DE7511676U - Befestigungsvorrichtung für Beschlagteile an Profilstäben aus Metall oder Kunststoff - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für Beschlagteile an Profilstäben aus Metall oder KunststoffInfo
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Description
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Befestigungsvorrichtung für Beschlagteile an Profilstäben aus Metall
oder Kunststoff
Die Neuerung befaßt sich mit einer Befestigungsvorrichtung für Beschlagteile
an Profilstäben aus Metall oder Kunststoff, insbesondere an den Flügel- oder Rahmenschenkeln von Fenstern oder Türen, welche hinterschnittene,
beispielsweise im Querschnitt schwalbenschwanz- oder C-förmige Nuten aufweisen. Sie betrifft dabei eine Befestigungsvorrichtung, bei der
die Beschlagteile durch dem Längsspalt in die hinter schnittenen Nuten einsetzbar
und mit einem Rand quer in einen Hinterschneidungsbereich derselben schiebbar sind und bei der in den seitlich neben dem Beschlagteil
freibleibenden Querschnittsbereich der Nut eine Leiste eintreibbar ist, die über eine Keilfläche mit einer zugeordneten Keilfläche des Beschlagteils
verspannend zusammenwirkt.
Solche Befestigungsvorrichtungen sind bereits bekannt, wie dies z.B. dem
DT-GM 1 916 076, der DT-PS 1 271 592 und der DT-OS 2 202 031 entnommen werden kann.
Bei der Befestigungsvorrichtung nach dem DT-GM 1 916 076 weist der in die
Nut des Profilstabes einzusetzende Randabschnitt des BescMagteils eine Breite auf, die etwa gleich der Nutbreite im Hinterschneidungsbereich ist. Die
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Dicke dieses Bandabschnittes ist aber wesentlich kleiner als die Höhe des
hinterschnittenen Teils der Nut, so daß das Beschlagteil mit seinem Randabschnitt
in einer verkanteten Lage durch den Längsspalt der Nut in den Hinterschneidungsbereich eingeführt werden kann. Nachdem dann das Beschlagteil
in seiner ordnungsgemäßen Läge am Profilstab ausgerichtet worden ist, kann zwischen dessen Randabschnitt und den freibleibenden
Teil der hinterschnittenen Nut eine keilförmige Leiste eingetrieben werden, die dann das Beschlagteil in seiner vorbestimmten Lage fixiert.
Nachteilig bei dieser bekannten Befestigungsvorrichtung ist, daß sich nur
dann die Befestigungsvorrichtung anwenden läßt, wenn die Beschlagteile in einer gegenüber ihrer späteren Funktionslage verkanteten Stellung in
die Nuten eingeführt werden können. Insbesondere bei winkelförmigen Beschlagteilen,
die im Eckbereich der Flügel- oder Rahmenschenkel von Fenstern oder Türen befestigt werden müssen, beispielsweise bei den Führungsgehäusen
von Eckumlenkungen oder Eckwinkeln, ist jedoch ein solches verkantetes Einführen in die Nut nicht möglich.
Dieser Nachteil ist zwar bei den Befestigungsvorrichtungen nach der DT-PS
1 271 592 und der DT-OS 2 202 031 nicht vorhanden, weil dort die Breite der mittels keilförmigen Leisten festzulegenden Bereiche der Beschlagteile
schmaler als die Breite des Längsspaltes der sie aufnehmenden Nüt ist.
Hierbei müssen jedoch entweder an beiden Längsseiten des festzulegenden Beschlagteils keilförmige Leisten in die Hinterschneidungsbereiche der
Nut eingetrieben werden (DT-PS 1 271 592) oder aberbei einseitig am Beschlagteil
angreifender keilförmiger Leiste muß in Kauf genommen werden, daß bei späteren Belastungen des eingebauten Beschlagteiles dieses und die
keilförmige Leiste sich in unerwünschter Weise gegeneinander verkanten können (DT-OS 2 202 031). Ein solches Verkanten ist darauf zurückzuführen,
daß einerseits das Beschlagteil und andererseits die keilförmige Leiste
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jeweils nur einseitig in der sie aufnehmenden Nut gefaßt sind, während
die zusammenwirkenden Keilflächen beider Teile im Bereich des Längsspaltes der Nuten zu liefen kommen; an der am meisten beanspruchten
Stelle also eine sichere Einspannung vermissen lassen.
