DE1759579A1 - Fassadenverkleidung - Google Patents

Fassadenverkleidung

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DE1759579A1 DE19681759579 DE1759579A DE1759579A1 DE 1759579 A1 DE1759579 A1 DE 1759579A1 DE 19681759579 DE19681759579 DE 19681759579 DE 1759579 A DE1759579 A DE 1759579A DE 1759579 A1 DE1759579 A1 DE 1759579A1
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DE19681759579
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Josef Schneider
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Keller & Co GmbH
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Keller & Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/90Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
    • E04B2/92Sandwich-type panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Fassadenverkleidung Die Erfindung betrifft eine Fassadenverkleidung mit tragender, am Bau befestigter Unterkonstruktion, auf der Platten befestigt sind, die mit rückseitigen Laschen oder Haken in die Unterkonstruktion eingehängt sind. Derartige Fassadenverkleidungen werden insbesondere mit großflächigen rechteckigen Platten erstellt, wobei die Platten beispielsweise aus metallumkleideten Sperrholzplatten bestehen können.
  • Bei einer bekannten Konstruktion wird am Bau fachwerkartig eine Tragkonstruktion erstellt, die in transportfähigen Einheiten an den Bau angeliefert und auf der Bauaußenfläche verschraubt wird. Auf den Rückseiten der Platten sind hakenförmige Laschen befestigt, mit denen die Platten über Querträger der Rahmenkonstruktion gehängt und auf diese Weise gehaltert werden. Die Aufhängung muß dabei so erfolgen, daß die Platten sich nicht'verwerfen können. Es müssen daher über die Breite und die Höhe der Platten eine entsprechende Anzahl Laschen vorgesehen sein, damit eine möglichst breitflächige Verspannung der Platten erreicht wird. Diese bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß die Fassade nur von unten anfangend oder von der Seite beginnend aufgehängt werden kann, da die Übergreiflänge der Laschen größer ist als die Fugenbreite, mit der die Fassade üblicherweise verlegt wird. Aus den genannten Gründen ist es auch nicht möglich, eine etwa beschädigte Fassadenplatte aus der Fassade herauszunehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fassadenverkleidung zu schaffen, die einmal in Einzelteilen mit geringen Abmessungen am Bau angeliefert werden kann, bei der die Fassadenplatten nachträglich ausgerichtet werden können und mit der es weiter möglich ist, beliebige Platten einzeln aus der Fassade herauszunehmen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Unterkonstruktion am Bau befestigte, vertikal verlaufende Tragprofile mit U-Querschnitt umfaßt, deren Schenkel senkrecht zur Bauwand nach außen gerichtet sind, daß als Plattenhalterung in die Tragprofile Steg an Steg eingesetzte U-Profilabschnitte mit rechtwinklig nach außen abgewinkelten Schenkelenden vorgesehen sind, die die Schenkel der Tragprofile übergreifen und am Ende ihrer Oberkante je eine Ausklinkung aufweisen, in welche die auf der Rückseite der Platten vorgesehenen Laschen oder Haken eingehängt sind, und daß die U-Profilabschnitte mit in Längsrichtung der Tragprofile verlaufenden Langlöchern versehen sind, durch die Befestigungsschrauben hindurchgeführt sind.
  • Bei Verwendung von Fassadenplatten, die in sich keine genügende Steifigkeit aufweisen, sind die Platten auf der Rückseite mit quer durchlaufenden Versteifungsprofilen versehen, die an ihren Enden je eine Ausklinkung aufweisen, welche in die an dem U-Profilabschnitt vorgesehene Ausklinkung faßt.
  • Zweckmäßig sind die an der Rückseite der Fassadenplatte vorgesehenen Versteifungsprofile mit Winkelquerschnitt versehen und so angebracht, daß ein Schenkel gegen die Platte anliegt und an dieser befestigt ist. Der an der Platte befestigte Schenkel des Versteifungsprofiles kann dabei nach oben gerichtet sein. Die Ausklinkung an den Enden der Verstärkungsprofile kann so ausgebildet sein, daß der konsolenartig frei vorstehende Schenkel an den Stirnseiten des Verstärkungsprofils über den Befestigungsschenkel hinaus vorsteht, wobei die Unterkante des Verstärkungsprofils auf der horizontalen Kante der an dem U-Profilabschnitt vorgesehenen Ausklinkung aufliegt, während das stirnseitig vorstehende Ende des freien Schenkels den seitlich abgewinkelten Teil des U-Profilabschnitts hintergreift.
