DE1758984B2 - Vorrichtung zum Strippen von mehreren in Reihe stehenden Kokillen - Google Patents

Vorrichtung zum Strippen von mehreren in Reihe stehenden Kokillen

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DE1758984B2 DE19681758984 DE1758984A DE1758984B2 DE 1758984 B2 DE1758984 B2 DE 1758984B2 DE 19681758984 DE19681758984 DE 19681758984 DE 1758984 A DE1758984 A DE 1758984A DE 1758984 B2 DE1758984 B2 DE 1758984B2
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Description

stempel jeweils zu den Kokillen koaxial anm» a sind, wobei die Druckstempel jeweils^/,*· f* am Tragbalken angeordneten Kolben und a · den Hub in Richtung auf die Kokil'- ·-" ^..f'116111 den beweglichen Zylinder bestehen unTwnh!?™ einzelne Druckstempel mit demselben Dnirth i ·κΓ bar, jedoch unabhängig und gleicbTeiti» arf schiedlichen Hubweg einstellbar ist. " unteT-
Bei der Erfindung wird demnach ~- *>->>, ι ·♦, system verwendet, das von eine/nriVr T^' Energiequellen gespeist wird, in dem jedoch üherfn" " derselbe Druck herrscht. Bei eir^r DSS pllanzt sich deshalb an sämtlichen stellen der veränderte Dmck of lieh, die erforderliche Dmckkr
bringen, wobei einzelne Stellen die durch Lösen der KoE en höchstens zu einem S
sonderer Vorteil besteht deshalb in einer minimalen erforderlichen Größe der Kolbentriebwerke. Es liegt ein besonderer Vorzug in der Maßnahme, einen großen Kolbenhub zu schaffen, um eine möglichst große Druckölmenge verdrängen zu können. Denn wenn einzelne Kokillen sich leicht lösen lassen, bedeutet dies eine momentane Volumenvergrößerung, die angesichts dieser Maßnahme leicht überwunden werden kann.
~ *5 anderen Weiterbildung der Erfindung die Druckstempel mit ihren Zylindergehäusen an vorrichtungsfesten Führungen in Richtung der Kokillenreihe auf verschiedene Abstände der Kokillen einstellbar. Ein und dieselbe vorhandene Vorrichtung läßt sich danach für die verschiedenen Anordnungen der Kokillen auf den Gespannplatten ver-Vorrichtung zeichnet sie
zu halten, als auch für die letzte sich inende 5
einen genügend hohen Druck aufzubauen,JS Li
rade bei der letzten Kokille darauf zu ~">-ΧΪ K
daß diese besonders fest sitzt "" *"
Wie nunmehr besonders hohe Drücke „i™, *■
Zuhilfenahme von überdimenMoniS £ f ^ werken erzeugt werden ^Π ^ef Erfindung ist außerdem
κ ? TraSba,Iken vorzusehen, die aus einem gewichts- ^elastften Kn.ehebelgestänge besteht, an das eine *5 Riegelstange angelenkt ist, die im Zustand der Ver-"e?eiung in fine Raste am Tragarm eingreift. Die V.errieSf'ung kan" für <«e Offenstellung der Zangen
führenden Tragarm sindSfpLrHvdr^V ,^ mit ihren KoIbeSSSnkfinfif ?J- ι Ϊ 3^ mder
VorrchtunreelaSrt ™5 SK ™..T™8balken d" hen ηϊί denen^ Siehe DnS . Y f^^ Ste" S ίΐ VerSdinp I? ^ 1"1P0', Ubf DrU°ktibk Th £ wTf'1' U"g dCT
maßgebend den aufgeführten
äne Ute d"" kT" *" ™?u*te» ^ NaCh dem
des Dn?ikP anglS r™ de',Winkd-Nach e neV vvi.etn λ f ^ *'eg ^rt ;VCrden· ili I JI ^^ ^ Erfindung ist
Fuhning, gIeitbar ,U -halb -iter vorgeschlagen, daß das ^n'ehebel8elenk ™ Weg des Tragarmes liegt und ^6 die RieSelstani* bei dachartig nach oben gerichte^r Ausgangsstellung der Kniehebel am Tragarm
einrastet und mittels des ablenkbaren Kranhakens ausklinkbar ist, wobei die Kniehebel gestreckt liegen
Und n Iels eines am Tra?arm angebrichten Mitnehmm wicderum j" die Riegelstellung anhebbar sind.
