DE1757512A1 - Ausgiessstueck - Google Patents

Ausgiessstueck

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DE1757512A1
DE1757512A1 DE19681757512 DE1757512A DE1757512A1 DE 1757512 A1 DE1757512 A1 DE 1757512A1 DE 19681757512 DE19681757512 DE 19681757512 DE 1757512 A DE1757512 A DE 1757512A DE 1757512 A1 DE1757512 A1 DE 1757512A1
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DE
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container
disc
container body
opening
bead
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DE19681757512
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Gardner Thomas A
Gasbarra Anthony J
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Growth International Industries Corp
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Growth International Industries Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • AusgieiBstuck Die Erfindung betrifft einen Behditer mit einem behälter@ körper aus biegbar ausgebildeten Seitenwanden, einem integrierten Boden an einem Ende des Körpers und einem zweiten offenstehenden Ende.
  • Ausgie#stücke, die zur Verbesserung der AusgieBeigenschaften In das offene Ende eines Behälters für gle3bare Materialien eingesetzt werden können, sind gemäß dem Stand der Technik gut bekannt. Wenn die bisher bekannten Ausgießstucke In Verbindung mit starren aus Gtas oder Metall hergestellten Behältern verwendet werden, leisten sle gute Olenste und bewirken, da# gleßbares Material ohne Tropfen oder Danebengießen ausgegossen werden kann. Solche Ausgle#stücke sind jedoch nicht aiigemein für haibstarre Behditerkörper verwendbar, die sich verformen und verbiegen können, was bel starren Behdltern normalerweise nicht vorkommt.
  • Ein typisches Ausgie3stuck zur Verwendung für starre Behdlter gie#barer Materialien Ist in der US-Patentschrift 2 848 145 gezeigt. Dleses bestehende Patent beschreibt ein konisches, In einen Flaschenhals eingesetztes Ausgießstuck, das einem Tropfen während des Ausgie8vorganges vorbeugt.
  • Das in obigem Patent beschriebene AusgieBstuck erscheint zur Verwendung bei starren Behdltern am Platze, es weist jedoch gewisse Beschränkungen auf, durch die es in Verbindung mit halbstarren, z. B. bei aus Polydthylen hergestellten Behältern ungeeignet erscheint. Erstens schelnt es bei diesem berelts vorhandenen AusgieB-stuck darauf anzukommen, da# der Rand des Ausgie#stückes fest mit dem Behälterhals verbunden ist, um so einem Lecken während des Gie-Sens vorzubeugen. Elne solche Anforderung erhöht notwendigerweise die Schwierigkelten beim Einsetzen und Entfernen des Ausgie#stückes, besonders wenn ein Material wie Weichgummi oder Kunststoff verwendet wird. Zweltens stellt das bisherige Ausgie#stück keine Verstärkung für den Behälterhals dar. Während eine solche Verstärkung bei der Verwendung eines starren Behälters unnötig Jst, ist sie wesentlich für ein erfolgrelches Ausgie#en von In blegbaren Behältern aufbewahrten schweren technischen Flüssigkeiten.
  • Ein anderes Ausgie#stück ist in der US-Patentschrift 3 136 458 beschrieben. Dieses Ausgießstuck wird durch einen Ringwulst am Behaiterhais, der in eine entsprechende Höhlung am Außenrand des Ausgießstuckes eingepaßt ist, festgehalten.
  • Eine solche Anordnung zeigt alle im Ausgießstuck laut der US-Patentschrift 2 848 145 enthaltenen Schwierigkeiten und verlangt zusätzlich Verbreiterungen und Vorsprunge des Ausgießstucks an der Außenseite des Behditers, um damit das Ausgie#stück in seiner Lage zu halten. Durch die in der US-Patentschrift 3 136 458 beschriebene Anordnung ist das Ausgießstuck zwar fest In seiner Lage ; gehaiten, aber durch einen irrtümlichen Kontakt zwischen dem Auf3enrand des Ausgießstucks und einem In der Nahe befindlichen Gegenstand konnte das Ausgießstuck aus seiner Lage entfernt werden und dadurch eventuell eine Ausiaufneigung zwischen Ausgießstuck und Behälterhals fördern. Welterhln stellt das obige Ausgie3stück keine Verstärkung für den Behaiterhols dar und ersteres scheint dazu zu neigen, die Öffnung eines aus einem weichen Material, wie z. B. Polyäthylen, gefertigten Behälters zusammenzuziehen.
