DE1757916C - Anbaurahmen zum Anbau einer seit hch neben dem Schlepper arbeitenden Erntemaschine, insbesondere eines Mais feldhäcksler - Google Patents

Anbaurahmen zum Anbau einer seit hch neben dem Schlepper arbeitenden Erntemaschine, insbesondere eines Mais feldhäcksler

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DE1757916C
DE1757916C DE19681757916 DE1757916A DE1757916C DE 1757916 C DE1757916 C DE 1757916C DE 19681757916 DE19681757916 DE 19681757916 DE 1757916 A DE1757916 A DE 1757916A DE 1757916 C DE1757916 C DE 1757916C
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Description

12) an Schwenkhebeln (9,16) angeordnet sind. gelöst, daß die oberhalb der UnUi'cnkeranschl isse
die durch eine Querverbindung (18) starr mit- liegende Koppelstelle der Erntemaschine aus einer in
einander verbunden sind. einer vertikalen und in Fahrtrichtung liegenden
5. Anbaurahmen nach Anspruch 4, dadurch ,0 Ebene verlaufenden Kulisse und einem in dieser gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (9,16) gleitenden Kulissenstein besteht, wobei entweder die über Zahnscheiben (17) an der Querverbindung Kulisse oder der Kulissenstein ortsfest zum Schlepper (18) befestigt sind. angeordnet und die Kulisse derart ausgebildet ist.
6. Anbaurahmen nach einem der Ansprüche 2 daß die Erntemaschine beim Ausheben parallel zum bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Anbau- 45 Boden geführt bleibt.
rahmen (5) Eins.ecktaschen (20) zur Aufnahme Ejne vorteilhafte Konstruktion der Erfindung be-
der Steuerarme (6) angeordnet sind. steht darin, daß am Anbaurahmen mindestens ein
7. Anbaurahmen nach Anspruch 2, dadurch die Kulisse tragender Steuerarm und am Schlepper gekennzeichnet, daß der Kulissenstein (11,12) der Kulissenstein angeordnet ist.
über eine Strebe (9) und eine Abstützung (10) 50 Um eine gleichmäßige Führung des Anbaustarr mit dem Schlepper (1) verbunden ist. rahmens zu erhalten, sind zwei Koppelstellen neben-
8. Anbaurahmen nach Anspruch 4 oder 7, da- einander vorgesehen, die eine doppelseitige Kulissendurch gekennzeichnet, daß die Strebe (9) und/ steuerung ermöglichen. In diesem Fall ist es zweck- oder die Abstützung (10) längenveränderlich aus- mäßig, am Anbaurahmen zwei Steuerarme vorgebildet sind. 55 zusehen und am Schlepper und ortsfest zu diesem
9. Anbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 zwei Kulissensteine an Schwenkhebeln anzuordnen, bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissen- die durch eine Querverbindung starr miteinander stein als Rolle (12) ausgebildet ist. verbunden sind.
Zum Verschwenken und Feststellen der Schwenk-
60 hebel bzw. zur Veränderung der Lage der Koppelstelle sind die Schwenkhebel über Zahnscheiben an
der Querverbindung befestigt.
Damit die Steuerarme am Querträger ausgetauscht
werden können, sind am Anbaurahmen Einsteck-
65 taschen zur Aufnahme der Steuerarme angeordnet.
Die Erfindung betrifft einen Anbaurahmen zum In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Anbau einer seitlich neben dem Schlepper ar- Kuiissenstein über eine Strebe und eine Abstützung
behenden Erntemaschine, insbesondere eines Mais- mit dem Schlepper verbunden. Um auch hier die
Lage der Koppelstelle am Schlepper verändern zu können, ist die Strebe und/oder die Abstützung längenveränderlich ausgebildet.
Zur Verringerung der Reibungskräfte zwischen Kulissenführung unu Kulissenstein" ist der Kulissenstein als Rolle ausgebildet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile be stehen insbesondere darin, daß durch die exakte Parallelführung der Erntemaschine beim Ausheben eine größtmögliche Bodenfreiheit beim Transport erreicht wird. Durch die Verstellbarkeit der Koppelstelle ist es möglich, einen großen Freiraum für die Zugdeichsel eines am Schlepper anzuhängenden Sammelwagens zu erhalten.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführung. ·; beispie'e der Erfindung dargestellt, die im folgenden aäher beschrieben sind. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht des Anbaurahmens nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den /jibaurahmen ao nach Fig. 1.
