DE7108426U - Steuergestange fur Beschläge an Fenstern oder Türen - Google Patents

Description

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D-4000 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE Unser Zeichen: 11 6lO Datum: ^ · MSrZ 1971 Firma Helnr. Strenger, 5628 Heiligenhaus, Hauptstraße Io3 Firma Karl Schmied, 731 ο Plochingen, Stumpenhof 23 Steuergestange für BesohlXge an Fenstern oder Taren

Die Erfindung betrifft ein Steuergestinge für BesohlXge an Fenstern oder Türen, alt Steuerstangen und Verbindungsgliedern.

^ Die bekannten SteuergestKnge für Beschläge an Fenstern oder Türen, beispielsweise Dreh- Klpp-Besohllge, bestehen aus Steuerstangen und Verbindungsgliedern, die je naeh den Abmessungen des Fensters oder der Tür ausgewesen, zugeschnitten und miteinander verbunden werden nüssen· Allein durch das Ausnessen der erforderlichen Länge, das Äblangvä «e? Steusrstsagsn, das Anbringen der Verbindungsbohrungen und Einsetzen der Verbindungssohrauben erfordert einen sehr hohen Aufwand an Zeit bei der Montage. Die Steuergestinge müssen aber nloht nur untereinander verbunden werden, sondern an bestimmten Stellen sind auoh Besohlagteile, wie Rollzapfen, Kippriegel oder dergl. vorzusehen, deren Befestigungsbohrungen ebenfalls eingemessen und angebracht werden müssen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuergestänge für BesohlXge an Fenstern oder Türen zu schaffen, dessen Einzelteile auf möglichst einfache Weise miteinander verbunden und an dem ebenfalls auf mogliehst einfache Wels· die verschiedenen Besehlagteile befestigt werden können. Im übrigen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.

Ausgehend von den bekannten Steuergestängen für Beschläge an Fenstern oder Türen mit Steuerstangen und Verbindungsgliedern, wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst» daß das Verbindungsglied aus einer im Querschnitt C-förmigen Schiene

TcMm WU) MMU · *~ ϊ\ΗΐΐT\/ Tl^|fll 1 MLht&konto Kein UNlO Bezugsziffernliste

1	Blendrahmen
2	Flügel
5	Dreh- Klpp-Beschlag
	Schließgetriebe
5	Rollzapfenschiene
6	Eckumlenkung
7	Kippriegel
130	verbindtmgsschiene
9	Eckumlenkung
Io	yerblndungssehlene
11	Scherenriegel
12	Ausstellschere
13	Dreh- Klpp-Lager
14	Lochreihe
15	Steuerstange
16	Gewindeloehreihe
17	Gewindeschraube
18	Unterlegscheibe
19	Schienenführung

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mit einer Lochreihe besteht, die in dem 4er Profilöffnung gegenüberliegenden Steg angeordnet ist.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Querschnitt der steuerstangen auf die Prcfilfors der Schiene sJsgesti^t und ±n den Steuei'stangen ist eine Gewindelochreihe gleicher Teilung vorgesehen.

Der besondere Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Steuergestänges besteht darin* daß mit Hilfe kleiner Schrauben ein , Steuergestänge beliebiger Längs in sehr kleinen Abstufungen zusammengesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin» daß ein bereits zugeschnittenes Steuergesttage für verschiedene Besohlaggrößan verwendet werden kann, well Steuerstange und Schiene auch auf größeren Längen ineinandergeschoben werden können. Schließlich besteht noch ein Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Schiene darin« d&S an den erforderlichen Stellen olhne weiteres auch Besehlagfteile, wie Rolls&pfvn, Xipprisgsl und dergl. befestigt werden können, ohne daß dazu besondere Bohrungen vorgesehen werden müifcen.

Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der naohfolgenden Beachreibung der zugehörigen ( Zeiohnung, in der ein Fenster alt einem Dreh- Kipp-Besehlag zur Veransohauliohung des erfindungegemäß ausgebildeten Steuergeetänges dargestellt 1st. In der Zeichnung zeigen:

Flg. 1 eine als Verbindungsglied dienende Schiene In Draufsicht und !■ Querschnitts

Flg. 2 ein Fenster mit eines Dreh- Klpp-Besohlag In Ansieht;

Fig. 3 den Dreh- Klpp-Beschlag zur Veransohauliehung des SteuergestängeB in vergrößerter Darstellung;

71ΘΙ42620Λ72

Das In der Zeichnung dargestellte Fenster besteht aus einen Blendrahmen 1, einen Flügel 2 und ist mit einen Dreh- Kipp-Bescblag 3 versehen, wie er in der Flg. 3 1» einzelnen dargestellt 1st.

Der Dreh- Klpp-Besohlag 3 besteht In einzelnen aus einen Senile S-getriebe 4, einer daran nach oben angesetzten Rollzapfenschiene 5, einer nach unten angesetzten Eckumlenkung 6, einen Kippriegel 7, einer Verblndungssehiene 8, einer weiteren Bokunlenkung 9, einer Verbindungsschiene Io nit einen Soherenriegel 11, einer Ausstellsohere 12 und einen Dreh- Kipp-Lager 13·

Zwischen den beiden Eckunlenkungen 6,9 einerseits und zwischen der Eckumlenkung 9 und dem Scherenriegel 11 sind die erfIndungsgenXe ausgebildeten Verbindungsschienen 8,Io angeordnet. In Rücken der Verblndungssohienen 8,Io ist eine Lochreihe 14 nit einer bestiiaten Teilung vorgesehen. In den Süden der aus den Bekunlenkungen 6,9 herausragenden Steuerstangen 15 1st jeweils eine Gewindelochreihe 16 mit einer Teilung vorgesehen, die der Teilung der Lochreihe 14 in der Verbindungsschiene 8,Io entspricht. Mit Hilfe kleiner Gewindesehrauben 17 können die Steuerstangen 15 und die Verbindungsschienen 8,Io In der sichtigen LSnge auf einfachste Welse miteinander versehraubt werden. Außerdem 1st es möglich, nit Hilfe der Gewindesehrauben 17 und einer Unterlegscheibe 18 den Scherenriegel 11 an der verblndungssehiene Io zu befestigen. Der Kippriegel 7 kann sogar ohne Unterlegscheibe 18 auf der Verblndungssohlene 8 befestigt werden, well die Gewindesehrauben 17 gleich In die Steueretange 15 eingeschraubt werde* können.

Die Verblndung8sehlenen 8, Io werden nit SehlenenfOhrungen 19 an Flügel 2 geführt, die nit von außen durch die Loohrelhe 14 eingeführten Sehrauben befestigt werden können.

Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung

dargestellten neuen Merkmale sind erl'indungswesentlieh, auoh soweit sie in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich gekennzeichnet worden sind.

71084262011.72

Claims (3)

Ansprüche

1. Steuergestänge für Beschläge an Fenstern oder Türen« mit Steuerstangen und Verbindungsgliedern,

dadurch gekennzeichnet«

das das Verbindungsglied aus einer im Querschnitt C-förmigen Verbindungsschiene (8,lo) mit einer Lochreihe (14) besteht« die in dem der Prof Hoffnung gegenüberliegenden Steg angeordnet ist.

2. Steuergestänge nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstangen (15) in das Profil der Verblndungssehlene (8,lo) einführbar und mit einer Gewindelochreihe (16) gleicher Teilung versehen sind.

3. Steuergestänge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verbindungsschiene (8,lo) Beschlagteile, wie Rollzapfen (5), Kippriegel (7) od-~- Scherenriegel (11) in den durch die Teilung der Lochreihe (14) vorgegebenen Abständen ansetzbar sind.

St/he _ ₆ _