In der Zeichn^S kt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert
^S-1 ^eIIt eine Vorderansicht der Vorrichtung dar· W0bei sich die beweglichen Teile in Ausgangs steIIu"g v°r Beginn des Strippvorganges befinden; &
F l S- 2 ist die^eIbe Vorderansicht wie F i g. 1, jedoch befinden sich die beweglichen Teile dfr VorrichtUnS etwa in Endstellung, so daß in diesem
tS^t"^ KokilIen als gestrippt 2U be- F'g· 3 ist eine
?rÜCke' d'h' dne
keil'de?irilft wemheij bZi'· in Abhängignach Her ""Sf T T^S 1" Ira?armes kann fall·? eS S T altUng der ErfindunS eben- fvLToll Ϊ £*? IS|,vorSe^hen, daß die Zündergehäuse des Hydrauhk-Zylinderpaarcs an Winkelhebeln angelenkt sind, deren anderer Hebel-SfT'8 Τ Kniege'C f nk der. Kolbenstangenköpfe
rS ÜL T 383T1 eStugi 1St^WObei jeweils Ge radfuhrungerl· zum Ausgleich der Kreisbewegung der
urr, eine im Tragbalken gelagerte Achse schwenkbar gelagerten Winkelhebel dienen. Der Grundgedanke dieser zusatzlichen Maßnahme besteht also darin, mittels der Abhängigkeit des HebeliibersetzungsverhaHmsses der Winkelhebel unter Aufwendung eigener Kräfte einen größeren Hub zu bewirken. Ein bezu den F i g. i und 2,
der bewegten Tefle gemäß
Die Vorrichtung besteht aus einem Tragbalken 1, an dem D^hachsen2 angeordnet sind, in denen schwenkbar Zangenhebe] 3 gelagert sind, die auf die
Länge von vier Standgießkokillen abgestimmt sind. Ferner gehören zur Vorrichtung vier Druckstempel, mit der Bezugzahl 4 bezeichnet, die eigentlich aus Zylindergehäusen bestehen, so daß im Innern ein feststehender Kolben 5 vorhanden ist In der Mitte der Vorrichtung liegt eine Führung 6,
in der der Tra§arm 7 &leitet- Let«crer weist einen Einhängebolzen 8 auf, für den weiter nicht dargestellten Kranhaken. Der Tragarm 7 bildet ferner eine Gelenkstelle, die zum Kniegelenk 9 ausgebildet ist Dieses besteht aus den beiden Gabelköpfen 10 und 11, welche an Kolbenstangen 12 und 13 von Hydraulik-Zylindern 14 und 15 befestigt sind. Die Hydrauük-Zylinder 14 und 15 besitzen an ihren Gehäu-
sen 16 und 17 Gelenke 18 und 19, an denen Winkelhebel 20 und 21 gelagert sind, die selbst um am Tragbalken gelagerte Achsen 22 und 23 geschwenkt werden können. Das Paar der Winkelhebel 20 und 21 bildet eine eigene Gelenklagerung am Tragarm 7. Dieses Gelenk 24 ist ebenfalls kniegelenkartig ausgeführt wie das Kniegelenk 9. Jedoch sind Geradführungen 25 in Form von Schlitzen in beiden Winkelhebeln 20 und 21 vorgesehen.
Die Bewegung der Kniegelenke 9 und 24 ist gleichzeitig die Bewegung des Tragarmes 7, so daß beide Gelenke mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden. Jedoch tritt durch die Abhängigkeit des Verhältnisses der Hebellängen der Winkelhebel 20 und 21 eine gegenläufige Bewegung von Kolbenstange 12 bzw. 13 mit den zugehörigen Zylinderräumen 16 bzw. 17 ein, so daß der vorhandene Hubweg beschleunigt durchlaufen wird. Die dabei verdrängte Druckölmenge aus den Hydraulik-Zylindern 14 und 15 gelangt über Druckleitungen 26 und 27 an eine gemeinsame Druckleitung 28, an die sämtliche Zuleitungen 29 für die Druckstempel 4 angeschlossen sind. Die den Kolbenhub der Druckstempel 4 nicht mitausführenden, ortsfesten Kolben 5 besitzen jeweils eine Verlängerung der Druckleitungen 29, so daß diese Bohrung 30 das Drucköl in den Bereich der wirksamen Druckfläche 31 befördert.
