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gerUckten bzw. eingeschwenkten Stellung des Hochauftriebsmittels
am TragflUgel bzw. an dessen Leitblech abdichtend anliegt. Hiermit wird bei den
Hochauftriebsmitteln eine aerodynamisch saubere Profilkontur gewonnen, die keinerlei
Unterbrechungen an der Außenhaut aufweist und zugleich in der eingefahrenen oder
eingerUckten wie auch eingeschwenkten Stellung des jeweiligen Hochauftriebsmittels
eine zuverlässige Abdichtung zwischen diesem und dem TragflUgel herstellt. Das .-'tbdichten
erfolgt elastisch und ermöglicht zugleich eine kraftschlUssige Verbindung zwischen
dem Hochauftriebsmittel und den in seinem Bereich befindlichen Teilen des Tragflügels.
Mit der Erfindung wird somit sowohl bei einem in einer Wirkstellung wie auch in
einer Ruhestellung befindlichem Hochauftriebsmittel.. also auch beim Reise- und
Schnellflug, eine keinerlei Diskontinuitäten aufweisende Profilkontur geschaffen,
mit der eine beachtliche Widerstandsverringerung, insbesondere an den Flügelvorderkanten
schnell fliegender Flugzeuge erzielt wird.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Gleitteil mittels
einer Blattfeder od.dgl., beispielsweise einem federnden FUllstoff, an einem Anschlag
anliegend in einer einen Teil der Außenkontür des Hochauftriebsmittels bildenden
Ruhestellung gehalten wird. Hiermit wird das Gleitteil mit einem sicher wirkenden
und zugleich anspruchlosen Bauelement in seiner abdichtenden Lage am Tragflügel
bzw. an dessen Leitblech anliegend wie auch in seiner Ruhestellung gehalten.
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Ein anderes Merkmai'der Erfindung sieht vor, daß das Gleitteil aus
einem elastischem Kunststoff besteht und als Federelement-ausgebildet ist. Das Gleitteil
wird dadurch in vorteilhafter Weise mit dem Federelement zu einem einzigen Bauteil
vereinigt.
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AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht.
Es zeigen: Abb. 1 einen senkrechten Querschnitt durch einen Teil eines
Tragflügels
mit einer Doppelspaltlandeklappe.
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eb. 2 einen senkrechten Querschnitt durch ein Gleitteil und die angrenzenden
Bauteile eines Tragflügels und eines Hochauf# triebsmittels, wobei sich das Hochauftriebsmittel
in einer eingefahrenen oder eingerückten bzw. eingeschwenkten Stellung befindet,
Abb.,_3 einen senkrechten Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Gleitteils
und das angrenzende Bauteil des Hochauftriebsmittels, wobei dieses sich in einer
ausgefahrenen oder ausgerUckten bzw. ausgeschwenkten Stellung befindet, Abb. 4 einen
senkrechten Querschnitt durch ein aus einem elastischen Kunststoff bestehendes und
als Pederelement ausgebildetes Gleitteil und das angrenzende Bauteil des Hochauftriebsmittels,
wobei sich das Hochauftriebsmittel in einer ausgefahrenen oder ausgerUckten bzw.
