für die Vakuumbehandlung von flUssigem Stahl nach d2m Umlauf'verfahren"
D'#-(,# i#i#r'indun-" betrifft r,'n EritLtasungsgef,äß
für die Vakuumbehand un |
von i'lUsuij#2,em itahl nach dem Unilaufverfahren mit zwei
in eine mit |
#it-'-tlls(.llr.rlelze gefüllte Pfanne eintauchenden Rohren. |
jl-'- '-st bereits ein derartiges Entgasungsgefäß zur
' Durchführung des |
Uijilauf'verl'"ihrens vorgeschlagen worden (Patentanmeldung
St 24 067 |
VI /-('"b), da#i zum Einblasen eines hocherhitzten
G"ses mit Pinem |
regelljaren Plasmabrenner verbunden ist. Der mit ci-ner Leistung
von |
inehreren l(i00 kw betriehene Plasmabrenner ist Im oberen
Teil des |
G;;fäßes schrät-,- nach unten i-erichtet angeordnet und.bläst
von ohen |
rit,ch(-#riiitzte G se .uf den umlaufenden Stahl. Der
Umlauf des Stahles |
aird !,urch das Einleiten von ArGon oder (tinem anderen Gas
Über eine |
anschlußleituni,-- -In dem St(-#iizrohr ues Gefäßes bewirkt.
Das Gefäß |
,;t("lit v4eiterhin 'lber eine Schlauchleitung mit einer Vakuijmpiimilen- |
in V(.#r-biridunrz. Sonach .ind für die Stahlentizasung drei
An- |
schlußPlan.richu, ii dem GefäL, erforderlich. Abgesehen
von der Dich- |
der an dem G(jfäfi anzuflarischenden Bauteile be- |
(#Iitüll, (laß eine urit..-iprectierid höhere Pumpenleistung |
lkjt. Hierzu kommt, (laß bei dieser Einrichtung die
di- |
rekte ,hertragung der Wärmeinerip-f-- auf das Stalilbad
während dessen |
inlt einem noch nIcht 1)uf'rif-#dLgeriden Atiteil erfolgt. |
lj(,r liegt die Aufgahe zugrunde, ein Entgasungssefäß der |
vor,#c;tf,fl('#rirl Gattung kori.rji,ruktiv niMglichst einfach
zu ge- |
##taLten, #;(j daß die erforderlichen Atischlußstellen
an dein Gefäß |
!-tuf' -,;in Mindestmaß reduziert werdun und gleichwohl einen
eiti- |
wandfrefen verfahrenstechnischen Betrieb bei gleichzeitig verineem
Aufwand für die Erwärmung des Stahles züi gewährleisten. Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe dadurch gglöst"däb an,dem Steigrohr ein Plasmabrenner angeordnet ist. Das
im'Plasmab renner gebildete Plasmagas strömt durch die Düne in das Steigrohr und
bildet hier die eigentliche Plasmafiamme., deren Temperatur von. Gasart" Gasmenge
und zugefUhrter Energie abhängig ist. Dabei wird der einströmende flüssige Stahl
erwärmt. Das Plasmagas übernimmt weiterhi-n die Funktion des'bisher bei Entgasungsizetäßen
erforderlichen Fördergasee. Infolgedessen entfällt eine zusätzliche Belastung der
Vakuumnumpen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung Ist durch diegünstigere Wärmeübertragung
infolge der unmittelbaren Berührung der Rekombinationszone des Plasmagases mit der
Stahls.ehmelze gegenüber mittelbarer Wärmeübertragung, wie z.B. bei. Erwärmung mittels
eines Graphitstabes, gegeben. Auf Grund der hohen Temperatur der Plasmaflamme liegt
die Temperatur des Stahles tm Plammenbereich derart hoch, daß oxydische Einsehlüsse
des Stahles aufgeschmolzeln und damit leichter reduziert werden können. Die'Erfindiing
ist in folgender Weise weiter vorteilhaft ausgestal-, tet. Um ein möglichst breites
Reaktionsfeld des Plasmagasies mit dem Stahl zu erhalten, können reaktive Oase zum
Betrelben des Plasmabrenners eingesetzt werden.
Als reaktive Gase kommen
Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoffg Chlorg Tetrachlorkohlenstoff u.dgl. oder
,
Gemische davon in Frage. Gleichzeitig mit dem Plasmagan könne,n vulverförmige
Metalle oder Legierungen, beispielsweise Vanadium, Niob, Titan, Wolfram, Kobalt.
Kalzium und dergleichen als Reaktionsmi#tel In die Stahlachmelze eingebracht werden.
Die große Strömungsgeschwindigkeit
des stabilisierten Plasmagasstrahlen ermöglIcht
seine Anwendung unter der Stahlsehmelze. Er brennet also als "Tauchbrenner". Beim
Umlaurverrahren kommt noch rUr- (ite Wirkungsweise als Tauchbrenner begUndtIgend
hinzu,
, daß
im Steigrohr an der Einsatzstelle des Plasmabrenners
ein Unterdruck von
-500 bis
500 Torr herrscht. Infolge-dessen
hat die Stahlschmelze nicht das Bestreben, in die Düse des Plasmabrenners hineinzudringen,
sondern sie saugt im Gegenteil die Plasmaflamme an. Die E'rfindung wird nachstehend
an einem Ausführungsbeispiel, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist,
beschrieben. Das Entgasungsgefäß
1 ist mit seinem Steigrohr 2 und seinem
Fallrohr
j in die Stahlschmelze 4 der nicht dargestellten Pfanne eirgetaucht.
Uber den Anschlußstutzen
5 steht das G.--.,fäß mit einer ebenfalls ni,cht
dargestellten Vakuumpumpenanlage in Verhindung. Nach der Erfindung ist nun an dem
Steigrohr 2-, der Plasmabrenner
6 angeordriet, mittels dessen Flamme
7 der erforderliche Umlauf im Gefäß
1 erzielt wird.