  • Belde erwähnten bisherigen Ausgießstucke erstrecken sich über die obere Kante des jeweiligen Behdtters. Wenn daher ein irrtümlicher Kontakt zwischen dem Ausgießstück und einem für eine Fiussigkeitsaufnahme bestimmten Gefä# stattfindet, kann sich das Ausgießstuck plötzlich von der Seitenwand des Behälters lösen, und es kann ein Lecl< zwischen dem AusgieBstuck und der Behditerwand entstehen. Es ist auch bemerkenswert, da6 die beiden bisherigen Ausgießstucke zyiinderförmig ausgebildete Innenfldchen haben. Obwohl diese Form zum Ausgie#en einiger Flüssigkeitsarten geeignet ist, ist dabei eine offene Ausgu#stelle vorgesehen, durch die die Flüssigkeit bei einer raschen Bewegung des Behditers unversehens herausspritzen kann.
  • Ziel der Erfindung lst, die Mdngei, die bei den nach dem Stand der Technik hergestellten Ausgiel3stucken bei Verwendung mit biegbaren Behdltern auftreten, zu überwinden. Erfindungsgemdß wird dies erreicht durch einen um die Seltenwand des Behditerkörpers in der Nahe seines offenen Endes umlaufenden Wulst, durch eine Scheibe, deren Rand zum Einpassen in den Wulst und Abnehmen von demselben ausgebildet ist, wobei die Scheibe fest an einer Steiie in der Nähe des offenen Endes des Behälterkörpers gehalten sein kann und dabel als Verstärkung des offenen Endes des Behälterkörpers dient, und durch eine lm mittleren Bereich der Scheibe vorgesehene Öffnung zum Ausgleßen eines im Behditerkörper befindlichen gie#baren Materials.
  • Der Vortell einer solchen erfindungsgemä#en Kombination von Behälter und Ausgieastuck gemd6 obiger Beschreibung liegt in der Handhabung und Aufbewahrung von gie#baren Materialien in biegbaren Behältern In bisher unerreicht praktlscher und wirtschaftlicher Weise. Die abnehmbare Scheibe ist leicht In den an der Seltenwand des Behälters befindllchen Wulst einzupcissen und von ihm abzunehmen.
  • Weltere vorteilhafte Ausfuhrungsformen der Erfindung bestehen in Spezialscheiben fur-bestimmte gie3bare Material ien. Durch eine Auswahl solcher Spezialscheiben ist ein leichtes Handhaben und AusgieSen erreichbar, das bei einem Behalter mit einer einzigen Ausgießvorrichtung nlcht zu erzielen ist. Weiterhin sind durch die erfindungsgemä#en Ausgie#stücke nach oben überragende und seitlich vorspringende Ausbuchtungen unnötig geworden, bei denen durch unvorhergesehenen Kontakt mit einem Gegenstand, In den das gie3bare Material zu gießen ist, die Möglichkeit des Leckwerdens gegeben wäre.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Schelben die Seltenwand des Behälters verstärken und so eine leichte und sichere Handhabung von in dünnwandigen biegbaren Behältern aufbewahrten, sehr dichten, gleßbaren Materialien gestatten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand von Ausführungsbeispielen nachfolgend naher erläutert und beschrieben, wobel auf die beigefugten Zelchnungen Bezug genommen ist.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Behälterkörpers mit eingefugter Scheibe, belde erfindungsgemda konstruiert, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß konstrulerte Scheibe mit Stäben in ihrem mittleren Tell, Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Scheibe In der Art, wie sie In Fig. 2 dargestellt ist, Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform einer Scheibe nach Fig. 2, Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 6 bel einer Ausfuhrungsform eines Behditerkörpers und eingefugter Scheibe, die beide erfindungsgemäX konstruiert sind, Fig. 6 ist eine Draufsicht auf der Linie 6-6 der Fig. 5 auf einen Behdlter und eine eingepaßte Scheibe mit einem ausgeschnittenen Bereich, Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausfuhrungsform einer Scheibe der In Fig. 6 gezeigten Art, Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer Scheibe der in Fig. 6 gezeigten Art, Fig. 9 ist eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform elner Scheibe der In Fig. 6 gezeigten Art, Fig. 10 Ist eine Draufsicht auf elne funfte Ausführungsform einer Scheibe der in Fig. 6 gezeigten Art, Fig. 11 ist eine Draufsicht auf eine sechste Ausführungsform einer Scheibe der In Fig. 6 gezeigten Art, Fig. 12 ist eine Draufsicht auf eine siebte Ausfuhrungsform einer Scheibe der in Fig. 6 gezeigten Art, Fig. 13 ist eine Draufsicht auf eine achte Ausfuhrungsform einer Scheibe der in Fig. 6 gezeigten Art.
