitt des Plattenzylinders herum vorgesehen ist.
    30. Farbwerk nach Anspruch 25» um schwenkbar, die Nocken-folger gegenüber der Übertragungswalze einzustellen, um die Hockenfolger außer Eingriff mit dem Hocken zu halten und um die Übertragungswalze in Anlage gegen die Zufülirungswalze zu halten.
    31« Farbwerk nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel für die Hockenfolger eine drehbare exzentrische Welle aufweisen und Mittel, die die Welle und die ITockenfolger verbinden, um die Hockenfolger zu bewegen, wenn die Welle gedreht wird.
    32. Verfahren zur Aufbringung einer Flüssigkeit auf dem Plattenzylinder einer Offsetdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenzylinder in-Drehung versetzt wird und daß Auftragwalzen gegen den Plattenzylinder mit veränderlicher jedoch proportionaler Drehzahl
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    in BAD ORIGINAL —
    in Anlage gebracht werden, daß eine Zuführungswalze mit einer Drehzahl, gedreht wird, die sich nicht linear ala funktion der Drehzahländeruhgen des Plattenzylinders dreht und daß eine Übertragungswalze alternierend mit der Zuführungswalze und mit der Auftragwalze während vorbestimmter Drehwinkel des Plattenzylinders in .Anlage gebracht wird. ■
    33· Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß fe die Drehzahl der Zufuhrungawalze "bezüglich der Drehzahl des Plattenzylinders zunimmt, wenn die Drehzahl des Plattenzylinders abnimmt und daß' die Drehzahl der Zuführungswalze "bezüglich der Drehzahl des Plattenzylinders abnimmt, wenn die Drehzahl des Plattenzylinders zunimmt.
    34. Verfahren zum Aufbringen einer flüssigkeit auf den Plättenzylinder einer Offset-Druckmaschine, dadurch ge-. kennzeichnet, daß der Platten-zylinder in Drehung versetzt wird und daß eine Auftragv/alze, die mit dem Plattenzylinder in Eingriff bringbar ist, mit einer veränderlichen, jedoch proportionalen Geschwindigkeit gedreht wird, daß eine Zuführungswalze mit einer veränderlichen Geschwindigkeit gedreht wird, daß da3 Verhältnis der Plattenzylinderdrehzahl zur Zuführungswalsendrehzalil als eine IHmktion der Vo rund er Linien der Ilattonzylinderdrehzahl verändert wird und daJo alternierend eine Übertragungswalze mit der Zuführun^swalze
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    und· mit der Auftragswalze während vor "bestimmterDrehwinkel des Plattenzylinders in Anlage gebracht wird.
    35«, Offsetdruckmaschine gekennzeichnet durch einen Plattenzyiinder, eine ¥alze, die am Plattenzylinder anliegt, van eine Flüssigkeit, wie "beispielsweise Wasser, Farbe oder dergleichen auf diesen aufzugehen, eine mit Flüssigkeit bedeckte Zuführungswalze und eine Übertragungswalze, die hin und her beweglich zwischen der Zuführungswalze und der Auftragwalze angeorö.net ist, um alternierend gegen die beiden Waisen anzuliegen und um die Flüssigkeit von der Zuführungswalze auf die Auftragungswalze zu übertragen, wobei Kittel vorgesehen sind,' um den Zylinder und die Auftragungswalze mit veränderlichen, jedoch proportionalen Drehzahlen anzutreiben und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Zuführungswalze mit einer Drehzahl anzutreiben, die sich nicht linear als Funktion der Veränderungen der Drehzahl des Plattenzylinders ändert, wobei Mittel vorgesehen sind, die die Übertragungswalze und den Plattenzylinder in Eingriffsverbindung miteinander bringen, um die Übertragungswalze alternierend mit.der Zuführungswalze und mit der Auftragungswalze während vorbestiamter Winkeldrehungen des Plattenzylinders in Anlage su bringen*
    36. .Druckmaschine nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, da:i ti ic Hittel zur: Veränderung des Drehzahlverhältniases
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    Mittel aufweisen,"um die Drehzahl der Zuführungswalze zu erhöhen, wenn die Drehzahl des Plattenzylinders abnimmt und um die Drehzahl der Zuführungswalze zu vermindern, wenn die Drehzahl des Plattenzylinders zunimmt«,
    37. Druckmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehen des Plattenzylinders und der Zuführungswalze unabhängige Elektromotoren aufweisen, die veränderliche Drehzahlen habeno
    38. Druckmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswalzen mit Hocken und lockenfoigern zusammenarbeiten, die eine AntriebsVerbindung zum Plattenzylinder herstellen«
