DE1756510A1 - Kombinierte Lasthebe- und Lasttransportvorrichtung - Google Patents

Kombinierte Lasthebe- und Lasttransportvorrichtung

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DE1756510A1
DE1756510A1 DE19681756510 DE1756510A DE1756510A1 DE 1756510 A1 DE1756510 A1 DE 1756510A1 DE 19681756510 DE19681756510 DE 19681756510 DE 1756510 A DE1756510 A DE 1756510A DE 1756510 A1 DE1756510 A1 DE 1756510A1
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0625Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
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Description

  • Kombinierte Lasttransporvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine neue kombinierte Lasthebe- und Lasttransportvorrichtung.
  • Es sind zahlreiche Bauarten von Vorrichtungen bekannt, die zum Heben und Bewegen von Lasten verwendet werden, z.B. sog. Hebelstangen, Warenhauskarren, Industriehebekarren und dergleichen.
  • Hebelstangen besitzen eine langgestreckte Stange mit einem abgeflachten winkelförmigen Endabschnitt und einem Paar von Rädern am Drehpunkt, die einen gewissen Transport von Lasten gestatten.
  • WarenhsuskarrenbesitzeneinenallgemeinrechtMin-:.j-jen mit einem vorspringenden Fu# verseh@n ist, der mit dem @@@@@@ einen einen stumpfen Winkel bildet, wobei das andere @@hmenen@@ ein vox auf oieic:e»::o:weyr.di:ic:cn::4Y;::e:-r.: eine Last mit einem Warenhauskarren angehoben werden, so keb@ die Bedienungsperson das Handgriffende des Karrenrahmens, schiobt den angewinkelten Fu# zwischen den Boden der Last und den @@@@@ tragendenUntergrundundsenktdanndasHandgriffendedes..."..".'snc ab, indem mit den Karrenrädern als Drehpunkt eine Hebelwirkung erzeugt wird, durch die die Last angehoben wird. Die in d@@@@r Weise angehobene Last kann durch halten des Gewichts an den Handgriffen transportiert werden. Diese Art des Hebens und Transportierens ist für den Fall allgemein zufriedenstellend, das die Lasten relativ leicht sind und geringe Abmessungen haben; jedoch ist keine sichere Handzabung bei Lasten möglich, die sehr schwer oder senr geräumig sind.
  • Industriehebekarren oder dergleichen sind andererseits allgemein nicht für den Transport von außerordentlich schweren und geräumigen Lasten geeignet, sofern sie nicht speziell hierfürausgelegtsind.
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der leicht eine Last gehoben und auf eine von der Vorrichtung getragene Transporteinrichtung gesetzt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lastheb@@ und Lasttransportvorrichtung zu schaffen, die in de@ Grö#e eines Handwerkzeugs hergestellt werden kann, das be@-spielsweise für das Ansheben von Türen aus ihren Angeln und dem Transport der Türen für das Streichen oder andere Arbeiten geeignet ist oder aber zum Heben von mit flachem Boden versehenen Möbelstücken oder dergleichen für Reinigungszwecke oder andere Zwecke oder aber für schwerere grö#ere Gegenstände bei industrieller oder anderer Anwendung verwendet werd@n kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Enfindung ist es, ein Handgerät der vorgenannten Art zu schaffenl, bei bez seine Transporte@@-richtung ihre Funktion unabhängig von der Hubeinriontung ausüber kann, mit der die Transporteinrichtung verbunden ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Last@ebe-und Lasttransportvorrichtung zu schaffen, die innerhalb relativ kleiner räumlicher Verhältnisse gehandhabt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lastt@@@-und Lasttransportvor@ichtung in Kombination mit einer @@@@@@@-Heb@@einrichtung, einem Warenhauskarren, einem industri@@@en Hebekarren oder dergleichen zu schaffen, die insbeson@@@@ für die Handhabung von geräumigen und/ oder schweren Lasten @@-eignet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der vorgenannten Art mit einer Lasttrag-und Lasttransportvor.-richtung zu schaffen, die automatisch unter eine durch einen Warenhauskarren angehobene Last gesetzt wird und die anschließend nicht die Verwendung einesderartigen KarrensfUr das Tragen und/ oder fUr das Transportieren der Last benötigt, sodaß der Karren für andere Zwecke zur Verfügung steht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lasttrag-und Lasttransportvorrichtung in Kombination mit einem industriellen Hebekarren oder dergleichen zu schaffen, die den Transport von außergewöhnlich massigen und sperrigen und schweren Lasten gestattet, selbst wenn ein derartiger Karren nicht fUr das Tragen des vollen Gewichts dieser Last ausgelegt ist.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung.