Die Neuerung bezweckt die Beseitigung der den bekannten Befestigungsvorrichtungen
eigentümlichen Unzulänglichkeiten. Es liegt ihr daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für Beschlagteile an
Profilstäben aus Metall oder Kunststoff der zu Anfang beschriebenen Bauart so zu verbessern, daß Beschlagteile, gleichgültig, ob sie nur
ein gerades oder aber ein winkelförmiges Befestigungsteil haben, in
ihrer ordnungsgemäßen Funktionslage durch den Längsspalt in die Nuten der Profilstäbe eingeführt werden können und sich dann jedes Befestigungsteil
mittels nur einer keilförmigen Leiste in den Nuten festlegen läßt, ohne daß die Tendenz des Verkantens der eingebauten Beschlagteile bei
Belastung entsteht.
Die Lösung dieses komplexen Problems wird neuerungsgemäß auf einfache
Weise dadurch erreicht, daß die Leiste mit einem Querschenkel versehen ist, der mit seinem freien Ende in den gleichen Hinterschneidungsbereich
der Nuten eingreift, in den auch der Rand des Beschlagteils eingerückt ist.
Durch dieea Maßnahme wird der keilförmigen Leiste die Möglichkeit
des Verkantens innerhalb der Nut genommen, und dadurch wird zwangsläufig auch das Beschlagteil gegen ein unerwünschtes Verkanten unter
Belastung wirksam festgehalten.
Diese Wirkungsweise wird in vorteilhafter Weise noch dadurch unterstützt,
daß gemäß einem weiterbildenden Neuerungsyorschlag die Leiste mit der
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dem Querschenkel abgewendeten Längskante in den zweiten Hinterschneidungsbereich
der Nuten eingreift.
Nach einem anderen Merkmal der Neuerung hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, sowohl die dem Querschenkel abgewendete Längskante der Leiste als auch das freie Ende des Querschenkels mit einem falzseitigen
Absatz zu versehen und beide Absätze in die Hinterschneidungsbereiche der Nuten eingreifen zu lassen.
Eine besonders sichere Eingriffsverbindung der Befestigungsvorrichtung
wird im Rahmen der Neuerung dadurch erzielt, daß die Leiste im Querschnitt Z-förmig profiliert ist und mit ihrem einen Profilschenkel
in den Hinterschneidungsbereich der Nuten eingreift, während der andere Profilschenkel einen falzartigen Absatz am Beschlagteil
formschlüssig übergreift.
Es ist ferner gemäß der Neuerung vorgesehen, daß die Leiste mit dem
Querschenkel ein Winkelstück bildet, welches zwischen einer das freie Ende der Leiste und das freie Ende des Querschenkels jeweils an den
Innenflanken tangierenden Geraden und seinem durch die Außenflanken
bestimmten Scheitel eine Abmessung aufweist, die kleiner ist als die Breite des LängsspaLtes der Nuten in den Profilstäben. Aufgrund diener
Ausgestaltung ist es möglich, das Winkelstück ohne Schwierigkeiten durch den Längsspalt in die Nuten der Profilstäbe einzuführen und daraufhin
in seiner Ebene so zu verdrehen, daß die keilförmige Leiste hinter die zugehörige Keilfläche des zu befestigenden Beschlagteils eingeführt
werden kann und dabei der Querschenkel mit seinem freien Ende den auch vom Beschlagteil untergriffenen Hinterschneidungsbereich
unter greift.
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In diesem Zusammenhang liegt ein neuerungsgemäßes Ausgestaltungsmerkmal auch noch darin, daß der falzartige Absatz der Leiste nach dem
Scheitel des Winkelstücks hin und der falzartige Absatz des Querschenkels nach dessen Innenflanke hin abgeschrägt ist und diese Abschrägungen parallel
zueinander verlaufen sowie einen Abstand voneinander haben, der kleiner ist als die Breite des Längsspaltes der Nuten in den Profilstäben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung für Beschlagteile
im Querschnitt, eingebaut in das Flügelprofil eines Fensters,
Fig. 2! die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 in Pfeilrichtung Π gesehen
und
Fig. 3 zum Teil im Schnitt und zum Teil in Seitenansicht eine weitere
Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung für Beschlagteile, eingebaut in das Rahmenprofil eines Fensters.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist das zu. befestigende Beschlagteil als
Schar:tiierband 1 ausgebildet, welches aus der eigentlichen Scharnierhülse
2 und dem Befestigungsschenkel 3 besteht. Der Befestigungsschenkel 3 hat an seinem der Scharnierhülse 2 abgewendeten Ende einen im Querschnitt
T-förmigen Profilabschnitt 4, mit dem er in eine hinterschnittene Profilnut
5 des Flügelschenkels 6 eines Fensters oder einer Tür eingesetzt
werden kann.