  • Um das Einhäugen der Fassadenplatten zu erleichtern, kann die Oberkante der seitlich abgewinkelten Schenkelenden der U-Profilabschnitte in dem an die Ausklinkung anschließenden Bereich zu der der Fassadenplatte abgewandten Seite geneigte Abschrägungen aufweisen.
  • Zur Befestigung der Tragprofile könm Jubestimmten Ab- ständen an der Stegaußenseite der Tragprofile horizontal angeordnete Winkelstücke befestigt sein, die an am Bau befestigte, ebenfalls@horizontal angeordnete Winkelstücke angeschraubt sind. Um die Tragprofile an unebenen Bauwänden ausrichten zu können, sind die Winkelstücke zweckmäßig mit Langlöchern versehen, durch welche die Befestigungsschrauben hindurchgreifen. Dabei verlaufen vorzugsweise die Achsen der Langlöcher des einen Winkelprofiles senkrecht zu den Achsen der Langlöcher des anderen Winkelprofils.
  • Zum Abstützen der Fassadenplatten in vertikaler Richtung und/oder zur Abdichtung der vertikalen Fugen zwischen den eingehängten Fassadenplatten sind zweckmäßig zwischen den Stirnkanten der Tragprofilschenkel und der Rückseite der Fassadenplatten Abstandprofile aus elastischem Material angeordnet. Dabei können die Abstandsprofile U-Querschnitt aufweisen und auf die Tragprofilschenkel aufgesteckt sein. Zur Abdichtung der horizontalen Fugen kann oben an der Hinterseite der Fassadenplatten ein über deren gesamte Breite reichendes Wetterschutzblech befestigt sein, das über die Oberkante der Fassadenplatten hinaus vorsteht, und zwar um einen Betrag, der größer ist als die Fugenbreite zwischen zwei übereinanderhängenden Fassadenplatten.
  • An einem seitlichen Abschluß der Fassade können die Tragprofile Winkelquerschnitt aufweisen. Ebenso kann. die Plattenhalterung als Winkelprofil ausgebildet und an den freien Schenkel des Tragprofils angeschraubt sein. Um eine gute Einstellbarkeit auch dieser Tragprofile zu gewährleisten, können in dem freien Schenkel des winkelförmigen Tragprofils und der Plattenhalterung als Schraubendurehgriff senkrecht zueinander stehende Langlöcher vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einer Fassadenverkleidung mit Platten, die mit Versteifungsprofilen versehen sind, beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen beschrieben: Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Faseadenverkleidung von hinten gesehen, teilweise im Schnitt. Fig.. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Fassadenverkleidung, teilweise im Schnitt.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen seitlichen AbschluB der Fassadenverkleidung, teilweise im Schnitt.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV aus Fig. 2.
  • Fig. 5 zeigt einen `Schnitt längs der Linie V-V aus Fig. 2.
  • Fig. 6 zeigt einen vertikalen Schnitt .im Bereich der Fuge zwischen zwei übereinanderhängenden Fassadenplatten.
  • Nach der Zeichnung sind Fassadenplatten 2 in eine tragende, am Bau befestigte Unterkonstruktion eingehängt. Als Fassadenplatten dienen hierbei versiegelte, metallumkleidete Sperrholzplatten von großflächigem, rechteckigem Format.
