DE1760438A1 - Verfahren zur Herstellung von Glasfaservliesen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von GlasfaservliesenInfo
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- D21H13/38—Inorganic fibres or flakes siliceous
- D21H13/40—Inorganic fibres or flakes siliceous vitreous, e.g. mineral wool, glass fibres
Description
Köln, den 16. Mai I968 Kl/En
iCoriinklijke Papierfabrieken- Van GgIder Zonen N.V.,
Singel 236, Amsterdam (iPiederlande) '
Die Erfindung - bezieht .sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von"Glasfaservliesen. Glasfaservliese.oder Glasfasermatten
werden heutzutage in größerem Umfang zur Bewehrung von Kunststoffen
verwendet, um die !''estigkeitseigenschaften der aus dieson
KunststoffGil hergestellten Gegenstände zu verbessern.
Zur -Herstellung von. Glasf-asermaterialien- wird, häufig versponnenes
Glas zunächst zu O,.5 bis 10 ein langen Glasbünddn gesclmibten,
v/eiuhe Glasbündel je geiföhnlich aus 200 bis 400 (k
Sloi'ientarglasfüden bestehen. Diese Glasbündel ("choppedstrands")
werden mit. Hilfe eines Luftstroiaes auf ein rotierendes
Siebbuch geblasen, nut einem Bindemittel bespritzt,
und sodann erhitzt, v/obei eine mehr oder vjeniger zusarnmenhängondc
Glasfasei'iitatte erhalten v/ird. Dieses Verfahren hat jedooh
den Ilachteil, daß (wegen der dicken Glasfaserbündel)
keine homogeneii Matten vorn Basisgewicht unter 3OÖ g/m hergestellt werden können. Auch die Glasfasermatten vorn Basisgov/icht
jSOO bis 500 g/m sind, was ihre Festigkeitseigenschaften
betrifft, noch sehr inhomogen, während sie außerdem eine äußerst rohe Oberfläche mit mehreren vorstehenden Glas-·
faserbündeln aufweisen. Für Bewehrungszweoke wird daher neben
1Q3847/H32
BADOBlGiNAL
dieser Matte meist ein Oberflächenvlies angewendet, damit eine
glatte Oberfläche erhalten wird.
Nach einem anderen Verfahren wird geschmolzenes Glas zu Glasfäden
gezogen, die durch einen Luftstrom auf ein rotierendes Transporttuch gebracht werden. Nach Zugabe eines Bindemittels
und nach dem Trocknen v/ird ein mehr oder weniger homogenes Glasvlies erhalten, das in einer dünneren Form hergestellt
werden kann, als bei Anwendung der Glasfaserbündel möglich ist. Aus technischen Gründen kann bei letzterem Verfahren ein
hochschmelzendes (120O0C) alkalifreies Glas (Ε-Glas) nicht angewendet
werden, sondern nur das niederschrnelzende A-Glas (600°C) oder G-Glas (ca. 9000C). VJeil das Α-Glas einen Alkali-Gehalt
von ca. IJ °/o und das Ε-Glas einen Alkali-Gehalt von
ca. 0,6 fo auf v/eist, ist es klar, daß Α-Glas beträchtlich weniger
witterungsbeständig ist als Ε-Glas, so daß obige Einschränkung als schwerer Nachteil empfunden wird. Außerdem haben
zu 100 % aus Glasfasern aufgebaute Paservliese den großen
Nachteil, daß ihre Zugfestigkeit nach einigen Malen Falten
gleich Null wird.