    39" Offset-Druckmaschine, gekennzeichnet durch einen Plattenzylinder j eine KLüssigkeitsauftragswalze,. die gegen den Plattenzylinder anliegt, eine Zuführungswalze, die im Abstand 'von der Auftragswalze angeordnet ist, eine Übertragungswalze,Mittel, um die Übertragungswalze zu tragen und um die Übertragungswalze zwischen der Auftragwalze und der Zuführungswalze hin und her zu bewegen, um alternierend diese Walze während, ausgewählter Winkellagen des Plattenzylinders gegen die anderen Walzen anzulegen, einen Elektromotorantrieb mit variabler' Geschwindigkeit, um den Plattenzylindcr su drehen-und um die Auftragawalzen mit proportionalen Drehzahlen zu drehen, zweite üSlektromotöreiiantricbe mit variablen
    1 0 9.&3.S/ 00 6 8 Geschwindigkeiten,
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    Geschwindigkeiten, um die führungswalze zu drehen und eine Steuerung für die Elektromotoren, die die eisten und zweiten Antriebe.verbindet, um die Drehzahl des Plattenzylinders und der Zuführungswalze zu verändern, um ein Drehzahlverhältnis zwischen diesen aufr-echt zu erhalten, welches sich als eine Funktion der Drehzahl des Plattenzylinders änderte
    4Oo Druckmaschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der ärste und zweite Motorantrieb kontinuierlich den Plattenzylinder, die Auftragswalze und die Zuführungswalze während des Betriebes der Presse dreht.
    4-1. Druckmaschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für die Motoren mit veränderlicher Drehzahl die Drehzahl der Zuführungswalze herabsetzt, wenn die Drehzahl des Plattenzylinders zunimmt und die Drehzahl der Zuführungswalze erhöht, wenn die Drehzahl des Plattenzylinders abnimmtβ
    4-2, Druckmaschine nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Tragen und Bewegen der Übertragungswalze eine Hockenoberfläche aufweisen, die am Plattenzylinder o.us gebildet ist und damit zusammenwirkende ITockenfolgor, die in Antriebsverbindung mit der Übertragungswalze stehen, um die- Übertragungswalze geiaäß der Drehung dos l'lattenzylinders zu bewegen.
    10 9 835/006 ö SAD ~
    43. Mehrf arb-Rotati ons-Off se tdruckinas chine, gekennzeichnet, duroh einen Rahmen, der eine offene Vorder- und Hinterseite hat und ein Paar im Abstand voneinander angeordnete vertikale Seitenwandungen aufweist, die aich zwischen den Vorder- und Hinterseiten erstrecken, einen Plattenzylinder, einen Gummizylinder und einen Gegendruckzylinder, die sich zwischen den Wandungen erstrekken und drehbar an den Wandungen gelagert sind und zwar auf parallelen Achsen, wobei der Gummizylinder in senkrechten Abstand unterhalb des Plattenzylinders angeordnet ist und wobei der Gegendruckzylinder in horizontalem Abstand vom Gummizylinder zur Vorderseite des Rahmens hin angeortfc et ist, um mit einer Anzahl von Farbwerken, die im Umfang um den Plattenzylinder herum angeordnet sind, und zwar von einem oberen Abschnitt ab bis zu einem Abschnitt in der ITähe der hinteren Seite und mit Nocken am Plattenzylinder die sich mit diesen drehen und mit einer Anzahl von Feuchtwerken, die längs eines Abschnittes des Plattenzylinders an der offenen Vorderseite des Rahmens angeordnet sind, wobei jedes Feuchtwerk eine Auftragwalze, eine· Vibratorwalze, eine Zuführungswalze aufweist, die im Abstand von der Vibratorwalze angeordnet sind und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Zuführungswalze zu drehen und wobei ein Behälter für die Zuführungswalze vorgesehen ist und wobei eine Übertragungswalze vorgesehen ist, um Wasser von der Zuführungswalze auf die Vibratorwalze zu übertragen, und wobei lockenfol;je ■· vorgesehen
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    sind, die mit der Übertragungswalze verbunden sind und die mit dem Hocken am Plattenzylinder zusammenwirken, um die iToertragtuigswalze zwischen der Zuführungswalze und der Vibratorwalze Mn und her zu "bewegen, wobei schwenkbare Türen oder Tore vorgesehen sind, die schwenkbar ain Rahmen an der vorderen offenen Seite oberhalb des G-egendrucksylinders angeordnet sind, um sich aus einer ersten Stellung, aus der sie sich zwischen den Seitenwanduiigen in der Nähe des Plattenzylinders erstrecken, in eine zweite Stellung verschwenken, in ä der sie vom Plattenzylinöer fort verschwenkt sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Wasserauftragswalze und die Vibratorvialse an den Wandungen zu montieren und Mittel, um den Wasserbehälter und die Zuführungswalze zu montier en und wobei llittel vorgesehen sind, um die ZufiUirunjswalze zu drehen, wobei die Übertragiingswalze und die ITockenf olger schwenkbar an den Tür einrichtungen montiert sind, um sich mit diesen vom Plattenzylinder fort zu verschwenken0
    44« Druckmaschine nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die liockeimaelifolger mit dem Hocken lediglich in der ersten Stellung der Türanordnungen zusammenwirken.
