DE1757660A1 - Vorrichtung zum Messen der Brenngeschwindigkeit von Zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Brenngeschwindigkeit von Zigaretten

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DE1757660A1
DE1757660A1 DE19681757660 DE1757660A DE1757660A1 DE 1757660 A1 DE1757660 A1 DE 1757660A1 DE 19681757660 DE19681757660 DE 19681757660 DE 1757660 A DE1757660 A DE 1757660A DE 1757660 A1 DE1757660 A1 DE 1757660A1
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cigarette
claw
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movable claw
circuit
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DE19681757660
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Rodolfo Quarenghi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3406Controlling cigarette combustion

Description

  • Vorrichtung zum Messen der Brenngeschwindigkeit von Zigaretten Die. vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Yiessen der Zeit, die benötigt wird, bis eine Zigarette um eine bestimmte Länge abbrennt.
  • :s ist bekannt, de_ß es das Bestreben aller Zigarettenhersteller ist, Zigaretten herzustellen, welche so gleichförmig wie möglich sind. Das bedeutet, daß Zigaretten,die unter einer bestimmten Bezeichnung heute hergestellt werden, dieselben Raucheigenschaften. entwickeln sollten?, wie die gestern hergestellten Zigaretten. Die Zeitdauer, welche eine Zigarette brennt, ist einer dieser Faktoren, der falls er differiert leicht vom Raucher festgestellt wird, da er ein Idl( rkmal für die Veränderungen im Tabak in der Mischung in der Dicke der Zigaretten und, in ihrem Zug darstellt. Deshalb ist es sehr wichtig, daß die Zigarettenhersteller genaue und verläßliche Einrichtungen besitzen, um eine große Anzahl von,Zigarettenproben während des Herstellungsvorgangs zu testen.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, wobei insbesondere auch t;'ert darauf gelegt wurde, daß gleichzeitig eine große Anzahl von Zigaretten unabhängig voneinander getestet werden kann. Hierfür sollen Einrichtungen geschaffen werden, welche genau die Brenndauer einer spezifischen Zigarettenlänge zu messen gestatten und die gemessenen Werte aufzeichnen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Vorrichtung ; vor, welche ein zur Befestigung der Zigaretten in horizontaler Lage dienenden Bauteil sowie einen Schirm enthält der entlang der Zigarette angeordnet ist und der mit zwei in Abstand voneinander angeordneten Schlitzen versehen ist, hinter denen Fühlelemente angeordnet sind, welche das Passieren der Zigarettenglut feststellen können, um dadurch eine Zeitmesseinrichtung zu steuern, die die Zeitdauer zwischen dem Ansprechen des ersten und zweiten Fühlelements feststellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Zeitmeeskreie mit einem Impulsgenerator zur Erzeugung einer konstant distanzierten Impulsfolge, welcher als ZeitbasiskrOis dient, einen Impulszähler mit isoeller Anzeige,einen elektrischen An- Ausschalter zum Kontrollieren des Zeitbasiskreises und zwei Fühlelemente zur Kontrolle des An-Ausschalters.