F i g. 3 eine Seitenansicht des Anbaurahmens mit die obere Koppelstelle bildenden Schwenkhebeln,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Anbaurahmen nach F i g. 3, a5
F i g. 5 eine vergrößerte Seitenansicht der schlepperseitigen Koppelstelle nach F i g. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Koppelstelle nach Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Seitenansicht der oberen Koppelstelle, die aus einer Strebe und einer Abstützung gebildet wird,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Koppelstelle nach F i g. 7,
F i g. 9 eine vergrößerte Seitenansicht der oberen Koppelstelle, die durch längenveränderliche Schwenkhebel geb'ldet wird,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Koppelstelle nach Fig. 9.
Mit einem Schlepper I ist ein Maisanbauhäcksler 2 4<= über einen Anbaurahmen 5 verbunden. Der Anbaurahmen 5 besteht aus einem Querträger, der Anschlüsse für untere Lenker 3 und 4 des Schlepperdreipunktgestänges aufweist. Am Querträger ist mindestens ein Steuerami 6 befestigt, der an seinem oberen Endstück eine Kulisse 7 trägt. In einem Anlenkpunkt 8 für den Oberlenker des Dreipunktgestänges ist eine Strebe 9 eingesetzt, die durch eine Abstützung 10 zu einer Konsole ausgebildet ist. Im Scheitelpunkt der Konsole 9. lü ist ein Lagerbolzen 11 befestigt, auf dem eine Rolle 12 drehbar gelagert ist. Die Rolle 12 gleitet in einer Kulissenführung 13 des Steuerarms 6. Bei Betätigung des Dreipunktgestänges wird der Anbaurahmen 5 über Hulv.rme 14 und Hubstangen 15 von den Unterlenkern 3 u:,d 4 angehoben. Durch die Kulissenführung 13 wird der Steuerarm 6 und damit der am Anbaurahmen 5 befestigte Maishäcksler 2 in einem parallelen Abstund zum Boden gesteuert.
Die Strebe 9 und auch die Abstützung K) könne:; mittels Schraub- oder Steckverschlusses verstellbar ausgebildet sein zum Zwecke einer weiteren An passungsmöglichkeit des Anbaurahmens 5 an de: Schlepper 1. Die Strebe 9 und die Abstützung li> können auch als einteilige Konsole ausgebildet sein die einen fest mit der Konsole verbundenen Lan. r bolzen trägt. Des weiteren können zwei Steuerarrm* 6 vorgesehen sein, die eine ^.jppelseitige Kulissen Steuerung ermöglichen. Der ode. die Steuerarme 6 können dabei zum Anbaurahmen hin abgewinkel; werden, um möglichst große PlatzverhrHtnisse fü: den Deichselausschlag eines angehängten Sammelwagens zu erreichen.
Wie in den Fig. 3 bis 6 dargestellt, können an Stelle der Strebe 9 und der Abstützung 10 zwa Schwenkhebel 16 verwendet werden, die über eine Querverbindung 18 miteinander fest verbunden sind Ein an der Querverbindung 18 fest angeordnete- Verbindungsteil 19 weist eine Bohrung zum An Schluß an den für den Oberlenker des Dm- punktgestänges vorgesehenen Anlenkpunkt 8 des Schleppers auf. Wie aus der Zeichnung ersichtlich liegt das Verbindungsteil 19 mit seiner geradflächiger· Rückseite an der Schlepperrückseite an und bewirk; zusammen mit der Steckverbindung an Anlenk punkt 8 eine starre Verbindung mit dem Schlepper 1 Die Schwenkhebel 16 sind über Zahnscheiben 17 schwenkbar und feststellbar an der Querverbindung 18 angeordnet und können auch längenveränderlich ausgebildet sein. In gleicher Weise wie die Schwenkhebel 16 kann die längenveränderliche Strebe 9 mittels Zahnscheiben 17 an der Querverbindung schwenkbar und feststellbar angebracht werden (Fig. 9 und 10).
Schließlich sind zum Austauschen der Steuerarme 6 am Anbaurahmen 5 Einstecktaschen 20 vorgesehen, in denen die Steuerarme 6 lösbar befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