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Die Profilnut 5 ist im Querschnitt etwa C-f örmig gestaltet und hat einen
Längsspalt 7, dessen Breite 8 größer als die Breite 9 des Profilabschnitts 4 im Bereich der beiden Schenkel 10 und 11 ist. Auf diese Weise ist es
möglich, das Scharnierband 1 mit seinem Profilabschnitt 4 zunächst in Pfeilrichtung 12 durch den Längsspalt 7 in die Profilnut 5 einzuführen
und dann durch Querverschiebung in Pfeilrichtung 13 mit dem Schenkel 10 in den Hinterschneidungsbereich 14 der Profilnut 5 einzurücken. Dabei
kommt dann der Befestigungsschenkel 3 in einer Ausklinkimg 15 am Flügelprofile in Eingriff, wobei die Seharnierhülse 2 seitlich aus dem Flügelprofil
6 herausragt (Fig. 1).
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Schenkel 11 des Profilabschnitts 4 eine
keilförmige Ausbildung aufweist und sich beispielsweise von oben nach
unten stetig verbreitert. Dieser Schenkel 11 am Profilabschnitt 4 des Scharnierbandes 1 dient dabei im Zusammenwirken mit der keilförmigen
Leiste 16 eines Winkelstücks 17 zur Lagen sicherung und zum Verspannen
des Scharnierbaades 1 am Flügelprofil 6. Zu diesem Zweck wird das Winkelstück 17 mit der keilförmigen Leiste 16 in Längsrichtung in den
vom Profilabschnitt 4 freibleibenden Teil der Profilnut 5 eingeführt, wobei die keilförmige Leiste 16 einerseits mit ihrem Randabschnitt 18 in den
Hinterschneidungsbereich 19 der Profilnut 5 eingreift und andererseits mit ihrer Keilfläche 20 gegen die Keilfläche 21 des Schenkels 11 zur
Wirkung kommt und dadurch das Scharnierteil 1 in der Profilnut 5 verspannt.
Damit ein gegen Verkanten sicherer Sitz der keilförmigen Leiste 16 in
der Profilnut 5 gewährleistet ist, kommt der Quer schenkel 22 des Winkelstücks 17 mit seinem freien Ende in den Hinterschneidungsbereich 14 der
Profilnut 5 zum Eingriff, in den auch der Schenkel 10 am Profilabschnitt 4 des Scharnierbandes 1 eingerückt ist.
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Zu erwähnen 1st ferner, daß die keilförmige Leiste 16, wie aus Fig. 1
deutlich hervorgeht, im Querschnitt Z-förmig profiliert ist, wobei der
eine Profilschenkel den in den Hinterschneidungsbereich 19 der Profilnut 5 eingreifenden Randabschnitt 18 bildet, während der andere Profilschenkel 23 seitwärts Über die Keilfläche 20 vorsteht und den Schenkel
11 des Profilabschnittö 4 sichernd übergreift.
5 des Flügelschenkels 6 einführen läßt, obwohl das Maß 24 des Querschenkels größer ist als die Breite 8 des Längsspaltes 7, hat das Winkelstück 17 zwischen einer das freie Ende der keilförmigen Leiste 16
und das freie Ende des Querschal kels 24 jeweils an den Innenflanken
tangierenden Geraden 25 und einer dazu parallelein, den Scheitel des Winkelstücks 17 tangierenden Geraden 26 eine Abmessung 27, die kleiner
ist als die Breite 8 des Längsspaltes 7. Das Winkelstück läßt sich dadurch in einer gegenüber seiner späterten Wirklage winkelverdrehten
Stellung durch den Längsspalt 7 in die Profilnut 5 des Flügelschenkels
6 einlegen, wie das durch strichpunktierte Linien aus Fig. 2 ersichtlich
ist.
