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Kombinierte Lasttransporvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf
eine neue kombinierte Lasthebe- und Lasttransportvorrichtung.
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Es sind zahlreiche Bauarten von Vorrichtungen bekannt, die zum Heben
und Bewegen von Lasten verwendet werden, z.B. sog. Hebelstangen, Warenhauskarren,
Industriehebekarren und dergleichen.
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Hebelstangen besitzen eine langgestreckte Stange mit einem abgeflachten
winkelförmigen Endabschnitt und einem Paar von Rädern am Drehpunkt, die einen gewissen
Transport von Lasten gestatten.
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WarenhsuskarrenbesitzeneinenallgemeinrechtMin-:.j-jen mit einem vorspringenden
Fu# verseh@n ist, der mit dem @@@@@@ einen einen stumpfen Winkel bildet, wobei das
andere @@hmenen@@ ein vox auf oieic:e»::o:weyr.di:ic:cn::4Y;::e:-r.: eine Last mit
einem Warenhauskarren angehoben werden, so keb@ die Bedienungsperson das Handgriffende
des Karrenrahmens, schiobt den angewinkelten Fu# zwischen den Boden der Last und
den @@@@@ tragendenUntergrundundsenktdanndasHandgriffendedes..."..".'snc ab, indem
mit den Karrenrädern als Drehpunkt eine Hebelwirkung erzeugt wird, durch die die
Last angehoben wird. Die in d@@@@r Weise angehobene Last kann durch halten des Gewichts
an den Handgriffen transportiert werden. Diese Art des Hebens und Transportierens
ist für den Fall allgemein zufriedenstellend, das die Lasten relativ leicht sind
und geringe Abmessungen haben; jedoch ist keine sichere Handzabung bei Lasten möglich,
die sehr schwer oder senr geräumig sind.
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Industriehebekarren oder dergleichen sind andererseits allgemein
nicht für den Transport von außerordentlich schweren und geräumigen Lasten geeignet,
sofern sie nicht speziell hierfürausgelegtsind.
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Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen,
mit der leicht eine Last gehoben und auf eine von der Vorrichtung getragene Transporteinrichtung
gesetzt werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lastheb@@ und Lasttransportvorrichtung
zu schaffen, die in de@ Grö#e eines Handwerkzeugs hergestellt werden kann, das be@-spielsweise
für das Ansheben von Türen aus ihren Angeln und dem Transport der Türen für das
Streichen oder andere Arbeiten geeignet ist oder aber zum Heben von mit flachem
Boden versehenen Möbelstücken oder dergleichen für Reinigungszwecke oder andere
Zwecke oder aber für schwerere grö#ere Gegenstände bei industrieller oder anderer
Anwendung verwendet werd@n kann.
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Eine weitere Aufgabe der Enfindung ist es, ein Handgerät der vorgenannten
Art zu schaffenl, bei bez seine Transporte@@-richtung ihre Funktion unabhängig von
der Hubeinriontung ausüber kann, mit der die Transporteinrichtung verbunden ist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Last@ebe-und Lasttransportvorrichtung
zu schaffen, die innerhalb relativ kleiner räumlicher Verhältnisse gehandhabt werden
kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lastt@@@-und Lasttransportvor@ichtung
in Kombination mit einer @@@@@@@-Heb@@einrichtung, einem Warenhauskarren, einem
industri@@@en Hebekarren oder dergleichen zu schaffen, die insbeson@@@@ für die
Handhabung von geräumigen und/ oder schweren Lasten @@-eignet ist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der vorgenannten
Art mit einer Lasttrag-und Lasttransportvor.-richtung zu schaffen, die automatisch
unter eine durch einen Warenhauskarren angehobene Last gesetzt wird und die anschließend
nicht die Verwendung einesderartigen KarrensfUr das Tragen und/ oder fUr das Transportieren
der Last benötigt, sodaß der Karren für andere Zwecke zur Verfügung steht.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lasttrag-und Lasttransportvorrichtung
in Kombination mit einem industriellen Hebekarren oder dergleichen zu schaffen,
die den Transport von außergewöhnlich massigen und sperrigen und schweren Lasten
gestattet, selbst wenn ein derartiger Karren nicht fUr das Tragen des vollen Gewichts
dieser Last ausgelegt ist.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung.
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FUr das bessere Verstkndnis der Erfindung und deren praktische Ausführung
werden im folgenden bevorzugte AusfUhrungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei diese Ausführungsformen lediglich beschreibende Bedeutung haben
: Fig. 1 zeigt eine Lkngsschnittansicht einer Lasthebe-u.
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Lasttransportvorrichtung nach der Erfindung ; Fig. 2 die Vorrichtung
nach Fig. 1 in schaubildlicher
Darstellung, wobei die Transporteinrichtung
von der Hebeeinrichtung gelöst ist ; Fig. 3 in einer Längsschnittansicht eine etwas
abgewandelte AusfUhrungsform einer Transporteinrichtung zur Verwendung in Kombination
mit der Hebeeinrichtung gemä# den Fig. 1 und 2 ; Fig. 4 in einer Seitenansicht und
teilweise weggebrochen eine abgewandelte Ausführungsform der Hebeeinrichtung ; Fig.