  • Anhand der in den Figuren der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Frontansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Feststellen der Brennzeit vieler Zigaretten; Fig. 2 eine Seitenansicht zum Teil im Schnitt einer Zigarettenhaltevorrichtung; Fig. 3 eine Draufsicht auf die in-Fig. 2 dargestellte Vorrichtung; Fig. 4 eine schematische perspektifische Ansicht der Vorrichtung nach den Figuren 2 und 3; Fig: 5 eine Seitenansicht einer brennenden Zigarette, die in Maßstellung zwischen zwei in Abstand voneinander angeordneten Sehlitzen gehaltert ist; Fig. 6 einen schematischen Schnitt gemäß der Schnittlinie VI/VI in Fig. 5; Fig: 7 ein Blockschaltbild der Vorrichtung und Fig: S ein Schaltbild einer selbständigen Einheit der Vorrichtung. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, enthält die: Vorrichtung eine schachtelartige Grundstruktur 1, in. welcher eine Vielzahl von vollständigen Brenntesteinheiten angeordnet ist. In dem dargegtellten Ausführungsbeispiel sind sechs Einheiten dargestellt, was jedoch eine rein willkürliche Zahl ist, die ohne weiteres vergrößert oder verkleinert werden kann. Jede der individuellen Einheiten ist identisch aufgebaut und wirkt völlig gleichartig, so daß die Konstruktion lediglich einer einzelnen Linheit erläutert zu werden braucht, @iie weiterhin aus Fig. 1 hervorgeht, enthält eine Einheit eine Zigarettenhalterungsvorrichtung 2, welche an. der Frontplatte des riastens 1 montiert ist. Die Halterungsvorrichtung 2 ist so ausgebildet, daß erst das Mundstück einer Zigarette 3 in horizontaler Zage aufnehmen und halten kann, so daß die Zigaette daraus parallel zur Frontwand des Kastens 1 herausragt. Gegenüber der herausragenden Zigarette ist ein Schirm 4 montiert, der zwei Schlitze 5 und 6 aufweist. Die beiden Schlitze 5 und 6 sind voneinander in einem bestimmten vorgegebenen Abstand in Längsrichtung der Zigaretten angeordnet, wobei der Abstand der Schlitze geringer ist als die Länge der Zigarette 3. Die Schlitze 5 und 6 sind in bezug auf die Zigaretten-Halterungsvorrichtung 2 so possitioniert, daß-"enn in dieser eine angebrannte Zigarette gehaltert ist, die Front 103 noch über den am weitesten von der Halterung entfernten Schlitz 5 hinausragt. Mit anderen sind die Schlitze 5 und 6 längs eines mittleren Abschnitts der Zigartte angeordnet.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 2 bis 6 welche Detailas der Brenntesteinheit zeigen, enthält die Zigaretten-Halterungsvorrichtung 2 eine stationäre Klaue 7 und eine wechselweise. bewegliche Klaue 8Die stationäre Klaue 7 ist als einstückiger Teil der Frontwand des Kastens 1 ausgebildet und enthält eine runde Kerbe zur Aufnahme der Zigarette 3 ( Fig. 2 ). Die bewegliche Klaue 8 ist mit einem elastischen Frontteil 108 versehen, welches so ausgebildet ist, daß es in entgegengesetzter Richtung wie die Klaue 7 in die Zigarette 3 eingreifen kann: Die Klaue 8 ist am Frontende einer Stange 9 angeordnet,welche aus der Frontwand des Kastens 1 herausragt. Die Stange 9 ist so ausgestaltet, daß sie hin und herbewegt werden kann und enthält an ihrem rückwärtigen Ende einen flachen Teil 109, welcher in Kontakt mit der flachen Kante des Führungselements 10 treten kann.- Das Führungselement 10 verhindert, daß die Stange 9 und die Klaue 8 um die Stangenachse routieren können. Die Stange 9 ist weiterhin mit einer Nut 209 versehen, welche etwa in. der Mitte ihrer Länge seitlich eingeformt ist, Neben der Stange ist auf einer Achse 111 ein Sperrhaken 11 frei schwenkbar so angeordnet, daß er in die Nut 209 eingreifen kann. Der Sperrhaken 111 ist mit einem Ansatz 211 verbunden, welche am Ende einer federbelasteten Welle 12 befestigt ist, die durch ein Solenoid Y betätigt wird. Der Sperrhaken 11 ist normalerweise durch die Federwelle 12 in Kontakt zur Stange 9 und Elementsprechend in dur Nut 209 vorgespannt. Durch eine geeignete Betätigung des üolenoids E wird jedoch der Sperrhaken 22 aus der Nut 209 geschwenkt. Etwa in der Mitte awischen dem flachen Teil 109 und der Klaue 8 der Stange 9 ist ein flamachartiger Hing 309 auf der Stange 9 befestigt, gegen den sich eine Feder 13 abstützt, welche sich auf der anderen Seite an der Führung 10 abstützt, wodurch die Klaue 8 normalerweise d.h. in Ruhestellung in eine offene Stellung in bezug auf d@.e feste Klaue '7 vorgespannt ist. Der Ring 309 dient gleichzeitig als fester Anschlag für die Bewegung der Stange 9 nach außen.