DE176085C - - Google Patents
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- DE176085C DE176085C DENDAT176085D DE176085DA DE176085C DE 176085 C DE176085 C DE 176085C DE NDAT176085 D DENDAT176085 D DE NDAT176085D DE 176085D A DE176085D A DE 176085DA DE 176085 C DE176085 C DE 176085C
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- needle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/02—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 176085 KLASSE 75 c. GRUPPE
MAX WOLF in NEUGERSDORF i. S.
Vorrichtung zum Pausenstechen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Pausenstechen, insbesondere für
Malerarbeiten mit durch Laufrollen und Zahnradübertragung senkrecht auf- und abbeweglicher
Nadel. Die bekannten Vorrichtungen für diesen Zweck besitzen einesteils den Übelstand,
daß die das Lochen bewirkende Spitze in das Papier einreißt, und anderenteils erfordern
sie meist, falls die Nadel senkrecht
ίο in das Papier eintreten soll, einen motorischen
Antrieb, welcher den Apparat kompliziert und kostspielig macht.
Diese Übelstände sollen nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Nadel
drehbar derart gelagert ist, daß sie nach erfolgtem Durchstechen und Weitergehen der
Vorrichtung entgegen einer Federwirkung nachgeben und ohne Einreißen das Loch verlassen
kann.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in Fig. ι in Vorderansicht nach Abnahme einer
Seitenplatte, in Fig. 2 in Seitenansicht, in Fig. 3 in einer Ansicht auf die Nadelseite
dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse a, in welchem an der Unterseite hervorstehende
Laufrollen b mit elastischen Laufkränzen angebracht sind. Mit den Laufrollen
ist ein Zahnrad c gekuppelt, welches in ein oberhalb der Laufrollen gelagertes
Zahnrad d eingreift und auf diese Weise bei der Bewegung der Laufrollen auf einer Unterlage
ein mit dem Zahnrad d verbundenes
Hubrad e in Umdrehung versetzt. Die Zähne des Hubrades e greifen in das eine Ende eines
drehbaren Bügels/" ein, dessen anderes Ende unter einen mit dem Nadelhalter g verbundenen Winkel h faßt. Gegen die Oberseite
des Winkels h drückt eine Feder i, so daß Nadelhalter g und Bügel f in ihrer Ruhelage
so weit nach unten gedrückt werden, bis das eine Ende des Bügels f gegen einen
Anschlag k stößt. Die Verbindung des Nadelhalters g mit dem im Gehäuse in Führungen m
verschiebbar gelagerten Winkel h ist eine drehbare und wird hergestellt durch die Schraube n.
Um die senkrechte Verschiebung der Schraube zu ermöglichen, ist in der Gehäusewand ein
senkrechter Schlitz ο vorgesehen, welcher sich in seinem unteren Teil erweitert (Fig. 3). In
diesem erweiterten Teil bewegt sich eine in den Nadelhalter g eingeschraubte Schraube p,
welche mit ihrem Kopf in das Innere des Gehäuses hineinragt. Gegen die eine Seite
des Kopfes legt sich eine an der Gehäusewand befestigte Feder q so, daß der Nadelhalter
bestrebt ist, die senkrechte Führung an der einen Seite des Schlitzes beizubehalten.
Durch die Erweiterung des Schlitzes ist jedoch ein Ausweichen entgegen dem · Druck der
Federung möglich. In das untere Ende des Nadelhalters ist eine Nadel rm eingeklemmt.
Wird die Vorrichtung mitj · Laufrädern
auf das Papier gesetzt und fortgeschoben, so wird vermöge der Einwirkung der Zähne des Rades e auf den Bügel/ eine
Claims (1)
- ruckweise Hebung und Senkung des Nadelhalters mit der Nadel in senkrechter Richtung eintreten. Durch die drehbare Anordnung des Nadelhalters g auf der Schraube η und federnde Führung der Schraube ρ in dem erweiterten Schlitz ο ist der Nadel, welche sich im ersten Augenblick der Hebung noch im Papier befindet, ein seitliches Ausweichen gestattet, so daß sie, ohne einzureißen, ausίο dem Papier herausgezogen wird.Pate ν τ-An SPRU c η :
Vorrichtung zum Pausenstechen mit durch Laufrollen und Zahnradübertragung senkrecht auf- und abbeweglicher Nadel, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel *5 drehbar derart gelagert ist, daß sie nach erfolgtem Durchstechen und Weitergehen des Apparates entgegen einer Federwirkung nachgeben und ohne Einreißen das Loch verlassen kann. aoHierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176085C true DE176085C (de) |
Family
ID=440675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176085D Active DE176085C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176085C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2660244A (en) * | 1949-06-09 | 1953-11-24 | Duerkoppwerke Ag | Perforating machine |
-
0
- DE DENDAT176085D patent/DE176085C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2660244A (en) * | 1949-06-09 | 1953-11-24 | Duerkoppwerke Ag | Perforating machine |
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