DE1761535A1 - Standbeutel und Herstellungsverfahren - Google Patents

Standbeutel und Herstellungsverfahren

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DE1761535A1
DE1761535A1 DE19681761535 DE1761535A DE1761535A1 DE 1761535 A1 DE1761535 A1 DE 1761535A1 DE 19681761535 DE19681761535 DE 19681761535 DE 1761535 A DE1761535 A DE 1761535A DE 1761535 A1 DE1761535 A1 DE 1761535A1
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DE
Germany
Prior art keywords
stand
pouch
film
mandrel
tube
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Pending
Application number
DE19681761535
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Haberhauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CF Spiess and Sohn GmbH and Co
Original Assignee
CF Spiess and Sohn GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Standbeutel und Herstellungsverfahren Die Erfindung bezieht sich auf einen Standbeutel aus ein-oder mehrschichtiger Folie oder Schlauchfolie, die gleichfalls aus Verbundfolie bestehen kann und besteht darin, dass die Bodenverschweissung die Form eine"H"aufweist, wobei bei einer speziellen AusfUhrung die beiden Seiten der"H"-Verschweissung nach aussen zeigen.
  • Eine weitere erfindungsgemässe Bauform sieht vor, dass als Ausgangsmaterial beidseitig vorgefalteter Schlauch Verwendung findet, und dass die obere Schliessnaht diese beiden Seitenfalten fixiert.
  • ErfindungsgemEss wird die Folie zuerst zu einem Schlauch geformt, falls das Ausgangsmaterial nicht in Schlauchform zur Verfügung steht. Um einen fliessenden Arbeitsablauf bei der Herstellung zu sichern, ist es zweckmässige mit einem schwimmenden, rechteckigen oder quadratischen Dorn zu arbeiten, welcher hohl sein kann und gleichzeitig als FUlltrichter dient.
  • Im ersten Arbeitsgang wird die Schlauchfolie durch eine einfache Schliessnaht geschlossen.
  • Im zweiten Arbeitsgang wird der schwimmende Dorn gegen die Schliessnaht bewegt und anschliessend entlang zweier paralleler Kanten in Richtung der vorher getätigten Sohliessnaht die beiden Seiten der "H"-Verschweissung angebracht, wobei es vorteilhaft ist, diese Nähte nach aussen gerichtet anzubringen. Die Standfläche wird dadurch vergrössert. Die liber das"H't hinausragenden Spitzen können entfernt werden.
  • Im dritten Arbeitsgang wird der Beutel gefüllt und mit der abschliessenden Füllnaht versehen. Es ist selbstverständliche dass der Beutel auch im ungefUllten Zustand abgetrennt werden kanni wenn vorgesehen ist, diesen anderweitig zu fUllen.
  • Wird als Ausgangsmaterial ein vorgefalteter Schlauch verwendet, so können diese Seitenfalten bei der abschliessenden Schliessnaht mit fixiert werden. Der Standbeutel weist dann an der Vorder-und RUckseite je eine gerade Flache auf, welche zu Reklamezwecken Verwendung finden kann.
  • Da bekanntlich aufeinanderliegende Folien kleben, was unter Umständen ein nachheriges Füllen der Beutel erschweren kann, wird erfindungagemSss in den oberen Rändern der Folie je ein Ausschnitt angebracht, welche zueinander versetzt sind. Der Beutel kann nun leicht geöffnet werden. An der Ausschnittstelle liegt die Folie nur einfach und kann ohne weiteres auseinandergezogen werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Ausschnitte am oberen Rand des Beutels auch bei anderer Beutelform Verwendung finden kann, ohne dass der Rahmen der Erfindung Ubersichritten wird.
  • Es zeigen in schematischen Skizzen : Figue 1 einen Standbeutel von vorne Figur 2 einen Standbeutel mit Seitenfalten von vorne Figur 3 den Standbeutel von unten mit der"H"-Schweissnaht Figur 4 eine Teilansicht der oberen Sohliessnaht Figur 5 einen Standbeutel mit Seitenfalten von der Seite gesehen.
  • Figur 6 ein Herstellungsprinzip mit hohlem EinfUlldorn und schematischer Schweisseinrichtung fUr die beiden "H"-chweissnähte.
  • In Figur 1 ist eine Ansicht des Standbeutel 1 gezeigt, der aus einer einzigen Folie 2 gebildet ist. Dabei kann die Folie 2 aus einem Schlauch bzw. aus einem vorgefalteten Schlauch bestehen, oder die Folie 2 wird um den Dorn 3 geschlossen und mit der Naht 4 versehen. Der so gebildete Schlauch 2wird unten mit einer einfachen Quernaht 4 versehen.
  • Der Dorn 3, mit einem rechteekigen bzw. quadratischen Querschnitt, drUckt hierauf die Quernaht 4 gegen die Unterlage 5. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Dornes 3 werden die Schweissbacken 6 und 7 gegen die Unterlage 5 gefUhrt und die dazwischenliegende Folie 2'zu den Seitennähten 8 und 9 verschweisst. Die Uberstehende Folie 16 wird an der Schweissnaht 8 bzw. 9 abgeschnitten. Die Bodenschweissnaht 4 weist ein charakteristisches"H"auf, dessen beiden Seitennähte nach aussen gerichtet sind. Der Standbeutel ist nun fertig und kann gefUllt werden, zu welchem Zwecke der Dorn 3 innen eine Fülloffnung 15 aufweist.
  • Der Folienschlauch 2 kann auch aus vorgefaltetem Schlauch bestehen. Beim Anbringen der Schliessnaht 11 werden diese Seitenfalten 12 mit fixiert. Der Standbeutel erhält hierdurch in der Seitenansicht eine Dreiecksform, wie in Figur 5 zu ersehen ist.
  • Die Figur 4 zeigt das obere Ende des Standbeutels mit der Schliessnaht 11. Die Folie weist die Ausschnitte 13 und 14 auf, durch welche sich der Standbeutel, falls er spEter gefUllt werden soll, leichter öffnen lässt.
  • Zum Bilden der Längsnaht 4 ist eine bekannte Schweisseinrichtung 4'vorgesehen.-