ausgeschwenkten Stellung befindet, CD Abb. 5 einen senkrechten Querschnitt
durch eine andere Bauform eines aus einem elastischen Kunststoff bestehenden und
als Federelement ausgebildeten Gleitteils und die angrenzenden-Bauteile des Hochauftriebsmittels
und des Tragflügels, wobei das Hochauftriebsmittel sich in einer eingefahrenen oder
eingerUckten bzw. eingesch:wenkten Stellung befindet, Abb. 6 einen sQnkrechten
Querschnitt durch das Gleitteil nach der Abb. 5, wobei sich das HochauftrIebsmittel
in einer ausgefahrenen oder ausgerUckten bzw. ausgeschwenkten Stellung befindet.;
Die Abb. 1 veranschaulicht einen Tragflügel 1 eines im läDrigen nicht
dargestellten Luftfahrzeuges, der mit einer als Hochauftriebsmittel dienenden Doppelspaltlandeklappe
2, 3 ausgestattet ist. Im BerUhrungsbereich mit dem TragflUgel, und zwar
beim AusfUhrungsbeispiel mit dessen Leitblech 4, ist das Hochauftriebsmittel mit
einem einen Teil der Außenkontur des Hochauftriebsmittels
bildenden,
in einer Ausnehmung 5 gelagerten und gegen eine Federkraft nach innen bewegbaren
Gleitteil 6 ausgestattet. Wie die Zeichnung erkennen läßt, liegt das Gleitteil
6 in der eingefahrenen oder eingerückten bzw. eingeschwenkten Stellung des
Hochauftriebsmittels am Tragflügel 1 bzw. an dessen Leitblech 4 abdichtend
an. In einer ausgefahrenen oder ausgerückten bzw. ausgeschwenkten Stellung der Doppelspaltklappe
- wie in der Abb. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist bildet
das Gleitteil 6 in seiner Ruhestellung einen Teil der ununterbrochenen Außenkontur
des Hochauftriebsmittels.
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Ein Hochauftriebsmittel 7 nach der Abb. 2 ist in seinem Berührungsbereich
mit einem Leitblech 8 eines Tragflügels 9 mit einem einen Teil der
Außenkontur des Hochauftriebsmittels bildenden, in einer Ausnehmung 10 gelagerten
und gegen die Federkraft einer Blattfeder 11 nach innen bewegbaren Gleitteil
12 ausgestattet. Dieses besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff. Das
Gleitteil liegt in der dargestellte , n eingefahrenen oder eingerUckten bzw.
eingeschwenkten Stellung des Hochauftriebsmittels Tam' Leitblech des Tragflügels
9 abdichtend an.
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Die Abb. gibt ein in einem Hochauftriebsmittel 13 angeordnetes
Gleitteil 14 wieder, das in einer Ausnehmung 15 gelagert und gegen die Federkraft
einer Blattfeder 16 nach ihnen bewegbar ist. Das Gleitteil besteht Zweckmäßig
aus einem geeigneten Kunststoff und wird von der Blattfeder an einem Anschlag
17 anliegend gehalten. Das Gleitteil befindet sich in seiner einen Teil der
ununterbrochenen Außenkontur des Hochauftriebsmittels bildenden Ruhestellung, die
es einnimmt, wenn das Hochauftriebsmittel ausgefahren oder ausgerückt bzw. ausgeschwenkt
ist.
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Die i'#bb. 4 zeigt ein Hochauftriebsmittel 18, das ausgefahren
oder ausgerückt bzw. ausgeschwenkt ist. In einer Ausnehmung 19 ist ein Gleitteil
20 nach innen bewegbar gelagert, das aus einem geeigneten elastischen Kunststoff
besteht
und als Federelement ausgebildet ist. In seiner Ruhestellung
liegt das Gleitteil an einem Anschlag 21 an, so daß es einen Teil der ununterbrochenen
Außenkontur des Hochauftriebsmittels bildet.
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Ein ebenfalls aus einem elastischen Kunststoff bestehendes und als
Federelement ausgebildetes Gleitteil 22 ist in einem Hochauftriebsmittel 2,3 des
in den Abb. 5 und 6 wiedergegebenen AusfUhrungsbeispiels gelagert.
Die Abb. 5 zeigt das Hochauftriebsmittel in der eingefahrenen oder eingerUckten
bzw. eingeschwenkten Stellung, wobei das Gleitteil 22 abdichtend an einem Leitblech
24 eines Tragflügels 25 anliegt. In einer ausgefahrenen oder ausgerUckten
bzw. ausgeschwenkten Stellung des Hochauftriebsmittels (Abb 6) liegt das
Gleitteil an einem Anschlag 26 an und bildet auf diese Weise einen Teil der
ununterbrochenen Außenkontur des Hochauftriebsmittels. Die Ausnehmungen
10, 15 und 19 sowie der Zwischenraum des Gleitteils 22 können erforderlichenfalls
mit einem federnden Füllstoff versehen werden, der das elastische Verhalten der
Gleitteile begUnstigt.