DE1759150A1 - Rolladenfuehrung - Google Patents

Rolladenfuehrung

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DE1759150A1
DE1759150A1 DE19681759150 DE1759150A DE1759150A1 DE 1759150 A1 DE1759150 A1 DE 1759150A1 DE 19681759150 DE19681759150 DE 19681759150 DE 1759150 A DE1759150 A DE 1759150A DE 1759150 A1 DE1759150 A1 DE 1759150A1
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DE
Germany
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roller shutter
rail
web
holder according
shutter guide
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DE19681759150
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English (en)
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Jakob Lembach
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Rolladenführung Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Rolladenführung, die aus einer zum Rolladen hin offenen U-Profilschiene besteht und seitlich von Fenstern b$w. Türen zum Führen des Rolladens über die Fenster- bzw. Türfläche mit einem der Stärke eines an den Fenstern bzw. Türen angebrachten Wetterschenkels entsprechendem Abstand vom Fenster- bzw. Türrahmen zu befestigen ist. Derartige aus einer U-Schiene bestehenden Rolladenführungen werden im allgemeinen durch Bohrungen im verbindenden Schenkel des U-Profils an einer am Mauerwerk oder am Fenster- bzw. Türrahmen befestigten Rolladenleiste an- geschraubt. Ist die Rolladenleiste nicht ausgeklinkt, weist sie also keinen Absatz oder Nut zum Einfügen der Rolladenführung auf, so steht diese U-Schiene vollkommen
    über die Leiste heraus, wodurch sich unschöne und kaum
    zu säubernde vertikal verlaufende Kanäle ergeben, die
    auch im allgemeinen nicht vollständig durch Anstreichen
    etc. zu konservieren sind, so daß die Rolladenleiste
    zumindest an ihrem untersten Ende durch WitterungeeinfluB
    vorzeitig zerstört wird. Das Ausklinken der Rolladenleieten
    wird jedoch sehr oft unterlassen,da es verhältrilemäßig
    teuer ist.
    Um Ungenauigkeiten swisohen'dem Mauerwerk und dem Penster-
    bzw. Türrahmen auszugleichen, werden zulachen die beiden
    Teile Dichtungsmaterial, im allgemeines bituminierter
    Kunstegohaumstoff, eingeschoben. Diese Arbeit ist durch
    die teilweise sehr großen Abstandsdifferenzen zwischen
    Rahmen und Mauerwerk sehr mühsam und wird daher des
    öfteren nur unvollständig oder zum Teil auch gar nicht
    ausgeführt. Ist die Rolladenleiste am Rahmen befestigt
    und bildet das Mauerwerk einen Anschlag fair diesen so
    vorbereiteten Rahmen, so ist das Einschieben von Dich-
    tungsmaterial sogar ausgeschlossen. Derartige Bahnen wer-
    den lediglich durch den aufgebrachten Verputz gegen das
    Mauerwerk abgedichtet, was bei einem Abbröckeln des Ver-
    putzen Undiohtheiten@zur Folge hat.
    Werden Pertigteil-Rolladenkästen verwendet, so mruß der
    vorbereitete Fensterrahmen in einen über die gesamte
    Fensterbreite reichenden Schlitz dieses Rolladenkastens eingefügt werden. Um den Fensterrahmen in diesen Schlitz einfügen zu können, wird er schräg von unten eingeschoben. Die auf dem Fensterrahmen befestigte Rolladenleiste läßt jedoch ein derartiges Einschieben nicht zu, weshalb Sie in solchen Fällen erst, zumindest in ihrem oberen Teil, bei der Montage am Bau befestigt werden kann. Bei der Anbringung der Rolläden ist auch noch zu beachten, daß hierbei zwei Handwerker zusammenarbeiten müssen: einmal der Schreiner, der den Fensterrahmen gegebenenfalls mit Rolladenleiste befestigt und zum anderen der Rolladenbauer, der u.a. die Rolladenführung an der Rolladenleiste festschrauit. Durch die beschriebenen Umstände ist das Anbringen der Rolladenführung mittels einer Rolladenleiste verhältnismäßig teuer, führt zu unschönen und die Verwitterung begünstigenden Hohlräumen und ist außerdem sehr zeitraubend. Dies trifft sowohl für Holzfenster- bzw. Türrahmen zu als auch füg derartige Rahmen aus Metall. Bei Holz kommt noch die Schwierigkeit hinzu, daß sich sowohl der Rahmen als auch die Holladenleiste bei Verwendung von nicht abgelagertem Holz verziehen kann, was zu einer Beeinträchtigung der Rolladenführung führt. Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Halterung für Rolladenführungen anzugeben, die es gestattet, diese Führungen leicht und maßhaltig anzubringen, die eine Ab- dichtung auch bei einem Anschlag an das Mauerwerk ermög- licht, die nicht verwittert und leicht zu pflegen ist und bei der auch keine unzugänglichen und unschönen äußeren Hohlräume entstehen. Ausgehend von einer Halterung für eine Rolladenführung, die aus einer zum Rolladen hin offenen U-Profilschiene besteht und seitlich von Fenstern bzw. Türen zum Führen des Rolladens über die Fenster- bzw. Türfläche mit einem der Stärke eines an den Fenstern bzw. Türen angebrachten Wetterschenkels entsprechendem Abstand vom Fenster- bzw. Türrahmen zu befestigen ist, wird dies nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Halterung aus einer am Fenster- bzw. Türrahmen befeatigbaren Be- festigungsschiene mit senkrecht darauf stehendem Steg besteht und daß die Rolladenführung mittels an sich beter Befestigungsmittel an dem Steg befestigbar ist. Statt der üblichen, bei Metallfenster- und Türrahmen so- wieso unschön aussehenden Holz-Rolladenleiste wird also nach der Erfindung eine Befestigungsschiene eingesetzt, an deren Steg ohne Schwierigkeiten die übliche Rolladen- führung befestigt werden kann. Die Befestigung kann hierbei durch Anschrauben, Einhängen oder Einstecken erfolgen, also durch Befestigungsmittel, die es gestatten, vorgegebene Maßtoleranzen einzuhalten. Die Befestigungsschiene kann, wie auch die Rolladenführung, aus Metall hergestellt, also nahezu witterungsfest sein, ist jedoch auch durch ihre unkomplizierte Anordnung leicht zu pflegen. Insbesondere entstehen, wenn, einem weiteren Erfindungsmerkmal nach, die Befestigungsschiene im Querschnitt U-förmig ist und die Länge der freien Schenkel dem gewünschten Abstand zwischen Fenster bzw. Türrahmen und der Rolladenführung entspricht, keine unzugänglichen, schwer zu pflegenden und unschönen vertikalen Kanäle, sondern die Rolladenführung liegt satt an der Befestigungsschiene an. Zwischen dem Steg der Befestigungsachiene und dem Mauerwerk kann, gleichgültig ob das Mauerwerk einen Anschlag bildet oder nicht, bituminierte Dichtungsmasse eingeschoben werden, so daß der Schlitz zwischen Türrahmen und Mauerwerk absolut dicht verschlossen ist. Um Dichtungsmaterial zu sparen und um außerdem eine gute Auflage der Befestigungsschiene auf dem Rahmen zu erzielen, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß die Breite des verbindenden Schenkeln der U-Schiene gleich der doppelten Tiefe der Rolladen- führung zuzüglich der Stegdicke ist. Dies hat außerdem auch noch den Vorteil, daß das symmetrische Profil an beiden Seiten des Fensterrahmens verwendet werden kann. Beidseits des Steges sind Bohrungen zum Befestigen der Schiene auf dem Rahmen vorgesehen. Die Befestigungsmittel für die Rolladenführung sind ebenfalls auf beiden Seiten den Steges angebracht, so daß die Rolladenführungen sowohl auf einer dieser Seiten den Steges als auch gleichzeitig an beiden Stegseiten angebracht werden können. Dies ist dann wichtig, wenn unmittelbar aneinanderstoßend ein Fenster und eine Türe angeordnet sind; in diesem Falle wird nur eine Befestigungsschiene mit einem einzigen Steg, an den beidseitig Rolladenführungen angebracht werden, verwendet. Wird der nach außen weisende freie Schenkel den U-Profils der Rolladenführung über die gesamte Breite der Bsfati- gungeschiene verlängert, so kann auf eine zusätzliche zweite Rolladenführung bei aneinanderstoßendem Fenster und Türe verzichtet werden. Dies hat jedoch auch den Vorteil,daß wahlweise in eine der beiden Führungen ein Dichtungsstreifen bereits vor der Montage eingelegt werden kann, so daß die eigentliche Montagezeit weiterhin vor- ringert wird. Es kann au-oh die Stegiante von der Befestigungsschiene weg abgekantet Bein, so daß diese Kante mit der Befestigungs- schiene und/oder den Fenster- b$w. Türrahmen eine Nut zum Einfügen einer Dichtung bildet. Selbstverständlich kann die Nut auch zum Führen des Rolladens dann herangezogen
    Werden, wenn Fenster und Türe unmittelbar nebeneinander
    angeordnet sind. Sollte der Dichtungsraum zu klein sein,
    so erPfiehlt es sich, den lteg entlang einer Längskante
    der Befestigungss;.hiene vorzusehen, wodurch der Dichtungs-
    raum von der Kante des Steges bis zum Rahmen des Fensters
    '. _. der Türe vergrößert wird.