Schließlich wird in dor US-Patentschrift 3.055.965 ein Verfahren
zur Herstellung eines glasfaserhaltigen Faservlieses beschrieben, wobei man ein nicht-fibrillierendes organisches
Fasermaterial zusammen mit ca* 10 Gew.-$ an Glasfasern, bezogen auf die organischen Fasern, auf nassem Wege zu einem Faservlies
verarbeitet. Vieil die so erhaltenen Faservliese zum
allergrößten Teil aus organischen Fasern bestehen, haben diese Vliese jedoch durchaus nicht den Charakter von Faservliesen,
sondern vielmehr den der verwendeten organischen Fasern. Die Glasfasern dienen daher ausschließlich als Trägermaterial für
das Bindemittel, was durch die Anwendung -sehr teuerer- hochfeiner Glasfasern vom Durchmesser 0,2 bis 2,5 Mikron unterstrichen
wird, wodurch eine möglichst homogene Verteilung des Bindemittels gesichert werden muß. Die gebräuchlichen, handelsüblichen
Glasfasern haben dahingegen Durchmesser zwischen 3 und 15 Mikron, zumeist .zwischen 7 und 12 Mikron.
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Die Erfindung bezieht sich nuni.iehr auf glashaltige Faservliese,
die zwar- den Charakter von Glasfaservliesen haben, aber
die obige Nachteile, besonders was den großen Festigkeitsvorlust
nach einigen Malen Falten -betrifft, nicht aufi/eisen.
Ss zeigte sieh, daß diese dadurch hergestellt werden können,
'laß i,;an zunächst 'ei^e- homogene Suspension von Fasern eines
G- oder besser noch Ε-Glases vom Durchmesser >
bis 15 Mikron -und Polyester-, Polyamid- oder Polyvinylchloridfasern in Viasser
herstellt, wobei, das Gewichtsverhältnis zwischen den Glasfasern
einerseits und den organischen Fasern andererseits zwischen 1G:1 u-"-d 1:1 liegt. Diese Suspension wird sodann auf ein
bewegliches üiebtuc'.i .gebracht, der V'asserüberschuß vrird enti'eri.t,
danach oder viähr end einer der. vorhergehenden-Stufen
vrird ein Dindei.rlttel 2ΐΐ£;6ΰο1θι2η un(3 cl.ie ein Binder.iittel enthaltende
Faserplatte schließlich durch Erhitzen cetrocknet.
Die Beiiüischun<_, der P-dlyesterfaserji hat das unerwartete Resultat,
daß die Vierte für die Zugfestigkeit, Bruchdehnung-, die
Paltsaiii und die Zugfestigkeit nach einigen Malen Knicken nicht
linear mit der prozentualen Zusammensetzung verlaufen, aber
zugunsten der Mischungen abweichen. Dasselbe gilt in etwas geringerem
Maße auch für die Beimischung von Polyamid- und Polyvinylchloridfasern.
Ίη der beigefügten Zeichnung ist z.B. der Verlauf der Zugfestigkeit und der Bruchdehnung gegen die prozentuale
Glas/Pulyester-Zusammensetzung eines Faservlieses
(5Og/::^), das als Bindemittel noch 25 fs- Polyvinylalkohol
enthielt, aufgetragen.
Durch diese günstigen mechanischen Eigenschaften der betreffenden Miseh-Paservliese eignen sich die erfindungsgemäßen
Misch-Paservliese nicht nur zur Bewehrung von Kunststoffen,
sondern auch als Trägermaterial, wenn man ein starkes und
dennoch geschmeidiges, gegen Verfaulen beständiges und dimensionsfestes Trägermaterial braucht. -*
Das Glasfasermaterial wird vorzugsweise aus dem alkalifreien
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E-Glas hergestellt, obwohl auch C-Glas angewendet werden kann.
Dieses Glas l:ann als geschnittene·.': Glasgarn, geschnittene Glasstapelfaser
oder Glasv.Olle in '."acscr suspendiert werden. Das
Maß, in dew r.an die Glasfaserbündel auseinanderfallen läßt,
kann abhängig von der bezweckten Anwendung des fertiggestellten Vlieses geregelt werden. Wenn r.'an das Endprodukt als Oberflächenvlies
benutzen will, ist es erwünscht, die Bündel soviel wie möglich in ihre Einzelfäden auseinanderfallen zu lassen.