Damit beim Einbau der Befestigungsvorrichtung sofort erkennbar ist,
in welcher Lage das Winkelstück 17 durch den Längsspalt 7 in die Provilnut 5 eingeführt werden muß, weist einerseits der falzartig abgesetzte
Randabschnitt 18 der keilförmigen Leiste 16 nach dem Scheitel des Winkelstücks 17 hin eine Abschrägung 28 auf und ein falzartiger Absatz 29
am freien Ende des Schenkels 22 ist nut einer sich nach der Ihnenflanke
des Querschenkels 22 hin erstreckenden Abschrägung 30 ausgestattet. Die Abschrägung 30 liegt dabei an der Geraden 25 und die Abechrägung
an der Geraden 26 an, womit sofort erkennbar ist, daß diese Abschrägungen 28 und 30 parallel zu den Kanten des Längsspaltes liegen müssen,
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I wenn das Winkelstück 17 durch diesen in die Profilnut 5 eingelegt werden soll.
I In Fig. 3 der Zeichnung ist als zu befestigendes Beschlagteil ein Eckwin-
f kel 31 gezeigt, der zwei formmäßig übereinstimmende, zur Winkelhal-
I bierenden spiegelbildlich zueinander angeordnete Winkelschenkel 32 und
I 33 aufweist. Die beiden Winkelschenkel 32 und 33 werden an zwei ver-
schiedenen Rabmenschenkeln 36', 36" eines Fensters befestigt, und zwar
jeweils in einer hinterschnittenen Profilnut 35', 35".
I Die Befestigung des Eckwinkels 31 erfolgt dabei praktisch auf die gleiche
Weise wie beim Scharnierband 1 nach den Fig. 1 und 2. Das h^ißt, jeder
I der beiden Winkelschenkel 32 und 33 hat an seinen Längsrändern abge-
I setzte Schenkel 10 und 11, wobei der größte Abstand 9 zwischen diesen
I Schenkeln kleiner als die Breite 8 des Längsspaltes 7 der Profilnuten
I 35' und 35" bemessen ist. Dadurch läßt sich der Eckwinkel 31 mit seinen
I beiden Winkelschenkeln 32 und 33 zunächst durch den Längsspalt 7 in die
^i Profilnut 35' und 35" einlegen undsodann in dieser seitlich verschieben,
ρ bis die Schenkel 10 beider V/inkelschenkel 32 und 33 die Hinter schneidungs-
bereiche 14 der Profilnuten 35', 35" untergreifen.
Sodann wird ein Winkelstück 17 in der bei*eits anhand der Fig. 2 beschriebenen
Art und Weise in jede der beiden Profilnuten 35', 35" eingelegt und mit seiner keilförmigen Leiste 16 in den von den Winkelschenkeln 32 und
33 freigelassenen Teilbereich der Profilnuten 35', 35" eingetrieben. Über die Keilfläche 20 der Leiste 16 und die Keilfläche 21 an den Schenkeln 11
der Winkelschenkel 32 und 33 wird dabei die Verspannung des Eckwinkels 31 in den Profilnuten 35', 35" bewirkt.
Auch in diesem Falle kommt die Leiste 16 über ihren falzartig abgesetzten
Randabschnitt 18 mit dem Hinterschneidungsbereich 19 der Profilnuten
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35', 35" in Eingriff und aufgrund der im Querschnitt Z-förmig profilierten
Leiste 16 übergreift zugleich deren Profilschenkel 23 den die Keilfläche 21 aufweisenden Schenkel 11 an den Winkelschenkeln 32 und 33.
