DE2144663A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen von Gas - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen von GasInfo
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Description
PATENTANWALT 4 DÜSSELDORF-BENRATH 28. August 1971
DIPL-ING. ULRICH PLDGER BENRATHER SCHLOSSALLEE
TELEFON 713234 Vj
TELEX 8587 941 2144663
REG-NR-
1.) Centre de Recherches Metallurgiques -
Centrum voor Research in de Metallurgie,
Association sans but lucratif - Vereniging zonder winstoogmerk
Brüssel / BELGIEN
2.) S.A. Distrigaz N.V.
Brüssel / BELGIEN
Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen von Gas
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Erhitzen von Gas, insbesondere von reformierten Gasen
zur Einblasung in Schachtöfen, beispielsweise Hochöfen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, reformierte Gase hauptsächlich zur Reduzierung des Verbrauchs an Koks in einen Hochofen einzublasen,
da dieser Brennstoff wegen der zunehmenden Verknappung von Kokskohle immer teurer wird.
Die Einblasung reformierter Gase wurde ebenso bereits empfohlen mit dem Ziel, die Möglichkeiten zur Regelung des Hochofenbetriebs
sowie der Automation einer derartigen Regelung zu vergrössern. Zu diesem Zweck werden solche Einblasungen
in den oberen Teil der Rast und/oder über die Hauptblasformen
vorgenommen.
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Unter dem Begriff "reformiertes Gas" sei verstanden jeder kohlenwasserstoffhaltige gasförmige Körper nach einer
oxydierenden Umwandlungs- und/oder thermischen Krackbehandlung, deren Ergebnis ein Gasgemisch mit hohen Anteilen an
Wasserstoff bzw. Kohlenoxyd ist. Diese Behandlung erfolgt in einer geeigneten Apparatur ausserhalb des Schachtofens.
Die reformierten Gase besitzen zum Zeitpunkt des Einblasens eine entsprechend hohe Temperatur, etwa von 1000 C bis
I4OO0 C, damit im Zuge des Ofenbetriebs keine Abkühlung hervorgerufen
wird.
Wird das reformierte Gas durch Teiloxydation gewonnen, so ist die Reaktionswärme im allgemeinen hoch genug, um das reformierte
Gas ohne Notwendigkeit für eine vorherige Erhitzung in den Schachtofen einzublasen.
In allen anderen Fällen jedoch stellt die Forderung nach einer solchen Einblastemperatur Probleme nicht nur hinsichtlich der
Wirtschaftlichkeit der Heizung, welche die Gase auf derart hohe Temperaturen bringen soll bzw. zur Konstanthaltung
dieser Temperaturen bestimmt ist, sondern auch wegen des anstehenden Wasserstoffs, der bei diesen Temperaturen in Verbindung
mit Luft ein Explosionsgemisch darstellt, im Hinblick auf die Sicherheit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Probleme auf sehr einfache und sehr wirtschaftliche Art und Weise zu
lösen.
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Das erfindungsgemasse Verfahren zum Erhitzen von Gas, und
zwar von reformierten Gasen zum Einblasen in Schachtofen, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die mehr
oder weniger kalten Gase einer Vorwärmbehandlung unterzogen werden, indem sie einen Wärmetauscher mit zwei solcherart
gekoppelten Zellen passieren, dass die eine Zelle Wärme speichert, während die andere das Gas erhitzt, und umgekehrt,
wobei diese beiden Zellen über jeweils eines ihrer Enden miteinander in Verbindung stehen und das Gas jeweils im Kaltzustand
in die im Erhitzungsbetrieb stehende Zelle von demjenigen Ende aus eingeführt wird, das dem mit der anderen
Zelle in Verbindung stehenden Ende entgegengesetzt ist, und wobei der Abzug- heissen Gases am anderen Ende erfolgt.
Erfindungsgemäss wird in dem Teil des Wärmetauschers, der die
Verbindung zwischen den beiden Zellen bildet, ein den beiden Zellen gemeinsamer Heissgasaustritt vorgesehen und in der
als Wärmespeicher arbeitenden Zelle ein etwas geringerer Druck als in der Gaserhit£erzeile vorgehalten, wodurch jeder
Schieber im Heissgas-Austrittsbereich überflüssig wird.