VJiIl man das Glasfaservlies dahingegen für Bewehrungszv/ecl:e
verwenden, so ist es erwünscht, die Glasfaserbündel wenig oder nicht zu vermählen, vrodurch ein offenes Material erhalten uird,
das leicht Kunstharz aufnimmt.
Als organische Fasern werden, wie schon gesagt, Polyvinylchlorid-,
Polyamid- oder Polyesterfasern benutzt. Selbstverständlich können auch Mischungen dieser Faserarten verwendet werden.
Vorzugsweise werden 5 bis 50 nini lange Stapelfasern einer
Dicke von 1,5 bis 50 Denier angewendet. Der Querschnitt lcar.n
z.B. rund sein, aber auch laminar oder dreieckig. Auch Querschnitte, die davon abweichen, sind brauchbar, während die
Fasern sowohl hohl wie nassiv sein können.
Das Gewichtsverhältnis zwischen den Glasfasern und den organischen
Fasern liegt zwischen 10:1 und 1:1, vorzugsweise zwischen
J:l und J:l. Die Glasfasern und die organischen Fasern
können zusammen mit einen: dazu geeigneten I-Iahlwerkzeug in
Wasser dispergiert werden; es ist jedoch auch möglich, die Glasfasern und die organischen Fasern gesondert in Wasser zu
suspendieren und beide Suspensionen darauf zu vereinigen.
Bei der Wahl der organischen Fasern ist die bezweckte Armen- · dung des fertiggestellten Vlieses von entscheidender Bedeutung,
Zum Erhalten eines dimensionsfesten Endproduktes werden
Polyesterfasern bevorzugt, aber für eine Bewehrung von Polyvinylchlorid
empfiehlt es sieh, Polyvinylchloridfasern anzuwenden, wodurch eine bessere Heftung erreicht wird und die
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Dehnungseigenschaften praktisch gleich werden,, so daß die Delarninierungsgefahr
auf ein Minimum reduziert wird.
Als Bindemittel können die verschiedensten, als solche bekannten
Stoffe angewendet werden, z.B.. Harnstofformaldehyd-, MeIaminformaldehydun-d
Phenolharze, Polyester, Epoxyharze, Polyvinylacetat.,
Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid,- Polyacrylate, Polyurethane, Stärke- und Cellulosederivate, sowie verschiedene
Mischpolymeren. Uenn das Vlies für eine Bewehrung eines schmelzbaren
Materials, wie Bitumen, bestimmt, ist, empfiehlt es sich,
ein Bindemittel mit großer Zugfestigkeit geringer Dehnung und " A
hohem Schmelzpunkt anzuwenden... Eine solche Kombination eignet sich besonders als Dachbedeekungsmaterial. 7Jenn das Glasfaservlies
dahingegen für eine Bewehrung eine thermohärtenden Materials besclmmt ist, so empfiehlt es sich, ein Bindemittel
zu wählen, das in den noch nicht ausgehärteten thermohärtenden Material lösbar ist. Das thermohärtends Material dient
nänlich nach der Aushärtung als Bindemittel. Für ein Faservlies,
das la einer Polyestermenge vorarbeitet'" werden muß,
wird vorzugsweise ein in Styrol lösliches Bindemittel gewählt.
Die Menge des Bindemittels beträgt vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-^,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Vlieses» %
Das Bindemittel kann-auf die Fasern aufgebracht werden, indem
man diese Fasern mit Biridamittel besprüht, bestreut und/oder
■imprägniert. Vorzugsweise wird das Bindemittel schon der Fasersuspension in Hasser zugegeben und aus diesem Gefüge auf
"dem'beweglichen Siebtuch ein Vlies gebildet, Das Bindemittel
r:uß in diesem Falle freilich in einer solchen Form zugegeben
werden, daß es beim Entfernen des V/assers auf dem Kupfertuch und in der sich bildenden Faserplatte- zurückbleibt; vorzugsweise in Form von Fasern in Wasser dispergierbaren Körnern
oder einem Latex-Präzipitat oder -Koazervat.
