DE1759759A1 - Koerper zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen - Google Patents
Koerper zur Seitenbegrenzung von FahrbahnenInfo
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/22—Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
- E01C11/221—Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
- E01C11/222—Raised kerbs, e.g. for sidewalks ; Integrated or portable means for facilitating ascent or descent
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Description
- "Iförper zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen" Die Erfindung bezieht sich auf einen Körper zur Seiten- begrenzung von Fahrbahnen, insbesondere Autobahnen. Bordsteine en Straßen, Brücken oder dergleichen bestehen aus Beton. Um ihre Sichtbarmaehung zu erhöhen, werden nie mit weißer oder gelber Farbe angestrichen. Die Farbe verschleißt schnell, so daß sie oft erneuert werden muB. Zum Herstellen von Fahrbahnen wird in der Weine vorgegan- gen, daß zunächst an den beiden geiten der Fahrbahn im Erdreich eingelassene Betonmauern angebracht werden. Die Höhe, Ausrichtung und Neigung dieser Betonmauern oder Betonfundamente bestimmt den Verlauf der Fahrbahn. Diese Betonfundamente, die zugleich die Aufgabe haben, eine Unterspülung der Fahrbahn durch Wasser und entsprechend auch Frostschäden zu vermeiden, dienen auch als Fahrbahn der Maschinen, die die Fahrbahn mit Beton oder mit Asphalt
belegen. Das Anbringen bisheriger Betonmauern bzw. Fundamente zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen 18t umständlich. Wie im Bauhandwerk üblich, wird zunächst eine Verschalung aus Holz oder Metallblechen angebracht, die nach Füllung und@Aushärtung des Betons entfernt und ,gegebenenfalls wiederverwendet wird..Da die Entfernung der Schalbretter bzw. Schalbleche schwierig ist, werden diese vielfach beschädigt, so daß sie einer Überarbeitung bedürfen oder wegggeworfen werden müssen. Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Seitenbegren- zung von Fahrbahnen zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist, darUberhinaus sich durch weitere vorteilhafte Eigenschaften auszeichnet. Zur Losung dieser Aufgabe wird Zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen erfin- dungsgemäß ein Körper vorgeschlagen, der aus einem kanten- oder rinnenförmigen durch Beton oder dergleichen hinter- stützten Körper aus thermoplastischem Kunststoff besteht. Der erfindungsgemäß vorgeschlagene fiohlkdrper kann eine Seitenbekleidung von Bordsteinen darstellen, aber auch zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen ein kastenförmiger lang- gestreckter Hohlkörper sein, der nach einem weiteren er- findungsgemäßen Merkmal allseitig geschlossen ist'bis auf an seinen beiden Stirnseiten vorhandenen Füllöffnungen für Beton . Ein Hohlkörper aus thermoplastiochem Kunststoff mit diesen Merkmalen, wobei der Hohlkörper ebenfalls in Gestalt von Röhren aus einem stranggegossenen Kunststoff - Besonders vorteilhaft sind die vorgeschlagenen Hohlkörper, die allseitig geschlossen sind bis auf die stirnseitigen Füllöffnungen. Diese gewährleisten in idealer Weise, daß nunmehr auch Straßen oder dergleichen Fahrbahnen mit großer Steigung oder großem Gefälle in ihrer Höhenlage genau ausgerichtet werden können. Das war bisher bei Funda- menten bzw. Betonmauerwerken mit üblicher Schalung nur
sehr schwierig zu erreichen. Die allseitig geschlossenen Hohlkörper zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen haben weiterhin den Vorteil, daß die Kunststoffummantelung des Fundamentes den Beton vc;r korrosiven Einwirkungen schützt. Besonders vorteilhaft ist äqrüberhinaus, daß die obere Ummantelung durch den Kunststo:fkörper einen Anstrich des Betonfundamentes an seiner oberen Wandung zur Sicht- barmachung der Seitenbegrenzung der Fahrbahn oberflüssig macht. Da die Kunststotfhohlkörper zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen in verschiedenen, Im-Kunststoff eingelager- ten Farben herzustellen sind, läßt sich nunmehr el.ne dauerhafte Fahrbahnrandmarkierung erhalten. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorge- schlagen, daB der Hohlkörper als Blaskbrper ausgebildet ist, der seine Formgebung ausgehend von einem erhitzten Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blas- form erhalten hat. Dann sind nach einem weiteren erfindungs- gemäßen Merkmal die Öffnungen an den Stirnseiten erhalten durch Abschneiden von mit dem Blasen erhaltenen vorstehen- den Wandungen. Die stirnseitigen Öffnungen sind nach dinem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal im oberen Bereich des Hohlkörpers vorhanden. Nach einem weiteren erfindungs- gemäßen Merkmal ist die Öffnung an der einen Stirnseite an einem Fortsatz, vorzugsweise zylindrischen .Fortsetz vorhanden, der in die effnung der Stirnseite den anliegenden Hohlkörpers eingreift und in diesen hineinragt. Die DurohlaWflhungen ah den Stirnseiten der Hohlkörper sind in ihrem Querschnitt so bemessen, daß sie eine aus- - Dadurch ist zugleich gewährleistet, daß eine ausreichend bemessene Durchflußöffnung für den Flüssigbeton vorhanden ist.
- Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorge- schlagen, daß die obere Wandung des Hohlkörpers mit zahl-
reichen, beim Blasen erhaltenen Erhöhungen und Vertiefungen versehen ist, wobei. besonders vorteilhaft die Erhöhungen noppenartig und die Vertiefungen naptP$rmig sind. Weiter- hin wird vorgeschlagen, daß die obere Wandung des Hohl- körpers in einer Richtung quer zpr Längserstreckung und auch in,Längarichtung des Körpers leicht gewölbt ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Seitenbegren- zung der Fahrbahn als Wachrüttelstreeke ausgebildet ist. Die noppenartigen Erhöhungen geben für Reifen eines Kraft- fahrzeuges eine sehr stark bemessene Griffestigkeit, so daß beim Verlassender Fahrbahn die Lenkkorrekturen sehr wirksam sind. Die naptförmigen Vertiefungen versteifen in Verbindung mit den noppenartigen Erhöhungen die obere Wandung den Hohlkörpers, so daß ein mit Druck eingeftlllter Beton keine Vertorrwng oder nennenswerte Verformung bzw. Auswölbung der oberen Wandung ergibt. Durch die Ausbildung der oberen Wandung, insbesondere seine nach allen Richtungen vorhandene Wölbung in Verbindung mit den vorstehenden Noppen wird ein Kraftfahrer durch das Rütteln der die Seitenbegrenzung erfindungsgen@t8e Ausbildung oberrollenden Reiten durch einen Poltereffekt auf das Verlassen der Fahrbahn aufmerksam gemacht. Die vorstehenden Noppen erhöhen zugleich die Sichtbarkeit des erfindungagemigen Randstreifens und führen auch in .Verbindung mit einem Regen durch einen Abwascheffekt dazu, daß stets sichtbare saubere Flächen der Seitenbegren- zung vorhanden sind. Nach eineaiweiteren erfindungegemäfn Merkmal wird vor- geschlagen, daß die Bodenwandung des Hohlkörpers mit zahlreichen Durchbrechungen versehen ist, die das-Abflleßen des Wassers des FlUssigbetons aus dem Hohlkörper ermög- lichen, so daß der Beton in kurzer Zeit aushärten kann. Dir vorgenannten Durchbrechungen sind dann nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal aus beim Blasen des Körpers erhaltenen Vorsprüngen, insbesondere warzenförmigen Vorsprüngen gebildet, deren Kopfenden abge- schnitten sind. Nach einen weiteren ertinduagagemKden Merkmal wird vorge- schlagen, daß der Hohlkörper als Blaskörper aus eines Schaumkunztatoff besteht, der seine Formgebung ausgehend von einem erhitzten Schlauch aus Schaumkunststoff in einer Blasform erhalten hat. Dies wird dadurch erreicht,, daß dem aus der B1andUse auetretendeni Kunststoff oder des Kunststoff in einen Bereich kurz vor dem Austreten der BlasdUse Stickstoff zugegeben wird, der den Schaustunatstoff bildet. Nach einem weiteren erfindungagemllßen Merkmal wird vor- geschlagen, daß benachbarte Hohlkörper vor der PUllung mit Beton einander verklammert sind. wobei die Verklam- merung vorteilhatt-nach außen nicht sichtbar angeordnet ist. . Nach einem weiteren erfindisgawä$#n Meer wir vor- geaohlegela, daß die aohMrper sUr Seiten begr@ensung von Fahrbahnen, die mit Beton pfUlt sind oder die Bekleidun- gen von Bordsteinen darstellen,#aa ihrer nach außen s iahtbaxen Außenflächen mit deren Rauheit erhöhenden ßtoT- fan, wie in den Kunststoff eingebettetem.Qusrssand oder dergleichen versehen sind. Um Bekleidungen von Bordsteinen zu erhalten, wird nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ein Bisskörper in zwei Hälften getrennt, wobei der Bisskörper dann . vorteilhaft mit einer ringauslaufenden, mit dem Blasen erhaltenen Nut versehen ist, in der der Trennschnitt - Die rutschsichere