Nur eier Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, daß der Querschenkel
22 der Winkelstücke 17 mit dem an seinem freien Ende befindlichen Absatz 29 in den Hinterschneidungsbereich 14 der Profiinuten 35', 35"
zum Eingriff kommt und dadurch eine verkantungssichere Lagenfixierung einerseits des Winkelstücks 17 und andererseits des Eckwinkels 31 an
den Elahmenschenkeln 36', 36" gewährleistet.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß sich die keilförmigen
Leisten 16 auf einfache Weise durch leichte Hammerschläge auf den Quer schenkel 22 dies Winkelstücks 17 in die jeweils gewünschte Befestigungslage
bringen lassen und daß der Querschenkel 22 der Winkelstücke 17 aber auch gleichermaßen gut benutzbar ist, um im Bedarfsfalle die
keilförmigen Leisten 16, z.B. mit Hilfe eines Schraubendrehers, wieder aus ihrer Befestigungslage zu lösen.
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Claims (6)
1. Befestigungsvorrichtung für Beschlagteile an Profilstäben aus Metall
oder Kunststoff, insbesondere an den Flügel- oder Rahmenschenkeln von Fenstern oder Türen, welche hinterschnittene, beispielsweise im
Querschnitt schwalbenschwanz- oder C-förmige Nuten aufweisen, bei der die Beschlagteile durch den Längsspalt in die hinterschnittenen
Nuten einsetzbar und mit einem Rand quer in einen Hinter schneidungsbereich derselben schiebbar sind und bei der in den seitlich neben dem
Beschlagteil freibleibenden Querschnittsbereich der Nut eine Leiste eintreibbar ist, die über eine Keilfläche mit einer zugeordneten Keilfläche des Beschlagteils verspannend zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiste (16) mit einem Querschenkel (22) versehen ist, der mit
seinem freien Ende (29) in den gleichen Hinterschneidungsbereich (14)
der Nuten (5 bzw. 35', 35") eingreift, in den auch der Rand (10) des Beschlagteils (1 bzw. 31) eingerückt ist, /
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiste (16) mit der dem Querschenkel (22) abgewendeten Längskante (Randabschnitt 18) in den zweiten Hinter schneidungsbereich (19)
der Nuten (5 bzw. 35', 35") eingreift. /
3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die dem Querschenkel (22) abgewendete Längskante (Randabschnitt 18) der Leiste (L 6) als auch das freie Ende (29) des Querschenkels (22) einen falzartigen Absatz aufweist und beide Absätze in die Hinterschneidungsbereiche (14, 19) der Nuten (5 bzw. 35', 35") eingreifen.
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4. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiste (16) im Querschnitt Z-förmig profiliert ist und mit ihrem
einen Profilschenkel (Randabschnitt 18) in den Hinter schneldungsbereich (19) der Nuten (5 bzw. 35', 35") eingreift, während der andere Profilschenkel
(23) einen falzartigen Absatz (11) am Beschlagteil (1 bzw, 31) formschlüssig übergreift./
5. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiste (16) mit dem Querschenkel (22) ein Winkelstück (17) bildet,
welches zwischen einer das freie Ende der Leiste (16) und das fiaie Ende
des Querschenkels (22) jeweils an den Innenflanken tangierenden Geraden (25) und seinem durch die Außenflanken bestimmten Scheitel eine Abmessung
(27) aufweist, die kleiner ist als die Breite (8) des Längsspaltes (7)
der Nuten (5 bzw. 35', 35") in den Profilstäben (6 bzw. 36', 36"V/
6. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der falzartige Absatz (Randabschnitt (18) der Leiste (16) nach dem
Scheitel des Winkelstücks (17) hin und der falzartige Absatz (29) des Querschenkels (22) nach dessen Innenflanke hin abgescnrägt ist und diese
Abschrägungen (28, 30) parallel zueinander und zur Geraden (25) verlaufen sowie einen Abstand (27) voneinander haben, der kleiner ist als die
Breite (8) des Längsspaltes (7) der Nuten (5 bzw. 35', 35") in den Profilstäben (6 bzw. 36', 36")./
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Publications (1)
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DE7511676U Expired DE7511676U (de) | Befestigungsvorrichtung für Beschlagteile an Profilstäben aus Metall oder Kunststoff |
Country Status (1)
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DE (1) | DE7511676U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016201996A1 (de) * | 2016-02-10 | 2017-08-10 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Beschlagaufnahme an einem Profil |
-
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102016201996A1 (de) * | 2016-02-10 | 2017-08-10 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Beschlagaufnahme an einem Profil |
EP3205800A1 (de) * | 2016-02-10 | 2017-08-16 | Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG | Beschlagaufnahme an einem profil |
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