  • Den Hauptbestandteil der Unterkonstruktion bilden Trag-profile 4, die jeweils in Abständen einer Plattenbreite auf dem gesamten zu verkleidenden Bereich in vertikaler Lage an der Bauwand 6 befestigt sind. Die Tragprofile ik weisen einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die U-Schenkel 8 senkrecht zur Bauwand nach außen gerichtet sind. An dem Steg 10 des Tragprofils 4 sind in bestimmten Abständen, die sich nach dem Plattengewicht und der Windlast richten, horizontal angeordnete Winkelstücke 12 befestigt, die, wie insbesondere in. Fig. 2 veranschaulicht, seitlich über das Tragprofil hinaus vorstehen. Der seitlich vorspringende Teil des Winkelstücks 12 liegt auf dem nach außen gerichteten Schenkel eines am Bau befestigten Winkelstücks 14 auf und ist an diesem mit Hilfe zweier Schrauben 16 befestigt. Diese Anordnung zeichnet sich aufgrund der seitlich neben das Tragprofil 4 versetzten Befestigungspunkte durch eine gute Zugängigkeit bei der Montage aus.
  • Um die Tragprofile 4 auch bei unebenem Untergrund gut zueinander ausrichten zu können, sind in den Winkelstücken 12 und 14 Langlöcher 18 bzw. 20 vorgesehen, deren Längsachsen senkrecht zueinander liegen. Auf diese Weise können die Tragprofile 4 sowohl in horizontaler Richtung parallel zur Bauwand wie auch senkrecht zur Bauwand entsprechend der hänge der Langlöcher lb bzw. 20 verschoben werden.
  • Die Fassadenplatten 2 sind an ihrer Rückseite mit quer durchlaufenden Versteifungsprofilen 22 versehen, die einen winkelförmigen querschnitt aufweisen. Je nach ihrer Höhe sind die Fassadenplatten 2 mit drei, vier oder mehr solcher Versteifungsprofile versehen. Die Versteifungsprofile, die gleichzeitig zur Halterung dienen, sind mit einem Winkelschenkel 24 an der Platte 2 befestigt, während der andere Schenkel 26 senkrecht von der Platte 2 vorsteht. Der an der Platte befestigte Schenkel 24 ist dabei nach oben gerichtet. Die quer durchlaufenden Versteifungsprofile 24 enden in einem Abstand vor der Seitenkante der Platte 2 und sind an ihren Enden jeweils ausgeklinkt. Die Ausklinkung 28 wird dadurch erzielt, daß das stirnseitige Ende des Befestigungsschenkels 24 abgeschnitten wird, so daß der freie Schenkel 26 stirnseitig über den Befestigungsschenkel 24 hinausragt, wobei die Breite des Verlängerungsstücks 50 dem Abstand von der Innenseite des Befestigungsschenkels 24 bis zur Außenkante des freien Schenkels 26 entspricht. Die an den Versteifungsprofilen 22 der Platten 2@vorgesehenen Ausklinkungen 28 greifen in entsprechend ausgebildete Ausklinkungen 32 eines Ralterungsteiles 34. Das Halterungsteil 34 ist als U-Profilabschnitt ausgebildet, bei dem die Schenkelenden rechtwinklig nach außen umgebogen sind. Mit seinem Steg 36 ist der U-Profilabschnitt 34 an der Innenseite des zu dem Tragprofil 4 gehörenden Steges 10 befestigt. Die Befestigung erfolgt über Schrauben 38, die durch in dem U-Profilabschnitt vorgesehene Langlöcher 40 hindurchgreifen. Die Längsachse der Langlöcher liegt dabei in vertikaler Richtung, so daß der U-Profilabschnitt 34 beim Lösen der Schrauben 38 in vertikaler Richtung verschoben werden kann.
