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AusgieiBstuck Die Erfindung betrifft einen Behditer mit einem behälter@
körper aus biegbar ausgebildeten Seitenwanden, einem integrierten Boden an einem
Ende des Körpers und einem zweiten offenstehenden Ende.
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Ausgie#stücke, die zur Verbesserung der AusgieBeigenschaften In das
offene Ende eines Behälters für gle3bare Materialien eingesetzt werden können, sind
gemäß dem Stand der Technik gut bekannt. Wenn die bisher bekannten Ausgießstucke
In Verbindung mit starren aus Gtas oder Metall hergestellten Behältern verwendet
werden, leisten sle gute Olenste und bewirken, da# gleßbares Material ohne
Tropfen
oder Danebengießen ausgegossen werden kann. Solche Ausgle#stücke sind jedoch nicht
aiigemein für haibstarre Behditerkörper verwendbar, die sich verformen und verbiegen
können, was bel starren Behdltern normalerweise nicht vorkommt.
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Ein typisches Ausgie3stuck zur Verwendung für starre Behdlter gie#barer
Materialien Ist in der US-Patentschrift 2 848 145 gezeigt. Dleses bestehende Patent
beschreibt ein konisches, In einen Flaschenhals eingesetztes Ausgießstuck, das einem
Tropfen während des Ausgie8vorganges vorbeugt.
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Das in obigem Patent beschriebene AusgieBstuck erscheint zur Verwendung
bei starren Behdltern am Platze, es weist jedoch gewisse Beschränkungen auf, durch
die es in Verbindung mit halbstarren, z. B. bei aus Polydthylen hergestellten Behältern
ungeeignet erscheint. Erstens schelnt es bei diesem berelts vorhandenen AusgieB-stuck
darauf anzukommen, da# der Rand des Ausgie#stückes fest mit dem Behälterhals verbunden
ist, um so einem Lecken während des Gie-Sens vorzubeugen. Elne solche Anforderung
erhöht notwendigerweise die Schwierigkelten beim Einsetzen und Entfernen des Ausgie#stückes,
besonders wenn ein Material wie Weichgummi oder Kunststoff verwendet wird. Zweltens
stellt das bisherige Ausgie#stück keine Verstärkung für den Behälterhals dar. Während
eine solche Verstärkung bei der Verwendung eines starren Behälters unnötig Jst,
ist sie wesentlich für ein erfolgrelches Ausgie#en von In blegbaren Behältern aufbewahrten
schweren technischen Flüssigkeiten.
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Ein anderes Ausgie#stück ist in der US-Patentschrift 3 136 458 beschrieben.
Dieses Ausgießstuck wird durch einen Ringwulst am Behaiterhais, der in eine entsprechende
Höhlung am Außenrand des Ausgießstuckes eingepaßt ist, festgehalten.
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Eine solche Anordnung zeigt alle im Ausgießstuck laut der US-Patentschrift
2 848 145 enthaltenen Schwierigkeiten und verlangt zusätzlich Verbreiterungen und
Vorsprunge des Ausgießstucks an der Außenseite des Behditers, um damit das Ausgie#stück
in seiner Lage zu halten. Durch die in der US-Patentschrift 3 136 458 beschriebene
Anordnung ist das Ausgießstuck zwar fest In seiner Lage ; gehaiten, aber durch einen
irrtümlichen Kontakt zwischen dem Auf3enrand des Ausgießstucks und einem In der
Nahe befindlichen Gegenstand konnte das Ausgießstuck aus seiner Lage entfernt werden
und dadurch eventuell eine Ausiaufneigung zwischen Ausgießstuck und Behälterhals
fördern. Welterhln stellt das obige Ausgie3stück keine Verstärkung für den Behaiterhols
dar und ersteres scheint dazu zu neigen, die Öffnung eines aus einem weichen Material,
wie z. B. Polyäthylen, gefertigten Behälters zusammenzuziehen.