Oberfläche der Fahrbahnbegrenzungen oder Sietenbekleidungen von Bordsteinen mit Quarzsand oder der- glelchn rauhen Körpern erfolgt vorteilhaft mit dem Auf- blasen des Schlauches aus thermoplaatishhem Kunststoff in der Weise, daß unter dem Gegendruck der Inneniaanc..lzngen der Blasform beim Aufblasen des Schlauches aus thermcplastischem Kunststoff der Quarzsand oder dergleichen in den Kunststoff eingebettet wird. Dies kann so geschehen, daß vor dem Aufblasen des erhitzten Schlauches aus thermoplastischem Kunststoff auf die Innenwandung der Blasform ein Klebstoff, vorzugsweise durch Aufsprühen, aufgebracht und auf diesen Klebstoff Quarzsand oder dergleichen rauhe Stoffe -kufgebracht, dann der erhitzte Schlauch aufgeblasen wird oder nach einer erfindungegemäsen Abwandlung auf die erhitzte Außenumfangsfläohe bzw. auf IAußenumfangsteilflächen des erhitzten Schlauchen aus thermoplastischem Kunststoff Quarzsand oder dergleichen rauhe Stoffe aufgebracht, vorzugsweise aufgeblasen und dann der außen mit Quarzsand behaftete schlauch in der Blasform aufgeblasen wird.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines AusfUhrungsbeispieles näher erläutert..Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausbildungsform, vielmehr sind weitere, in Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung zwei in einer Reihe ausgerichtete erfindungsgemäße Hohl- körper am Rande einer nur teilweise darge- stellten Fahrbahn, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Seitenbegrenzung erfindungsgemäßer Ausbildung, teilweise In schnitt, .
- Fig. 3 eine Oberansicht des Körpers nach FU- 2, Fig. 4 eine stirrmneicht des Körpers nach Fig. 2, Fig. 5 einen vertikalen schnitt durch zwei Ineinander greifende benachbarte erfindungsgemäoe Körper, Fig. 6 in Oberansicht und In schnitt pyraeidenartige Erhöhungen für Rutschfestigkeit, pig. 7 bis 10 Schnitte durch Blaskörper zur Verwendung von eordsteinbekleidungen. Die erfindungsgemKBe Seitenbegrenzung besteht aus Hohl- körpern 10, 10a usw. aus thermoplastischem Kunststoff, die besonders vorteilhaft nach dem Blasverfahren herge- stellt sind, wobei dieser ausgehend von einem erhitzten Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff seine Farmgebung durch Aufblasen des Schlauches von innen in einer Blasform erhalten hat. Der Hohlkörper, der innen mit einem Beton oder dergleichen gefüllt ist, hat zu dessen Einfällung stirnseitige ginfüllöffnungen 11. In einer Reihe angeordnete Hohlkör- per 10, 10a usw. werden in der Weise mit Beton gefüllt, Qaß an dem stirnseitigen Ende des ersten Hohlkörpers 10 der Reihe Beton eingepumpt wird, wobei sich der Betonstrom durch die Hohlkörper der Reihe fortsetzt und sich in den Hohlkörpern ablagert. Die EinfUllöffnung 11 ist im oberen Bereicü@der Stirnfläche vorhanden, so daß im unteren Bereich die Stirnendung 12 verbleibt. Die Ober- seite 13 ist uneben ausgebildet. Dato ist sie nach allen Seiten hin leichtgewölbt, vorzugsweise im Bereich der stirnseitigen Xanten. Zusätzlich zu dieser Wölbung sind beim Blasen erhaltene Noppen 14 in Verbindung mit napfförnigen Vertiefungen 15 vorhanden, wobei die Anordnung der wargenförmigen Erhöhungen 14 und der Vertiefungen 15 aus Flg. 3 beispielhaft hervorgeht. In Fig. 3 sind die-Vertiefungen 15 dunkel dargestellt. Eine bevorzugte Ausbildung der In Querschnitt gering bemessenen Erhöhungen i4a und Vertiefungen 15a ist der Oberseite de' teilweise im