5 in schaubildlicher Darstellung eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei
der die Transporteinrichtung von der Hebeeinrichtung gelost dargestellt ist; Fig
6 in einer Seitenansicht, und teilweise im Langsschr. itt eine abgewandelte Transporteinrichtung
; Fig. 7 in schaubildlicher Darstellung eine abgewandelte AusfUhrungsform der Lasthebe-und
Lasttransportvorrichtung nach der Erfindung und Fig. 8 in einer Seitenansioht und
teilweise geschnitten eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung 6 nach der
Erfindung fUr das Heben und Transportieren von schwereren Lasten.
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Fig. 9 in einer Lkngsschnittansicht eine Kombination aus einem Warenhauskarren
und einer nach der Erfindung ausgebildeten Lasttrag-und Lasttransportvorrichtung
; Fig. lo in schematischer Darstellung die Art und Weise,, in welcher die Lasttrag-und
Lasttransportvorrichtung anfänglich unterhalb des Warenhauskarrens in Fig. 9 untergebracht
ist ; Fig. Il eine Längsschnittansicht einer gegenUber der in Fig. 1 gezeigten abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 12 schematisch und teilweise in geschnittener
Seitenansicht einen Hebekarren mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Lasttrag-und
Iasttransportvorrichtung und Fig. 13 in einer Teillängsschnittansicht eine kombinierte
Lasthebe-und Lasttransportvorrichtung in Ubereini stimmung mit einer abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung.
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Gemä# der Fig. 1 und 2 besitzt das Handgerät für das Heben und Transportieren
von Lasten eine allgemein mit A bezeichnete Hebevorrichtung und eine allgemein mit
B bezeichnete Transportvorrichtung.
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Die Hebevorrichtung A besitzt ein langgestrecktes Element 1, das
allgemein die Form eines umgekehrten"U" im Querschnitt besitzt und vorzugsweise
aus GuBeisen oder Stahl besteht und ein paarvon einander gegenUberliegenden aurechten
Jeitenwänden 2 und eine flache Oberwand 3 aufweist. Das Element l besitzt ein rUckwGrtiges
bogenförmig geschlossenes Ende 4 und ein offenes Vorderende 5. Die Vorderkanten
5 der Seitenwände 2 sind so ausgeschnitten, da# sie einen stumpfen Winkel mit ihren
LUngskanten 2 bilden und zwar fUr einen Zweck, der später noch näher erläutert wird.
Vom Vorderende der Oberwand 3 steht ein flaches FußstUck 6 nach oben vor, daß mit
der Oberwand 3 einen stumpfen Winkel bildet. Das Pu3stück 6 kann aus einem StUck
mit der Oberwand 3 bestehen oder kann ein gesondertes Teil sein, das an der Oberwand
befestigt ist.
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Innerhalb des U-förmigen Elements 1 und etwa in der Mitre zwischen
den Seitenwänden 2 ist ein Auswerfer fUr die Transportvorrichtung vorgesehen, der
von einer sich in Langsrichtur. g estreckenden Schraubenfeder 7 gebildet ist, welche
in einem Kanalelement 8 gefuhrt ist, das seinerseits an der Innenfläche der Oberwand
3 befestigt ist. Das Hinterende der Schraubenfeder 7 ist an einem Vorsprung 9 befestigt,
der innerhalb des Kanalelements 8 vorgesehen ist, wahrend das Vorderende der Feder
sich in nicht zusammengedrücktem Zustand Tuber ein gewisses MaS über das Vorderende
lo des Kanalelements 8 hinaus erstreckt.
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Die Lasthebevorrichtung 8 besitzt ferner eine lösbare Einrichtung
für das zeitweilige Sperren. der Transportvorrichtung B innerhalb der Hebevorrichtung
A, sodaß die Transportvorrichtung durch den Ejektor ausgeworfen werden kann. GemSß
Fig. 1 besitzt die ldsbare Sperreinrichtung einen Klinkenmechanismus in Form einer
Klinke 11, die um einen Schwenkzapfen 12 zwischen einer Sperrstellung und einer
Lösestellung verschwenkbar ist, wobei sich der Schwenkzapfen 12 zwischen den Seitenwinden
2 der Hebevorrichtung A erstreckt und an den Seitenwänden in geeigneter Weise festgelegt
ist. Beispielsweise kbnnen sich die Enden des Schwenkzapfens 12 durch seitliche
Löcher in den Seitenwänden 2 etwas nach au#en erstrecken und dort durch Umbiegen
gesichert sein.
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Das Vorderende der Klinke 11 ist mit einem nach oben gerichteten
Hakenabschnitt 13 versehen, der sich etwas vor dem Vorderende lo des Kanalelements
8 befindet, während das Hinterende der Klinke 11 in einem sich nach unten erstreckenden
Armabschnitt 14 endet, der etwas gegenUber dem Boden der Hebevorrichtung r. vorsteht-,
wie er durch die Unterkanten 2 der Seitenwände 2 definiert ist. Die Klinke 11 wird
durdh eine Schraubenfeder 15 in ihrer Sperrstellung vorgespannt ; das untere Ende
der Feder sitzt auf einem sich nach oben erstreckenden, am Hinterende der Klinke
11 ausgebildeten Vorsprung 16, während das obere Ende der Feder an der Unterseite
des Kanalelements 8 anliegt.