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Belde erwähnten bisherigen Ausgießstucke erstrecken sich über die
obere Kante des jeweiligen Behdtters. Wenn daher ein irrtümlicher Kontakt zwischen
dem Ausgießstück und einem für eine Fiussigkeitsaufnahme bestimmten Gefä# stattfindet,
kann sich das Ausgießstuck plötzlich von der Seitenwand des Behälters lösen, und
es kann ein Lecl< zwischen
dem AusgieBstuck und der Behditerwand
entstehen. Es ist auch bemerkenswert, da6 die beiden bisherigen Ausgießstucke zyiinderförmig
ausgebildete Innenfldchen haben. Obwohl diese Form zum Ausgie#en einiger Flüssigkeitsarten
geeignet ist, ist dabei eine offene Ausgu#stelle vorgesehen, durch die die Flüssigkeit
bei einer raschen Bewegung des Behditers unversehens herausspritzen kann.
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Ziel der Erfindung lst, die Mdngei, die bei den nach dem Stand der
Technik hergestellten Ausgiel3stucken bei Verwendung mit biegbaren Behdltern auftreten,
zu überwinden. Erfindungsgemdß wird dies erreicht durch einen um die Seltenwand
des Behditerkörpers in der Nahe seines offenen Endes umlaufenden Wulst, durch eine
Scheibe, deren Rand zum Einpassen in den Wulst und Abnehmen von demselben ausgebildet
ist, wobei die Scheibe fest an einer Steiie in der Nähe des offenen Endes des Behälterkörpers
gehalten sein kann und dabel als Verstärkung des offenen Endes des Behälterkörpers
dient, und durch eine lm mittleren Bereich der Scheibe vorgesehene Öffnung zum Ausgleßen
eines im Behditerkörper befindlichen gie#baren Materials.
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Der Vortell einer solchen erfindungsgemä#en Kombination von Behälter
und Ausgieastuck gemd6 obiger Beschreibung liegt in der Handhabung und Aufbewahrung
von gie#baren Materialien in biegbaren Behältern In bisher unerreicht praktlscher
und wirtschaftlicher Weise. Die abnehmbare Scheibe ist leicht In den an der Seltenwand
des Behälters befindllchen Wulst einzupcissen und von ihm abzunehmen.
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Weltere vorteilhafte Ausfuhrungsformen der Erfindung bestehen in
Spezialscheiben fur-bestimmte gie3bare Material ien. Durch eine Auswahl solcher
Spezialscheiben ist ein leichtes Handhaben und AusgieSen erreichbar, das bei einem
Behalter mit einer einzigen Ausgießvorrichtung nlcht zu erzielen ist. Weiterhin
sind durch die erfindungsgemä#en Ausgie#stücke nach oben überragende und seitlich
vorspringende Ausbuchtungen unnötig geworden, bei denen durch unvorhergesehenen
Kontakt mit einem Gegenstand, In den das gie3bare Material zu gießen ist, die Möglichkeit
des Leckwerdens gegeben wäre.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die In Verbindung mit
der vorliegenden Erfindung verwendeten Schelben die Seltenwand des Behälters verstärken
und so eine leichte und sichere Handhabung von in dünnwandigen biegbaren Behältern
aufbewahrten, sehr dichten, gleßbaren Materialien gestatten.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand von Ausführungsbeispielen
nachfolgend naher erläutert und beschrieben, wobel auf die beigefugten Zelchnungen
Bezug genommen ist.
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Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Vorderansicht einer Ausführungsform
eines Behälterkörpers mit eingefugter Scheibe, belde erfindungsgemda konstruiert,
Fig.
2 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß konstrulerte Scheibe mit Stäben in
ihrem mittleren Tell, Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
einer Scheibe In der Art, wie sie In Fig. 2 dargestellt ist, Fig. 4 ist eine dritte
Ausführungsform einer Scheibe nach Fig. 2, Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie
5-5 der Fig. 6 bel einer Ausfuhrungsform eines Behditerkörpers und eingefugter Scheibe,
die beide erfindungsgemäX konstruiert sind, Fig. 6 ist eine Draufsicht auf der Linie
6-6 der Fig. 5 auf einen Behdlter und eine eingepaßte Scheibe mit einem ausgeschnittenen
Bereich, Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausfuhrungsform einer Scheibe
der In Fig. 6 gezeigten Art, Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform
einer Scheibe der in Fig. 6 gezeigten Art, Fig. 9 ist eine Draufsicht auf eine vierte
Ausführungsform elner Scheibe der In Fig. 6 gezeigten Art, Fig. 10 Ist eine Draufsicht
auf elne funfte Ausführungsform einer Scheibe der in Fig. 6 gezeigten Art,
Fig.
11 ist eine Draufsicht auf eine sechste Ausführungsform einer Scheibe der In Fig.