  • FUr das bessere Verstkndnis der Erfindung und deren praktische Ausführung werden im folgenden bevorzugte AusfUhrungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei diese Ausführungsformen lediglich beschreibende Bedeutung haben : Fig. 1 zeigt eine Lkngsschnittansicht einer Lasthebe-u.
  • Lasttransportvorrichtung nach der Erfindung ; Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung, wobei die Transporteinrichtung von der Hebeeinrichtung gelöst ist ; Fig. 3 in einer Längsschnittansicht eine etwas abgewandelte AusfUhrungsform einer Transporteinrichtung zur Verwendung in Kombination mit der Hebeeinrichtung gemä# den Fig. 1 und 2 ; Fig. 4 in einer Seitenansicht und teilweise weggebrochen eine abgewandelte Ausführungsform der Hebeeinrichtung ; Fig. 5 in schaubildlicher Darstellung eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Transporteinrichtung von der Hebeeinrichtung gelost dargestellt ist; Fig 6 in einer Seitenansicht, und teilweise im Langsschr. itt eine abgewandelte Transporteinrichtung ; Fig. 7 in schaubildlicher Darstellung eine abgewandelte AusfUhrungsform der Lasthebe-und Lasttransportvorrichtung nach der Erfindung und Fig. 8 in einer Seitenansioht und teilweise geschnitten eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung 6 nach der Erfindung fUr das Heben und Transportieren von schwereren Lasten.
  • Fig. 9 in einer Lkngsschnittansicht eine Kombination aus einem Warenhauskarren und einer nach der Erfindung ausgebildeten Lasttrag-und Lasttransportvorrichtung ; Fig. lo in schematischer Darstellung die Art und Weise,, in welcher die Lasttrag-und Lasttransportvorrichtung anfänglich unterhalb des Warenhauskarrens in Fig. 9 untergebracht ist ; Fig. Il eine Längsschnittansicht einer gegenUber der in Fig. 1 gezeigten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 12 schematisch und teilweise in geschnittener Seitenansicht einen Hebekarren mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Lasttrag-und Iasttransportvorrichtung und Fig. 13 in einer Teillängsschnittansicht eine kombinierte Lasthebe-und Lasttransportvorrichtung in Ubereini stimmung mit einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemä# der Fig. 1 und 2 besitzt das Handgerät für das Heben und Transportieren von Lasten eine allgemein mit A bezeichnete Hebevorrichtung und eine allgemein mit B bezeichnete Transportvorrichtung.
  • Die Hebevorrichtung A besitzt ein langgestrecktes Element 1, das allgemein die Form eines umgekehrten"U" im Querschnitt besitzt und vorzugsweise aus GuBeisen oder Stahl besteht und ein paarvon einander gegenUberliegenden aurechten Jeitenwänden 2 und eine flache Oberwand 3 aufweist. Das Element l besitzt ein rUckwGrtiges bogenförmig geschlossenes Ende 4 und ein offenes Vorderende 5. Die Vorderkanten 5 der Seitenwände 2 sind so ausgeschnitten, da# sie einen stumpfen Winkel mit ihren LUngskanten 2 bilden und zwar fUr einen Zweck, der später noch näher erläutert wird. Vom Vorderende der Oberwand 3 steht ein flaches FußstUck 6 nach oben vor, daß mit der Oberwand 3 einen stumpfen Winkel bildet. Das Pu3stück 6 kann aus einem StUck mit der Oberwand 3 bestehen oder kann ein gesondertes Teil sein, das an der Oberwand befestigt ist.
