DE175977C - - Google Patents
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- DE175977C DE175977C DENDAT175977D DE175977DA DE175977C DE 175977 C DE175977 C DE 175977C DE NDAT175977 D DENDAT175977 D DE NDAT175977D DE 175977D A DE175977D A DE 175977DA DE 175977 C DE175977 C DE 175977C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B43/00—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
- B63B43/02—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
- B63B43/10—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
Description
Skq φφ bet' ckwdw
PATENTSCHRIFT
- JVl 175977 -KLASSE 65«. GRUPPE
EUGENE KOLBASSIEFF in KRONSTADT, Ruszl.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von wasserundurchlässigem
Füllmaterial aus Kork, Zellulose o. dgl. z. B. für Schiffbauzwecke.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die für Füllzwecke usw. bestimmte Masse in eine Anzahl von einzelnen Stücken zerteilt wird, worauf die einzelnen Stücke mit einer wasserdichten Schicht umgeben und wieder
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die für Füllzwecke usw. bestimmte Masse in eine Anzahl von einzelnen Stücken zerteilt wird, worauf die einzelnen Stücke mit einer wasserdichten Schicht umgeben und wieder
ίο zu einem ganzen Stück zusammengeklebt werden. Bei sorgfältiger Arbeit wird Wasser
in die Innenschichten der Korkmasse o. dgl. nicht eindringen können, sollte auch die
äußere Schicht durch eine Einwirkung von außen zerstört und naß geworden sein. Es
wird dadurch eine Masse geschaffen, welche bei Verletzungen dem Eintritt des Wassers
so lange Widerstand entgegensetzt, als überhaupt nur noch eine dünne Schicht unzerstört
bleibt und die außerdem ihr spezifisches Gewicht durch Aufsaugen von Wasser im Falle einer Verletzung nur in ganz unwesentlichem
Maße erhöhen kann, da bei jeder Verletzung nur die jeweils angerissenen Abteilungen
sich mit Wasser vollsaugen können. Zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens wird z. B. das gegebene Korkstück
zuerst in eine Flüssigkeit eingetaucht, welche die Fähigkeit besitzt, den Kork zu umhüllen
bezw. zu umschließen, z. B. in ein Gemisch von Harzen mit gekochtem Leinöl. Hierauf
werden zwei oder drei Schichten aus irgend einer wasserdicht machenden Komposition
allmählich aufgetragen und die sich bildenden Luftbläschen mechanisch entfernt, bis eine
vollkommene Wasserfestigkeit gesichert erscheint. Erst darauf wird aus einer Reihe
derart vorbereiteter Stücke durch Zusammenkleben ein großes zusammengesetztes Stück
von geringem spezifischen Gewicht gebildet. Aus zwei solchen großen Stücken wird ein
drittes gebildet und dieses so lange fortgesetzt, bis man ein ganzes Formstück hergestellt
hat, welches in den Kasten eingelegt und mit einem wasserfestmachenden Mittel vergossen wird. Aus ökonomischen Rücksichten
ist es zweckmäßig, die Korkplatten anfangs bloß auf einer Seite mit dem wasserfesten
Kitt zu bedecken, indem man sie in eigens zu diesem Zweck hergestellte Pfannen bringt.
Nachdem eine genügende Schicht sich gebildet hat, werden mittels einer Presse drei
oder vier Platten mit dazwischengelegter Papiereinlage zusammengeklebt, wie dies in
Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht ist, wo α, α den Kork, b, b das
Papier und c, c die zusammenklebende bezw. isolierende Schicht bezeichnet. Nach Zerschneiden
der Platte in mehrere Teile wird sie abermals mit dem vorerwähnten Füllstoff durchtränkt, zusammengeklebt und ein zusammengesetztes
Stück (Fig. 3 und 4) gebildet. Darauf wird dieses letztere in anderer, zu der vorigen lotrechter Richtung, wie aus
Fig. 5 und 6 ersichtlich, zerschnitten, wiederum zusammengeklebt und ein Vollstück (Fig. 6)
erhalten. In derselben Weise wird auch das folgende zusammengesetzte Stück gebildet,
die beiden Stücke, wie oben angedeutet, zu-
sammengeklebt und schließlich das in Fig. 7 veranschaulichte Formstück erhalten. Dieses
Verfahren ist insofern vorteilhaft, als die Menge der Abfälle auf das geringste Maß
beschränkt ist, indem jedes abgeschnittene Stück seinem Schnitt nach leicht zurechtgelegt
werden kann. Mit dem wasserfesten Kitt lassen sich dünne Papier- bezw. Holzschichten,
die mit der Isolierungsmasse durchtränkt worden sind, verbinden, während die Korkmasse durch Zellulose oder sonstiges
leichtes Material ersetzt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Verfahren zur Herstellung von wasserundurchlässigem Füllmaterial aus Kork, Zellulose o. dgl. z. B. für Schiffbauzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kork, Zellulose o. dgl. in beliebiger Weise hergestellte Formkörper in eine Anzahl einzelner Stücke zerteilt wird, worauf die einzelnen Stücke mit einer wasserdichten Schicht überzogen und wieder zu einem ganzen Stück zusammengeklebt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175977C true DE175977C (de) |
Family
ID=440572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175977D Active DE175977C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175977C (de) |
-
0
- DE DENDAT175977D patent/DE175977C/de active Active
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