BAD ORIGINAL 1098 47/1432 —
Die betreffenden auf naßern Wege hergestellten Mischfaservliese
können in jeder orwünschten Dicke hergestellt werden. Meisteas
bleibt man jedoch zwischen den Grenzen von 10 und 500 g/ü. ,
vorzugsweise zwischen jJO υη^ βθ g/m . Diese Vliese haben im
Vergleich mit den auf trockenem Wege hergestellten Paservliesen sehr gute Festigkeitseigenschaften. Das ist der besondershomogenen
Struktur des Vlieses zu verdanken. Es ist also möglich, Faservliese mit einer Zugfestigkeit in Quer- und Längsrichtung
von 25 kp/5 ein herzustellen. Diese Werte sind doppolt
so hoch wie die der bisher üblichen Vliese.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert,
In einer Aufschlagmühle mit 2-Liter-Inhalt und einer Drehzahl
von 28OO Drehungen/Min, wurden 20 g Glasfaserbündel, erhalten
aus einem Ε-Glas, die 10 mm lang und 12 Mikron dick sind, während
20 Minuten in V/asser dispergiert. Diese Fasersuspension wurde sodann mit Wasser verdünnt,/in kaltem Wasser unlöslichen
Harnstofformal'dehyd-Vorkondensats zugegeben und durch Rühren homogen in der Fasermasse verteilt. 500 errr der so erhaltenen
Suspension wurden auf einer Folien bildenden Vorrichtung zu einem Vlies gebildet, dieses Vlies wurde gekautscht und auf
eine Trockenplatte mit einer Temperatur von I05 C übertragen.
Während der Erhitzung löst sich das Bindemittel in dem noch vorhandenen Wasser, wandert nach den Faserkreuzungen und heftet
bei weiterer Trocknung die Fasern aneinander. Schließlich wurde noch 2 Hinuten auf l60°C erhitzt, um das Harnstoff orrnaldehydharz
völlig auszukondensieren.
Die^Behandlung wurde vollständige wiederholt, aber jetzt unter
Anwendung von 15 g Glasfaserbündeln und 5 g Polyamid (Poly-E-caprolactam) Stapelfaser mit einer Länge von 15 mm
und einer Dicke von 20 Denier.
Die Eigenschaften beider Faservliese werden in der nachstehenden Tabelle wiedergegeben.
10 9 8 47/1432 BAE)ORIGWAL
m) bis der Trockenstoffgehalt 0,1 % betrug. Danach, wurden
7 g eines pulvrigen,
Paserzusamrnensetzung
cm | 100$ A-Glas (Handels- produkt) |
100# E-Glas | 75$ E-Glas 25^ Poly amid |
|
/2 Basisgewicht g/m |
55 | 51 | 52 | |
Zugfestigkeit kp/5 | 15 | 24 | 23 . | |
Bruchdehnung in $ | 25mäl 3E3E) |
2 | 2 | 3 |
Faltzahl 3t) | 0 | 5 | ' 50 | |
Zugfestigkeit nach Knicken in kp/5 om |
0 | 0 | 14 | |
3e) Fait zahl nach Köhler-Molin bei einer Belastung von
800 g/1,5 cm
3E3e) Knickfestigkeitsbestimmung nach Brecht-VJesp bei einer
Knickbelastung von 6 kgf.
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, mit dem Unterschied,
daß statt HarnstofforiTialdehyd-Vorkondensat eine gleiche
Menge Polyvinylalkohol und statt der Poly- ζ-Caprolactamfasern
eine gleiche Menge Polyäthylenglykol-Terephthalatfasern (Terlenka)
mit einer Länge von 6 min und einer Dicke von 1,5 Denier
angewendet wurde.
Die Eigenschaften werden in der nächsten Tabelle wiedergegeben.