  • Zur Befestigung der Fassadenplatten 2 an der Unterkonstruktion werden diese über die seitlich abgewinkelten Schenkelenden 42 des U-Profilabschnitts 34 gehängt, wobei der Verlängerungsteil 50 des freien Schenkels 26 des Versteifungsprofils 22 hinter das abgewinkelte Schenkelende 42 des U-Profilabschnittes 34 greift, während das stirnseitige Ende des Befestigungsschenkels 24 des Versteifungsprofils 22 auf der unteren Kante der an dem U-Profilabschnitt vorgesehenen Ausklinkung 32 aufliegt. Zwischen der Stirnkante des Befestigungsschenkels 24 des Versteifungsprofils 22 und der senkrechten Kante der Ausklinkung 32 ist ein genügendes Spiel vorhanden, so daß auftretende Längendifferenzen ausgeglichen werden können. Die Oberkante der seitlich abgewinkelten Schenkelenden 42 der U-Profilabschnitte 34 ist in dem an die Ausklinkung 32 anschließenden Bereich über die gesamte Länge des Übergreifenden Verlängerungsteiles 30 des Versteifungsprofiles 22 mit einer zu der den Fassadenplatten abgewandten Seite geneigten Abschrägung 44 versehen, so daß das Einhängen der Fassadenplatten erleichtert wird. Zwischen den Stirnkanten der Schenkel 8 des Tragprofiles 4 und@der Rückseite der Fassadenplatten 2 sind Abstandsprofile 46 aus elastischem Material angeordnet, die den konstruktiv bedingten Zwischenraum ausfüllen. Die Abstandsprofile 46 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf und sind auf die Lbden der Schenkel 8 aufgesteckt, während die Außenseite des U-Steges der Abstandsprofile gegen die Rückseite der Fassadenplatte 2 anliegt. Derartige Abstandsprofile 46 haben in erster Linie die Aufgabe, für die Fassadenplatten als Abstützung zu dienen und eine Versteifung der Platten in der Höhe zu bewirken. Bei entsprechender Ausgestaltung können sie auch dazu beitragen, das durch die vertikale Fuge zwischen zwei Fassadenplatten tretende Regenwasser zurückzuhalten, so daß dieses in den Tragprofilen herablaufen kann und nicht in den Raum hinter den Fassadenplatten eindringt. Normalerweise ist jedoch der Schutz gegen eindringendes Regenwasser bereits otuie die Abstandsprofile gesichert, da die Durchtrittsstellen zu dem Raum hinter der Fassade im toten Winkel hinter der vertikalen Fuge zwischen den Fassadenplatten liegen. Die Abstandsprofile brauchen in einem solchen Fall nur in vorbestimmten Abständen angeordnet zu sein, während die Abdichtung allein durch die durchlaufenden U-förmigen Tragprofile erfolgt. Je nach der Aufgabe der Abstandsprofile und der Steifigkeit der Platten kann verschiedenes Material gewählt werden. Für genügend steife Platten, bei denen es auf eine gute Abdichtung ankommt, wird beispielsweise ein durchlaufendes Abstandsprofil verwendet, das aus genügend weichem elastischem Material besteht, so daß auch die seitlich abgewinkelten U-Schenkel 42 des Halterungsteiies 34 abdichtend überbrückt werden können. Wenn die Abstandsprofile nur zur Abstützung der Fassadenplatten vorgesehen sind, wird festeres Material verwendet und es genügen bereits kurze, über die Höhe verteilte Profilabschnitte.
  • Ferner sind zum Abdecken der zwischen zwei übereinanderhängenden Fassadenplatten 2 entstehenden Fugen Wetterschutzbleche 48 vorgesehen, die oben an der Hinterseite der Fassadenplatten befestigt sind und die gesamte Breite einer Fassadenplatte überspannen. Die Wetterschutzbleche 48 stehen dabei über die Oberkante der Fassadenplatten so weit vor, daß der Horizontalspalt mit Sicherheit abgedeckt wird.
  • Den seitlichen Abschlug einer zu verkleidenden Fläche bildet ein Tragprofil 50 mit winkelförmigem Querschnitt. Der frei vorstehende Winkelschenkel 52 ist dabei an der Außenseite angeordnet und dient zur Befestigung einer Halterung, die in diesem Falle ebenfalls als einfaches Winkelprofil 54 ausgebildet ist, den frei vorstehenden Winkelschenkel 52 des Tragprofils übergreift und an diesem festgeschraubt ist. Die Befestigung der Fassadenplatten. an der Halterung erfolgt in gleicher Weise wie bei den abgewinkelten Schenkelenden 42 der als U-Profilabschnitte ausgebildeten Halterungen.