  • In den Fig. 5 und 6 ist ein aus einem Behatterkörper 17 und einer als Beispiel dienenden Scheibe 33 zusummengesetzter Behalter 15 da rgeste I I t.
  • Der Behälterkörper 17 besteht aus einer durchgangig zylindrischen Seitenwand 19 mit einem Randberelch 23 und einem integriert geformten Boden 21. In der Niche des offenen Endes des Behaiterkörpers 17 befindet sich ein aus einer gebogenen auBeren Fiche 27 und einer gebogenen, sich kreisförmig um die lnnere Seitenwand 19 erstreckende Innenfiache bestehender Wulst 25. Ein dunner elastischer Dichtungsstreifen 30 ist an der Oberfläche 29 angebracht und bildet mit einer elngepaßten Scheibe, wie z. B. Teii 33, eine fiussigkeitsundurchiassige Dichtung.
  • Ob eine Dichtung 30 eingesetzt werden muB, richtet sich nach der Art des jeweiligen gie#baren Materials. Bei vielen gie#baren Matericllen ist die Dichtung 30 unnötig und kann weggelassen werden. In soichen Fdllen genügt das Einpassen einer Scheibe 33, um einem Lecken vorzubeugen.
  • Wie am besten in Fig. 7 zu sehen ist, besteht dle Scheibe 33 aus einer dünnen, kreisförmigen Platte mit einem Rand 35 und einer aus dem mittleren Berelch der Scheibe geschnittenen, profillerten Öffnung 37. Der Außendurchmesser des Randes 35 ist Im wesentilchen der gleiche wie der Innendurchmesser des Wulstes 25 (d. h. des Durchmessers der Oberfläche 29). Der Durchmesser muB natürlich in einem gewissen Ausmaß an die verschiedenen Dichtungsgrö#en. wie z. B. der Dichtung 30, angepa3t sein, die erfindungsgemä# verwendet werden können.
  • Wie In den Fig. 5 und 6 am besten zu sehen ist, ist die Scheibe 33 in das offene Ende des Behaiterkörpers 17 so einzusetzen, da6 der Rcnd 35 in die Dichtung 30 und dle Innere Oberfläche 29 des Wulstes 25 eingreift. Wenn die Scheibe 33 In der gezeigten Art In den Behalterkorper 17 eingepaßt ist, verieiht die Scheibe 33 dem oberen Bereich der Seitenwand 19 Festigkeit, und der so zusammengesetzte Behditer ist dadurch zum Ausgleßen und Handhaben von hochgradig dichten Flüssigkelten geeignet.
  • Wie dem Fachmann bekannt Ist, ist eine Vielzahl von Formen des Wulstes 25 und des Randes 35 In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendbar. Zum Beisplel kann ein kell-oder bogenförmiger Wulst mit einem entsprechend profillerten Rand zusammengepaßt werden.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, kann der Wulst 25 auch so angeordnet sein, daß seine Oberfläche 26 sich In die bffrung des Behälterkörpers 17 erstreckt. Bet dleser AusfUhrungsforrn der Erftndung Ist der an etner Scheibe 34 befindliche konkave Rand 36 (mik kleinerem Innendurchmesser als der Au#endurchmesser der Schelbe 34) In dxn Wulst 25 elngedrückt. Eine Dichtung kann entweder an der Oberfidche des wutstes 26 oder am Rand 36 befestigt sein, für viele Ftüssigkeitsarten ist or aber nicht notwendig.
  • Sowohl der Behditerkorper 17 als auch die Scheiben 33 und 34 sind vorzugswelse aus einem halbstarren Kunststoff hergestellt, der fest genug ist, um der unsachgemä#en Behandlung standzuhalten, der ein Behälter für technische Flüssigkeiten normalerweise ausgesetzt ist.
