DE1756887A1 - Luftfahrzeug mit am Tragfluegel vorgesehenen Hochauftriebsmitteln - Google Patents

Luftfahrzeug mit am Tragfluegel vorgesehenen Hochauftriebsmitteln

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DE1756887A1
DE1756887A1 DE19681756887 DE1756887A DE1756887A1 DE 1756887 A1 DE1756887 A1 DE 1756887A1 DE 19681756887 DE19681756887 DE 19681756887 DE 1756887 A DE1756887 A DE 1756887A DE 1756887 A1 DE1756887 A1 DE 1756887A1
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DE
Germany
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lift means
wing
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swiveled
lift
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Bielefeldt Dipl-I Ernst-August
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Hamburger Flugzeugbau GmbH
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Hamburger Flugzeugbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • gerUckten bzw. eingeschwenkten Stellung des Hochauftriebsmittels am TragflUgel bzw. an dessen Leitblech abdichtend anliegt. Hiermit wird bei den Hochauftriebsmitteln eine aerodynamisch saubere Profilkontur gewonnen, die keinerlei Unterbrechungen an der Außenhaut aufweist und zugleich in der eingefahrenen oder eingerUckten wie auch eingeschwenkten Stellung des jeweiligen Hochauftriebsmittels eine zuverlässige Abdichtung zwischen diesem und dem TragflUgel herstellt. Das .-'tbdichten erfolgt elastisch und ermöglicht zugleich eine kraftschlUssige Verbindung zwischen dem Hochauftriebsmittel und den in seinem Bereich befindlichen Teilen des Tragflügels. Mit der Erfindung wird somit sowohl bei einem in einer Wirkstellung wie auch in einer Ruhestellung befindlichem Hochauftriebsmittel.. also auch beim Reise- und Schnellflug, eine keinerlei Diskontinuitäten aufweisende Profilkontur geschaffen, mit der eine beachtliche Widerstandsverringerung, insbesondere an den Flügelvorderkanten schnell fliegender Flugzeuge erzielt wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Gleitteil mittels einer Blattfeder od.dgl., beispielsweise einem federnden FUllstoff, an einem Anschlag anliegend in einer einen Teil der Außenkontür des Hochauftriebsmittels bildenden Ruhestellung gehalten wird. Hiermit wird das Gleitteil mit einem sicher wirkenden und zugleich anspruchlosen Bauelement in seiner abdichtenden Lage am Tragflügel bzw. an dessen Leitblech anliegend wie auch in seiner Ruhestellung gehalten.
  • Ein anderes Merkmai'der Erfindung sieht vor, daß das Gleitteil aus einem elastischem Kunststoff besteht und als Federelement-ausgebildet ist. Das Gleitteil wird dadurch in vorteilhafter Weise mit dem Federelement zu einem einzigen Bauteil vereinigt.
  • AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen: Abb. 1 einen senkrechten Querschnitt durch einen Teil eines Tragflügels mit einer Doppelspaltlandeklappe.
  • eb. 2 einen senkrechten Querschnitt durch ein Gleitteil und die angrenzenden Bauteile eines Tragflügels und eines Hochauf# triebsmittels, wobei sich das Hochauftriebsmittel in einer eingefahrenen oder eingerückten bzw. eingeschwenkten Stellung befindet, Abb.,_3 einen senkrechten Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Gleitteils und das angrenzende Bauteil des Hochauftriebsmittels, wobei dieses sich in einer ausgefahrenen oder ausgerUckten bzw. ausgeschwenkten Stellung befindet, Abb. 4 einen senkrechten Querschnitt durch ein aus einem elastischen Kunststoff bestehendes und als Pederelement ausgebildetes Gleitteil und das angrenzende Bauteil des Hochauftriebsmittels, wobei sich das Hochauftriebsmittel in einer ausgefahrenen oder ausgerUckten bzw. ausgeschwenkten Stellung befindet, CD Abb. 5 einen senkrechten Querschnitt durch eine andere Bauform eines aus einem elastischen Kunststoff bestehenden und als Federelement ausgebildeten Gleitteils und die angrenzenden-Bauteile des Hochauftriebsmittels und des Tragflügels, wobei das Hochauftriebsmittel sich in einer eingefahrenen oder eingerUckten bzw. eingesch:wenkten Stellung