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Die Lasttransportvorrichtung B gemäß den Fig. 1 und 2 ist-ähnlich
einem Hubkarren und besitzt eine Oberwand oder Plattform 17, Seitenwände 18 und
eine Rückwand 19, die sich etwa um die halbe Höhe der Seitenwände 18 von der Oberwand
17 nach unten erstreckt. Die Vorderkanten 18 der Seitenwände 18 sind geneigt und
bilden mit den Seitenwänden 18 einen stumpfen Winkel, und zwar in Uhnlioher Weise
wie die Vorderkanten 5 der Seitenwände 2 der Hebevorrichtung. Zwischen den Seitenwänden
18 ist auf einer Rollenwelle 21 frei drehbar eine Rolle 2o gelagert, wobei die Enden
der Welle 21 in geeigneten, in den Seitenwänden 18 vorgesehenen Lagern gelagertsind,
die vorzugsweise (nicht gezeigte) Kugellager enthalten. Die Rolle 2o ist so dimensioniert
und angeordnet, da# sie etwas gegenuber'den geneigten Vorderkanten und den Bodenkanten
der Seitenwändel8 vorsteht. Bei der Ausfüh~ rungsform nach Fig. 1 und 2 besitzt
die Oberwand 11 eine zentrale Offnung 22. Die Abmessungen der Transportvorrichtung
B sind derart, dal3 sie durch das offene Vorderende der Hebevorrichtung A in diese
geschoben werden kann, und zwar derart, wie es in vollausgezogenen Linien in der
Fig. 1 dargestellt ist, in welcher Lage die Feder 8 im Kanalelement 8 zusammengedrückt
ist und der Klinkenhaken 13 von der Unterkante der Rückwand 19 der Transportvorrichtung
erfaßt ist, sodaß die Transportvorrichtung B in der Hebevorrichtung A verriegelt
5 ist, wobei lediglich die Rolle 2o vom unteren Abschnitt der geneigten Seitenwandvorderkanten
18' und 5 der Transportvorrichtung B und der Hebevorrichtung A vorsteht. In dieser
Lage kann die Vorrichtung fUr das Heben und Transportieren einer Last eingesetzt
werden.
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Soll eine Last L gehoben und transportiert werden, so wird die Vorrichtung
zunächst in die in Fig. 1 in vollausgezogenen Linien dargestellte Lage gebracht,
in der das FußstUck 6 zwischen die Last und den Boden geschoben ist. Die Hebevorrichtung
A wird auf diese Weise ein Hebel der erstgenannten Art, bei der die Rolle 2o anfänglich
als Drehpunkt wirkt. Setzt die Bedienungsperson hinter der Rolle 20 ein Gewicht
auf die Vorrichtung A, beispielsweise seinen Fuß, so wird die Last L allmahlich
angehoben und der Drehpunkt zu den Frontabschnitten der Seitenwandunterkanten 2
überrEhrt ; erreicht die Vorrichtung A ihre Endstellung, bei der die Seitenwandunterkanten
2 'flach auf dem Boden liegen, so stößt das freie Ende des~Klinkenarms 14 auf den
Boden und wird gegen die Wirkung der Feder 15 nach oben bewegt, sodaß die Klinke
13 freigegeben wird. Hierdurch wird automatisch die Transportvorrichtung B unter
der Wirkung der Feder 7 in eine Lage unter die Last L nach vorn gestoßen, wie es
in strichpunktierten Linien in der Fig. 1 angedeutet ist.
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Die Last L wird auf eine Höhe EH angehoben, die die Höhe SH soweit
übersteigt, da# die Transportvorrichtung B unter die Last gerollt werden kann, wobei
die HUhendifferenz gleich der Höhendifferenz zwischen der Oberseite der Oberwand
3 der Hebevorrichtung und der oberen freien Kante des FuBstUcks 6 ist.
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Nach dem Heben der Last L auf die Höhe EH wird demnach beim Nachlassen
des auf die Vorrichtung A ausgeUbten Gewichts allmShlich die Last L abgesenkt, bis
sie auf der Plattform 17 der Transportvorrichtung ruht, sodas sie anschließend transportiert
werden kann. Soll die Transportvorrichtung B unter der Last L
entfernt
werden, so kann sie kurzzeitig durch Untersehieben des FußstUcks 6 der Lasthebevorrichtung
A unter die Last in angehobener Lage gehalten werden, wie es in strichpunktierterweise
in Fig. 1 angedeutet ist, wobei man auf das Hinterende der Vorrichtung A ein Gewicht
wirken läßt, um die Last L in der angehobenen Stellung zu halten, so da# dann durch
jede geeignete Einrichtung die Last unter der Transportvorrichtung B entfernt werden
kann. Das Gewicht wird dann langsam von der Vorrichtung A weggenommen, bis die Vorrichtung
die in vollausgezogenen Linien dargestellte Lage-innehat ; dabei wird die Last L
langsam abgesenkt, woraufhin das FuBstUck 6 unter der Last herausgezogen werden
kann.