Faserzusammeiisetzung
• | g/m2 | 100^ A-Glas | 100^ E-Glas | 75^ E-GIaE 25^ Poly ester |
Basisgewicht | kp/5 can | ■55. | 51 | 52 : . |
Zugfestigkeit | in % | 15 | 28 | 27 |
Bruchdehnung | 2 | 2,5 | 3,5 | |
Faltzahl 3e) | 0 | 10 | 3000 | |
Zugfestigkeit nach 25mal Knicken in kp/5 cm
16,5
_ 109847/1432^
BAD ORIGINAL
it) Faltzahl nach Köhler-Molin bei einer Belastung von
400 g/1,5 cw.
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Claims (8)
1) Verfahren zur Herstellung eines Glasfaservlieses :nit einem
2
niedrigen Gewicht pro in und einer hohen Paltfestigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst eine homogene Suspen sion von C- oder Ε-Glasfasern vom Durchmesser Z> bis 15 Mikron und Polyester-, Polyamid- odor Polyvinyl chi oddi'asern in Wasser herstellt, v/obei das Gewichtsvorhältnis zwischen den Glasfasern einerseits und den organischen Pasern andererseits zwischen 10:1 und 1:1 liegt, diese Suspension sodann auf ein bev/egliohes SiebtUGh bringt,' den Überschuß an V/asser entfernt, darauf oder während einer der vorhergehenden Stufen ein Bindemittel zugibt und die ein Bindemittel enthaltende Pasermatte schließlich durch Erhitzen trocknet.
niedrigen Gewicht pro in und einer hohen Paltfestigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst eine homogene Suspen sion von C- oder Ε-Glasfasern vom Durchmesser Z> bis 15 Mikron und Polyester-, Polyamid- odor Polyvinyl chi oddi'asern in Wasser herstellt, v/obei das Gewichtsvorhältnis zwischen den Glasfasern einerseits und den organischen Pasern andererseits zwischen 10:1 und 1:1 liegt, diese Suspension sodann auf ein bev/egliohes SiebtUGh bringt,' den Überschuß an V/asser entfernt, darauf oder während einer der vorhergehenden Stufen ein Bindemittel zugibt und die ein Bindemittel enthaltende Pasermatte schließlich durch Erhitzen trocknet.
2) '/erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
dao .:?>indo;.iittel action während der Herstellung der Fasersuspension
den übrigen Bestandteilen zugibt.
>) Verfahren räch den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß n.an soviel Bindemittel zugibt, daß dieses 5 bis 50
Gevi,-^ der fertiggestellten Pasermatte beträgt.
'!·) Vorfahren nach Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,
da- das Gewicht sverhältriis von Glasfasern zu organischen
Fasern 'Jil bis >:1 beträgt.
5) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glasfasern aus einem alkalifreien Glas (E-Glas) hergestellt sind.
6) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
daß die organischen Pasern Polyesterstapelfasex'n mit·
einer Länge von 1 bis 30 mm und einer Dicke von 1,5 bis 50
Denier sind.
■ BAD ORIGINAL
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7) Verfahren nach den Anep*»tiehen % JaX* $^i dadurch nltokfrafceiGb* .'U* r
net, daß man so *in.P|iiiieryliejS Ifti^iij^sin $ewiehii i|j&ft to"bts:^^i
500 g/m , voraUgäWeisö 6O bis lO^^'^B^' herefcellfe, .^1-'1 - >^:,?~^t/$%
8) Olasfaservlies ,wif elfttm Bft«i8$«ifi||bt^Qn^O g/Vr^.^ine&W. ;y ;
Zugfestigkeit I^ ^tsr· ^ ^^ίΑφ^η 0$^£ ^i' -^Ms?
B- oder C-aiasfasern, organisoh
*|pfipc«**: ''VK*.-\Tv^
dad Gewiohtsverhaitnis 3V
Paeern ^|
ί '
I '
109847/1433
BAD ORIGINAL
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