DE175977C - - Google Patents

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DE175977C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
    • B63B43/10Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00Hulls characterised by their construction of non-metallic material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

Skq φφ bet' ckwdw
PATENTSCHRIFT
- JVl 175977 -KLASSE 65«. GRUPPE
EUGENE KOLBASSIEFF in KRONSTADT, Ruszl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1903 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von wasserundurchlässigem Füllmaterial aus Kork, Zellulose o. dgl. z. B. für Schiffbauzwecke.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die für Füllzwecke usw. bestimmte Masse in eine Anzahl von einzelnen Stücken zerteilt wird, worauf die einzelnen Stücke mit einer wasserdichten Schicht umgeben und wieder
ίο zu einem ganzen Stück zusammengeklebt werden. Bei sorgfältiger Arbeit wird Wasser in die Innenschichten der Korkmasse o. dgl. nicht eindringen können, sollte auch die äußere Schicht durch eine Einwirkung von außen zerstört und naß geworden sein. Es wird dadurch eine Masse geschaffen, welche bei Verletzungen dem Eintritt des Wassers so lange Widerstand entgegensetzt, als überhaupt nur noch eine dünne Schicht unzerstört bleibt und die außerdem ihr spezifisches Gewicht durch Aufsaugen von Wasser im Falle einer Verletzung nur in ganz unwesentlichem Maße erhöhen kann, da bei jeder Verletzung nur die jeweils angerissenen Abteilungen sich mit Wasser vollsaugen können. Zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens wird z. B. das gegebene Korkstück zuerst in eine Flüssigkeit eingetaucht, welche die Fähigkeit besitzt, den Kork zu umhüllen bezw. zu umschließen, z. B. in ein Gemisch von Harzen mit gekochtem Leinöl. Hierauf werden zwei oder drei Schichten aus irgend einer wasserdicht machenden Komposition allmählich aufgetragen und die sich bildenden Luftbläschen mechanisch entfernt, bis eine vollkommene Wasserfestigkeit gesichert erscheint. Erst darauf wird aus einer Reihe derart vorbereiteter Stücke durch Zusammenkleben ein großes zusammengesetztes Stück von geringem spezifischen Gewicht gebildet. Aus zwei solchen großen Stücken wird ein drittes gebildet und dieses so lange fortgesetzt, bis man ein ganzes Formstück hergestellt hat, welches in den Kasten eingelegt und mit einem wasserfestmachenden Mittel vergossen wird. Aus ökonomischen Rücksichten ist es zweckmäßig, die Korkplatten anfangs bloß auf einer Seite mit dem wasserfesten Kitt zu bedecken, indem man sie in eigens zu diesem Zweck hergestellte Pfannen bringt.
Nachdem eine genügende Schicht sich gebildet hat, werden mittels einer Presse drei oder vier Platten mit dazwischengelegter Papiereinlage zusammengeklebt, wie dies in Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht ist, wo α, α den Kork, b, b das Papier und c, c die zusammenklebende bezw. isolierende Schicht bezeichnet. Nach Zerschneiden der Platte in mehrere Teile wird sie abermals mit dem vorerwähnten Füllstoff durchtränkt, zusammengeklebt und ein zusammengesetztes Stück (Fig. 3 und 4) gebildet. Darauf wird dieses letztere in anderer, zu der vorigen lotrechter Richtung, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, zerschnitten, wiederum zusammengeklebt und ein Vollstück (Fig. 6) erhalten. In derselben Weise wird auch das folgende zusammengesetzte Stück gebildet, die beiden Stücke, wie oben angedeutet, zu-
sammengeklebt und schließlich das in Fig. 7 veranschaulichte Formstück erhalten. Dieses Verfahren ist insofern vorteilhaft, als die Menge der Abfälle auf das geringste Maß beschränkt ist, indem jedes abgeschnittene Stück seinem Schnitt nach leicht zurechtgelegt werden kann. Mit dem wasserfesten Kitt lassen sich dünne Papier- bezw. Holzschichten, die mit der Isolierungsmasse durchtränkt worden sind, verbinden, während die Korkmasse durch Zellulose oder sonstiges leichtes Material ersetzt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von wasserundurchlässigem Füllmaterial aus Kork, Zellulose o. dgl. z. B. für Schiffbauzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kork, Zellulose o. dgl. in beliebiger Weise hergestellte Formkörper in eine Anzahl einzelner Stücke zerteilt wird, worauf die einzelnen Stücke mit einer wasserdichten Schicht überzogen und wieder zu einem ganzen Stück zusammengeklebt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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