Schnitt dargestellten Hohlkörpers nach Fig. 2 zu ersehen. Die Oberseite 3 kann auch in Verbindung mit oder anstelle der noppenartigen Erhöhungen 14 und napfartigen Vertie- fungen 15, wie Fig. 1 zeigt, mit euarzeand oder reflek- tierenden Glasperlen bestreut sein, wobei diese die Rauheit der Oberfläche den Körpers ergebenden Stoffe in den Kunststoff eingebettet sind und zwar beim Blasen des Körpers. Die EinfUllöffnungen 11 sind erhalten durch das Ausblasen einen Fortsatzes 16 an den Stirnseiten, der in Fig. 2 in gestrichelter Linie dargestellt ist, und anschließend abgeschnitten wird. Besonders vorteilhaft ist der Fortsatz an einer Stirnseite.trichterförmig, so daß sich eine Keilfläche oder Anlauffläche 17 ergibt..Im Anschlu8 an diese ist eine ringsumlaufende, ebenfalls mit den ßiasen erhaltene Nut b:x. 8interschneidurg 18 vorhanden, in die der Rand der Öffnung 11 der-8tirnseitedes anlie- genden benachbarten Hohlkörpers eingreift, wie. dis in Fig. 5 im oberen Bereich dargestellt ist.-der Untere Bereich von Pia. 5 zeigt die Anwendung einer besonderen, vorteilhaft ebenfalls aus Kunststoff bestelenden Klammer 19, die ebenfalls die Aufgabe hat, benachbarte Hohlkörper zu verkiamern. Besondere vorteilhaft ist jedoob die in pig.ß im oberen Bereich dargestellte Lösung. Die Fortaät$e 16, die die Aufgabe der Verklammerudg haben und zugleich die Aufgabe, den Beton von eine® ibhlkörper - Ara Boden 20 der Hohlkörper 10 sind Abaehlußöfthungen 21 vorhanden, die das Ausfließen des Wassers oder dergleichen Flüssigkeit aus den Beton zum Zwecke seiner schnellen Erhärtung ermöglichen. Diese Durchbreehungen worden, wie in Fig. 2 dargestellt ist, in der Weise erhalten,
daß zunächst mit dem Blasen vorhstehende Warzen 22 gebil- det werden, deren Köpfe 23 abgeschnitten sind, so daß die Öffnungen 21 erhalten werden. Die Seitenwände 24 und 25 sind in Richtung von oben nach unten schräg nach innen verlaufend angeordnet. Von den längsverlaufenden oberen Kanten gehen, einstöckig mit dem Blasen hergestellte Fahnen 26 und 27 aus, wobei die Fahne 26-an der einen Seite von im wesentlichen ebener Ausbil- dung tat, während die Fahne 27 an der gggenUberliegenden Seite S-förmig abgebogen ist. Die Stirnkante dieser 8-förmig abgebogenen Fahne 27 legt sich dann an die Seitenwandung der Betonfahrbahn 28 an, die in Fig. teilweise und in Sehnitt,dargestellt ist: Dadurch ist nur eine geringe Menge an Vergußmasse 29 zur Seitenbegrenzung der Fahrbahn notwendig. Fig. 4 zeigt innerhalb des Hohlkörpers zum Zwecke der vereinfachten Darstellung lediglich im rechten Teil die Betonfttlluns 30. Fig. 6 zeigt, daß die Oberfläche eines Hohlkörpers 10 an den beim Einbau bzw. bei der Verwendung sichtbaren Seiten mit zahlreichen dicht einender anliegenden pyremi- dbnförmigen Erhöhungen versehen ist, um eine Rutschfestig- k*it. zu ergeben. Diese @rhöhe@gen können zusätzlich mit Sand oder 0l aßperl 6n rieb aftrt aeiri . Die Figuren ? und 8 .zeigen bei zwei verschiedenen Quer- aohnittaformen Blaakörper aus. thermoplastischem Kunst- stoff mit .in der 8ymwetriee 'b reite vorhandenen uualaufenden Ruten 31, an deren Grund eifre weitere, in Querschnitt jedoch sehr gering bemessene Wut 32 vorhanden ist. An dieser letztgenannten litt 32 wird eine Trennscheibe oder wird ein Schneideesser angesetzt, um den Hohlkörper 10 in zwei Teile zu trennen,.dauit die schalenföraigen Wandungen zur Bekleidung voh Bordsteinen dienen. Die Nuten 31 und 32*ergeben eine Einsohngrung des Randes . der so, erhaltenen Schalen. Dieser Rand -l# aidie! beim