  • Innerhalb des U-förmigen Elements 1 und etwa in der Mitre zwischen den Seitenwänden 2 ist ein Auswerfer fUr die Transportvorrichtung vorgesehen, der von einer sich in Langsrichtur. g estreckenden Schraubenfeder 7 gebildet ist, welche in einem Kanalelement 8 gefuhrt ist, das seinerseits an der Innenfläche der Oberwand 3 befestigt ist. Das Hinterende der Schraubenfeder 7 ist an einem Vorsprung 9 befestigt, der innerhalb des Kanalelements 8 vorgesehen ist, wahrend das Vorderende der Feder sich in nicht zusammengedrücktem Zustand Tuber ein gewisses MaS über das Vorderende lo des Kanalelements 8 hinaus erstreckt.
  • Die Lasthebevorrichtung 8 besitzt ferner eine lösbare Einrichtung für das zeitweilige Sperren. der Transportvorrichtung B innerhalb der Hebevorrichtung A, sodaß die Transportvorrichtung durch den Ejektor ausgeworfen werden kann. GemSß Fig. 1 besitzt die ldsbare Sperreinrichtung einen Klinkenmechanismus in Form einer Klinke 11, die um einen Schwenkzapfen 12 zwischen einer Sperrstellung und einer Lösestellung verschwenkbar ist, wobei sich der Schwenkzapfen 12 zwischen den Seitenwinden 2 der Hebevorrichtung A erstreckt und an den Seitenwänden in geeigneter Weise festgelegt ist. Beispielsweise kbnnen sich die Enden des Schwenkzapfens 12 durch seitliche Löcher in den Seitenwänden 2 etwas nach au#en erstrecken und dort durch Umbiegen gesichert sein.
  • Das Vorderende der Klinke 11 ist mit einem nach oben gerichteten Hakenabschnitt 13 versehen, der sich etwas vor dem Vorderende lo des Kanalelements 8 befindet, während das Hinterende der Klinke 11 in einem sich nach unten erstreckenden Armabschnitt 14 endet, der etwas gegenUber dem Boden der Hebevorrichtung r. vorsteht-, wie er durch die Unterkanten 2 der Seitenwände 2 definiert ist. Die Klinke 11 wird durdh eine Schraubenfeder 15 in ihrer Sperrstellung vorgespannt ; das untere Ende der Feder sitzt auf einem sich nach oben erstreckenden, am Hinterende der Klinke 11 ausgebildeten Vorsprung 16, während das obere Ende der Feder an der Unterseite des Kanalelements 8 anliegt.
  • Die Lasttransportvorrichtung B gemäß den Fig. 1 und 2 ist-ähnlich einem Hubkarren und besitzt eine Oberwand oder Plattform 17, Seitenwände 18 und eine Rückwand 19, die sich etwa um die halbe Höhe der Seitenwände 18 von der Oberwand 17 nach unten erstreckt. Die Vorderkanten 18 der Seitenwände 18 sind geneigt und bilden mit den Seitenwänden 18 einen stumpfen Winkel, und zwar in Uhnlioher Weise wie die Vorderkanten 5 der Seitenwände 2 der Hebevorrichtung. Zwischen den Seitenwänden 18 ist auf einer Rollenwelle 21 frei drehbar eine Rolle 2o gelagert, wobei die Enden der Welle 21 in geeigneten, in den Seitenwänden 18 vorgesehenen Lagern gelagertsind, die vorzugsweise (nicht gezeigte) Kugellager enthalten. Die Rolle 2o ist so dimensioniert und angeordnet, da# sie etwas gegenuber'den geneigten Vorderkanten und den Bodenkanten der Seitenwändel8 vorsteht. Bei der Ausfüh~ rungsform nach Fig. 1 und 2 besitzt die Oberwand 11 eine zentrale Offnung 22. Die Abmessungen der Transportvorrichtung B sind derart, dal3 sie durch das offene Vorderende der Hebevorrichtung A in diese geschoben werden kann, und zwar derart, wie es in vollausgezogenen Linien in der Fig. 1 dargestellt ist, in welcher Lage die Feder 8 im Kanalelement 8 zusammengedrückt ist und der Klinkenhaken 13 von der Unterkante der Rückwand 19 der Transportvorrichtung erfaßt ist, sodaß die Transportvorrichtung B in der Hebevorrichtung A verriegelt 5 ist, wobei lediglich die Rolle 2o vom unteren Abschnitt der geneigten Seitenwandvorderkanten 18' und 5 der Transportvorrichtung B und der Hebevorrichtung A vorsteht. In dieser Lage kann die Vorrichtung fUr das Heben und Transportieren einer Last eingesetzt werden.