  • Werden Platten verwendet, die bereits in sich eine genügende Steifigkeit aufweisen, so kann auf durchgehende Versteifungsprofile verzichtet werden und es können statt dessen dicht vor den Plattenenden einfache kurze Winkelstücke befestigt sein, die die gleiche Ausklinkung 28 wie die winkelförmigen Versteifungsprofile aufweisen. Jedoch sind auch andere beliebige hakenförmige Laschen denkbar, mit denen die Fassadenplatten an die Halterumgsteile 34 gehängt werden können. Zu diesem Zweck können die an den U-Profilabschnitten vorgesehenen Ausklinkungez; auch eine andere, den verwendeten Laschen oder Haken angepaßte Gestalt aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Fassadenverkleidung weist die Vorteile auf, daß für die Unterkonstruktion lediglich U-förmige Profilstäbe verwendet werden, die leicht trans-portabel und in einfacher Weise am Bau befestigbar sind. Die Versteifung der Platten und die Aufhängung wird durch die an der Rückseite der Platten befestigten Versteifungsprofile vorgenommen, die bereits fabrikseitig angebracht werden können. Diese Platten brauchen dann nur in die Halterungen eingehängt und mit diesen eingerichtet zu werden. Die erfindungsgemäße Fassadenverkleidung zeichnet sich dabei durch eine weitgehende Vorfabrikation in der Fabrik aus, während am Bau selbst nur einfache Montage- arbeiten vorgenommen zu werden brauchen. Weiter sind die Gewichte der Einzelelemente, die am Bau zu befestigen sind, wesentlich geringer als bei bekannten Konstruktionen. Bei der erfindungsgemäßen Fassadenverkleidung wird als besonders vorteilhaft empfunden, daß eine sehr geringe Fugenbreite zwischen den eingehängten Platten eingehalten werden kann.
  • Darüber hinaus brauchen die vertikalen und horizontalen Fugen nicht unbedingt zusätzlich abgedichtet zu werden, da durch die oben beschriebene konstruktive Gestaltung ein unmittelbarer Durchtritt von Regenwasser in den Raum hinter der Verkleidung kaum möglich ist.
  • Ferner lassen sich an beliebigen Stellen einzelne Platten oder Plattengruppen aus der Fassadenverkleidung herausnehmen, um beispielsweise elektrische Zeitungen zu verlegen oder zu erneuern oder um beschädigte Platten zu ersetzen. Auch können auf diese Weise bequem mit beispielsweise Leuchtreklame ausgestattete Fassadenplatten nachträglich eingesetzt oder ausgewechselt werden.
  • Das Lösen der Platten erfolgt einfach dadurch, daß die durch den U-Profilabschnitt 34 und das Tragprofil 8 hindurchgehenden Befestigungsschrauben 38 gelöst werden, indem ein entsprechendes Werkzeug von außen durch die zwischen den Fassadenplatten gebildete Längsfuge geführt wird.
  • In gleicher Weise ist auch ein nachträgliches Ausrichten oder Neueinrichten einzelner Plattenreihen möglich.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e . 1. Fassadenverkleidung mit tragender, am Bau befestigter Unterkonstruktion, auf der Platten befestigt sind, die mit rückseitigen Laschenoder Haken in die Unterkonstruktion eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion am Bau befestigte, vertikal verlaufende Tragprofile (4) mit U-Querschnitt umfaßt, deren Schenkel (8) senkrecht zur Bauwand (6) nach außen gerichtet sind, daß als Plattenhalterung in die Tragprofile (4) Steg an Steg eingesetzte U-Profilabschnitte (34) mit rechtwinklig nach außen abgewinkelten Schenkelenden (42) vorgesehen sind, die die Schenkel (8) der Tragprofile (4) übergreifen und am Ende ihrer Oberkante je eine Ausklinkung (32) aufweisen, in welche die auf der Rückseite der Platten (2) vorgesehenen Laschen oder Haken eingehängt sind, und daß die U-Profilabschnitte (34) mit in Längsrichtung der Tragprofile verlaufenden Langlöchern (40) versehen sind, durch die Befestigungsschrauben (30) hindurchgeführt sind.