Ober- stülpen der Sehale auf den Bordstein aufgeweitet:@werden, da- mit,braioh an der Rockseite und an der Unterseite eines Bordsteines nach der Anbringung der Umkleidung dicht an- legt, so daß weitere Halteelemente oder eine auch mögliche zusätzliche Anklebung der Schale am Bordstein vielfach nicht notwendig sind, obwohl sie in manchen-Fällen zweckmäßig ist. Vorteilhaft Ist dieser Rand jedoch in Beton eingebet- tet, wie das nachfolgend unter anderem zu Fig. 9 beschrie- ben ist. Fig. 9 zeigt eine Schalenhälfte, die w rteilhaft ebenfalls ausgehend von einen Hohlkörper, der in der Mitte getrennt Korden ist, erhalten ist. In diese Schale 10 ist Beton 30 eingefüllt. Dies geschieht in der Weise, daß die Schale 10 in die Gießform eingelegt wird, wobei dann die Schale durch ihre Öffnung mit Beton gefUllt wird. Der nach innen gezogene Öffnungsrand der Schale ist dann, wie Fig. 9 zeigt, in Beton eingebettet. 8r kann auch mit der hintersten Wandung des Bordsteinen bündig abschließen. Fig. 10 zeigt einen Hohikürper, der durch eine ringsumlau- tende, mit dem Blasen erhaltene Nut dreieckigen Querschnitte nicht in seiner Symmetrieebene getrennt wird, so daß zwei verschiedenartige Schalen entstehen, die an verschiedenen Bordsteinen Anwendung finden. 8e ist auch möglich, den Hohlkörper nach Fig. 10 in der Nut 31 zu trennen, den vor- gefertigten Bordstein einer Kontur, die dem Querschnitt des Hohlkörpers nach Fig. 10 entspricht, einzubringen und dann die beiden Schalenhälften wieder zusammenzufügen. Bei dieser Ausbildung ist auch zweckfiäßig, nicht eine Nut 31 vorzusehen, sondern einen vorstehenden, ringsumlaufenden Wulst, der in der Weise aufgeschnitten wird, daß beim spä- teren Zusammenfilgen der beben Schalenhälften ein sel.bst-- efrrrp.-t.rndpr Vprsch'i#-ß erhalten wfrd.
Claims (1)
- A n s p r ü c h e
1. Körper zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , da8 er aus einen kasten- oder rinnenförmigen, dureh'Beton #'.ltt:@ue therrao- hinterstützten oder. aerüilteii Immer .p,imtibchem Kunststoff besteht. 2. Körper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e t , Qaß er als Hohlkörper '.10) # ausgebildet allseitig verschlossen ist bis* auf die .:Illöf@`hrtng . :13 -P& Eaton 30), vocitW@@l@roleö Fti11öffnuagon an. beiden Stirnsaiten. 3. Körper nach Anspruch 1 und 2, d a.d u r e h g e k e n n z e i .c b n o 't , daß er als B,asklfrper aus- geb@1det ist, der seine Formgebung ausgehend von einem erhitzten Schlauch aus thermoplastischem läusetatott in einer Blastorn erhalten hat.. . 4. Körper nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d# -r e h g e k e n n s e i ö h n e t , daß die öffMuMen Al) an den Stirnseite= erhalten sind durch Absobneiden von mit dem Blasen . erhaltenen roratetrendm üandun@n (16) . 5. Orper nach den Ansprüoben 1 bis 4, dadurch g e k e n n : e i o h n e t ,#daß die@stiroseitipn ötfungen (11) im oberen Bereich des Hohlkörper, varha=de= sind. ?. Körper nach den Ansprüchen 1 bis 6, d-a d u r a h g e 3c e n n z e 1 o h n e t , daß der Fortsatz (16) an der einen Stirnseite den Hohlkörpers mit einer Keil- fläche 1?) versehen ist, an die eich eine ringsuolaufende Nut (18) anschließt, in die der Rand der Öffnung (11' der anliegenden Stirnwandung des benachbarten Hohlkörpers einrastet. $. Körper nach den Ansprüehenlbis ?" d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , da.O seine obere Wandung 13) mit zahlreichen, beim Blasen erhaltenen Erhöhungen und Vertiefungsn versehen