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Standbeutel aus ein-oder mehrschichtiger Folie, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschliessnähte die Form eines "H"aufweisen.
  2. 2. Standbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2) um einen Dorn (3) mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt zu einem Schlauch (2') verschweisst wird.
  3. 3. Standbeutel nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Folie (2) gebildete Schlauch (2') mit einer Bodenschliessnaht (4) versehen wird und dass langs zweier gegenüberliegender'Seiten des Dornes (3) je eine Schweissbacke (6) und (7) die dazwischenliegende Folie zu den Seitennähten (8) und (9) verschweissen.
  4. 4. Standbeutel nach denAnsprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschweissten Ecken (16) entfernt werden.
  5. 5. Standbeutel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2) aus vorgefaltetem Schlauch mit den Seitenfalten (12) besteht, welche durch die Schliessmaht (11) in dieser Lage fixiert werden.
  6. 6. Standbeutel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnete dass die oberen Ränder des Standbeutels mit Je einem Ausschnitt (13) und (14) versehen s : iad.
  7. 7. Standbeutel nach den Ansprüchen 1 -6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (3) eine Einfüllöffnung (15) aufweist, wodurch ein kontinuierliches Herstellen und Füllen des Standbeutels ermöglicht wird.
DE19681761535 1968-06-01 1968-06-01 Standbeutel und Herstellungsverfahren Pending DE1761535A1 (de)

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DE19681761535 DE1761535A1 (de) 1968-06-01 1968-06-01 Standbeutel und Herstellungsverfahren

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DE19681761535 DE1761535A1 (de) 1968-06-01 1968-06-01 Standbeutel und Herstellungsverfahren

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Publication Number Publication Date
DE1761535A1 true DE1761535A1 (de) 1971-09-23

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DE19681761535 Pending DE1761535A1 (de) 1968-06-01 1968-06-01 Standbeutel und Herstellungsverfahren

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