  • Soll eine Last L gehoben und transportiert werden, so wird die Vorrichtung zunächst in die in Fig. 1 in vollausgezogenen Linien dargestellte Lage gebracht, in der das FußstUck 6 zwischen die Last und den Boden geschoben ist. Die Hebevorrichtung A wird auf diese Weise ein Hebel der erstgenannten Art, bei der die Rolle 2o anfänglich als Drehpunkt wirkt. Setzt die Bedienungsperson hinter der Rolle 20 ein Gewicht auf die Vorrichtung A, beispielsweise seinen Fuß, so wird die Last L allmahlich angehoben und der Drehpunkt zu den Frontabschnitten der Seitenwandunterkanten 2 überrEhrt ; erreicht die Vorrichtung A ihre Endstellung, bei der die Seitenwandunterkanten 2 'flach auf dem Boden liegen, so stößt das freie Ende des~Klinkenarms 14 auf den Boden und wird gegen die Wirkung der Feder 15 nach oben bewegt, sodaß die Klinke 13 freigegeben wird. Hierdurch wird automatisch die Transportvorrichtung B unter der Wirkung der Feder 7 in eine Lage unter die Last L nach vorn gestoßen, wie es in strichpunktierten Linien in der Fig. 1 angedeutet ist.
  • Die Last L wird auf eine Höhe EH angehoben, die die Höhe SH soweit übersteigt, da# die Transportvorrichtung B unter die Last gerollt werden kann, wobei die HUhendifferenz gleich der Höhendifferenz zwischen der Oberseite der Oberwand 3 der Hebevorrichtung und der oberen freien Kante des FuBstUcks 6 ist.
  • Nach dem Heben der Last L auf die Höhe EH wird demnach beim Nachlassen des auf die Vorrichtung A ausgeUbten Gewichts allmShlich die Last L abgesenkt, bis sie auf der Plattform 17 der Transportvorrichtung ruht, sodas sie anschließend transportiert werden kann. Soll die Transportvorrichtung B unter der Last L entfernt werden, so kann sie kurzzeitig durch Untersehieben des FußstUcks 6 der Lasthebevorrichtung A unter die Last in angehobener Lage gehalten werden, wie es in strichpunktierterweise in Fig. 1 angedeutet ist, wobei man auf das Hinterende der Vorrichtung A ein Gewicht wirken läßt, um die Last L in der angehobenen Stellung zu halten, so da# dann durch jede geeignete Einrichtung die Last unter der Transportvorrichtung B entfernt werden kann. Das Gewicht wird dann langsam von der Vorrichtung A weggenommen, bis die Vorrichtung die in vollausgezogenen Linien dargestellte Lage-innehat ; dabei wird die Last L langsam abgesenkt, woraufhin das FuBstUck 6 unter der Last herausgezogen werden kann.
  • Die Fig. 3 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Transportvorrichtung B, bei der die Rolle 2o durch eine Schwenkrolle t ersetzt ist, deren Drehzapfen 121 drehbar in einer U-formigen Gabel oder-StUtze 23 gelagert sind, deren Querstück einen Schwenkzapfen 24 ausweist, der sich durch ein n Loch in der Plattform 17 erstreckt, wobei das Loch zur Aufoa ;-m, e des Kopfes 2w', des Sahwenkzapfens 24 eine Versenkung aufweist, sodaß der Kopf 24 nicht über die Oberseite der Plattform 17 vorsteht. Die Transportvorrichtung B dieserAusführunssformist ferner mit einem Stift 25 versehen, der sich von der Rückwand 7 nach außen erstreckt und mit dem freien Vorderende der Schraubenfeder 7 zusammenwirken solle wenn die Transportvorrichtung B in die Hebevorrichtung A eingeschoben wird oder der mit geeigneten Einrichtungen in Eingriff gebracht werden kann, um die Last L zu ziehen. Sonst ist die Transportvorrichtung gemä# Fig. 3 derjenigen nach den Fig. 1 und 2, und es sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen worden.