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender @Teise: In der Ruhe- oder Öffnungsstellung der Zigaretten-Hab;rungsvorrichtung 2 ist das Solenoid E erregt und die Feder 13 sorgt dafür, das der Klauen-H-alterungsstab 9 vollständig nach außen geschoben wird, d 1.h. soweit wie es der Flansch 309 erlaubt.( Man vergleiche hierzu die in Fig. 2 dargestellte Stellung). Die bewegliche Klaue ist somit soweit als möglich von der stationären Klaue 7 entfernt, so daß eine Zigarette, die inzwischen angebrannt worden ist von Hand in die runde Kerbe der stationären Klaue 7 eingelegt werden kann. Um die Zigarette 3 auf der festen Klaue 7 in Messstellung zu bringen, genügt es, einfach die bewegliche Klaue entgegen der Wirkung der Feder 13 nach innen zu drücken, bis der Sperrhaken unter der Wirkung der Feder 12 in die Nut 209 der Stange 9 einrastet: Die klaue-tragende Stange 9 und die bewegliche Klaue 8 werden somit automatisch in einer Schließstellung um die Zigarette 3 zurückgehalten. Die bewegliche Klaue 8 drückt mit ihrer elastischen Zunge 108 leicht gegen die Zigarette 3 und hält diese wie in den Figuren 3 und 6 dargestellt ist in ihrer Stellung an der stationären Klaue 7 fest. Nach dem weiter unten näher beschriebenen Testvorgang wird das Solenoid B automatisch erregt',-so daß der Sperrhaken 11 aus entgegen der Wirkung der Feder 12.aus seiner Eingriffsstellung mit der Nut 209 entfernt wird. Die klauetragende Stange g verschiebt sich dann unter derWirkung der Feder 13 nach außen und gibt dabei die Zigarette 3 frei, welche-in eine zu diesem Zweck darunter angeordnete Schale fällt, Der elektrische Teil der Vorrichtung, welcher den eigentlichen Test und Messteil darstellt, ist im besonderen in den Diguren 7 und 8 dargestellt und enthält eine Energieversorgung A, welche mit einem Spannungsgleichrichter und Stabilisierkreis B verbunden ist. Die Fig. 7 zeigt scheamtisch die Verschaltung und Verbindung aller Einheiten, die im Kasten '! der Figur 1 enthalten sind, während in Figur 8 das Schaltbild einer einzelnen Testeinheit im Detail dargestellt ist.
  • Eine gemeinsame Lnergiebersorgung A dient für alle Kontrolleinheiten, die wie vorher beschrieben wurde, gemeinsam im Kasten 1 untergebracht sind. Die Energieversorgung enthält einen Speisetransformator T mit einer Primärbindung T1 und zwei Sekundärbindungen T2 und T3. Die Sekundärbindung T2 speist den Gleichrichter-Stabilisierkreis, vaelcher einen Brückengleichrichter D, einen und eine Zenerdiode Z enthält.-Die Sekundärbindung T3 speist einen Zigarettenanzünder 15, der oben in der Mitte des Kastens 1 ( Fig. 1) angeordnet ist einen Schalter 1E angeschlossen werden kann, der vorzugsweise als H andschalter mit Federrückführung ausgebildet ist. Die Energieversorgung enthält einen Verbindungsdruckknopf G der zwei normalerweise geöffnete Kontakte G1 und G2 kontrolliert und einem normalerweise geschlossenen Druckknopf trennt. Der Kontakt G2, des Verbindungsdruck=.mopfes G ist einem Kontakt 22 e-_nes Relais P parallel geschaltet, dessen Kontakt P1 in Serie mit dem Kontaktdes Trenndruckknopfes H. geschaltet ist. Der andere Kontakt G 1 des Relais*G ist zu zwei einander parallel geschalteten Relais M und N in Serie geschaltet. Die Relais M und N kontrollieren jeweils die Kontakte M1 und N1, welche zu einer Serienschaltung verbunden, sind, -ie durch eine Serienschaltung aus dem Kontakt P1 und dem Druckknopf H überbrückt ist.