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Die Fig. 3 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Transportvorrichtung
B, bei der die Rolle 2o durch eine Schwenkrolle t ersetzt ist, deren Drehzapfen
121 drehbar in einer U-formigen Gabel oder-StUtze 23 gelagert sind, deren Querstück
einen Schwenkzapfen 24 ausweist, der sich durch ein n Loch in der Plattform 17 erstreckt,
wobei das Loch zur Aufoa ;-m, e des Kopfes 2w', des Sahwenkzapfens 24 eine Versenkung
aufweist, sodaß der Kopf 24 nicht über die Oberseite der Plattform 17 vorsteht.
Die Transportvorrichtung B dieserAusführunssformist ferner mit einem Stift 25 versehen,
der sich von der Rückwand 7 nach außen erstreckt und mit dem freien Vorderende der
Schraubenfeder 7 zusammenwirken solle wenn die Transportvorrichtung B in die Hebevorrichtung
A eingeschoben wird oder der mit geeigneten Einrichtungen in Eingriff gebracht werden
kann, um die Last L zu ziehen. Sonst ist die Transportvorrichtung gemä# Fig. 3 derjenigen
nach
den Fig. 1 und 2, und es sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
worden.
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In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere etwas abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, bei der eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein übermäßiges
Anheben der Last zu vermeiden, wie es durch die Differenz zwischen den Höhen SH
und EH in Fig. 1 angedeutet ist. Bei dieser Ausführungsform bestehen die Wände 2
und 3 der Hebevorrichtung A aus schwererem Material, wZhrend die Oberwand mit einem
Längsschlitz 26 versehen ist, der sich von der Vorderkante dieser Wand etwas tuber
die Range der Transportvorrichtung B hinaus nach hinten erstreckt.
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Das Vorderende 3'der Oberwand 3 endet kurz vor den oberen Endabschnitten
27 der SeitenwAnde 2, die bei 28 nach unten und rückwArts ausgeschnitten sind, um
ein paar miteinander fluchtender FuBstücke zu bilden. Von den ausgeschnittenen Abschnitten
28 ausgehend sind die SeitenwAnde 2 bei 29 weiterhin rUckwArts ausgenommen, wobei
diese ausgenommenen Abschnitte in einem ausgerundeten Abschnitt 30 enden. Im übrigen
ist die Hebevorrichtung A gleich derjenigen nach Fig. 1, und es sind gleiche Teile
mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Die Transportvorrichtung B bei der Ausführungsform nach den Fig.
4 und 5 besitzt ein Paar Rader 31, die außerhalb der zugeordneten Seitenwände 18
auf einem Stift 21 sitzen, der sich durch geeignete (nicht gezeigte) Lager in den
Seitenwänden 18 erstreckt. Die Rader 31 haben einen Abstand von den Seitenwänden
18, der etwas grdßer als die Dicke der Seitenwände 2 der
der Vorrichtung
A ist.
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Um den Weg der Transportvorrichtung B beim Ausstoßen aus der Hebevorrichtung
A zu begrenzen, ist bei dieser AusfGhrungsform nach der Erfindung eine Stopeinrichtung
vorgesehen, die in der Fig. 4 von einem hochstehenden Vorsprung 32 der Rückwand
19 gebildet ist, während sie in Fig. 5 von einem hochstehenden Tab 33 gebildet ist,
der am Hinterende der Plattform 17 vorgesehen ist und ein Auge 34 aufweist, das
mit geeigneten Mitteln für das Ziehen der Last L zu ihrem Bestimmungsort in Eingriff
gebracht werden kann.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß den Fig. 4 und 5 ist im wesentlichen
gleich derjenigen, wie sie in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 erlAutert wurde, mit
der Ausnahme, daß beim Zusammenkuppeln der Transportvorrichtung B und der Hebevorrichtung
A der Vorsprung 32 oder der Tab 33 in den Schlitz 26 eintritt und gegen dessen hinteres
Ende stößt. Außerdem stoßen die zwischen der Außenseite der Wände 18 und der Innenseite
der Räder 31 befindlichen Abschnitte des Stifts 21 gegen die ausgerundeten Ausnehmungen
30 in den Seitenwänden 2 der Hebevorrichtung A.
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Die AusfUhrungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen
nach Fig. 4 lediglich dadurch, daß die Transportvorrichtung twas langer zist und
zusätzlich zu dem Räderpaar 31 ein hiuteres Rad 35 aufweist, welches auf einem Stift
36 drehbar
gelagert ist, der in geeigneten Lagern zwischen den
einander gegenüberliegenden Wänden 18 sitzt. Der Vorderabschnitt der Hebevorrichtung
A ist zur Anpassung an die längere Vorrichtung B entsprechend länger ausgebildet.