  2. 2. Fassadenverkleidung nach ,Anspruch 1, dadurch Bekennzeichnet, daß die Platten (2) auf der Rückseite quer durchlaufende Versteifungsprofile (22) aufweisen, die an ihren Enden mit je einer Ausklinkung (28) versehen sind, welche in die an dem U-Profilabschnitt (34) vor- . gesehene Ausklinkung (32) einfaßt. 3. Fassadenverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite der Fassadenplatte (2) vorgesehenen Versteifungsprofile (22) Winkelquerschnitt aufweisen und so angebracht sind, da$ ein Schenkel (24) gegen die Platte (2) anliegt und an dieser befestigt ist. 4. Fassadenverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB der an der Platte (2) befestigte Schenkel (24) des' Versteifungsprofiles (22) nach oben gerichtet ,ist. 5. Fassadenverkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung (28) an den Enden der Verstärkungsprofile (22) dadurch zustande kommt, da$ der konsolenartig frei vorstehende Schenkel (26) an den Stirnseiten des Verstärkungsprofils.(22) über den Befestigungsschenkel (24) hinaus vorsteht, wobei die Unterkante des Verstärkungsprofils (22) auf der horizontalen Kante der an dem U-Profilabschnitt (34) vorgesehenen Ausklinkung (32) aufliegt, während das stirnseitig vorstehende Ende (30) des freien Schenkels (26) den.eeItlich abgewinkelten Teil (42) des U-Profilabschnitte (34) hintergreift. 6. Fessadenverkleidung nach ,Anspruch 1, dadurch., rcgek,en@nzeichnet, das die Oberkante der seitlich abgewinkelten Schenkelenden (42) der U-Profilabschnitte (34) in dem, an die Ausk,linkung (32) anschließenden Bereich eine zu der der Fassadenplatte (2) abgewandten Seite geneigte Abschrägung (44) aufweist. 7. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Tragprofile (4) in bestimmten Abständen an der Stegaußenseite der '1`ragprofile (4) horizontal angeordnete Winkelstücke (12) befestigt sind, die an am Bau befestigte, ebenfalls horizontal angeordnete Winkelstücke (14) angeschraubt sind. B. Fassadenverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (12, 14) mit Langlöchern (18, 20) versehen sind, durch welche die Befestigungsschrauben (16) hindurchgreifen. 9. Fassadenverkleidung nach Änspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Langlöcher (18) des einen Winkelprofils (12) senkrecht zu den Achsen der Langlöcher (20) des anderen Winkelprofils (14) verlaufen. 10. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnkanten der Tragprofilschenkel (8) und der Rückseite der Fassadenplatten (2) Abstandsprofile (46) aus elastischem Material angeordnet sind. 11. Fassadenverkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Abstandsprofile (46) U-Querschnitt aufweisen und auf die Tragprofilschenkel (8) aufgesteckt sind. 12. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daB oben analer Hinterseite der Fassadenplatten (2) ein über deren gesamte Breite reichendes Wetterschutzblech (48) befestigt ist, das über die Oberkante der Fassadenplatten hinaus vorsteht, und zwar um einen Betrag, der größer ist als die Fugenbreite zwischen zwei Übereinanderhängenden Fassadenplatten. 15. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.B an einem seitlichen Abschluß der Fassade die Trag- profile (50) Winkelquerschnitt aufweisen. 14. Fassadenverkleidung nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenhalterung (54) Winkelprofil aufweist und an den freien Schenkel (52) des Tragprofils ange- schraubt ist. 15. Fassadenverkleidung nach Anspruch 14, dadurch gekenn- zeichnet, daß in dem freien Schenkel des winkelförmigen Tragprofils und der Plattenhalterung als Schraubendurchgriff senkrecht-zueinander stehende Langlöcher, vorge- sehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990007034A1 (es) * 1988-12-15 1990-06-28 Fernando Fores Garcia Sistema de construccion de paramentos continuos

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