6 gezeigten Art, Fig. 12 ist eine Draufsicht auf eine siebte Ausfuhrungsform einer
Scheibe der in Fig. 6 gezeigten Art, Fig. 13 ist eine Draufsicht auf eine achte
Ausfuhrungsform einer Scheibe der in Fig. 6 gezeigten Art.
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In den Fig. 5 und 6 ist ein aus einem Behatterkörper 17 und einer
als Beispiel dienenden Scheibe 33 zusummengesetzter Behalter 15 da rgeste I I t.
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Der Behälterkörper 17 besteht aus einer durchgangig zylindrischen
Seitenwand 19 mit einem Randberelch 23 und einem integriert geformten Boden 21.
In der Niche des offenen Endes des Behaiterkörpers 17 befindet sich ein aus einer
gebogenen auBeren Fiche 27 und einer gebogenen, sich kreisförmig um die lnnere Seitenwand
19 erstreckende Innenfiache bestehender Wulst 25. Ein dunner elastischer Dichtungsstreifen
30 ist an der Oberfläche 29 angebracht und bildet mit einer elngepaßten Scheibe,
wie z. B. Teii 33, eine fiussigkeitsundurchiassige Dichtung.
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Ob eine Dichtung 30 eingesetzt werden muB, richtet sich nach der Art
des jeweiligen gie#baren Materials. Bei vielen gie#baren Matericllen ist die Dichtung
30 unnötig und kann weggelassen werden. In soichen Fdllen genügt das Einpassen einer
Scheibe 33, um einem Lecken vorzubeugen.
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Wie am besten in Fig. 7 zu sehen ist, besteht dle Scheibe 33 aus
einer dünnen, kreisförmigen Platte mit einem Rand 35 und einer aus dem mittleren
Berelch der Scheibe geschnittenen, profillerten Öffnung 37. Der Außendurchmesser
des Randes 35 ist Im wesentilchen der gleiche wie der Innendurchmesser des Wulstes
25 (d. h. des Durchmessers der Oberfläche 29). Der Durchmesser muB natürlich in
einem gewissen Ausmaß an die verschiedenen Dichtungsgrö#en. wie z. B. der Dichtung
30, angepa3t sein, die erfindungsgemä# verwendet werden können.
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Wie In den Fig. 5 und 6 am besten zu sehen ist, ist die Scheibe 33
in das offene Ende des Behaiterkörpers 17 so einzusetzen, da6 der Rcnd 35 in die
Dichtung 30 und dle Innere Oberfläche 29 des Wulstes 25 eingreift. Wenn die Scheibe
33 In der gezeigten Art In den Behalterkorper 17 eingepaßt ist, verieiht die Scheibe
33 dem oberen Bereich der Seitenwand 19 Festigkeit, und der so zusammengesetzte
Behditer ist dadurch zum Ausgleßen und Handhaben von hochgradig dichten Flüssigkelten
geeignet.
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Wie dem Fachmann bekannt Ist, ist eine Vielzahl von Formen des Wulstes
25 und des Randes 35 In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendbar. Zum
Beisplel kann ein kell-oder bogenförmiger Wulst mit einem entsprechend profillerten
Rand zusammengepaßt werden.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, kann der Wulst 25 auch so angeordnet sein,
daß seine Oberfläche 26 sich In die bffrung des Behälterkörpers 17 erstreckt.
Bet
dleser AusfUhrungsforrn der Erftndung Ist der an etner Scheibe 34 befindliche konkave
Rand 36 (mik kleinerem Innendurchmesser als der Au#endurchmesser der Schelbe 34)
In dxn Wulst 25 elngedrückt. Eine Dichtung kann entweder an der Oberfidche des wutstes
26 oder am Rand 36 befestigt sein, für viele Ftüssigkeitsarten ist or aber nicht
notwendig.
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Sowohl der Behditerkorper 17 als auch die Scheiben 33 und 34 sind
vorzugswelse aus einem halbstarren Kunststoff hergestellt, der fest genug ist, um
der unsachgemä#en Behandlung standzuhalten, der ein Behälter für technische Flüssigkeiten
normalerweise ausgesetzt ist.