    Auf die übliche Rolladenführung kann, insbesondere in vorgefertigten Bauten, auch vollkommen verzichtet werden, wenn, einem weiteren Merkmal der Erfindung nach, eine Winkelschiene an dem Steg befestigt wird. Der sich zwischen der Winkelschiene und der Befestigungsschiene bildende Schacht ergibt dann, zusammen mit dem zweiten Schenkel der Winkelschiene bzw. dem Steg die eigentliche Rolladenführung. Dem gleichen Zweck dient auch eine Flachschiene, die auf dem abgekanteten Steg zu befestigen ist. Insbesondere bei Metall-Fensterrahmen bzw. -türrahmen empfiehlt es sich, Befestigungsschiene und Rölladenführung einstöckig auszubilden. Da üblicherweise ein Stück der Rolladenführung noch in den Rolladenkasten hineinragt, muß in einem solchen Falle entweder ein Teil der Befestigungsschiene an der oberen Begrenzung des Fensters so abgeschnitten werden, daß nur noch die eigentliche Rolladenführung stehen bleibt und in den Rolladen- kanten eingeführt werden kann, oder es muß ein zusätz- liches kurzes Führungsstück von der oberen Begrenzung der kombinierten Befestigungeschiene/Rolladenführung in den Rolladenkasten hinein vorgesehen werden: Zweckmäßiger-: weine wird man bei der einstückigen Ausbildung ein äymmetrisches Profil wählen, das sowohl an beiden Fenster- seiten als auch dann verwendet werden kann, renn Fenster und Türe unmittelbar nebeneinander liegen, wenn also zwei Rolladenführungen unmittelbar nebeneinander anzu- bringen sind. Im ersteren Falle wird in die nicht zur Führung des Rolladens benötigte Nut ein aus bituminiertem dauerelastischen Dichtungsmaterial bestehender Dichtungs- streifen eingefügt, der den Rahmen gegen das Mauerwerk abdichtet; im zweiten Falle dienen beide Nuten zur Führung der Rolläden. Zweckmäßigerweine wird die Befestigungsschiene auch dann, wenn sie nicht einstückig mit der Rolladenführung ver- bunden ist, als Stranggußteil hergestellt. Dies hat den Vorteil, daß sie sehr stabil ist und selbat größeren Verwindungskräften beim Anbringen an Holsfenater- bzw. Türrahmen standhalten kann und daß sie zudem noch, wenn Leichtmetall zu ihrer Herstellung verendet wird, kaum pflegebedürftig sind. Im übrigen können die Befeatigunge- schienen wie auch die Rolladenführung aua unterschied- lichstem Material, nach der Erfindung auch aus Zunststoff, geformt nein. Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 die Befestigungsschiene mit Rolladenführung angebracht an der Mauerseite eines Rahmens, Fig. 2 die gleiche Halterung wie Figur 1, angebracht an einem Zwischenstück zwischen Fenster- und Türrahmen, Fig. 3 wie Figur 2, jedoch mit zwei Rolladenführungsschienen, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform mit abgekantetem Steg, Fig. 5 die gleiche Ausführung wie Figur 4, angebracht an einem Zwischenstück zwischen Fenster- und Türrahmen, Fig. 6 eine Ausführung wie Figur 5, jedoch mit Flachschiene, Fig. 7 eine Halterung ähnlich Figur 4, jedoch mit an der Längskante verlaufendem Steg und Fig. 8 eine einstöckige Kombination von Befestigungeachiene mit Rolladenführung(en). An einem Fenster- bzw. Türrahmen 1 ist mittels Schrauben 2 eine Befestigungsschiene 3 angebracht, die aus einem U-förmigen Teil 4 und einem Steg 5 besteht. Der verbindende Schenkel 6 des U-förmigen Teile 4 der Befestigunge-
    schiene 3 ist auf beiden Seiten des Steges 5 zur Aufnahme
    der Senkschrauben 2 durchbohrt (36): An den Steg 5 mittels
    eines in einen Schlitz im Steg 5 eingreifenden Zapfens i
    ist ein h-förmiger Teil 8 befestigt, dessen Balken
    die Befestigungasohiene 3 mit ihrem Steg 5 zu zwei Rol-
    ladenführungen 10, 11 ergänzt. In die Rolladend 11
    ist in der Darstellung ein Dichtungsstreifen 12 einge-
    schoben, der mit Preßsitz an der Befestigungeaohiene 3
    und dem Balken 9 anliegt. Mit seiner Stirnseite liegt
    der Dichtungsstreifen 12 auf dem umschließenden Mauer-
    werk 13 auf und paßt sich dessen Unebenheiten an. Strich-
    punktiert eingezeichnet ist der Außenverputz 14 sowie der
    Innenverputz 15.
