DE1760160A1 - Schuheinbauteil mit einem Verstaerkungsstueck zur Stuetzung des Fussgewoelbes - Google Patents

Schuheinbauteil mit einem Verstaerkungsstueck zur Stuetzung des Fussgewoelbes

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DE1760160A1 DE19681760160 DE1760160A DE1760160A1 DE 1760160 A1 DE1760160 A1 DE 1760160A1 DE 19681760160 DE19681760160 DE 19681760160 DE 1760160 A DE1760160 A DE 1760160A DE 1760160 A1 DE1760160 A1 DE 1760160A1
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/22Supports for the shank or arch of the uppers

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Schuheinbauteil mit einem Verstärkungsstück zur Stützung des Pussgewölbes.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schuheinbauteil mit einem zur Stützung des Fussgewölbes bestimmten Verstärkungsstück. Ein solches Einbauteil kann beispielsweise als Brandsohle oder als Traggerüst für den Schuhschaft ausgebildet sein, wobei das Traggerüst als eine Kombination einer Brandsohle mit einer Fersenkappe aufgefasst werden kann. Das Verstärkungsstück, das einem Durchtreten des Schuhbodens unter der Last des Körpergewichts entgegenwirken soll, besteht im allgemeinen aus einem FederStahlband.
Das Verstärkungsstück wurde bisher durch Klammern an dem Einbauteil befestigt. Dies ist verhältnismässig aufwendig, was deshalb besonders ins Gewicht fällt, weil es sich um einen Massenartikel handelt, der scharf kalkuliert werden muss. Die Maschine", mit der die Klammern in das Einbauteil eingetrieben werden, ist verhältnismäasig störanfällig. Eine Störung führt zunächst zu einer ungenauen Plazierung der Klammer und damit auch des Verstärkungsstücks und echliesslich
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zum Erliegen der Punktion der Maschine.
Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, eine neue Halterung für das Verstärkungsstück an dem Schuheinbauteil zu schaffen, die sich einfach handhaben lässt und eine genaue Plazierung des Verstärkungsstücks am Einbauteil "gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass an dem Einbauteil Einschnitte vorgesehen sind, an denen das Verstärkungsstück auf das Einbauteil aufgesteckt ist. Bei Anwendung der Erfindung sind besonde- ve Befestigungsmittel, wie Klammern, zur Anbringung des Verstärkungsstücks am Schuheinbauteil nicht mehr erforderlich. Das Aufstecken des Verstärkungsstücks bringt im Vergleich zu der bekannten Halterung eine erhebliche Einsparung an Montagezeit und damit an Arbeitslohn mit eich.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel beschrieben, das weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale erkennen lässt. Der Rahmen der Erfindung wird jedoch durch dieses Ausführungsbeispiel in keiner Weise begrenzt. Es zeigen ,
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Brandsohle;
Figur 2 einen Längsschnitt durch die Brandsohle nach Figur nachdem das Verstärkungsstück mit Kunststoff umspritzt wurde und
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Figur 3 eine Unteransicht von dem in Figur 2 wiedergegebenen- Einbauteil.
Die Brandsohle 1, die beispielsweise aus einem kunstharzgebundenen Paserpressstoff besteht, ist im Persenbereich mit einem bogenförmigen Einschnitt versehen, wodurch eine sich in Längsrichtung erstreckende Zunge 2 und ein den Persenbereich umlaufender Steg 3 gebildet wird. Die Zunge 2 ist ihrerseits wiederum mit einem bogenförmigen Einschnitt 4 versehen (Fig. 3). Dadurch wird eine Zunge 5 gebildet, welche das der Ferse zugekehrte Ende einer auf der Fussseite der Brandsohle 1 angeordneten Stahlfeder 6 übergreift, wobei die Zunge 5 in einer an diesem Ende der Feder 6 vorgesehenen Ausnehmung 6· angeordnet ist. Dadurch wird die Feder an diesem Ende gegen ein seitliches Verrücken gesichert. In der Nähe des anderen Endes der Feder 6 ist an der Sohle 1 durch zwei nebeneinanderliegende Einschnitte ein die Feder übergreifender Steg 7 ausgebildet. Bei der Montage der Feder 6 wird deren eines Ende unter den Steg 7 eingesteckt und die Zunge 6 soweit aufgebogen, dass sie in die Ausnehmung 6' eingreift; nach dem Loslassen der Zunge übergreift diese die Feder, so wie es aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht. Die Länge der den Steg 7 bildenden Einschnitte ist so gewählt, dass sich nach der Montage der Feder auch das der Ferse abgewandte Federende nicht seitlich verlagern kann. Um ein zu weites Durchschieben der Feder unterhalb des Steges 7 zu verhindern ist das Ende der Feder in seiner Breite so abgesetzt, dass sich an den
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Rändern Schultern 8 ergeben, welche sich seitlich über den ihnen zugekehrten Einschnitt hinaus erstrecken und somit beim Kontieren der Feder den Weg begrenzen, über den die Feder unterhalb des Steges 7 eingeschoben werden kann. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Feder 6 nach ihrer Hontage an der Sohle 1 mit einem Kunststoff 9 umspritzt worden, der sich mit der Sohle 1 verbindet und die Sohle im Fersenbereich versteift, wodurch ebenfalls einem Durchtreten der Sohle im Bereich des Fussgewölbes entgegengewirkt wird.
Neben dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel bieten sich natürlich noch weitere Möglichkeiten, um den Er«· findungsgedanken zu verwirklichen. So kann beispielsweise die Sohle 1 an den Enden der Feder 6 mit deren Breite entsprechenden Eindrückungen versehen sein, in welche das Federende eingelegt wird. Dadurch wird die Feder gegen ein seitliches Verschieben gesichert. Im Bereich dieser Eindrtickung kann dann wieder durch einen entsprechenden Einschnitt eine die Feder übergreifende Zunge ausgebildet sein, welche die Feder an der Sohle festhält.
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Claims (8)