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Lineares Potydthyien mit hoher Dichte ist ein besonders goeignater
Kunststoff, wenn auch andere Kunststoffe der Polyolefin-oder Petrochemie-Gruppe
verwendet werden können. Ein besonders bevorzugter Kunststoff ist Polyäthylen mit
einer Dichte zwischen 0.941 und 0. 965 Gramm pro Kubikzentimeter (ASTMD-1505-60T)
und elnem Schmeizindex zwischen 0. 1 und 9. 0 (ASTMD-1238-57T). Wenn das letztere
bevorzugte Polydthylen für einen im Blasformverfahren hergestellten Behditer verwendet
wird, I legt der Schmeizindex vorzugsweise zwischen 0. 1 und 0. 5, während bei im
Sprltzgußverfahren hergestellten Behüttem der Schmeiz-Index vorzugsweise zwischen
4. 0 und 9. 0 liegt. Wie dem Fachmann bekannt ist, sind bei Konstruktion und Herstellung
des Behälterkörpers 17 und der Scheibe 33 aus verschiedenen anderen Kunststoffen
und Materialien, le dehnbaren Fasern oder dünnen, blegbarem Metaiibiech, die erfindungsgemä#en
VorzUgo natürllch ebenso zu orzlelen.
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Wie In den Zeichnungen dargestellt, können eine Vielzahi von Schelben,
die alle so gestaltet sind, daß sie ei-ne gute AusgieSleistung für ein bestimmtes,
gie#bares Material erzielen, im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Die gleßbaren Stoffe, für die die Scheiben verwendet werden, sind nicht nur flüssige,
sondern auch gekörnte Materialien, wie Detergentien oder Mehl. Eine in Fig. 7 dargestetlte,
bevorzugte Schelbenform hat eine Öffnung in der Form eines In den mittleren Bereich
der Scheibe 33 eingeschnittenen, gleichseitigon Dreiecks.
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Die Fig. 2, 3 und 4 stellen verschiedene Scheibenarten dar, die im
Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind und hauptschlich aus einem Randbereich
und einer Vielzahl von sich zwischen diesem erstreckenden, schlanken Stäben bestehen.
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Die Fig. 2 stellt ein aus einem Rand 43 und zwel Stäben 45, 47 bestehendes
Scheibenteil 41 dar, bei weichem die Stabe sich senkrecht zuelnander angeordnet
über die Scheibe erstrecken.
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Die Fig. 3 stelft eine aus einem Randtoll 51 und den Stäben 53-56
bestehende Scheibe 49 dar. Die Stdbe sind In zwel Gruppen angeordnet, In denen dle
Stabgruppe 55 und 56 und die Stabgruppe 53 und 54 jeweiis parallel laufen, Beide
Stabgruppen stehen senkrecht zueinander, so da# die Stabe 53 und 54 senkrecht zu
den Stäben 55 und 56 stehen.
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Die Fig. 4 steht eine aus einem Rand 61 und den Stäben 63-65 bestehende
Scheibe 59 dar. Die Scheiben sind so angeordnet, daß sie die Seiten eines gleichseitigen
Drelecks bilden, deren Scheitel den Rand 61 berührt.
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Die Fig. 8-13 stelien verschiedene Schelbenarten dar, deren wesentliche
Teile ein Randbereich und eine aus dem mittleren Teil der Scheibe ausgeschnittene,
zur Vervvendung für ein bestimmtes, gle3bares Material bestimmte Ausgleßöffnung
sind. Ein solches Element erleichtert nicht nur das AusgieBen, sondern beugt auch
einem irrtuml ichen Vergießen oder Schütteln vor, wenn der Eehaiterkörper bewegt
wird.
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Die Fig. 8 stelit eine Scheibe 67 dar, die aus einem Rand 69 und
einer lm mittleren Berelch der Scheibe befindlichen, keilförmigen Öffnung mit den
Seiten 71 und 73 besteht.
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Die Fig. 9 stellt eine Scheibe 75 dar, die aus einem Rand 77 und
einer aus ihrem mittleren Bereich ausgeschnittenen Öffnung 79 besteht. Die Seiten
81 bis 83 der Öffnung 79 sind in der Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet,
wobei die Scheitel der Seiten 81 und 82 durch den Bogen 85 verbunden sind.