    Zur Montage den Fensterrahmens 1 gelangt der Pensterrahmen
    mit bereits aufgenchraubter Befestigungsschiene 3 an
    die Baustelle. Dort wird der Pensterrahmen eingesetzt und
    befestigt. Danaoh,wird der Dichtungsstreifen 12 eingelegt
    sowie das h-förmige Teil 8 an den Steg 5 der Befeqtigunga-
    schiene angeschraubt. Damit ist die Montage der Rolladen-
    führung bereits durchgeführt und es ist auch durch die gute`
    Anlage den Diohtnngentreifens 12 an das Mauerwerk 13 eine
    sichere Abdichtung gewährleistet. Die Abdiohtnng wird noch
    vervollständigt durch den Außenverputs 14 bsw. den Innen-
    verputz 15. Witteruaaaompfindliohe !eile sind nicht,vor-
    handen, ebensowenig den äußeren Eindruck störende und schlecht zu pflegende Kanäle etc. In Figur 2 ist in gleicher Darstellungsweise wie in Figur 1 die Anbringung derselben Befestigungsschiene 3 an einem gemeinsamen Zwischenstüok zwischen Fenster-und Türrahmen gezeigt. In diesem Beispiel dienen beide Rolladenführungen 10, 1ii, da keine Dichtungsaufgaben von der Konstruktion übernommen werden müssen, zum Führen von Rolläden. In Figur 3 ist dargestellt, und zwar wiederum an einer Befestigungsschiene 3 nach Figur 1 und einem Zwischenstück 16 nach Figur 2, wie die handelsüblichen aus einem U-Profil bestehenden Rolladenführungen 20, 21 an dem Steg der Befestigungsschiene 3 angebracht werden können. Die Befestigung dieser Rolladenführungen kann ebenfalls durch in Aussparungen des Steges 5 eingreifende an den Rolladenführungen 20, 21 befestigten Zapfen 7 o.ä. oder mittels Schrauben erfolgen. Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Befestigungsschiene 23. Bei dieser Befestigungsschiene 23 ist wiederum auf einem U-förmigen Unterbau ein Steg 25 vorgesehen, dessen freie Kante über die Befestigungesohiene 23, eine Rolladenführung 11 bildend, abgebogen (17) ist. In diese Führung 11 kann wiederum analog der Darstellung nach Figur 1 ein Dichtungsstreif en 12 eingelegt wercben, oder sie dient tatoäohlioh zum Führen von Rolläden, wie in Darstellung nach Figur 5. Auf die freie Seite des Steges 25 kann eine Winkelschiene 18 oder eine übliohe, aus einem U-Profil bestehende Rolladenschiene 20 aufgeschraubt bzw: angebracht werden. Selbstverständlich p ist es auch möglioh, eine Flachschiene 24, wie in Figur 6 gezeigt, zur Vervolletändigung der Rolladenführungen 11 auf dem frsien Schenkel 17 des abgekanteten Steges 25 zu befestigen. Eine ähnlioge Ausführung, bei der jedoch der Steg 25 entlang der einen 1,#ngskante einer Befestigungsschiene 33 verläuft, zeigt Figur 7. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß ein wesentlich breiterer Dichtungsstreifen 19 eingesetzt werden und damit die Abdichtung zwischen Rahmen 1 und Mauerwerk 13 verbessert werden kann. In Figur 7 ist außerdem noch der Anschlag 22 des Mauerwerkes 13 dargestellt, der erkennen läßt, daß bei der konventionellen Ausführung mit an dem Rahmen 1 be- festigter Rolladenleiste ein nachträgliches Abdichten den eingesetzten Fensters nicht mehr möglich ist. ' Figur 8 zeigt schließlich die einstöckige Kombination einer Befestigungsschiene mit zwei Rolladenführungen 10,11. Hierbei sind in der äußeren Abachlußfläohe grobe Bohrun- gen 26 zum Durchführen des Werkzeuge beim Pesteohrauben der Vorrichtung vorgesehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Halterung für eine Rolladenführung, die aus einer zum Rolladen hin offenen U-Profilschiene besteht und seitlieh von Fenstern bzw. Türen