    45ο Druckmaschine nach Anspruch 4-3, dadurch gekennzeichnet, daß die- llittel zum Drehen der Zuführungswalze, einen Elektromotor aufweisen, der in Antriebsverbindung mit οrr 2tiriini-unt_;sv;alze steht«
    109835/0068 ft4n
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    46ο Druckmaschine nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,-daß die Mittel zum Drehen der Zuführungswalze für jedes Feuchtwerk einen einzelnen Elektromotor aufweisen, der in Antriebsverbindung mit dieser Zuführungs-wälze steht«,
    47. Druckmaschine nach Anspruch 46 9 dadurch gekennzeichnet,. daß jeder Elektromotor ein Motor mit veränderlicher Geschwindigkeit ist.
    48. Mehrfarb-Offset-Rotations-Druckmaschine , gekennze ichnet durch einen Plattenzylinder, der eine Anzahl von in TJmfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Farbsegmente aufweist, einen G-ummizylinder, der in Anlage gegen den Plattenzylinder steht, und in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Farbsektoren aufweist, wobei jedea Feuchtwerk, eine Anfeutäitwal- Ze1 eine Yibratorwalze, eine Zuführungswalze und eine Übertragungswalze aufweist, die zwischen der Tibrator— vi al ze und der Zuführungswalze hin und her verschwenkt werden, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Vibrator- und Feuchtwalzen mit einer Drehzahl au drehen, die der Drehzahl des Plattenzylinders entspricht, wobei. Mittel vorgesehen sind, die Antriebsmäßig die Übertragungswalze und den Plattenzylinder verbinden, um die Übertragunjawalze alternierend in Anlage je^en die Zufüh-
    \rundwalze und die Befeuchtungawalze su vcraclwenken und swar während vo.rbeatimmter Drehwinkel des .Platten-
    10 9 8 3 5/0068 Zylinders
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    Zylinders wobei Antriebsmittel mit variabler Drehzahl vorgesehen sind, um die Zuführungswalze zu drehen und -wobei Drehzahlsteuerungen vorgesehen sind, die mit dem Antrieb für die Zuführungswalze verbunden sind und mit dem Antrieb für den Plattenzylinder, um die Zuführungswalze mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die sich nicht linear als !Funktion der Veränderung der Drehgeschwindigkeit des Plattenzylinders ändert.
    49· Druckmaschine nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten des G-ummizylinders und des G-egendruckzylinders in der ausgeschalteten Stellungein Paar unabhängig hetätigliare elektrische Solenoide aufweisen, die mit dem Gummizylinder und den Gegendruckzylindern-Schaltmittel in Eingriff gelangen.
    50» Druakmaschine nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch eine Anzahl von in Umfangsrichtung angeordneten ITooken ί am illattenzylinder, wobei Jeder Hocken einem Farbaegment entspricht, und wobei die Schwenkmittel für die ' tibe2*tragungsv/alzen der Peuchtwerke llockenfolger aufweisen, die lediglich mit einer der llockenoberflachen in Antriebaverbindung stehen,,
    · Druakmaschine nach .Anspruch 48, gekennzeiclinet durch eine Anzahl von Hockenoberflächen am Elattenzylinder, wobei diese jedem Parbsegiaent entsprechen und wobei.
    die Farbwalzen der Farbwerke ITockenfolger aufweisen, die lediglich mit einer der Hockenoberflächen in Antriet>sverbindung stehen»
    52. Druckmaschine nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch
    einen Rahmen und Rahmentorabschultte, die schwenkbar am Rahmen neben dem anderen Abschnitt des Plattenzylinders angeordnet sind, um aich zu verschwenken, wobei die Zuführungswalze, die Übertragungswalze und der Antrieb fc für die Zuführungswalze der Seuchtwerke an diesen üürrahmenabachnitten montiert sind, und wobei die Befeuohtungswalzen und die Tibratorwalzen am Rahmen montiert sind.
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    BAD OWGiNAL
    Leerseι te
DE19681761815 1967-07-11 1968-07-10 Feuchtwerk einer rotations-offsetdruckmaschine Withdrawn DE1761815B2 (de)

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