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DDte Fig. 10 stellt eine Scheibe 87 dar, die aus einem Rand 89 und
einer aus dem mittleren Bereich der Scheibe geschnittenen Öffnung
91
besteht. Die Offnung 91 wird gebildet von einer Grundlinie 93, den bogenförmig ausgebildeten
Seiten 94 und 95 und den an den Schetteln der Seiten 94 und 95 befindlichen, in
Form eines Keiles angeordneten Bögen 97, 98.
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Die Fig. 11 stellt eine aus einem Rand 103 und einer Öffnung 10-5
bestehende Scheibe 101 dar. Die Öffnung 105 ist aus einer Grundlinie 107, den die
Form eines Bogens bildenden Seiten 108 und 109 und einem am Scheitel der Selten
108 und 109 befindlichen Bogen 111 geb i I det.
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Fig. 12 stellt eine aus dem Ring 115 mit einem äu#eren Rand 117 und
einem inneren Rand 119 bestehende Scheibe 113 dar. Am inneren Rand befindet sich
die Flache 121, mit der ein gie3bares Material in geeigneter Weise ausgegossen werden
kann.
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Die Fig. 13 stem vit eine aus einem Rand 125 und einer Öffnung127
bestehende Scheibe 123 dar. Die Offnung besteht aus den einen Bogen 129 bildenden
Bogenstücken 129-131, den an den Scheiteln der Bögen 129, 131 bzw. der Bögen 130,
131 liegenden, zipfelförmigen Ausschnitten 133, 134 und den am Scheitel der Bögen
129, 130 befindlichen, die Form eines Keiles bildenden Seiten 136, 137.
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Zum Füllen des Behalterkörpers 17 mit einem gie#baren Material wird
eine Scheibe, wie z. B. das Tell 33, aus der Wulstkonstruktion 25
getost,
wodurch die offene Seite des Behälters völlig unbedeckt ist.
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Wenn der Behälter bis zu der erforderlichen Höhe gefüllt ist, wird
eine Schreibe wieder eingesetzt und In die Wutstkonstruktion 25 am offenen Ende
des Behälters eingedruckt. Wie oben beschrieben, hat der Schelbenrand im wesentlichen
den gleichen Durchmesser wle der innere Durchmesser der Wulstkonstruktion 25 und
kann daher lelcht eingedruckt werden. Welche Art von Scheibe zu wählen ist, hängt
von der Art des im Behälter befindlichen, gie3baren Materlals und der Grö#e und
Gestalt des Gefäßes ab, in das die Flüssigkeit zu gleßen ist. t-le oben betont,
kann eine der in den Fig. 2-4 und 6-13 dargestellten Schelben für den Behalterkörper
17 verwendet werden. Es wird dem Fachmann getdufig sein, daß Scheiben mit anderen
als In den Darstellungen gezeigten Öffnungen im Berelch der Erfindung verwendet
werden können. Der Behälter kann auch durch die in der Schelbe vorgesehene Öffnung
gefuiitwerden.
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Nach Einsetzen einer geeigneten Scheibe durch Eindrucken in die Wulstkonstruktlon
25 verleiht die Scheibe dem oberen Tell der Seltenwand Festigkeit und es ergibt
sich ein zusammengesetzter Behditer, mit dem große Mengen sehr dichter technischer
Flüssigkeiten zu handhaben und auszugießen sind. Wenn welterhin eine Scheibe, wie
sle In Fig. 7 dargestellt ist, eingesetzt ist, beugt der In der Nahe der Öffnung
befindiiche Teil der Scheibe irrtümlichem Herausspritzen der Flüssigkeit beim Handhaben
des Behälters vor. We ! terhin haben die erfinaungsgemaß geschaffenen Schelben keine
über den Behälterkörper vorstehenden
Ausbuchtungen und können daher
nicht durch unvorhergesehenen Kontakt mit dem Gefä#, in das das gieBbare Material
zu gie#en ist, aus ihrer Lage gebracht werden.
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Bel jeder der erfindungsgemä# hergestettten Scheiben können durch
Ausgief3en der Flüssigkelt durch verschiedene Bereiche der darin befindl ichen Öffnung
verschiedene AusgieBarten angewendet werden. Zum Beispiel ist ein schnelles Ausleeren
dadurch zu erreichen, da# das gie#bared Material über eine der breiten Seiten oder
über die Grundlinie einer Öffnung gegossen werden und ein gesteuertes Ausleeren
ist durch Ausgief3en des gief3baren Materials durch die Winkel oder Scheitei einer
Offnung zu bewerkstelligen.