Bei dieser Konstruktion wird die Steuerbarkeit der Transportvorrichtung B weiter
dadurch verbessert, wenn das hintere Rad 35 durch eine Schwenkrolle gemSß Fig. 3
ersetzt wird.
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Bei der weiteren Ausführungsform nach der Erfindung gemäß Fig. 7
besitzt die Transportvorrichtung B ein paar von im Abstand stehenden Blocken 36
mit hochstehenden Flanschen 37.
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Die Blöcke 36 werden in festem gegenseitigen Abstand zueinander gehalten,
und zwar durch einen Abstandsstab 38, der an ihnen befestigt ist und sich durch
die Blöcke 36 nach außen erstrekkende Achestummelabschnitte 39 besitzt, auf denen
die Außenrader 31 drehbar sitzen. Demgegenüber ist die Hebevorrichtung A schmaler
ausgebildet als die zuvor beschriebenen AusfUhrungsformen, wobei die Breite der
Hebevorrichtung geringer ist als der Abstand zwischen den Blöcken 36 der Vorrichtung
B. Die Vorderenden der Oberwand 3 und der Seitenwände 2 sind in ahnlicher Weise,
wie es in der Fig. 5 gezeigt ist, ausgeschnitten oder ausgenommen. Außerdem besitzt
die Vorrichtung A ein U-förmiges Element 4o mit sich nach außen erstreckenden Flanschabschnitten
41. Das QuerstUck des U-förmigen Elements 4o ist in in den Seitenwänden 2 ausgebildeten
rechtwinkeligen Öffnungen 42 gefuhrt, wobei sich die in Längsrichtung erstreckenden
Arme des U-förmigen Elements in Richtung auf das Vorderende der Vorrichtung
A
erstrecken, während sich die Flansche 41 von deren freien Ende nach außen erstrecken.
Bei dieser AusfUhrungsform wird die Transportvorrichtung B entlang der Seiten. der
Vorrichtung A verschoben, bis das QuerstUck des U-förmigen Elements4o mit dem Klinkenhaken
13 in Eingriff kommt und der Abstandstab 38 gegen die ausgerundeten Ausnehmungen
in den Seitenwänden 2 töSt. Wird die Klinke freigegeben, so stoßen die Flansche
41 die Transportvorrichtung B unter der Wirkung der Feder 7 vor.
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Die Fig. 8 zeigt schematisch eineweitereAusführungsform der Erfindung,
bei der die Hebevorrichtung A einen verhältnismäßig langen Hebelarm 43 aufweist,
in dem ein Federejektor 44 untergebracht ist, der im oberen rückwärtigen Abschnitt
der Transportvorrichtung B an einem Vorsprung 45 anliegt. Diese Vorrichtung ist
insbesondere zum Heben schwererer Lasten geeignet, wobei die Hebevorrichtung A eine
mit dem Hebelarm 43 integrale VerlKngerung ist ; der hocnstehende Vorsprung 45 der
Transportvorrichtung B dient in ähnlicher Weise wie die Einrichtung 42 in den Fig
4 und 6 als Stopper sowie als eine Einrichtung, durch die der Ejektor 44 die Vorrichtung
B aus der Vorrichtung A und unter die zu transportierende LastL stoßen kann. Der
Vorsprung 46 kann benutzt werden, um die Vorrichtung A beispielsweise mit dem Fuß
zu schieben, soda3 der Abschnitt 27 zwischen die Last und den Boden gleitet.. Wird
der Hebelarm 43 in Richtung des Pfeils bewegt, bis die LastL vollständig gehoben
ist, stUßt der Ejektor 44 unter der Wirkung der zusammengedrückten Feder die Transportvorrichtung
B in die
Transportlage unter die Last L, wie es in strichpunktierten
Linien dargestellt ist.
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In den Fig. 9 und lo ist eine kombinierte Lasthebe-und Lasttransportvorrichtung
gemXß der Erfindung gezeigt, die einen Warenhauskarren A und einen'Lasttrag-und
Lasttransportwagen B aufweist.
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Der Warenhauskarren A besitzt einen allgemein rechtwinkeligen Rahmen,
der von einem Paar von lknglichen Rahmenelementen 47 und wenigsten zwei Querstreben
48 gebildet ist und ein winkelförmiges Fußelement 49 an einem Ende und ein Paar
von im Abstand stehenden Handgriffen H am entgegengesetzten Ende aufweist. Etwas
einwärts vom FuBelement 49 besitzt der Karrenrahmen ein Paar von StUtzelementen
5o sowie ein'Paar von RSdern 51, die auf Achsen 52 sitzen, welche ihrerseits durch
irgendwelche geeigneten Mittel durch die Rahmenelemente 47 getragen sind. An der
Unterseite der Rahmenelemente 47 des Karrens sind sich nach unten erstreckende,
allgemein U-förmige Fü#e 53 befestigt.