feldhäcksler, an die hydraulisch betätigbare rück- wobei der Anbaurahmen mit An-
1. Anbaurahmen zum Anbau einer seitlich Lrnumascnini.■ u»h<>vnrri-ht„
,.<-,,, , ■ , i- u· - ι >ni-^tr-il.->n für die L nter enker der HeDevorrKritune
neben dem Schlepper arbeitenden Erntemaschine, j knksti.Mt.nruruii.LiK ,. , .... s
• u j Ki-I- ι ii_- ι ι r imM r\r\cr weiteren oberhalb dieser Anschlüsse
insbesondere eines Maisfe dhackslers, an die und einer »mti.ii \/,.k-„^,,„„ „·. ι
uj ι- u u -· · u ·· ι · · υ ü -κ ι;,»η .πιΗ.-τι Knppeste c zur Verbindung mit dem
hydraulisch betatigbare rückseitige Hebevornch- iii_gi.nüi.n Μ'ΐμ;51"1^
tune eines Schleppers mit Einrichtungen zum .Schlepper ausgerüstet ist.
hodenparallelen Ausheben der Erntemaschine. Hs ist bereits eine Erntemaschine dieser απ bewobci der Anbaurahmen mit Anlenkstellen für :o kanntgev.orden. An einem Querträger der i.rntedie Unterlenker der Hebevorrichtung und einer maschine sind zwei nach vorn gerichtete Arm,- anweiteren, oberhalb dieser Anschlüsse lieeenden geordnet, deren vordere Enden am bcnieppt.-, an-Koppelstelle zur Verbinduno mit dem Schlepper gelenkt sind. Die Arm: sind außerdem mit den ausgerüstet ist, dadurch ^kennzeichnet. un-ren Lenkern des üblichen Dre.punktgesumges daß" diese Koppelstelle aus einer in einer vcrti- lS des Schleppers gelenkig verbunden. Am Uueihager kalen und in Fahrtrichtung liegenden Ebene ver- ist oberhalb der (Jnterlenkeranschlusse eine Auslaufenden Kulisse (7) und einem in dieser "leiten- stelle für den oberen Lenker des Dreipunktg--s;:-.-.ges den Kulissenstein (11,12) besteht, wobei ent- vorgesehen. Um ein paralleles Anheben der Lüucweder die Kulisse oder der Kulissenstein ortsfest maschine iu gewährleisten, muß die Lage des zum Schlepper (!) angeordnet und die Kulisse ao oberen Lenkers auf die Arme des Querträgers abderart ausgebildet i*t, daß die Erntemaschine (2) gestimmt sein. Das hat aber den Nachteil, da." die beim Ausheben parallel zum Boden geführt Anpassung der Erntemaschine an verschiedene bleibt. . Schlepper große Schwierigkeiten bereitet. Insbvson-
2. Anbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch dere bei Schleppern mit nicht genormtem Dreipunktgekennzeichnet. daß am Anbaurahmen (5) min- aä gestänge wird ein paralleles Anheben der Lnte- destens ein die Kulisse (7) tragender Steuer- maschine ohne größere Anänderungen der Anr-auarm (6) und am Schlepper (1) der Kulissenstein teile nicht möglich sein.
(11. 12) angeordne' ist. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugru ,de,
3. Anbaurahmen nach Anspruch 1 oder ?, da- einen Anbaurahmen zum bodenparallelen Ausheben durch gekennzeichnet, daß zwei Koppelstellen (7; 30 der Erntemaschine zu schaffen, der den Anbau der II. 12) nebeneinander vorgesehen sind, die eine Erntemaschine an verschiedenen mit Dreipunk.idoppelseitige Kuiissensteuenmg ermöglichen. gestänge ausgerüsteten Schleppern ohne nennenv-
4. Anbaurahmen nach Anspruch 3, dadurch werte Abänderungen oder Verstellungen <kr gekennzeichnet, daß am Anbaurahmen (5) zwei schlepper- bzw. geräteseitigen Kupplungselemente Steuerarme (6) vorgesehen und am Schlepper (1) 35 ermöglicht.
und ortsfest zu diesem zwei Kulissensteine (11, Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
DE19681757916 1968-06-27 Anbaurahmen zum Anbau einer seit hch neben dem Schlepper arbeitenden Erntemaschine, insbesondere eines Mais feldhäcksler Expired DE1757916C (de)

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DE1757916A1 DE1757916A1 (de) 1971-06-16
DE1757916B2 DE1757916B2 (de) 1973-02-08
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