  • Lineares Potydthyien mit hoher Dichte ist ein besonders goeignater Kunststoff, wenn auch andere Kunststoffe der Polyolefin-oder Petrochemie-Gruppe verwendet werden können. Ein besonders bevorzugter Kunststoff ist Polyäthylen mit einer Dichte zwischen 0.941 und 0. 965 Gramm pro Kubikzentimeter (ASTMD-1505-60T) und elnem Schmeizindex zwischen 0. 1 und 9. 0 (ASTMD-1238-57T). Wenn das letztere bevorzugte Polydthylen für einen im Blasformverfahren hergestellten Behditer verwendet wird, I legt der Schmeizindex vorzugsweise zwischen 0. 1 und 0. 5, während bei im Sprltzgußverfahren hergestellten Behüttem der Schmeiz-Index vorzugsweise zwischen 4. 0 und 9. 0 liegt. Wie dem Fachmann bekannt ist, sind bei Konstruktion und Herstellung des Behälterkörpers 17 und der Scheibe 33 aus verschiedenen anderen Kunststoffen und Materialien, le dehnbaren Fasern oder dünnen, blegbarem Metaiibiech, die erfindungsgemä#en VorzUgo natürllch ebenso zu orzlelen.
  • Wie In den Zeichnungen dargestellt, können eine Vielzahi von Schelben, die alle so gestaltet sind, daß sie ei-ne gute AusgieSleistung für ein bestimmtes, gie#bares Material erzielen, im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die gleßbaren Stoffe, für die die Scheiben verwendet werden, sind nicht nur flüssige, sondern auch gekörnte Materialien, wie Detergentien oder Mehl. Eine in Fig. 7 dargestetlte, bevorzugte Schelbenform hat eine Öffnung in der Form eines In den mittleren Bereich der Scheibe 33 eingeschnittenen, gleichseitigon Dreiecks.
  • Die Fig. 2, 3 und 4 stellen verschiedene Scheibenarten dar, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind und hauptschlich aus einem Randbereich und einer Vielzahl von sich zwischen diesem erstreckenden, schlanken Stäben bestehen.
  • Die Fig. 2 stellt ein aus einem Rand 43 und zwel Stäben 45, 47 bestehendes Scheibenteil 41 dar, bei weichem die Stabe sich senkrecht zuelnander angeordnet über die Scheibe erstrecken.
  • Die Fig. 3 stelft eine aus einem Randtoll 51 und den Stäben 53-56 bestehende Scheibe 49 dar. Die Stdbe sind In zwel Gruppen angeordnet, In denen dle Stabgruppe 55 und 56 und die Stabgruppe 53 und 54 jeweiis parallel laufen, Beide Stabgruppen stehen senkrecht zueinander, so da# die Stabe 53 und 54 senkrecht zu den Stäben 55 und 56 stehen.
  • Die Fig. 4 steht eine aus einem Rand 61 und den Stäben 63-65 bestehende Scheibe 59 dar. Die Scheiben sind so angeordnet, daß sie die Seiten eines gleichseitigen Drelecks bilden, deren Scheitel den Rand 61 berührt.
  • Die Fig. 8-13 stelien verschiedene Schelbenarten dar, deren wesentliche Teile ein Randbereich und eine aus dem mittleren Teil der Scheibe ausgeschnittene, zur Vervvendung für ein bestimmtes, gle3bares Material bestimmte Ausgleßöffnung sind. Ein solches Element erleichtert nicht nur das AusgieBen, sondern beugt auch einem irrtuml ichen Vergießen oder Schütteln vor, wenn der Eehaiterkörper bewegt wird.
  • Die Fig. 8 stelit eine Scheibe 67 dar, die aus einem Rand 69 und einer lm mittleren Berelch der Scheibe befindlichen, keilförmigen Öffnung mit den Seiten 71 und 73 besteht.
  • Die Fig. 9 stellt eine Scheibe 75 dar, die aus einem Rand 77 und einer aus ihrem mittleren Bereich ausgeschnittenen Öffnung 79 besteht. Die Seiten 81 bis 83 der Öffnung 79 sind in der Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet, wobei die Scheitel der Seiten 81 und 82 durch den Bogen 85 verbunden sind.