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Der zum Tragen einer Last und fUr deren Transport dienende Wagen
B besitzt eine aus Metall bestehende Aufsetzplatte 54 mit einem daran befestigten
Spindelelement 55, die in ein zentrales Loch einer lasttragenden drehbaren Platte
eines Drehtisahes 56 eir-greift. An einem Paar von henkelEhnlichen Elementen 58,
die an jeder Seite der Platte 54 herabhkngen, sitzt eine feststehende < Achse
57, deren Enden auf der Außenseite der Elemente 58 vorstehen
und
jeweils drehbar ein Rad 59 tragen. Diese Rader 59 befinden sich unterhalb des Drehtisches
56, der eine Last L, beispielsweise einen schweren Kasten oder eine Lattenkiste
tragen kann.
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An der Unterseite der Metallplatte 54 ist ein verhältnismäßig schmales
kastenförmiges Metallelement 60 befestigt, das vordere und hintere Endwände 61,
SeitenwEnde 62 und eine Bodenwand 63 aufweist, wobei. die freien Kanten der End-und
Seitenwande in der Mitte zwischen den Seiten der Platte 54 und einwErts im Abstand
von deren Vorderende und Hinterende an der Metallplatte 54 angeschweißt sind und..
die vordere Endwand 61 in Richtung auf das Vorder-oder Fußende des Karrens A gerichtet
ist.
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Die Unterseite der Bodenwand 63 des kastenförmigen Elements 6o trägt
an ihrem Hinterende eine Schwenkrolle 64, deren Drehzapfen 65 in einer U-förmigen
StUtze 66 drehbar gelagert sind, deren QuerstUck 67 mit einem Schwenkzapfen 68 versehen
ist, der sich durch ein Loch in einer scheibenartigen Platte 69 erstreckt, die an
der Unterseite der Bodenwand 63 befestigt ist.
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In dem kastenförmigen Element 6o befindet sich eine schraubenförmige
Druckfeder 7-0. Das Vorderende der Feder liegt an der Vorderwand 61 des Elements
6o an, während das Hinterende der Feder einen Kopf 71 erfasst, der sich an dem Innenende
eines
Stabs72 befindet, welcher sich durch ein (nicht gezeigtes)
. Loch in der RUckwand 61 des Elements 60 nach außen erstreckt.
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Das Außenende des Stabs 72 kann mit einem Stopelement zusammenwirken,
das beispielsweise durch einen Winkelstab 73 gebildet wird, der sich quer über den
Karrenrahmen erstreckt und an der Unterseite der Längselemente 47 des Rahmens befestigt
ist.
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An der Innenfläche eines der Karrenrahmenelemente 47 ist bei 76 mit
seinem oberen hinteren Abschnitt eine Falle74 mit einem vorderen Zahn 75 angelenkt..
Der hintere untere Abschnitt der Falle 74 ist an das eine Ende eines Stabelements
77 angeschlossen, dessen anderes Ende 78 mit einem Handhebel 79 verbunden ist, der
bei 8o an das Karrenelement 47 angelenkt ist. Die hintere Endecke der Aufsetaplatte
54 ist mit einer Öffnung 81 versehen, in die der Fallenzahn 75 eingreifen kann.
An dem anderen Lkngselement 47 des Karrenrahmens kann die gleiche Falle angebracht
werden.
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Die in der Fig. 9 gezeigte Vorrichtung arbeitet in der folgenden
Weise : Der Wagen B wird nach hinten zwischen die Karrenradstützen bewegt, bis der
Fallenzahn 75 in das Loch 81 der Aufsetzplatte 54 eingreift. Diese Bewegung des
Wagens B bewirkt gleichzeitig, daß der Stab 72 gegen den Stopper 73 stö#t, wodurch
eine weitere Bewegung des Wagens bis zum Eingriff des Fallenzahns 75 in das Loch
81 die Feder 70 zusammengedrückt wird.
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Der Wagen B wird auf diese Weise unterhalb des Karrens A auf den StUtzen
50 und dem Winkelstab 73 zurückgehalten. Soll eine Last L gehoben unci'transportiert
werden, wird der Karren zunXchst
in die in Fig. 9 mit ausgezogenen
Linien dargestellte geneigte ,.
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Lage gebracht, sodaß das Vorderende des gewinkelten Fußes 49 flach
auf dem Boden liegt. Der Karren wird dann vorwärts bewegt, bis das Fußende unter
der Last liegt, worauf der Karren in eine im wesentlichen horizontale Lage nach
unten bewegt wird, wie es in strichpunktierten Linien dargestellt ist. In dieser
Lage ist die Last L in eine in strichpunktierten Linien dargestellte Lage angehoben.
Wird in dieser Stellung der Vorrichtung der freie Endabschnitt des Handhebels 79
in Richtung auf den Karrenhandgriff H bewegt, so wird die Falle 74 freigegeben,
woraufhin der Wagen B unter der Wirkung der zusammengepressten Feder 7o nach vorn
unter die Last L gestoßen wird, sodaß die Last auf dem Drehtisch 56 ruht. Die duroh
den Wagen B gestUtzte Last kann dann zu irgendeiner Stelle geschoben oder gestoßen
werden.