In der in F i g. 1 gezeichneten Stellung des Tragarmes 7 ist erwünscht, daß die Zangenhebel 3 jeweils in gespreiztem Zustand, d.h. in der Offenstellung stehen. Es ist zweckmäßig, in dieser Stellung die Lage des Tragarmes 7 zu fixieren, um das Schließen der Zangenhebel 3 nach Belieben bewirken zu können. Der Tragann 7 weist zu diesem Zweck eine Raste 32 auf und der Tragbalken 1 ein Kniehebelgestänge 33, das durch ein Gewicht 34 belastet ist
Das Kniehebelgestänge 33 besteht im wesentlichen aus zwei Kniehebeln 35 und 36, von denen der Hebel
35 um eine Achse 37 schwenkbar am Tragbalken ί der Vorrichtung angelenkt ist während das Kniegelenk 38 frei bewegbar eingerichtet ist. Der Kniehebel
36 büdet ferner mit dem Gewichtshebel 39 ein Gelenk 40.
In einiger Entfernung vom Gelenk 46 ist außctdem eine Gelenkstelle 41 zur Anlenkung eines weiteren Hebels 42 vorgesehen, dcT an seinem Endgelenk 43 die eigentliche Riegelstange 44 trägt Die Riegelstange 44 ist auf einer am Tragbalken 1 befestigten Unterlage 45 aufgelegt aod gestützt, so daß im wesentlichen in Richtung dieser Auflage 45 die Bewegungen der Riegelstange 44 stattfinden können.
Am Tragarm 7 ist außerdem der Mitnehmer 46 vorgesehen, dessen Wirkungsweise im weiteren erklärt werden wird.
Die Wirkungsweise des Erfmdungsgegenstandes ist nunmehr folgende, wobei von Fig. 1 ausgegangen wird: Der Tragarm 7 ist eingefahren bis in die gezeichnete Stellang, so daß die in Fig. 3 ersichtlichen, abgekröpften Teile 47 der Zangenhebel 3 mittels der Unterseite 48 des Tragarmes 7 nach unten gedrückt werden and dadnrch die Zangenhebel 13 nach außen schwenken. In der untersten SteQong des Tragarmes 7 ist auch die Verriegelung 33 eingefallen, d. h., die Riegelstange 44 ruht in der Raste 32 des Tragarmes 7. Der Tragarm 7 ist damit gegenüber dem Tragbalken 1 gesichert
In dieser Stellung werden, entsprechend dem jeweiligen Blockprogramm die Druckstempel 4 in vorgesehene Rasten 49 gebracht, so daß die Mittenabstände zwischen den· einzelnen Druckstempeln 4 und den in F i g. 2 strichpunktiert gezeigten Starrdgießkokillen 50 übereinstimmen. Nunmehr wird der weiter nicht dargestellte Kran-Lasthaken in den Einhängebolzen 8 des Tragarmes 7 eingefahren und die gesamte Stripper-Vorrichtung auf die zu strippenden Standgießkokillen 50 aufgesetzt.
X5 Beim weiteren Absenken des Lasthakens auf das Kniegelenk 38 bzw. die Kniegelenkstangen 35 und 36 wird entriegelt.
Der Tragarm? wird mitgenommen und gibt nunmehr die abgekröpften Enden 47 der Zangenhebel 3 ao frei, welche sich an die Vorsprünge 51 der Standgießkokillen 50 anlegen. Gleichzeitig mit dem Anheben des Tragarmes 7 vollzieht sich die Hubbewegung der Kolbenstange 12 und 13 der Hydraulik-Zylinder 14 und 15. Die hierbei verdrängte Flüssigkeitsmenge as des Drucköls strömt über die Leitungen 26 und 27, 28 und schließlich die einzelnen Zuleitungen 29 bzw. 30 auf die Druckfläche 31, wodurch die Druckstempel 4 ausgefahren, d. h. auf den Block der jeweiligen Standgießkokille gedrückt werden und diese »strippen«, d. h. die Kokillengehäuse selber vom Block abstreifen.
