DE1757996A1

DE1757996A1 - Harke

Info

Publication number: DE1757996A1
Application number: DE19681757996
Authority: DE
Inventors: Walter Pertek
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-07-05
Filing date: 1968-07-05
Publication date: 1971-06-16

Description

Die Erfindung betrifft eine federnde und verstellbare Harke zum zusammenharken von geschnittenem Gras.

Bei Harken wird erwartet, dass diese möglichst viel abgeschnittenes Gras erfassen. Dazu müssen sich die Zinken den Bodenunebenheiten anpassen und ihren Neigungswinkel beibehalten .

Bekannt sind Harken aus Stahl, die aus einem Stück gefertigt bzw. zu einem Stück geschweisst sind .»Veiter Harken aus Holz zusammengefügt.

Der Nachteil dieser Harken besteht darin, dass diese das in Bodensenken liegende Gras nicht erfassen. Durch die bedingte Maberialsbärke der Zinken werden Grasbüschel herausgerissen. Der weite Zinkenabstand lässt kurze Grashalme liegen.

Ziel eier Erfindung ist es, das gesamte geschnittene Gras zu erfassen, ohne Grasbüschel zu zerstören; die Bodenfläche gleichmäsaig aufzukratzen, damit Sauerstoff zu den Wurzeln vordringen kann und Grossbläbterige Unkräuter mechanisch zu zerstören, damit denen die Lebensbedingungen genommen werden.

Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungen dargestellt. Figur 1 zeigt den Querschnitt der Harke in Arbeitsstellung. Der Zinkenträger ist hier in Winkelstahl dargestellt. Für die Anbringung des Handführungsstieles ist als Beispiel eine I¹UlIe gewählt worden. Iliei'fiir können auch andere bekannte Konstruktionen verwendet werden. Material und Lrufil können gewählt werden und sind nicht an die Zeichnung gebunden. Die Zinken bestehen aus B'ederstahl und haben eine Hakenform. Figur 1 zeigt den Zinken mit einer gebogenen iederwindung im Längsschnitt. Figur 2 zeigt diesen Zinken mit einer Federwindung a und ohne Federwindimg b in der Draufsicht. Der am Zinkenträger befestigte Zinken verläuft waagerecht und. ist zum erfassen des Schnittgutes abgebogen. Der waagerechte Teil übernimmt die Federung. Zur weicheren Federung sind in den waagerechten Teil eine oder mehrere Federwindungen gebogen. Durch die Verstellung des Handführiingsst Leles wird der !Neigungswinkel des senkrechben Zinkente Lies verändert und dadurch die Bodenfläche mehr oder weniger stark aufgekratzt. Die Figuren 1 und 2 zeigen die bbielbülle mit einem Rundstab rechtwinkelig verschwelest. Der Runds cab ist mit dem Zinkenträger durch Haltebügel verbunden und in diesen drehbar. Die Figuren 3 und 4 /-algen die Sbieltülle mit einer Scheibe verschweisst. Zwei Gegenscheiben sind am Zinken träger angebracht. Durch eine Schraube werden die Scheiben in der jeweils gewünschten Stellung zusammengedrückt, Gegen Rutschen sind die Scheiben gegeneinander verzahnt. Für die Anbringung des Handführungssbieles können auch andere bekannbe Konstruktionen gewählt werden.

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Claims

Patentansprüche.
2. Harke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die aus Federstahl bestehenden Zinken eine Hakenform haben.
3. Harke nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der waagerechte, längere Teil des Zinkens die Federfunktion ausübt.
4. Harke nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der federnde waagerechte Zinkenteil mit einer oder mehreren Federwindungen versehen ist.
5. Harke nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenneigungswinkel durch Verstellung des Handführungsstieles verändert wird.
6. Harke nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Handführungsstiel durch einen in Haltebügeln drehbaren Rundstab verstellbar ist.
7. Harke nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Handführungsstiel durch eine in zwei Gegenscheiben drehbare Scheibe verstellbar ist.
8. Harke nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Scheibe und deren Gegenscheiben gegeneinander verzahnt sind.

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BAD ORIGINAL

109825/0438