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Nach Wunsch kbnnen Einrichtungen vorgesehen werden, um den freigegebenen
Wagen mit dem Warenhauskarren in Verbindung zu halten, sodaß der Transport der Last
mit dem Karren vorgenommen werden kann. Im Falle verhältnismäßig langer Lasten wird
das Heben der Last in eine Lage, in der der Wagen B im wesentlichen zentral zur
Iast bleibt, erleichtert, wenn die Last L anfnglich gegen eine Wand D gesetzt wird,
wodurch das Hinterende der gehobenen Last an der Wand D entlanggleitet und einen
weniger spitzen Winkel mit dem Boden bildet.
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Die Fig. 11 zeigt eine abgewandelte AusfUhrungsform der Erfindung.
In diesem Fall trust der Karren A ein Paar von
Rädern 82, die jeweils
an einem Ende einer feststehenden Achse 83 sitzen.
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Der zum Tragen und Transportieren der Last bestimmte Wagen B besitzt
eine Tragplattform 84, die ein Paar von Vorderrädern 85 sowie ein Hinterrad 86 aufweist,
welches ein schwenkbares Rad sein kann. Die Rader 85 und 86 sind im Durohmesser
kleiner als bei der AusfUhrungsform nach Fig. 9, sodaß bei horizontal liegendem
Karren 8 der Wagen B zwischen die Karrenradachse 83 und den Boden passt. An der
Unterseite der Plattform 84 ist ein kastenförmiges Metallelement 87 befestigt, daß
im Aufbau und in seiner Lage dem kastenähnlichen Element 60 der AusfUhrungsform
nach Fig. 9 entspricht. Bei dieser Ausflihrungsform enthklt das kastenförmige Element
87 auch eine ausdehnbare schraubenrörmige Feder 88, deren eines Ende an dem geschlossenen
hinteren Ende des Elements 87 befestigt ist und deren anderes Ende mit dem inneren
Ende eines Stabs 89 zusammenwirkt, der sich zur Au3enseite des Elements 87 erstreckt
und an seinem anderen Ende an einem zusammenklappbaren Finger 9o endet. An der Plattform
84 ist bei 91 eine Auslöseeinrichtung angelenkt, die aus einem winkelförmigen Hebel
besteht, dessen einer Arm 92 durch eine Offnung der Plattform 84 über die Plattform
reicht und eine lösbare Einrichtung für das Festhalten des Wagens B unterhalb des
Karrens A bildet. Der andere Hebelarm 93 ist nach unten gerichtet und an das eine
Ende eines Stabs 94 angeschlossen, dessen anderes Ende an ein Hebelpedal 95 angelenkt
ist.
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Befindet sich die Feder 88 im ausgedehnten Zustand und ist der Wagen
B mit Hilfe des Fingers 9o und des Hebelarms 92 zwischen einander gegenUberliegenden
Seiten der Karrenachse 83 festgehalten, so genügt es, nachdem die Last in der gleichen
Weise angehoben worden ist, wie es anhand der AusfUhrungsform gemäß Fig. 9, beschrieben
wurde, das Pedal 95 niederzudrücken und dadurch den Hebelarm 92 nach. unten zu schwenken
und den Wagen B freizugeben, der dann unter der Wirkung der Kraft der Expansionsfeder
88 in die Lage B unter die Last L gerollt wird.
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Fig. 12 zeigt die Anwendung eines zum Tragen und zum Transport einer
Last bestimmten Wagens B bei einem Industriehebekarren. Das Fahrzeug A besitzt einen
Karrenrahmen 96, auf dem ein Paar von Vorderrädern 97. ein Paar von Hinterradern
98 und eine Lasthebegabel oder Lasthebeplattform 99 angebracht sind.
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An der Unterseite des Karrenrahmens 96 befindet sich ein kastenförmiges
Element loo, dass eine Kompressionsfeder lol enthält, welche zwischen der hinteren
Endwand 102 des Elements loo und dem verschiebbaren Kopf 103 eines Federkompressionsstabs
lo4 zusammengepresst werden kann, der sich durch ein Loch in der vorderen Endwand
105 des kastenförmigen Elements loo nach vorne erstreckt.
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Der zum Tragen und zum Transport der Last bestimmte Wagen B besitzt
eine lasttragende Plattform lu6,, die ein Paar
von vorderen Sohwenkrollen
107 und ein Paar von hinteren Schwenkrollen lo8 trägt. Die Abmessungen des Wagens
B sind so gewthlk, daB er frei zwischen die Unterseite des Karrenrahmens 96 und
den Boden bewegt werden kann sowie ferner zwischen die beiden VorderrSder 97 des
Karrens A, wobei die Höhe des Wagens B vorzugsweise so gewthlt ist, daß dann, wenn
der Wagen von der Vorderseite des Karrens unter diesen bewegt wird, das Hinterende
der lasttragenden Plattform lo6 das nach vorne vorstehende Ende des Stabs lo4 erfasst,
um die Feder lol zusammenzudrücken. Es kdnnen Jegliche geeigneten Mittel vorgesehen
werden, um den Wagen B bei zusammengepreßter Feder lol unter dem Karren A festzuhalten
oder freizugeben. Alternativ kann die Karrenhebeplattform 99 zunAchst in eine Lage
oberhalb des unteren Abschnitts des Karrenrahmens 96 gehoben werden, wobei dann
der Wagen B unter das Fahrzeug geschoben wird, bis die Feder lol vollständig zusammengepreßt
ist ; anschließend wird die Plattform 99 erneut auf ihre Lasthebestellung nahe dem
Boden abgesenkt, wodurch der Plattformrahmen des Karrens den Wagen B festhalt, sodaß
dieser unter der Wirkung der Feder lol nach vorn unter die Last L gestoßen werden
kann, sobald die Plattform 99 erneut in eine Lage oberhalb der Hohe des Wagens B
angehoben wird.