zum Führen des Rolladens über die Fenster- bzw. Türfläche mit einem der Stärke eines an den Fenstern bzw. Türen angebrachten Wetterschenkels entsprechenden Abstand vom Fenster- bzw. Türrahmen zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer am Fenster- bzw. Türrahmen (1) befestigbaren Befestigungsschiene (3) mit senkrecht darauf stehendem Steg (5, 25) besteht und daB die Rolladenführung (8, 18, 20, 21) mittels an sich bekannter Befestigungsmittel (7) an dem Steg (5, 25) befestigbar ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (3) im Querschnitt U-förmig ist, und daB die hänge der freien Schenkel (4) dem gewünschten Abstand zwischen Fenster- bzw. Türrahmen (1) und der Rolladenführung (10, 11) entspricht.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Breite des verbindenden Schenkeln (6) der U-Schiene gleich der doppelten Tiefe der Rolladenführung (10, 11) zuzüglich der Stegdicke ist. 4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (7) für die Rolladenführung (8, 18, 20, 21) beiäseits des Steges (5) vorgesehen sind. 5. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen weisende freie Schenkel (9) des Pro- fils der Rolladenführung (8) über die gesamte Breite der Befestigungsschiene (3) reichend verlängert ist. 6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit Pressung in die durch den verlängerten Schenkel (9) und die Befestigungesohiene@(3) gebildete Wut einfügbare, über die Nut hinausstehende dauerelastische Dichtungsstreifen (12, 19) vorgesehen sind. 7. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenazeichnet, daß der Steg (25) entlang einer Längskante der Befestigungsschiene (33) verläuft. B. Halterung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegkante von der Befestigwngeuehienu (33) weg abgekantet ist und mit der Befestigangnaohiene (33) und/oder dem leneter- bzw. Türrahmen (1) eine Nut zum Einfügen einer Dichtung (19) bildet. 9. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolla:denführung der zwischen Befestigungsschiene (3, 23, 33) und einer an dem Steg (5, 25) befestigten Winkelschiene (18) gebildete Schacht ist. 1(:),. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolladenführung der zwischen Befestigungsschiene (3, 23, 33) und einer an der Abkantung (17) des Steges (25) befestigten Flachschiene (24) gebildete Schacht ist. 11. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch-gekennzeichnet, daß Bef estigungsschiene (3, 23, 33) und Rolladenführung (10, 11) einstückig sind. 12. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsschiene (3, 23, 33) und Rolladenführung (8, 18) Gußteile sind. 13. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (3, 23, 33) und dis Rolladenführung (8, 18, 20, 21) aus Kunststoff geformt sind. 14. Halterung nach einem odermehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die RolladenfUhrung (8, 18, 20, 21) mittels in Aussparungen eingreifen- der Zapfen am Steg (5, 25) befestigt ist.
DE19681759150 1968-04-05 1968-04-05 Rolladenfuehrung Pending DE1759150A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29516507U1 (de) * 1995-10-18 1995-12-07 Rolladenwerk Gebr. Effertz GmbH, 41238 Mönchengladbach Sektionaltor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29516507U1 (de) * 1995-10-18 1995-12-07 Rolladenwerk Gebr. Effertz GmbH, 41238 Mönchengladbach Sektionaltor

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DE1784378A1 (de) 1971-11-25

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