Patent- (Schutz-)Ansprüche
1. Schuheinbauteil mit einem zur Stützung des Pussgewölbes bestimmten Verstärkungsstück, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Einbauteil Einschnitte vorgesehen sind, an denen das Verstarkungsstück auf das Einbauteil aufgesteckt ist.
2. Schuheinbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte das Verstärkungsstück übergreifende Teile an dem Einbauteil ausbilden.
3. Schuheinbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte bogenförmig und
die das Verstarkungsstück übergreifenden Teile
zungenförmig ausgebildet sind.
4. Schuheinbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen in an dem Verstarkungsstück ausgebildete Ausnehmungen eingreifen.
5. Schuheinbauteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des einen Endes des Verstärkungsstücks ein dieses übergreifender, durch zwei nebeneinander-
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liegende Einschnitte gebildeter Steg und in der Nähe des anderen Endes des Verstärkungsstücks eine dieses übergreifende Zunge vorgesehen ist.
6. Schuheinbauteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einem Ende des Verstärkungsstücks Kanten ausgebildet sind, welche das Einschieben des Verstärkungsstücks in einen Einschnitt begrenzen.
7. Schuheinbauteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsstück mit einem das Einbauteil versteifenden Kunststoff umspritzt ist.
8. Schuheinbauteil nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung für das der Ferse zugekehrte Ende des Verstärkungsstücks an einer sich in Längsrichtung über den Fersenbereich erstreckenden, an dem Einbauteil durch einen bogenförmigen Einschnitt ausgebildeten Zunge vorgesehen ist.
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FR1563447D FR1563447A (de) 1968-04-11 1968-05-09
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DE1760160B2 DE1760160B2 (de) 1973-09-13
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ES (1) ES141970Y (de)
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AT309268B (de) 1973-08-10
FR1563447A (de) 1969-04-11
CH478538A (de) 1969-09-30
GB1214020A (en) 1970-11-25
ES141970Y (es) 1973-12-01
DE1760160C3 (de) 1974-04-11
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