  • DDte Fig. 10 stellt eine Scheibe 87 dar, die aus einem Rand 89 und einer aus dem mittleren Bereich der Scheibe geschnittenen Öffnung 91 besteht. Die Offnung 91 wird gebildet von einer Grundlinie 93, den bogenförmig ausgebildeten Seiten 94 und 95 und den an den Schetteln der Seiten 94 und 95 befindlichen, in Form eines Keiles angeordneten Bögen 97, 98.
  • Die Fig. 11 stellt eine aus einem Rand 103 und einer Öffnung 10-5 bestehende Scheibe 101 dar. Die Öffnung 105 ist aus einer Grundlinie 107, den die Form eines Bogens bildenden Seiten 108 und 109 und einem am Scheitel der Selten 108 und 109 befindlichen Bogen 111 geb i I det.
  • Fig. 12 stellt eine aus dem Ring 115 mit einem äu#eren Rand 117 und einem inneren Rand 119 bestehende Scheibe 113 dar. Am inneren Rand befindet sich die Flache 121, mit der ein gie3bares Material in geeigneter Weise ausgegossen werden kann.
  • Die Fig. 13 stem vit eine aus einem Rand 125 und einer Öffnung127 bestehende Scheibe 123 dar. Die Offnung besteht aus den einen Bogen 129 bildenden Bogenstücken 129-131, den an den Scheiteln der Bögen 129, 131 bzw. der Bögen 130, 131 liegenden, zipfelförmigen Ausschnitten 133, 134 und den am Scheitel der Bögen 129, 130 befindlichen, die Form eines Keiles bildenden Seiten 136, 137.
  • Zum Füllen des Behalterkörpers 17 mit einem gie#baren Material wird eine Scheibe, wie z. B. das Tell 33, aus der Wulstkonstruktion 25 getost, wodurch die offene Seite des Behälters völlig unbedeckt ist.
  • Wenn der Behälter bis zu der erforderlichen Höhe gefüllt ist, wird eine Schreibe wieder eingesetzt und In die Wutstkonstruktion 25 am offenen Ende des Behälters eingedruckt. Wie oben beschrieben, hat der Schelbenrand im wesentlichen den gleichen Durchmesser wle der innere Durchmesser der Wulstkonstruktion 25 und kann daher lelcht eingedruckt werden. Welche Art von Scheibe zu wählen ist, hängt von der Art des im Behälter befindlichen, gie3baren Materlals und der Grö#e und Gestalt des Gefäßes ab, in das die Flüssigkeit zu gleßen ist. t-le oben betont, kann eine der in den Fig. 2-4 und 6-13 dargestellten Schelben für den Behalterkörper 17 verwendet werden. Es wird dem Fachmann getdufig sein, daß Scheiben mit anderen als In den Darstellungen gezeigten Öffnungen im Berelch der Erfindung verwendet werden können. Der Behälter kann auch durch die in der Schelbe vorgesehene Öffnung gefuiitwerden.
  • Nach Einsetzen einer geeigneten Scheibe durch Eindrucken in die Wulstkonstruktlon 25 verleiht die Scheibe dem oberen Tell der Seltenwand Festigkeit und es ergibt sich ein zusammengesetzter Behditer, mit dem große Mengen sehr dichter technischer Flüssigkeiten zu handhaben und auszugießen sind. Wenn welterhin eine Scheibe, wie sle In Fig. 7 dargestellt ist, eingesetzt ist, beugt der In der Nahe der Öffnung befindiiche Teil der Scheibe irrtümlichem Herausspritzen der Flüssigkeit beim Handhaben des Behälters vor. We ! terhin haben die erfinaungsgemaß geschaffenen Schelben keine über den Behälterkörper vorstehenden Ausbuchtungen und können daher nicht durch unvorhergesehenen Kontakt mit dem Gefä#, in das das gieBbare Material zu gie#en ist, aus ihrer Lage gebracht werden.
  • Bel jeder der erfindungsgemä# hergestettten Scheiben können durch Ausgief3en der Flüssigkelt durch verschiedene Bereiche der darin befindl ichen Öffnung verschiedene AusgieBarten angewendet werden. Zum Beispiel ist ein schnelles Ausleeren dadurch zu erreichen, da# das gie#bared Material über eine der breiten Seiten oder über die Grundlinie einer Öffnung gegossen werden und ein gesteuertes Ausleeren ist durch Ausgief3en des gief3baren Materials durch die Winkel oder Scheitei einer Offnung zu bewerkstelligen.