Aus sicherheitstechnischer Sicht ist die vorbeschriebene Anordnung
ausserordentlich interessant, denn durch das Fehlen
von Schiebern im Heissgas-Austrittsbereich ist jegliche Gefahr eines Entweichens von Wasserstoff gebannt, der bei
dieser Temperatur im Bereich von 1OOO°C bis 14000C in Verbindung
mit Luft ein explosives Gemisch bildet.
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Ebenfalls wird erfindungsgemäss die Wärmespeicherfunktion einer
jeden der beiden Zellen durch den Einsatz mindestens eines Brenners gewährleistet, der in den Zellen in der Nähe der
die zwei ZeJLlen verbindenden Enden angeordnet wird; diese Brenner werden zweckmässigerweise einerseits mit einem
Brennstoff wie z.B. Erdgas und andererseits mit Luft gespeist in der Weise, dass eine Verbrennung mit grossem Luftüberschuss
erreicht wird.
Aus Gründen der Sicherheit erscheint es zweckmässig, bei der Betriebsumkehr einer Zelle vom Gaserhitzungs- in den Wärmespeicherbetrieb
nach Schliessen des Kaltluft-Eintrittsschiebers und vor Inbetriebnahme des Brenners die Zelle auszublasen.
Desweiteren wird erfindungsgemäss zweckmässigerweise im Zelleninnern
eine Vergitterung aus feuerfesten Steinen vorgesehen.
Die beigefügte Figur 1 zeigt als in einem nicht einschränkenden
Sinne zu betrachtendes Beispiel einen Wärme tauscher aus zwei Seite an Seite angeordneten Zellen (1) und (2), die an ihrem
oberen Ende durch eine Leitung zum Auslass der aus der einen oder anderen Zelle kommenden Heissgase miteinander verbunden
sind.
Diese beiden Zellen sind innen mit einer Vergitterung aus feuerfesten Steinen (nicht aufgezeigt) ähnlich wie bei Winderhitzern
versehen.
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Am oberen. Ende einer jeden Zelle befindet sich ein Brenner
(3), (4), der über eine Erdgasleitung (5), (6), und über
eine Luftleitung (7), (8) gespeist wird; diese Leitungen sind mit Schiebern (9), (10), (11), (12) versehen.
Am unteren Ende einer jeden der Zellen (l) und (2) befindet
sich eine Leitung (13), (14) für die Zufuhr des vorzuwärmenden Gases. Diese Leitungen (13) und (14) sind gleichfalls
mit Schiebern versehen, die mit (15) und (16) bezeichnet sind.
Dieser untere Teil einer jeden der Zellen (1) und (2) ist
andererseits mit einer Leitung (17), (18) zur Abführung der Verbrennungsgase versehen, welche zwischen einem jeden
Zellenkörper und dem Kamin (nicht dargestellt) verlaufen. Jede dieser Leitungen (17) und (18) ist mit einem Schieber
(19), (20) ausgerüstet.
Die Zellen (1) und (2) sind in ihrem oberen Teil mittels einer
Leitung (21) verbunden, von v/elcher die Heissgas-Abgangsleitung (22) abgezweigt ist.
Eine Anlage der soeben beschriebenen Art bietet den Vorteil grösserer Sicherheit gegenüber Winderhitzern in solchen
Fällen, da die zu erhitzenden Gase Wasserstoff enthalten; sie bietet als weitere Vorteile Kompaktheit und Wirtschaftlichkeit.
Zu ihren Nachteilen ist jedoch*das Vorhandensein eines
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gewissen Totraums, beispielsweise in den Brennkammern, zu
zählen, der sich in den Fällen negativ auswirkt, da eine gelegentliche Ausblasung der Zellen vorgenommen v/erden
muss.
Eine besonders interessante Abwandlung der zweiten Zielsetzung der Erfindung, die sich auf Vorrichtungen für die
Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens bezieht, bietet gegenüber der soeben beschriebenen Anlage die Vorteile
eines verringerten Totraums, einer einfacheren Benutzung bzw. eines vereinfachten Betriebs und einer Einsparung
von Spülgas.