ist. 9: Körper nach den knsprüchea 1 bis $, d 1, d n r o h g e k e n n z e i a h n e t , dai die Zrhöbmgen (14) noppenartig und die VertieTuWan (15) napffüreig sind. 10. Körper nach den AnaprUohen 1 bis 9, d a d u r a h g e k e n n a e i o h n e t , daß seine obere Wandung (13 ) in einer Richtung quer nur Lingserstreoxung des Körpern (10) leicht gewölbt ist. 16. Körper nach den Ansprüchen 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß die Durohbreohungen aus beim Blasen erhaltenen Vorsprüngen (22 , insbesondere warzenförwigen Vorsprüngen gebildet sind, deren Kopf- enden (23'. abgeschnitten sind. 17. Körper nach den AnspAoben 1 bis 16,9 d a d u r o h g e k e n n s e i o h n e t , daß er als Blaskörper aue einem Sohauskunatstoff besteht, der seine Formgebung ausgehend von einem erhitzten Schlauch tue Sohaumkunst- stoff in einer Blaaforn erhalten hat. 18. Körper nach den AnsprUohen 1 bis 17, d a d u r o h g e k e n n a e i o*h n e t . daß benachbarte Hohl- körper .'.10) vor der Ptillun< mit Beton 30) verklamert sind. 19. lghper nach den AnsprOeöeo 1 bis, 18, d a d u r o h s e k e n n a o i o h n e t , daß die Verkiannerur4 nach außen .nicht sichtbar aMeordnet ist. 20. XMper riao'r den AnspMohen 1 bis 19, d a d u r o h e k e n ase 1 o h n e t , da$ seine bei der Verwendung sichtbaren Außenflächen mit pararidenartigen 3rhöhungsn versehen ist. 21. Körper nach dna Anspardohea 1 bis 20,d a d u r o h - -s e k 'e n n s e 1 o h n e t , daß seine bei der Verwen- äu= sichtbaren Außenflächen mit deren Rauheit erhöhenden Körpern oder Stoffen, wie in den Kunststoff eingebetteten Quarzsand oder dergleichen oder reflektierenden Glas- perlen versehen ist.- . 22. IGUrper nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e t , daß er eine Bekleidung von Bordsteinen darstellt. 23. Körper nach Anspruch 1 und. 22, d a d u r c h g e k e n n z e i ohne t , daß zur Bekleidung von Bordsteinen ein Blaskörper (10) in zwei Hälften getrennt ist und die O1eßform ist. 24. Körper nach Anspruch 23 , d a d u r o b g e k e n.n - z e i o h n e t , dag der Blasklirper 10) mit einer ringaumlaufmden, mit dem Blasen erhaltenen Wut (31) versehen ist, in der der Tremmehnitt angesetzt ist. 25. Körper nach den Ansprüchen 22 bis 24, d a d u r o b gekennzeichnet , daß vom Orund der tl.ngs- umlaufenden Nut (31) eine weitere, in der freite geringer bameesene Nut.32' ausgeht, in der der Trennschnitt ange- setzt ist. 26. Körper nach den AneprUchen 22 bis 25, d a d u r o h-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759759 DE1759759A1 (de) | 1968-06-05 | 1968-06-05 | Koerper zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759759 DE1759759A1 (de) | 1968-06-05 | 1968-06-05 | Koerper zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759759A1 true DE1759759A1 (de) | 1971-07-01 |
Family
ID=5695774
Family Applications (1)
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DE19681759759 Pending DE1759759A1 (de) | 1968-06-05 | 1968-06-05 | Koerper zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1759759A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2481723A1 (fr) * | 1980-05-02 | 1981-11-06 | Bdc Concrete Products Ltd | Bordure de trottoir perfectionnee |
-
1968
- 1968-06-05 DE DE19681759759 patent/DE1759759A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2481723A1 (fr) * | 1980-05-02 | 1981-11-06 | Bdc Concrete Products Ltd | Bordure de trottoir perfectionnee |
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