DE1758958C3 - Vorrichtung zum Setzen von keramischen Formungen - Google Patents

Vorrichtung zum Setzen von keramischen Formungen

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DE1758958C3
DE1758958C3 DE19681758958 DE1758958A DE1758958C3 DE 1758958 C3 DE1758958 C3 DE 1758958C3 DE 19681758958 DE19681758958 DE 19681758958 DE 1758958 A DE1758958 A DE 1758958A DE 1758958 C3 DE1758958 C3 DE 1758958C3
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gripper device
kiln
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Erich Dipl.-Ing. 4533 Laggenbeck Keller
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C Keller GmbH and Co KG
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C Keller GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/04Loading land vehicles
    • B65G67/14Loading hardened bricks, briquettes, or the like

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
veröffentlicht in »Tonindustrie-Zeitung«, 92 (1968),
Patentanspruch: Nr. 6, ist ein Ofenwagen mit Sohlzugrohren bereits
beschrieben, die zur Mitte des Ofenwagens gerichtet
Vorrichtung zum Setzen von keramischen und nach innen geneigt sind, so daß die auf diesem Formungen in vorzugsweise zwei Stapeln neben- 5 Ofenwagen abgesetzten beiden äußeren, aus Ziegeieinander auf eine Setzstelle auf einem mit nach formlingen bestehenden Stapel gegeneinander geneigt innen geneigten Sohlzugrohren ausgestatteten sind. Dabei dienen die beiden äußeren Stapel der Ofenwagen, durch Übereinanderschichten von Ziegelformlinge als Stüizbesatz für die beiden inne-Setzlagen mittels einer über dem Ofenwagen zwi- ren Dachziegelstapel.
sehen einer Sammelstelle und der Setzstelle ver- io Aufgabe der Erfindung ist es, mit vergleichsweise fahrbaren Greifervorrichtung mit einer Vorzugs- einfachen Mitteln dafür zu sorgen, daß die Greiferweise aus zwei Radsätzen bestehenden, längs vorrichtung ein Absetzen der Formlingsstapel in einem Schienenpaar verfahrbaren Laufkatze, einer Schräglage gestattet.
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
jeden Schiene (1) im Bereich der Setzstelle eine 15 löst, daß in einer jeden Schiene im Bereich der Setz-Vertiefung (8) eingearbeitet ist, welche durch Ab- stelle eine Vertiefung eingearbeitet ist, welche durch senken des einen Radsatzes der Laufkatze (4) die Absenken des einen Radsatzes der Laufkatze die Greifervorrichtung (5) in der Absetzstellung in Greifervorrichtung in der Absetzstellung in eine von eine von der Vertikalen abweichende Schräglage der Vertikalen abweichende Schräglage überführt,
überführt. ao Durch bloße Veränderung der Kranbahn im Be
reich der Setzstelle wird erreicht, daß die Greifervorrichtung die Formlingsstape! in einer Schräglage setzt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Aus-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung as führungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Dabei zum Setzen von keramischen Formlingen in Vorzugs- zeigt die in gestricheltem Linienzug dargestellte weise zwei Stapeln nebeneinander auf eine Setzstelle Greifervorrichtung die Besetzung der anderen Seite auf einem mit nach innen geneigten Sohlzugrohren des Ofenwagens mit Formlingsstapel,
ausgestatteten Ofenwagen, durch Übereinander- Auf einer Kranbahn in Form von zwei Schienen 1,
schichten von Setzlagen mittels einer über dem Ofen- 30 die eine Sammelstelle 2 und eine mit einem Ofenwawagen zwischen einer Sammelstelle und der Setz- gen 3 identische Setzstelle überbrückt, ist eine mit stelle verfahrbaren Greifervorrichtung mit einer vor- einer Laufkatze 4 versehene Greifervorrichtung 5 zugsweise aus zwei Radsätzen bestehenden, längs verfahrbar angeordnet.
einem Schienenpaar verfahrbaren Laufkatze. Mit der, bei der Sammelstelle 2 mittels der
Bei einer bekannten Bauart hebt eine Greifervor- 35 Greifervorrichtung 5 aufgenommenen Formlingsrichtung eine auf der Sammelstelle angesammelte lage 6 fährt diese über den Ofenwagen 3, wo ein Lauf-Lage von Formlingen auf, fährt sie über die Setz- radpaar 7 der Greifervorrichtung 5 durch eine in der stelle und legt sie auf eine bestimmte Stelle ab. Die Kranbahn 1 angebrachte Vertiefung 8 abgesenkt nächste, durch die Greifervorrichtung herange- wird, so daß die Greifervorrichtung 5 relativ zu der brachte Formlingslage findet ihren Platz auf der 40 senkrechten Achse 9 eine schräge Lage einnimmt, zuerst abgesetzten Formlingslage, so daß durch die Die Greifervorrichtung 5 legt dann die Formlingsweitere Heranbringung von Formlingslagen ein senk- lage 6 auf den Ofenwagen 3 ab.
recht aufgebauter Formlingsstapel entsteht. Da der Damit ein Besetzen des Ofenwagens 3 mit gegen-
Ofenwagen eine bestimmte Größe hat, kommen auf einander geneigten Formlingss;apcln 10 vorgeden mit Sohlzugrohren ausgekleideten Ofenwagen 45 nommen werden kann, ist der Ofenwagen 3 in bezwei Formlingsstapel in einem gewissen Abstand iie- kannter Weise mit besonders geformten Sohlzugrohbeneinander zu stehen, die in dieser Weise durch den ren 11 ausgerüstet, die von den Außenseiten bis zur Brennofen gefahren werden. Mitte des Ofenwagens 3 eine Neigung 12 aufweisen.
Diese, durch die Vorrichtung gesetzten Formlings- Diese Neigung 12 entspricht der Schräglage der stapel besitzen den Nachteil, daß sie sich bei der 50 Greifervorrichtung 5, so daß die Achse 13 der Durchführung durch den Brennofen infolge des ruck- Greifervorrichtung S senkrecht zu den Sohlzugrohren artigen Betriebes leicht zur Seite neigen und dadurch 11 des Ofenwagens 3 steht.
die Außenwände des Brennofens berühren und hier Das Besetzen des Ofenwagens 3 mit Formlingssta-
Beschädigungen verursachen. pein 10 erfolgt in der üblichen bekannten Weise
Auch besteht die Gefahr, daß die Formlingsslapel 55 durch taktmäßiges Drehen der Greifervorrichtung S
bei der Berührung der Außenwände zusammenbre- um 90°, so daß die Formlingsstapel 10 aus einem
chen und somit eine Störung verursachen, die unter kreuzweise gesetzten Verband bestehen, jedoch wird
Umständen eine Stillegung des Brennofens erforder- bei der vorliegenden Erfindung die geneigte Lage der
Hch macht. Formlingsstapel 10 als besonders vorteilhaft betrach-
In der Werbeanzeige »Kerabedarf« der Kerami- 60 tet, womit eine Störanfälligkeit des Brennvorganges
sehe Industrie-Bedarfs-KG Paul Gatzke in Berlin, vermieden wird.
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DE1758958B2 DE1758958B2 (de) 1974-11-14
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