Die zweizeilige Vorrichtung, welche diese zweckmässige Abwandlung im Rahmen der zweiten Zielsetzung der vorliegenden
Erfindung darstellt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die
beiden Wärmetauscherzellen im gleichen Saum hintereinanderangeordnet sind, wobei in diesem Falle die zu erhitzenden
Gase den Zellen von den äusseren Enden des beiden Zellen gemeinsamen Raums zugeführt werden, während der Abzug der
erhitzten Gase von den neben der Mittelzone dieses gemeinsamen Raums gelegenen Zellenenden erfolgt. Die Heizvorrichtung
der Zellen ist in dem Zellenteil in dieser mittleren Raumzone untergrachtv
zeig-t
Die beiliegende Figur Z als nicht im einsc-hränkenden Sinne
zu betrachtendes Ausführungsbeispiel einen Wärmetauscher aus zwei Zellen entsprechend dieser erfindungsgemässen Abwandlung.
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Die beiden Zellen (1) und (2) sind gleich und von relativ
geringer Abmessung: Länge etwa 3 m und Querschnitt ca. 1 m χ 1 m.
Diese einander gegenüberliegend angeordneten beiden Zellen
enthalten feuerfestes Material in loser Schüttung.
An den im mittleren Teil des gemeinsamen Raums gelegenen Enden A, Af der beiden Zellen (l), (2) befinden sich zwei
Brenner (3), (4), (31), (4')f die über Erdgasleitungen
(5)» (6), und Luftleitungen (7), (8) versorgt werden; diese Leitungen sind mit doppelten Schiebern (9), (10)» (H) und
(12) versehen.
In den Abschnitten B, B* der beiden Zellen, die sich jeweils
am Ende des gemeinsamen Raums befinden;, sind die Leitungen für die Zufuhr der zu erhitzenden Gase (13)» (14) aNgeordnet,
die ebenfalls mit doppelten Schiebern (15) und (16) ausgestattet sind.
Diese Enden B, B* der beiden Zellen weisen andererseits auch
noch eine Leitung (17) und (18) zur Abführung der Rauch- bzw. Verbrennungsgase auf, welche die Verbindung zwischen dem
Körper einer jeden Zelle und dem Kamin herst eilt. Jede dieser Leitungen (17) und (18) ist mit einem Schieber (19,
20) versehen.
Die Zellen sind an ihren Enden A, Af über eine Leitung (21)
verbunden, von welcher die Leitung (22) zur Abführung des erhitzten Gases abgezweigt ist.
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Damit Zelle (1) als Wärmespeieher arbeitet, werden die
Schieber (9) für Erdgas und (11) für Luft geöffnet, so dass die Brenner (3) und (4) gespeist werden. Die Verbrennungsgase treten am Ende B der Zelle (1) über die Leitung (17)
aus, deren Schieber (19) geöffnet ist, und werden zum Kamin hin abgeführt. Der Kaltgas-Eintrittsschieber (15)
am Ende B von Zelle (l) ist, wie ersichtlich, während der gesamten Wärmespeieherungszeit in dieser Zelle (l) ge-"
schlossen.
Gleichzeitig sind die Schieber (10) und (12) für Erdgas und Luft, die zur Speisung der Brenner (3') und (41) von Zelle
(2) bestimmt sind, geschlossen.
Der Schieber (16) der Leitung (14) zur Zuführung des zu erhitzenden Gases in den Abschnitt B1 der Zelle (2) ist ge- "
öffnet, so dass das Gas durch das lose geschüttete feuerfeste Material in dieser Zelle (2) strömen kann. Nach dem Erhitzen
t durch Berührung mit diesem Material tritt das Gas über die Leitungen (21) und (22) aus. Zelle (2) arbeitet im Gaserhitzungsbetrieb.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Vertrennung
durch die Brenner (3) und (4), mit denen die Zelle (l) ausgerüstet ist, in der Weise geregelt wird, dass der
in dieser Zelle (l) herrschende Druck nur geringfügig niedriger ist als der Druck in Zelle (2). Hierdurch ergibt
sich zwar ein leichter Heissgasverlust, doch wird dieser
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2UA663
weitgehend wettgemacht durch die Möglichkeit, ohne jeden
Schieber in den Heissgas-Austrittsleitungen (21) und (22) arbeiten zu können. Dieses Fehlen von Schiebern ist ausserdem
ein Sicherheitsmerkmal, da hierdurch jede Gefahr
eines Wasserstoffaustritts und damit einer Explosion ausgeschaltet wird.
Man beachte, dass während der gesamten Zeit bzw. Dauer der Gaserhitzung in Zelle (2) der Schieber (20) der Leitung
(18) zwischen Zelle (2) und dem Kamin geschlossen ist.