  • Beim Herurterdrücken des Druckknopfes G schließen sich die Kontakte G1 und G 2 gleichzeitig. Der Kontakt G2 sorgt für einen sofortigen Anschluß der Energievereorgung, welche die Spannung für die Erregung der Relais M und N liefert, welche durch das gleichzeitige Schließen des Kontakts.Gsl verbunden werden und ihre eigenen Kontakte N1 und M1 schließen. Das Schließen von N1 und M 1 erregt das Relais P, welches über seinen eigenen Kontakt P1 erregt bleibt, selbst wenn M1 und N1 infolge der Enderregung von M und N öffnen, was sofort dann eintttitt, wenn der Druckknopf.G losgelassen wird: Die Erregung des Relais verursacht gleichfalls ein Schließen des Kontakts P2 wodurch die Spannungsversorgung auch dann noch angeschlossen ist, wenn der Kontakt G2 wieder öffnet. Umzekehrt führt ein Herunterdrücken des normalerweise geschlossenen Trenndruckknopfes H dazu, daß das Relais P nicht mehr erregt ist, so daß dieKontakte P1 und P2 öffnen. Die Verbindung der Energieversorgung mit dem Hauptsystem ist daher unterbrochen: Um feststellen zu können,, daß die Energie anliegt, ist eine Warmlampe vorgesehen.
  • Der Gleichricllr-Stabilisierkreis B hat zwei Teile, den einen zur Lrzeugung einer konstanten Frequenz ( z.B: ein Herz) den anderen zum Speisen eines Impulsgeneratorkreises. Dieser Kreis B arbeitet für alle Kontrolleinheiten, die in den Kasten 1 untergebracht sind und enthält einen Impulsgenk:.rator zur zrzeugung einer Impulsfolge konstanten- Abstandes und einen darauffolgenden Impulsverstärkerteil. Der Impulserzeugungsteil enthält zwei Transistoren FB 1 und FB2 und eine Zenerdiode ZB ebenso wie ein rotentiometer K, um die erzeugte Impulsfrequenz zu variieren und anzuzeigen. Der Transistor FB1 ist vom'sogenannten "unijunctionl@-Typ, d.h.
  • er besitzt nur einen p-n-Übergang. Der Verstärkungsteil enthält zwei miteinander kaskadenverkoppelte Transistoren FB3 FB4. Ebenso ist ein Leistungstransistor FB4 vorgesehen.
  • Jede in Fg. 1 dargestellte Testeinheit enthält einen Impulszähler.S mit einem nummerischen Anzeiger, welche in einer Linie mit der Zirgarettenanzeigevorrichtung 2 und dem Schirm 4 ausgerichtet ist. Wie aus Fig. b zu ersehen ist, sind alle Impulszähler S parallel zueinander an den Ausgang des Zeitbasiskreises $ über eine Reihe von Kontakten R3 geschaltet. Jeder Kontakt R1 führt zu einem zugehörigen elektropischen Schaltkrei ;f1der durch einen Kontrollkreis U kontrolliert wird. Der elektronische Schalter I1 und der zugehörige-Kontrollkreis U sind an den anderen stabilisierten Spannungsausgangeteil des Gleichrichter-Stabilisierkreises gelegt.
  • Jeder der Kontrol.kreise U enthält zwei Phototransistoren FU5 FU6 von denen der erste hinter dem Schlitz 5 und der zweite hinter dem Schlitz 6 des Schirme 4 angeordnet ist. Zusätzlich dazu enthält der Kreis U einen Kontakt M2 welcher normalerweise geöffnet ist. Der Kontakt M2 wird durch ein Relais M des Verbindungskreises G kontrolliert. Das am Ausgang der beiden Phototransistoren FU5 und FU6 enthaltene Signal wird direkt dem elektronischen Schalter Ilzugoführt. Zwei Hilfstransistoren, die in der Zeichnung'nicht dargestellt sind, können, falls gewünscht direkt an jeden der beiden Phototransistoren FU5 und FU6 angekoppelt sein, um dadurch den Kreis weiter zu stabilisieren. Der elektronische Schalter Il besteht aus einem bistabilen Kreis mit zwei Transistoren F11 und F 12 und enthält ein Relais R welches an den Kollektorzweig 16 des Transistors F12 gelegt ist und den Kontakt R1 kontrolliert, welcher normalerweise geöffnet ist und den Impulazähler S mit dem Zeitbasiakreis B verbindet.
