DE1758936B1 - Tunnelofen mit einer an ort und stelle aus feuerfesten massen gegossenen haengedecke - Google Patents

Tunnelofen mit einer an ort und stelle aus feuerfesten massen gegossenen haengedecke

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DE1758936B1
DE1758936B1 DE19681758936 DE1758936A DE1758936B1 DE 1758936 B1 DE1758936 B1 DE 1758936B1 DE 19681758936 DE19681758936 DE 19681758936 DE 1758936 A DE1758936 A DE 1758936A DE 1758936 B1 DE1758936 B1 DE 1758936B1
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Gregor Buschermoehle
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Keller Ofenbau GmbH
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Keller Ofenbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/02Crowns; Roofs
    • F27D1/021Suspended roofs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/06Crowns or roofs for combustion chambers

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Description

Bekannt ist ein Tunnelofen mit einer an Ort und Stelle aus feuerfesten Massen gegossenen Hängedecke, welche in Querrichtung des Ofens und mit Abstand zueinander liegende Auflager besitzt, auf welche sich die eingegossenen Abschnitte der Decke abstützen, wobei in Querrichtung des Ofens mit Abstand zueinander angeordnete und in Längsrichtung des Ofens sich erstreckende Schalungselemente vorgesehen sind, welche auf den Auflagern der Hängesteine aufliegen und die eingegossenen Massen in regelmäßige Abschnitte unterteilen. Diese Schalungselemente müssen vor der Einschalung in geeigneter Weise verbunden, z. B. verspannt oder abgestützt werden, was in Folge der Mehrarbeit nachteilig ist. Die Schalungselemente werden nach dem Abbinden der Tunnelofendecke herausgezogen, oder aber sie werden durch die im Tunnelofen vorhandene Hitze ausgebrannt. Hierbei entstehen durchgehende Fugen, die später, um eine Dichtigkeit der Tunnelofendecke zu erzielen, durch Leisten abgedichtet werden müssen. Durch die Anordnung und Verlegung dieser Leisten werden die ohnehin schon hohen Kosten noch erheblich erhöht.
Es ist ferner eine Hängedecke nicht mehr neu, welche aus einzelnen fertigen Deckensteinen aufgebaut ist. Diese Deckensteine werden mit ihren etwa Z-förmigen Widerlagern auf Hängesteinen abgesetzt, die mit Abstand zueinander angeordnet sind. Über die so verlegten Deckensteine wird eine Isolierschicht gelegt.
Vorgefertigte Deckensteine sind in Folge der dafür erforderlichen Maschinen in der Herstellung ziemlich teuer. Sie müssen darüber hinaus nach Ofenbreite und Schürlochabstand verschiedene Abmessungen besitzen, wodurch die Herstellung noch weiter verteuert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese zum Stande der Technik zählende Decke unter Schaffung dichter Dehnfugen hinsichtlich der Herstellungskosten zu verbilligen und von der Lage der Schürlöcher unabhängig zu machen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese dünnwandigen Schalungselemente verloren eingebaut und im Querschnitt etwa Z-förmig ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäße Decke macht eine Verspannung oder Verankerung der Schalungselemente sowie die Abdeckung der Dehnfugen entbehrlich. Gleichwohl bleiben aber Dehnfugen erhalten, die unbedingt erforderlich sind, da der Wärmebetrieb eine Ausdehnung der Tunnelofendecke unumgänglich macht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Es zeigt
Fig.l einen Teillängsschnitt durch die Decke des Tunnelofens gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in F i g. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der Einlage des Tunnelofens gemäß der Erfindung.
Bei einer Hängedecke für Tunnelofen sind an auf Abstand liegenden Trägern 1 Auflager 2 mittels Stahlklammern 3 aufgehängt. Diese Auflager 2 stützen Blöcke 4 aus feuerfester Gießmasse ab.
Um diese Blöcke 4 herzustellen und um eine Dehnfuge 5 zu erhalten, werden auf den Auflagern 2 entsprechend geformte und ausgearbeitete Schalungselemente 6 (Fig. 3) aus dünnwandigem Material verloren aufgelegt.
Sobald die Gießmasse ausgetrocknet ist, bilden sich durch die Zusammenziehung infolge des Wasserentzuges bei der Austrocknung die verlangten Dehnfugen 5. Die in den Dehnfugen 5 befindlichen Schalungselemente 6 brennen durch die im Tunnelofen erzeugte Wärme aus, so daß sich die Tunnelofendecke den wärmebedingten Ausdehnungen anpassen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tunnelofen mit einer an Ort und Stelle aus feuerfesten Massen gegossenen Hängedecke, welche in Querrichtung des Ofens und mit Abstand zueinander liegende Auflager besitzt, auf welche sich die eingegossenen Abschnitte der Decke abstützen, wobei in Querrichtung des Ofens mit Abstand zueinander angeordnete und in Längsrichtung des Ofens sich erstreckende Schalungselemente vorgesehen sind, welche auf den Auflagern der Hängesteine aufliegen und die eingegossenen Massen in regelmäßige Abschnitte unterteilen, dadurch gekennzeichnet, daß diese dünnwandigen Schalungselemente (6) verloren eingebaut und im Querschnitt etwa Z-förmig ausgebildet sind.
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DE1209038B (de) * 1962-11-23 1966-01-13 Hans Lingl Ebene Haengedecke fuer Tunneloefen

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AT288228B (de) 1971-02-25

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