DE1759240A1 - Aus einer Treibstange und einer Deckschiene bestehender Fenster- oder Tuerbeschlag - Google Patents
Aus einer Treibstange und einer Deckschiene bestehender Fenster- oder TuerbeschlagInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/004—Faceplates ; Fixing the faceplates to the wing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/52—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description
- Aus einer Treibstange und einer Deckschiene be- stehender Fenster- oder Türbeschlag Die Erfindung betrifft einen aus einer Treibstange und einer Deckschiene bestehenden Fenster- oder Türbeschlag, bei welchem die Treibstange mit der Deckschiene durch Führungsstücke zu einer Baueinheit verbunden ist, welche über Löcher in der Deckschiene und Längsschlitze in der Treibstange durehdringende"Schrauben in einer Nut oder Fälzung eines Fenster- oder Türflügels befestigt ist. Durch die schweizerische Patentschrift 324 607 ist bereits ein Fenster- oder Türbeschlag bekanntgeworden, bei welchem die Treibstangen mit en Deckschienen durch Führungsstücke zu Baueinbeten verbunden sind, welche über Schrauben in einer Nut oder Fälzung eines Fenster- oder Türflügels befestigt werden können. Zur längsschiebbaren Führung sowie auch zur. Verbindung der Treibstangen mit den Deckschienen dienen dabei Bunduolzen, welche Längsschlitze in den Treibstangen durchdringen und mit den Deckschienen fest verbunden sind. Diese Bundbolzen haben ausschließlich den Zweck, die Treibstangen mit den Deckschienen in Verbindung zu halten. Deshalb ist auch nur in der Nähe jedes Treibstangenendes ein solcher Bundbolzen mit der Deckschiene verbunden. Solche aus einer Treibstange und einer Deckschiene bestehende Beschlags-Baueinheiten werden auf ihrer ganzen Länge in gleichmäßigen Abständen über Schrauben mit den Fenster- oder Türflügeln verbunden, wobei die Schrauben Senklöcher in der Deckschiene sowie Längsschlitze in der Treibstange durchdringen. Durch zu starkes Anziehen der Befestigungsschrauben kann es vorkommen, daß Deckschiene und Treibstange zum Grund der sie aufnehmenden Nut hin durchgebogen werden und dadurch die Treibstange mit dem Nutgrund in Berührung kommt. Sie wird dadurch zwischen Deckschiene und Nutgrund eingeklemmt und die Folge davor, :ist eine Schwergängigkeit des Beschlages. Es ist zwar möglich, die zur Aufnahme der Treibstange vorgesehene Nut so tief auszugestalten, daß selbst bei stärkerer Dürchbiegung von Deckschiene und Treibstange ein Anliegen der Treibstange am Nutgrund verhindert wird. Durch diese Maßnahme z,Tird aber der Profilquerschnitt des Fenster- oder Türflügels in unnötiger Weise geschwächt und 'damit die Stabilität des gesamten Flügels gefährdet Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen: Es liegt daher die Aufgabenstellung vor, einen Beschlag der eingangs beschriebenen Gattung mit einfächen.und billigen Mit teln -so auszugestalten, daß bei einer minimalen Nuttiefe ein Durchbiegen vöri Treibstange und Deckschiene im Anbringungsbereich der Befestigungsschrauben mit Sicherhet ausgeschlossen wird:. Die tösung dieser Aufgabenstellung besteht erfindungsgemäß * zin- wesentlichen darin, däß im Bereich jeder Schraubenbefestigung die Treibstange von einem an 'der Deckschene befestigten Führungsstück un.terfaßt wird, welches sich auf den Grund der am Flügel. befind= .lchen Nut oder Fälzung als Stützglied auflegt: Nach der Erfindung kann >dies dadurch erreicht werden, daß, die Stützglieder durch Bundbolzen gebildet sind, welche dicht neben den Löchern für_ die Befestigungsschrauben an der Deckschiene sitzen und die Längsschlitze in den Treibstangen durchgreifen.
- Eine andere Ausbildungsmöglichkeit besteht. gemäß der Erfindung darin, daß die Stützglieder durch Hohlniete gebildet sind, welche in den LÖChern für die Befestigungsschrauben an der Deckschiene sitzen und die Längsschlitze der Treibstangen durchgreifen.
- Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die Stützglieder als Winkelstege oder Bügel auszubilden, welche die Längskanten der Treibstange umgreifen und mit der Deckschiene fest verbunden, z. B. vernietet oder verschweißt sind. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in Seitenansicht und im Schnitt einen Teilbereich einer erfindungsgemäßen Beschlags-Baueinheit in einer bevorzugten Ausführungsform, Fig. 2' einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1 durch eine etwas abgewandelte Ausführungsform einer in einem Flügelprofil befestigten Beschlags-Baueinheit und Fig. 3-einen der F.g. 2 entsprechenden Schnitt durch eine wieder andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschlags-Baueinheit. Der an einem Fensterflügel 1 sitzende Beschlag besteht aus einer Deckschiene 2, einer an deren Unterseite schiebbar geführten Treibstange 3 und an deren Oberseite sitzenden Riegel-Besehlagteilen 4, die durch die Treibstange 3 betätigt werden. Die Treibstange 3 ist mit der Deckschiene 2 zu einer Baueinheit verbunden, und zwar mit Hilfe von Bundbolzen 5, deren jeder einen Längsschlitz 6 in der Treibstange 3 durchgreift und mittels eines Ansatzes ? in einer Bohrung 8 der Deckschiene 2, beispielsweise durch Vernieten, befestigt ist. Der Bund 9 jedes. Bundbolzens 5 untergreift die Treibstange 3 mit Spiel und hält diese dadurch mit der Deckschiene 2 in Verbindung, wie dies in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist. Unmittelbar neben den Löchern 8 für die Befestigungder Bundbolzen 5 weist die Deckschiene 2 Senklöcher 10 auf, durch welche Befestigungsschrauben 11 in das Holz des Flügels 1 eingetrie-. ben werden können. Diese Befestigungsschrauben 11 durchsetzen dabei ebenfalls die Längsschlitze 6 in der Treibstange 3. Beim Anziehen der Befestigungsschrauben 11 legen sich die Bunde 9 der Bundbolzen 5 auf den Grund der zur Aufnahme der Treibstange 3 in den Flügel 1 geschlagenen flachen Nut 12 als Stützglieder auf. Hierdurch wird einem 'zu starken Anziehen der Befestigungsschrauben und einem sich dadurch ergebenden Durchbiegen von Deckschiene 2 und Treib-' stange 3 entgegengewirkt und so ein Einklemmen der. Treibstange 3 zwischen der Deckschiene 2 und dem Grund der Nut 12 verhindert. Wie Fig. 2 erkennen läßt, können an Stelle der Bundbolzen 5 zur Verbindung der Treibstange 3 mit der Deekschlene 2 auch Hohlniete '1@3 verwendet werden: Diese werden dabei in den Senklöchern 10 für die Befestigungsschrauben 11 durch Aufweiten festgelegt, wobei die Befestigungsschrauben 11 diese Hohlniete 13 unmittelbar durchdringen. Der auf der Unterseite der Treibstange 3 befindliche Bund 14 der Hohlniete 13 legt sich dabei auf den Grund der im Flügel 1 befindlichen Treibdangennut 12 als Stützglied auf und verhindert damit ein zu starkes Anziehen der Befestigungsschrauben 11. lach Fig. 3 der Zeichnung sind an der Unterseite der Deckschiene 2 im Bereich der Senklöcher 10 für die Befestigungsschrauben 11 Bügel 15 befestigt, beispielsweise angeschweißt, die die Treibstange 3 als Führungsstücke umfassen. Auch diese Bügel 15 legen sich als Stützglieder auf den Grund der Treibstangennut 12 im Flügel auf und verhindern somit ein übermäßig starkes Anziehen der Befestigungsschrauben 11.. An Stelle jedes Bügels15 können auch zwei Winkelstege als Führungsstücke für die Treibstange 3 und Stützglieder für die Baueinheit verwendet werden. Die die Treibstange 3 untergreifenden Winkelschenkel dieser Winkelstege haben zwischen ihren Enden dabei einen solchen Abstand, daß die Befestigungsschrauben 11 unbehindert zwischen ihnen hindurchtreten können.
Claims (2)
- Patentansprüche 'I. Aus einer Treibstange und einer Deckschiene bestehender Fenster- oder Türbeschlag, bei welchem die Treibstange mit der Deckschiene durch Führungsstücke zu einer Baueinheit verbunden ist, welche über Bohrungen in der Deckschiene und Längsschlitze in der Treibstange durchdringende Schrauben in einer Nut oder Fälzung eines Fenster- oder Türflügels befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
da.ß im Bereich jeder Schraubenbefestigiuzg (11) die Treibstange (3) von einem%der Deckschiene (2) be- - 2. Fenster- oder Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, rläß die Stützglieder (5) durch Bundbolzen gebildet sind, welche dicht neben den Löchern (10) für die Befestigungsschrauben (11) an der Deckschiene (2) sitzen und die Längsschlitze (h) in der Treibstange (3) durchgreifen. j3 Fenster- oder 'Eisbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (13) durch-Hohlniete gebildet sind, welche in den Löchern (10) für die Befestigungsschrauben (11) an der Deckschiene (2) l sitzen und die Längsschlitze (6) in der Treibstange (3) durchgreifen. 4o Fenster- oder Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Stützglieder (15) als Winkelstege oder Bügel ausgebildet sind, welche die Längskanten der Treibstange (3) umgreifen und mit der Deckschiene (2) fest verbunden, z. B. vernietet oder verschweißt, sind.
Priority Applications (1)
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DE19681759240 DE1759240A1 (de) | 1968-04-11 | 1968-04-11 | Aus einer Treibstange und einer Deckschiene bestehender Fenster- oder Tuerbeschlag |
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Publications (1)
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DE1759240A1 true DE1759240A1 (de) | 1971-06-03 |
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DE19681759240 Pending DE1759240A1 (de) | 1968-04-11 | 1968-04-11 | Aus einer Treibstange und einer Deckschiene bestehender Fenster- oder Tuerbeschlag |
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DE (1) | DE1759240A1 (de) |
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1968
- 1968-04-11 DE DE19681759240 patent/DE1759240A1/de active Pending
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