  • Der Schalter hl enthält gleichfalls einen tlusschlußzw eg 17 über den Transistor*F11.
  • Ein durch den elektronischen Schalter 11 kontrollierten,, Differenzierkreis 12 kontrolliert das Solenoid E der Zigaretten-Halterungsvorrichtung. Der Kreis 12 enthält zwei Kontakte R2 und R3 welche in Serie zueinander und zum Solenoid E geschaltet sind. Wenn das Relais R enderregt ist, ist derhontakt R2 geöffnet während der-Kontakt R3 geschlossen ist: Der Reithenschaltung bestehend aus dem Kontakt R3 und dem Solenoid E ist ein Kondensator C parallelgeschaltet.
  • In Betrieb wird die Vorrichtung durch einen Druckknopf G eingeschaltet. Der Kreis B verursacht eine sofortige Abgabe von Impulsen der fest eingestellten Frequenz, selbst wenn die Impulszähler S der verschiednen Kontrolleinheiten noch nicht mit dem Kreis B verbunden sind, weil das Relais R nicht erregt ist. Die Zigarette 3 wird mit Hilfe der Vorrichtung 15 angebrannt und in ihre Stellung im der Zigarettenhalterungsvorrichtung 2 gebracht. Das brennende Ende 103 der Zigarette 3 wandert anschließend Tiber den am weitesten von der Ii-alterungsvorrichtung entfernten Schlitz 5 wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist. Wenn das brennende Ende 103 der Zigarette 3 die Front des ersten Schlitzes 5 erreicht, wird der entsprechende Phototransistor FU5 infolge der von der Glut emittierten Strahlung leitend und führt dazu, daß der Kontrollkreie U einen Impuls aägibt, welcher den bistabilen Kreis 11 passiert. Der Zweig 16 wird unter Umgehung des Zweiges 17 leitend. Das Relais R wird da=her erregt und schließt den Kontakt R1 welcher den entsprechenden Impulszähler S an den Impulsgenerator B legt, welcher Impulse konstanten Abstands erzeugt. Der Zähler beginnt dementsprechend Impulse zu zählen. Wenn das Relais erregt ist, ist der Kontakt R2 geschlossen, während der Kontakt R3 geöffnet ist und das Solenoid E bleibt enderregt, so daß der Sperrhaken 11 in seiner Eingriffsstellung bleibt, so daß die Klaue 8 der Zigaretten-H altevorrichtung 2 blockiert ist., während der Überbrückungskondensator 0 angeschlossen und geladen ist. Wenn das brennende Ende 103 der Zigarette 3 den zweiten Schlitz 6 erreicht, wird der entsprechende zweite Transistor infolge der Strahlung leitend, wodurch der Kontrollkreis U einen Impuls abgibt, welcher wiederum den bistabilen Kreis 11 zugeführt.wird. Hierdurch wird nunmehr der Zweig 17 leend unter Ausschaltung des Zweiges 16. Das Relais R wird dabei enderregt und öffent den Kontakt R3, wodurch die Verbindung zwischen dem Impulszähler S und dem Impulsgeneratorkreis B unterbrochen wird. Der Impulszähler S härt mit dem Zählen auf, wobei seine nümmt-rische Anzeigevorrichtung nunmehr die Brenndauer einer Zigarettenlänge entsprechend dem Abstand zwischen dem beiden Schlitzen 5 und 6 anzeigt: Wenn die von dem Zeitbasiskreie B abgegebenen Impulse die Frequenz von 1 Hz haben, so entspricht die Anzahl welche der Impulszähler anzeigt direkt der Brennzeit in Sekunden. Die Enderregung des Relais R am Ende der Zählperiode verursacht gleichzeitig' ein Öffnen des Kontakts R2, während der Kontakt-3-'R3 geschlossen ist. Der Kondensator 0 entlädt sich über die Windurigen des Solenoids E und verursacht dadurch ein Zurückziehen des Sperrhakens 11, welcher die äußere bewegliche Klaue 8 freigibt. Die Klaue 8 bewegt sich deshalb automatisch nach außen in ihre Ruhestellung und gibt dabei den Stummel der untersuchten Zigarette .frei, der daraufhin in den Aschenbecher 14 fällt: Der Konirollkreis U wird automatisch für die nachfolgende Operation des elektronischen Schalters 11 eingestellt, d.h. der Zweig 16. des letzteren wird leitend und das Relais R wird erregt, wenn das brennende !hde einer weiteren Zigarette den Phototransistor FU5 passiert. Der Impulszähler S wird durch einen mechanischen Druckknopf zurückgestellt, so daß die Kontrolleinheit betriebsbereit ist für die nächste Untersuchung.