Claims (15)

  1. Hat e n t a n Spruche 1. Behälter mit einem Behälterkörper aus biegbar cusgebildeten Seitenwanden, einem integrierten Boden an einem Ende des Körpers und einem zweiten offenstehenden Ende, g e k e n n z e i c h n e t durch einen um die Seitenwand (19) des Behälterkörpers(17) in der Nahe seines offenen Endes umlaufenden Nuls (21, durch eine Scheibe (33), deren Rand zum Einpassen in den Wulst und Hbnehmen von demselben ausgebildet ist, wobei die Scheibe fest an einer Stelle in der Nahe des offenen Endes des Behälterkörpers gehalten sein kann und dabei als Verstärkung des offenen Endes des Behalterkörpers dient, und durch eine im mittleren Bereich der Scheibe vorgesehene Öffnung zum Ausgie-3en eines im Behatterkörper befindlichen, gießbaren Materials.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1,-bei welchem der Behaiterkörper eine durchgangig zylindrisch ausgebildete Seitenwand hat, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, da# der Wulst sich parallel zur Bodenwand (21) erstreckt und da3 die Scheibe in der Nahe des offenen Endes des Behälterkörpers parallel zur Bodenwand fest eingedruckt ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin dadurch g e k e n nz e i c h n e t, da# eine Dichtung (30) in der Nahe des Wulstes zum sauf-und Abnehmen der Scheibe vorgesehen ist, wodurch eine flussigkeitsundurchiassige Dichtung (30) zwischen der Scheibe und dem Behälterkörper geschaffen i -t.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, da3 der Wulst bogenförmig ausgebildet ist mit einem Innendurchmesser, der gazer ist als der Innendurchmesser der daneben befindlichen Bereiche der Seitenwand des Behalterkorpers.
  5. 5. Behälter nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, da# die Scheibe und die Innenseite des Wulstes einen im wesentlichen gleichen Durchmesser haben.
  6. 6. 6exalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da3 der Wulst sich on der Innenwand des Beha) terkörpers erstreckt und da# 3 sein Innendurchmesser kleiner ist cils der Innendurchmesser der angrenzenden Bereiche der Behälterinnenwand,
  7. 7. Behälter gemma. Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, da3 ein Randabschnitt der Scheibe eine Bogenform (121) hat, dessen Innendurchmesser iri wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des Wuistes ist.
  8. 8. Behaiter nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennz e i c h n e t, da# die Öffnung in der Form eines gleichseitigen Drelecks (37) angeordnet ist.
  9. 9. Behdlter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, da# die Öffnung (71, 73) Keilförmig angeordnet ist.
  10. 10. Behälter ncch einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gek e n n z e i c h n e t, da# die Öffnung in Form eines gleichseitigen Dreiecks (81, 82, 83) mit einem Bogen (85) an einem seiner Scheitel angeordnet ist.
  11. 11. Behdlter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n nzeichnet, da# die Öffnung (91) in der Form eines Bogens mit einem an seinem Scheitel gelegenen Keil (97, 98) angeordnet ist.
  12. 12. Eehditer nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, da# die Öffnung in der Form eines Eogens (108, 109) mit einem am Scheitel desselben gelegenen Bogen (111) angeordnet ist.
  13. 13. Behdlter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Scheibe (41) aus einem ringförmigen Rand (43) und zwei Stäben (45, 47) besteht, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und sich diametrisch über den Rand erstrecken.
  14. 14. Behötter nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, da# die Scheibe (59) aus einem ringförmigen Rand (61) mit drei in der Form eines gleichseltlgen Dreiecks angeordneten Stäben (63, 64, 65) besteht, deren Scheitel auf dem Rand (61) liegen.
  15. 15. Behiilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e tm, da# die Scheibe (49) aus einem ringförmigen Rand (51) und zwei senkrecht zueinander stehenden Stubgruppen (53, 54 und 55, 56) besteht, wobei jede Stabgruppe sich aus zwei parallel angeordneten, innerhalb des ringförmigen RanGes befindlichen btaben zusammensetzt.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998017542A2 (de) * 1996-10-22 1998-04-30 Bericap Gmbh & Co. Kg Behälter mit integriertem ausgiessstutzen sowie schneidvorrichtung für denselben
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