DE1759507U - Fellstoff, insbesondere zur herstellung von bekleidungsstuecken. - Google Patents

Fellstoff, insbesondere zur herstellung von bekleidungsstuecken.

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DE1759507U
DE1759507U DE1957M0026390 DEM0026390U DE1759507U DE 1759507 U DE1759507 U DE 1759507U DE 1957M0026390 DE1957M0026390 DE 1957M0026390 DE M0026390 U DEM0026390 U DE M0026390U DE 1759507 U DE1759507 U DE 1759507U
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fabric
narrow
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PAUL MAUTE FA
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Description

  • Fellstoff 'DA'e Erfindung betrifft ein gewebes das auf einer Seite mit einem wollenen Flor versehen ist.
    Es ist bereits begannt ;, i einen gewebten Teppich zur
    Musterung Tupfen und Streifen aus unversponnener Wolle einzuarbeiten. Man stellt auch schon Florteppiche unter Verwendung von Chenille, das sind fortlaufend aneinandergereihten einseitig aufgeschnittene Schlaufen aus Woll-
    fäden, her. Überdies fertigt man Vorleger und Teppiche durch
    . Zusammensetzen einzelner Fellstreifen.
  • Unversponnena'Wolle läßt sich in einen Stoff nicht mit der wünschenswerten Ebenmässigkeit einarbeiten. Chenille darf nur eine geringe Florhöhe aufweisen, da andernfalls infolge @liesartigen Zusammenballens der einzelnen Fäden die Flauschwirkung und eine etwa beabsichtigte Streifenmusterung verloren geht.'Direkt miteinander verbundene Fellstreifen hingegen weisen eine störende Steife auf und können nicht wie Stoff verarbeitet werden.
    Us demgegenüber nunmehr einen Florstoff zu schaffen ; bei
    dem Fellcharakter und die bekannten Stoffeigenschaften
    vereinigt sind<, wird erfindungsgeisäss vorgeschlagen, einen.
    vorzugsweise als Gewebe ausgebildeten Stoff mit schmalen
    Fellstreifenzuversehen.
    Die-schmalenFellstreifen könnenin'Schussrichtung auf dem
    Srundgewebe angeordnet und von in das Grundgewebe einge-
    wobenenKettfäden übergriffen ;, sie können aber auch parallel
    zueinander auf einem Grundstoffaufgenähtsein.
    Dieser neue aus natiirli. chenFellstreifen gebildete Flor'
    unterscheidet sich von'dem durch Chenille géòildeten Flor
    "durch-einewesentlichregèliaässigere und fèinere Ausbildung.
    ufgrund dessenistder erfindungsgemässe Felstoff weicher
    k r w
    als alle'bislang bekannten Teppiqhgewebe., Überdies kann der
    ,'. \
    aus Fellhaaren'bestehende. Flor in wünschenswerter Weise
    länger gehalten werden9 a'ls dies bei dem üblichen aus Woll-
    fäden bestehenden Flor möglich ist :. da die Fellhaare die
    Eigenschaft besitzen ;, sich nach beliebig häufigen Nieder-
    drücken. unabhängig von ihrer Länge :, stets wieder aufsu"
    richten. Einem'Fell gegenüber ? dem. eine gewisse Steifigkeit
    innewohnt, zeichnet sich der neue, auf einer, Seite des'
    "Grundgewebes'schmale FelLstreifn'aufweisende Fellstoff
    in vorteilhafter Weise durch die bekannten Stoffeigen"'
    "'-
    . -. .'
    .-
    ur Erzeugung eines, Streifenmusters können die Fellstreifen
    in.regel-oder unregelmäss, igen Abständen'voneinander am Grund-'
    stoffbefestigt sein. Zusätzlich zu den auf dem Grundstoff
    .',,
    i. n Abständen befestigten Fellstreifen können zwischen diesen
    Wollfäden oderFädenaus beliebigen-Textilfasern angeordnet
    .,, :'-,,
    sein.Auf dieseWeiseist es-mögliche den Fetlstoff beliebig
    -,-2u Must'ern.
    -ZweckmäSigerweiisesindnd die zusätzlichen Wollfäden und die
    -. schmalen Fellstreifen. mit : denselben Kettfäden eingebunden,
    ,'".,'-"''.
    ,'die vorzugsweise dUnner'und verschleißfester als die das
    L
    Cruv.0-runägewebe bildenden Fäden sind.
    c 1-1 r-u'n s. o,-ei'nd,. A-ut'
    i-m des-e-
    '\n-'dar'Zeichnung. is. t.'eine. Ausfuhrungsform. des-erfindungsge-
    'nassen Fellstoffes'in'schaubildlicher Darstellung schematisch
    wiedergegeben, t.''
    .,'
    DiF-) Das Grundgewebe besteht aus Schussfäden !.' 1 und Kettfäden 21.
    ',
    'Auf dieses.. Grundgewebe sind in regelmassigen Abständen Fell-
    -. streifen 3' ! in Schussrichtu. ng. angeordnet und mit zusätzlichen
    und mit zizsätzl-* cheh
    in das Grundgewebe, eingewobenen'Kettfäden 4auf dem Grund".
    gewebe befestigt ; In den.. Zwischenräumer 3' zwischen den Fell-
    Len 31 können, in der vorliegenden'Zeichnung nicht dar"
    ,gestellte Wollfäden oder Fäden aus beliebigen Textilfasern
    'vorgesehen sein die gegebenenfalls. mit den'gleichen Kett-
    fäden 4. wi-e die Fellstrei en 3-3 auf dea Grundgewebe. be-
    f eq,--ig4'
    .'festigt'werden\ ;'' '...
    Die Herstellung eines derartigen Fellstoffs kann in einem Arbeitsgang auf einem mehrschäftigen Webstuhl vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. Sch-dtzans rilche "l.). Mit einem Flor versehener, vorzugsweise als Gewebe ausge- \. bildeter Stoffe dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff 'zur Erzeugung des Flors mit schmalen Fellstreifen ver- sehen isto- nach Ansprgch 1 : dadurch, gekennzeichnet, dass in -le Fellstreifen von zi-t- Sc'hussrichtungangeordneteschmäleFellstreifen, von zu- \-"'sätzlichen-in das Grundgewebe eingewobenen vorzugsweise dünnerenKettfäden.übergriffensind.- /) .J=-St'off nachAnspruch p-dadurch gekennzeichnet, dass schmale Fellstreifen-13arallel zueinander auf einem r 5 S 4..,).-Stoff-nach den Ansprüchen 1--!, dadurch gekennzeichnetp zür sur Erzeu eines streifenrusters die Fellstreifen 9 mit Abstand voneinander am'Grundstoff befestigt Bind 0 50)-Stoff nach den'Anspräclien l'-49 dadurch gekennzeichnet, dass-den Fellstreifen zusätzliche Vlollfäden r X X .angeordnetsind. ",, 6 :.,'stoff nach den, Anspriichen 1, 2, 4 und 5 dadurch gekenn- '"..-/zeichnet,-dass die zusätzlichen Wollfäden und die schma- -..l'en.Fellstreifenmit denselbenKettfäden eingebunden s-i
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