  • Es s:4daraufhingewiesen werden, daß in dem Fall, daß die Vorrichtung durch den Verbindungsdruckknopf G angeschlossen ist das relais M, das zeitweise wie beschrieben erregt ist, für eine kurze Zeitspanne den Kontakt M2 des Kontrollkreises U schließt und dadurch ein Zurückschalten auf die ursprünglichen Bedingungen des elektronischen Schalters 11 sicherstellt, d:h. daß der Zweig 17 leitend ist und der Zweig 16 mit dem Relais R ausgeschaltet ist.
  • Der hontxoU.kreis jeder Kontrolleinheit enthält weiterhin einen handbetätigten Zweistelli.angskommutator oder Sehalter V, welcher den itreis der hhototranzistoren FU5 und FU6 parallelliegt Lies erlaubt eine Simulation der Arbeitsweise der Transistoren, so daß ein Austausch der Zeitfähigkeiten zwo chen.den Zweigen 16 und 1? des elektronischen Schalters I1 möglich ist. Dadurch ist es möglich, je nach Wunsch den Impulszähler S anzuschließen oder abzuklemmen oder die Funktion des Impulszählers bzw, des Impulsgenerators B zu überwachen. Der Handschalter v dient weiterhin -azu, den Zählvorgang zu unterbrechen, falls die Zigarette 3 ausgeht ehe das brennende Ende den Schlitz 6 erreicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es beispielsweise auch möglich -mit tatsprechenden Schaltungsabwandlungen - anstelle der Phototransistoren Photowiderstände, Photozellen der Infrarotdetektoren zu verwenden.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Messen der Zeit in der eine vorgegebene Länge einer Zigarette abbrennt, gekennzeichnet durch eine Halterungsvorrichtung für die Zigarette, zwei in Abstand voneinander angeordnete auf die Zigarettenglut ansprechende Fühleinrichtungen und eine von den Fühleinrichtungen ein- bzw. auszuschaltende Zeitmesseinrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen der Zigarette benachbarten Schirm (4) .der zwei in Abstand voneinander angeordnete Schlitze (5,6) aufweist und einen elektronischen Zeitmesskreia, der strahlungsempfindliche, hinter den Schlitzen angeordnete Elemente (FU5, FU6) enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dat3 der elektronische Kreis einen Impulsgenerator (B) zur Erzeugung einer konstanten Frequenz und einen Impulszähler (S) enthält, die durch einen elektronischen Schalter miteinander verbunden sind und daß ein -den elektronischen Schalter und damit die Zählzeit des Impulszählers steuernder, die Fühleinrichtungen enthaltender Kreis vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine von dem elektronischen Schalter am Ende der Zählperiode betätigbsre-Einrichtung (E,12,:211,11) zum Freigeben der Zigarette:
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlungsempfindliche Element (FU5,, FU6) ein Phototrensistor ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten-H alterungsvorrichtung eine stationäre Klaue (7) und eine gegen diese verschiebbare bewegliche Klaue (8) enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klaue (7) an einem gleitend gelagerten Träger befestigt ist, der durch eine Feder (13) in Öffnungsrichtung der beweglichen Klaue vorgespannt ist und der durch einen federbelasteten, durch Betätigung eines Solenoids (E) lösbaren Sperrhaken (11) in der Schließstellung der beweglichen Klaue blockierbar ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Solemoid (E) vorübergehend durch den Entladestrom eines Kondensators (C) erregbar ist, der mit Hilfe des elektronischen Schalters wahlweise an die Stromversorgung bzw. das Solenoid geschaltet werden kann.
DE19681757660 1967-05-31 1968-05-30 Vorrichtung zum Messen der Brenngeschwindigkeit von Zigaretten Pending DE1757660A1 (de)

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