Im oberen Hubbereich des Tragarmes 7 schaltet dieser über den Mitnehmer 46 und die Kniehebelstangen 35 und 36 des Kniehebelgestänges 33 die Verriegelung auf den Verriegelungssiand >Einriegeln« um.
Nunmehr können die abgestreiften Standgicßkokillengehäuse mittels des Krans an der Strippervorrichtung hängend an einen Abstellplatz gefahren und abgesetzt werden. Beim Absetzen wird der Tragarm 7 nach unten bewegt, die Kolbenstangen 12 und 13 wandern wiederum in die Ausgangsstellung zurück, so daß die Druckstempel 4 in die in F1 g. 1 gezeichnete Position zurückkehren können. Beim Abwirtsbewegen des Tragarmes 7, in die Stellung gemäß Fig. 1, betätigt die untere Fläche 48 des Tragarmes? wiederum die abgekröpften Teile 47 der Zangenhebel 3, so daß diese wiederum in die Offenstellung ausgeschwenkt werden. Dabei fällt im unteren Hubbereich wiedennn die Verriegelung des Tragarmes 7 ein, wie dies m F i g. 1 gezeichnet ist.
Es ist außerdem zn bemerken, daß der Lasthaken beim Absetztvorgang nicht bis auf dos Kmehebelgeienk 38 abgesenkt wird, so daß die Verriegelung im eingefallenen Zustand verbleibt.
Nachdem dieser Vorgang abgeschlossen ist d.h. der Tragarm 7 wiederem gegenüber dem Tragbalken 1 verriegelt ist, fährt der Lasthaken hoch, and der Kran kann die gesamte Strippervorrichtnng znm nächsten Einsatzbereich auf zum Strippen bereitstehende Standgieekokalen transportieren, wo sich der beschriebene Arbeitsablauf wiederholt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

ι 2 stange (44) bei dachartig nach oben gerichteter Patentansprüche: Ausgangsstellung der Kniehebel (35, 36) am Tragarm (7) einrastet (32) und mittels des absenkba-
1. Vorrichtung zum Strippen von mehreren in ren Kranhakens ausklinkbar ist, wobei die Knie-Reihe stehenden, Kokillen, mit einem Tragbalken, 5 hebel (35, 36) gestreckt liegen und mittels eines der in einen Kranhaken einhängbar ist, wobei die am Tragarm (7) angebrachten Mitnehmers anabgegossenen Blöcke von den Kokillen mit Hilfe hebbar sind.
von an sämtlichen Blöcken und Kokillen zugleich
wirkenden, am Tragbalken angeordneten Zieh-
und Druckmitteln getrennt werden, dadurch io
gekennzeichnet, daß als Ziehmittel ein am
Tragbalken (1) schwenkbar gelagertes, sämtliche
Kokillenansätze (51) unterfassendes Paar von
Zangenhebelo (3,3) vorgesehen ist und daß als Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strip-Druckmittel dienende hydraulische Druckstempel is pen von mehreren· in Reihe stehenden Kokillen, mit (4, S) jeweils zu den Kokillen (50) koaxial an- einem Tragbalken, der in einen Kranhaken einhänggeordnet sind, wobei die Druckstempel (4, S) je- bar ist, wobei die abgegossenen Blöcke von den Koweils aus einem fest am Tragbalken angeordneten killen mit Hilfe von an sämtlichen Blöcken und Ko-Kolben (5) und aus einem den Hub in Richtung killen zugleich wirkenden, am Tragbalken angeordauf die Kokille (50) hin ausführenden bewcgli- 20 neten Zieh- und Druckmitteln getrennt werden,
eher. Zylinder (4) bestehen und wobei jeder em- Hs sind Vorrichtungen bekannt, die das Strippen zelne Druckstempel (4,5) mit demselben Di iick von mehreren Kokillen gleichzeitig ermöglichen. Bei betreibbar, jedoch unabhängig und gleichzeitig Benutzung von üblichen Greifwerkzeugen treten inauf unterschiedlichen Hub einstellbar ist. sofern Schwierigkeiten auf, als nicht jeder Block —
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 vom Gespannplattenniveau aus gemessen — dieselbe kennzeichnet, daß an einem die Zugbewegiing Höhe aufweist. Der Grund hierfür liegt naturgemäß des Kranhakens mitausführenden Tragarm (7) in der Beendigung des Abgusses und in der Art, wie ein Paar Hydraulik-Zylinder (14, 15) mit ihren der Blockkopf erstarrt. Es können unter Umständen Kolbenstangenköpfen (10, 11) kniegelcnkarüE eingezogene Bereiche auftreten, so daß von z. B. vier angeschlossen sind, deren Zylindergehäuse (Ib, 30 nebeneinander stehenden Kokillen keine einzige 17) jeweils für sich um eine Achse schwenkbar exakt dasselbe Höhenmaß des Blockes aufweist.