befindet, Abb. 6 einen sQnkrechten Querschnitt durch das Gleitteil nach der Abb. 5, wobei sich das HochauftrIebsmittel in einer ausgefahrenen oder ausgerUckten bzw. ausgeschwenkten Stellung befindet.; Die Abb. 1 veranschaulicht einen Tragflügel 1 eines im läDrigen nicht dargestellten Luftfahrzeuges, der mit einer als Hochauftriebsmittel dienenden Doppelspaltlandeklappe 2, 3 ausgestattet ist. Im BerUhrungsbereich mit dem TragflUgel, und zwar beim AusfUhrungsbeispiel mit dessen Leitblech 4, ist das Hochauftriebsmittel mit einem einen Teil der Außenkontur des Hochauftriebsmittels bildenden, in einer Ausnehmung 5 gelagerten und gegen eine Federkraft nach innen bewegbaren Gleitteil 6 ausgestattet. Wie die Zeichnung erkennen läßt, liegt das Gleitteil 6 in der eingefahrenen oder eingerückten bzw. eingeschwenkten Stellung des Hochauftriebsmittels am Tragflügel 1 bzw. an dessen Leitblech 4 abdichtend an. In einer ausgefahrenen oder ausgerückten bzw. ausgeschwenkten Stellung der Doppelspaltklappe - wie in der Abb. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist bildet das Gleitteil 6 in seiner Ruhestellung einen Teil der ununterbrochenen Außenkontur des Hochauftriebsmittels.
  • Ein Hochauftriebsmittel 7 nach der Abb. 2 ist in seinem Berührungsbereich mit einem Leitblech 8 eines Tragflügels 9 mit einem einen Teil der Außenkontur des Hochauftriebsmittels bildenden, in einer Ausnehmung 10 gelagerten und gegen die Federkraft einer Blattfeder 11 nach innen bewegbaren Gleitteil 12 ausgestattet. Dieses besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff. Das Gleitteil liegt in der dargestellte , n eingefahrenen oder eingerUckten bzw. eingeschwenkten Stellung des Hochauftriebsmittels Tam' Leitblech des Tragflügels 9 abdichtend an.
  • Die Abb. gibt ein in einem Hochauftriebsmittel 13 angeordnetes Gleitteil 14 wieder, das in einer Ausnehmung 15 gelagert und gegen die Federkraft einer Blattfeder 16 nach ihnen bewegbar ist. Das Gleitteil besteht Zweckmäßig aus einem geeigneten Kunststoff und wird von der Blattfeder an einem Anschlag 17 anliegend gehalten. Das Gleitteil befindet sich in seiner einen Teil der ununterbrochenen Außenkontur des Hochauftriebsmittels bildenden Ruhestellung, die es einnimmt, wenn das Hochauftriebsmittel ausgefahren oder ausgerückt bzw. ausgeschwenkt ist.
  • Die i'#bb. 4 zeigt ein Hochauftriebsmittel 18, das ausgefahren oder ausgerückt bzw. ausgeschwenkt ist. In einer Ausnehmung 19 ist ein Gleitteil 20 nach innen bewegbar gelagert, das aus einem geeigneten elastischen Kunststoff besteht und als Federelement ausgebildet ist. In seiner Ruhestellung liegt das Gleitteil an einem Anschlag 21 an, so daß es einen Teil der ununterbrochenen Außenkontur des Hochauftriebsmittels bildet.
  • Ein ebenfalls aus einem elastischen Kunststoff bestehendes und als Federelement ausgebildetes Gleitteil 22 ist in einem Hochauftriebsmittel 2,3 des in den Abb. 5 und 6 wiedergegebenen AusfUhrungsbeispiels gelagert. Die Abb. 5 zeigt das Hochauftriebsmittel in der eingefahrenen oder eingerUckten bzw. eingeschwenkten Stellung, wobei das Gleitteil 22 abdichtend an einem Leitblech 24 eines Tragflügels 25 anliegt. In einer ausgefahrenen oder ausgerUckten bzw. ausgeschwenkten Stellung des Hochauftriebsmittels (Abb 6) liegt das Gleitteil an einem Anschlag 26 an und bildet auf diese Weise einen Teil der ununterbrochenen Außenkontur des Hochauftriebsmittels. Die Ausnehmungen 10, 15 und 19 sowie der Zwischenraum des Gleitteils 22 können erforderlichenfalls mit einem federnden Füllstoff versehen werden, der das elastische Verhalten der Gleitteile begUnstigt.

Claims (1)

DE19681756887 1968-07-27 1968-07-27 Vorrichtung zur Spaltabdeckung zwischen dem Tragflügel und einer Landeklappe eines Luftfahrzeuges Expired DE1756887C3 (de)

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DE1756887A1 true DE1756887A1 (de) 1970-10-01
DE1756887B2 DE1756887B2 (de) 1973-02-22
DE1756887C3 DE1756887C3 (de) 1973-09-13

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