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Besitzt die Last L eine Abmessung oder ein Gewlcht, soda3 sie durch
den Karren A gehandhabt werden kann, so kann der Wagen B unter die Last gestoßen
und von. Hand gestoßen oder gezogen werden, wodurch ein einziger Karren A fUr das
Heben einer
, Mehrzahl von Lasten und fUr das Unterschieben eines
Wagens B unter diese Lasten verwendet werden, sofern mehrere Wagen B zur VerfUgung
stehen.
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Bei einer Last mit Ubergrdße und/oder Ubergewicht, d. h. einer Last,
die in Grole und Gewicht die KapazitEt des Karrens A Ubersteigt, kann die Anordnung
nach Fig. 12 verwendet werden, indem zunachst ein Ende der Last L angehoben und
ein Wagen B darunter geschoben wird, wie es auf der rechten Seite der Zeichnung
in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Der Karren A wird dann auf die gegenUberliegende
Seite der Last bewegt, d. h. in die Stellung A, wonach die Plattform 99 unter dieses
gegenüberliegende Eoieder Last L geschoben und dieses dann auf eine Höhe L'angehoben
wird, die angenahert mit der Höhe des Endes Ubereinstimmt, das durch den Wagen B
gestützt wird, wie es in Fig. 12 auf der linken Seite in Punkt-Punkt-Strichdarstellung
gezeigt ist ; daraufhin kann die eine Ubergrö#e und/oder ein Ubergewicht aufweisende
Last ohne Scr. wierigkeit mit Hilfe des Karrens an jede gewünschte Stelle befördert
werden.
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Die Fig. 13 zeigt eine e kombinierte Lasthebe- und Lasttransporteinheit,
bei der der Warenhauskarren durch einen Rahmen A ersetzt ist, der einen stumpfen
Winkel bildet und ein vorderes ar. Fu3element lo9 und einen hinteren (nicht gezeigten)
Handgriff besitazt.
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Der Wagen B besitzt ein Paar von Vorderr4dern llo, die anfSnglich
beim Heben der Last L als Drehpunkt wirken, sowie ein auf einem Tragrahmen 112 sitzendes
ruckwärtiges Schwenkrad 111. Eine nahe dem Vorderende des StUtzrahmens 112 befindliche
Spindel 113 greift in ein zentrales Loch in einem lasttragenden Drehtisch 114 ein.
Am hinteren Abschnitt des Tragrahmens li2 steht ein mit Kopf versehener Vorsprung
115 hoch, der in einen Führungsschlitz 116 eingreift, welcher seinerseits in einer
der Seitenwände des Rahmens A ausgebildet ist. Die Unterseite des Rahmens A ist
wie bei den Ausfuhrungs~ formen nach den Fig. 9 bis 12 mit einem kastenförmigen
Element ausgerUstet, in dem sich eine Kompressionsfeder 117 befindet, die fUr das
Vorstoßen des Wagens B mit Hilfe des AusstoBstabs 118 dient, bis der Vorsprung 115
das Vorderende des Schlitzes 116 erfasst, wie es in strichpunktierten Linien dargestellt
ist. Befindet sich der Wagen in der Stellung B mit der darauf ruhenden Last L, so
kann er mit Hilfe des Rahmens A gezogen und geführt werden ; auch ist es möglich,
den Rahmen A vom Wagen B zu losen und die Last, getragen durch den Wagen, zu schieben.
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Die Erfindung wurde anhand bevorzugter AusfUhrungsformen . einzelnen
beschrieben ; selbstverständlich können zahlreiche Änderungen und Abwandlungen vom
Fachmann vorgenommen werden.
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So ist es beispielsweise mcglich, da} das eine oder das andere in
einem der Ausführungsbeispiele gezeigte Merkmal an Stelle ccer zusätzlich bei einer
anderen AusfUhrungsform verwendet werden kann und umgekehrt.
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Bei allen Aus£dhrungsformen kann die Einrichtung für das ldsbare
Festhalten der Transportvorrichtung B innerhalb der Hebeeinrichtung A weggelassen
werden. Die Vorrichtung B wird dann lediglich dadurch innerhalb der Hebevorrichtung
A festgehalten, daß der Freiraum zwischen der Last und dem Boden nicht groß genug
zur Aufnahme der Vorrichtung B ist. Sobald die Hebevorrichtung A die Last genügend
weit angehoben hat, wird die Transportvorrichtung fUr das Vorschieben mit Hilfe
der Ejektoreinrichtung unter die Last frei.