Die beigefügte Fi^ur 2 zeigt auch das Regelschema für die
verschiedenen Durchsätze an Erdgas, Luft, Verbrennungsgasen und zu erhitzendem Gas.
Die verwendeten Regelvorrichtungen bestehen aus registrierenden Durchflussreglern (FRCl für Luft, FRC2 für Erdgas,
FRC3 für Rauchgase), die untereinander durch ein Summierwerk S, der gleichzeitig einer gewissen Leckage bei F Rechnung
trägt, verbunden sind.
Durch dieses Regelsystem erfolgt die Regulierung der Druckdifferenz
vor Eintreten des jeweiligen Druckzustandes in
den Zellen.
Dank der erfindungsgemässen vorteilhaften Regelung, die zur
Sicherstellung eines ordnungsgemässen Betriebs des zweizeiligen
Wärmetauschers dient, lässt sich beispielsweise die Menge des zu erhitzenden Gases während der gesamten
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2H4663
K 10 ·"·
Dauer eines Zyklus auf einem konstanten Wert halten; gemäss einer anderen interessanten betrieblichen Abwandlung lässt
sich auch die Menge der erhitzen Gase durch entsprechende An»
derung der Gasmenge vor dem Erhitzen konstant halten.
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Claims (1)
- 21U663PATENTANSPRÜCHE :11.yVerfahren zum Erhitzen von Gas, insbesondere von refor- ^7 mierten Heißgasen zum Einblasen in einen Schachtofen, dadurch gekennzeichnet, daß die mehr oder weniger kalten Gase einer Vorwärmebehandlung unterzogen werden, indem sie einen Wärmetauscher mit zwei solcherart gekoppelten Zellen passieren, daß die eine Zelle Wärme speichert, während die andere das Gas erhitzt, und umgekehrt, wobei diese beiden Zellen über jeweils eines ihrer Enden miteinander in Verbindung stehen und die Gase jeweils im Kaltzustand in die im Erhxtzungsbetrieb stehende Zelle von demjenigen Ende aus eingeführt wird, das dem mit der anderen Zelle in Verbindung stehenden Ende entgegengesetzt ist, und wobei der Abzug der Heißgase am anderen Ende erfolgt,2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Verbindung zwischen den beiden Zellen bildenden Teil des Wärmetauschers ein den beiden Zellen gemeinsamer Heißgasaustritt vorgesehen und in der als Wärmespeicher arbeitenden Zelle ein etwas geringerer Druck als in der Gaserhitzerzelle vorgehalten wird, wodurch jegliche Notwendigkeit für den Einbau von Schiebern im Heißgas-Austrittsbereich entfällt.3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet3 daß die Wärmespexcherfunktxon einer jeden der beiden Zellen durch den Einsatz mindestens eines Brenners gewährleistet ist, der in den Zellen in der Nähe der die zwei Zellen verbindenden Enden angeordnet wird, wobei die Brenner einerseits mit einem Brennstoff wie beispielsweise Erdgas und andererseits mit Luft gespeist werden.209812/108821U663H. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß bei der Betriebsumkehr einer Zelle vom Gaserhitzungs- in den Wärmespeicherbetrieb nach Schließen des Kaltlufteintrittsschiebers dieser Zelle und vor Inbetriebnahme des Brenners die Zelle ausgeblasen wird.5. Vorrichtung aus zwei Zellen für die Erhitzung von Gas, insbesondere von reformierten Gasen zum Einblasen in einen Schachtofen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wärmeteuscherzellen im gleichen Raum hintereinander angeordnet sind, wobei die eine dieser Zellen als Gaserhitzer und die andere als Wärmespeicher arbeitet; daß die zu erhitzenden Gase den Zellen von den äußeren Enden des beiden Zellen gemeinsamen Raumes zugeführt werden; daß der Abzug der erhitzten Gase von den neben der Mittelzone dieses gemeinsamen Raumes gelegenen Zellenenden erfolgt; und daß die Heizvorrichtung der Zellen in dem Zellenteil in dieser mittleren Raumzone untergebracht ist,6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zellen in der mittleren Raumzone durch eine Leitung verbunden sind, welche die wechselweise Abführung der erhitzten Gase von der einen oder der anderen Zelle aus sicherstellt.209812/1088Lee rseite
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D2 | Grant after examination |