im Tragbalken (1) der Vorrichtung gelagert sind Die Überlegungen, für mehrere Kokillen eine ein-
und deren Z\linderräume mit denen sämtlicher fache Stempelplatte einzusetzen, scheiterten daran,
Druckstempel (4. 5) über Druckleitungen (26 bis daß beim Festsitzen eines Blockes von mehreren in
30) in Verbindung stehen. 35 seiner Kokille kein Strippvorgang für diesen Block
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, und die übrigen ablaufen kann.
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (7) in Für das Strippen von Standgießkokillen sind er-
einer senkrechten Führung gleitbar gelagert ist hebliche Kräfte erforderlich, die hydraulisch aufge-
und in seiner untersten Stellung die Zangenhebel bracht werden können, allerdings müssen diese
(3, 47) im Öffnungssinne betätigt. 40 einigermaßen genau beherrschbar sein und je nach
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Festsitzen so weit gesteigert werden, daß letzten bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindei- Endes gerade die Kraft eingesetzt wird, die notwendig gehäuse (16, 17) des Hydraulik-Zylinder-Paares ist, um die Kokille vom Block zu lösen.
(14, 15) an Winkelhebeln (20, 21) angelenkt sind, Bei einer bekannten Vorrichtung zum Strippen
deren anderer Hebelarm mittig zum Kniegelenk 45 von mehreren in Reihe stehenden Kokillen werden
(9) der Kolbenstangenköpfe (10, 11) ebenfalls am die Kokillen mit Hilfe von Niederhaltestempeln ge-
Tragarm (7) befestigt ist, wobei jeweils Gerad- gen eine Platte gedrückt, wobei die Blöcke von Zan-
führungen (25) zum Ausgleich der Kreisbewp- gen erfaßt und herausgezogen werden,
gung der um eine im Tragbalken (1) gelagerte Beim Ziehen von Blöcken aus den Kokillen ist die
Achse (23) schwenkbar gelagerten Winkelhebe! 50 Zugkraft bekanntlich weniger wirksam als eine auf
(20, 21) dienen. die Blöcke von unten wirkende Druckkraft. Dabei
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 sind die Zugmittel kompliziert. Die Kokillen müssen bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- in einem zweiten Vorgang gehoben und transportiert stempel (4,5) mit ihren Zylindergehäusen an vor- werden. Außerdem ist es bei der bekannten Stripprichtungsfesten Führungen in Richtung der Ko- 55 vorrichtung nicht zu vermeiden, daß das Festsitzen killenreihe auf verschiedene Abstände der Kokil- einer einzelnen Kokille von mehreren dazu führt, daß len (50) einstellbar sind. das Lösen der übrigen Kokillen behindert wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichbis3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriege- tung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß lung zwischen Tragarm (7) und Tragbalken (1) 60 das einwandfreie Lösen sämtlicher in Reihe stehenvorgesehen ist, die aus einem gewichtsbelastcicn der Kokillen bewirkt wird, wobei das Festsitzen einer Kniehebelgestänge (33) besteht, an das eine Rie- einzelnen Kokille von mehreren nicht dazu führt, gelstange (44) angelenkt ist, die im Zustand der daß das Lösen der übrigen Kokillen behindert wird. Verriegelung in einer Raste (32) am Tragarm (7) Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geeingreil't. 65 löst, daß als Ziehmittel ein am' Tragbalken schwenk-
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- bar gelagertes, sämtliche Kokillenansätze unterfaskennzeichnet, daß das Kniehebelgelenk (38) im sendes Paar von Zangenhebeln vorgesehen ist und Weg des Tragarms (7) liegt und daß die Riegel- daß als Druckmittel dienende hydraulische Druck-
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