  • In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere etwas abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein übermäßiges Anheben der Last zu vermeiden, wie es durch die Differenz zwischen den Höhen SH und EH in Fig. 1 angedeutet ist. Bei dieser Ausführungsform bestehen die Wände 2 und 3 der Hebevorrichtung A aus schwererem Material, wZhrend die Oberwand mit einem Längsschlitz 26 versehen ist, der sich von der Vorderkante dieser Wand etwas tuber die Range der Transportvorrichtung B hinaus nach hinten erstreckt.
  • Das Vorderende 3'der Oberwand 3 endet kurz vor den oberen Endabschnitten 27 der SeitenwAnde 2, die bei 28 nach unten und rückwArts ausgeschnitten sind, um ein paar miteinander fluchtender FuBstücke zu bilden. Von den ausgeschnittenen Abschnitten 28 ausgehend sind die SeitenwAnde 2 bei 29 weiterhin rUckwArts ausgenommen, wobei diese ausgenommenen Abschnitte in einem ausgerundeten Abschnitt 30 enden. Im übrigen ist die Hebevorrichtung A gleich derjenigen nach Fig. 1, und es sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Transportvorrichtung B bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 besitzt ein Paar Rader 31, die außerhalb der zugeordneten Seitenwände 18 auf einem Stift 21 sitzen, der sich durch geeignete (nicht gezeigte) Lager in den Seitenwänden 18 erstreckt. Die Rader 31 haben einen Abstand von den Seitenwänden 18, der etwas grdßer als die Dicke der Seitenwände 2 der der Vorrichtung A ist.
  • Um den Weg der Transportvorrichtung B beim Ausstoßen aus der Hebevorrichtung A zu begrenzen, ist bei dieser AusfGhrungsform nach der Erfindung eine Stopeinrichtung vorgesehen, die in der Fig. 4 von einem hochstehenden Vorsprung 32 der Rückwand 19 gebildet ist, während sie in Fig. 5 von einem hochstehenden Tab 33 gebildet ist, der am Hinterende der Plattform 17 vorgesehen ist und ein Auge 34 aufweist, das mit geeigneten Mitteln für das Ziehen der Last L zu ihrem Bestimmungsort in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß den Fig. 4 und 5 ist im wesentlichen gleich derjenigen, wie sie in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 erlAutert wurde, mit der Ausnahme, daß beim Zusammenkuppeln der Transportvorrichtung B und der Hebevorrichtung A der Vorsprung 32 oder der Tab 33 in den Schlitz 26 eintritt und gegen dessen hinteres Ende stößt. Außerdem stoßen die zwischen der Außenseite der Wände 18 und der Innenseite der Räder 31 befindlichen Abschnitte des Stifts 21 gegen die ausgerundeten Ausnehmungen 30 in den Seitenwänden 2 der Hebevorrichtung A.
  • Die AusfUhrungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 4 lediglich dadurch, daß die Transportvorrichtung twas langer zist und zusätzlich zu dem Räderpaar 31 ein hiuteres Rad 35 aufweist, welches auf einem Stift 36 drehbar gelagert ist, der in geeigneten Lagern zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden 18 sitzt. Der Vorderabschnitt der Hebevorrichtung A ist zur Anpassung an die längere Vorrichtung B entsprechend länger ausgebildet. Bei dieser Konstruktion wird die Steuerbarkeit der Transportvorrichtung B weiter dadurch verbessert, wenn das hintere Rad 35 durch eine Schwenkrolle gemSß Fig. 3 ersetzt wird.
  • Bei der weiteren Ausführungsform nach der Erfindung gemäß Fig. 7 besitzt die Transportvorrichtung B ein paar von im Abstand stehenden Blocken 36 mit hochstehenden Flanschen 37.
  • Die Blöcke 36 werden in festem gegenseitigen Abstand zueinander gehalten, und zwar durch einen Abstandsstab 38, der an ihnen befestigt ist und sich durch die Blöcke 36 nach außen erstrekkende Achestummelabschnitte 39 besitzt, auf denen die Außenrader 31 drehbar sitzen. Demgegenüber ist die Hebevorrichtung A schmaler ausgebildet als die zuvor beschriebenen AusfUhrungsformen, wobei die Breite der Hebevorrichtung geringer ist als der Abstand zwischen den Blöcken 36 der Vorrichtung B. Die Vorderenden der Oberwand 3 und der Seitenwände 2 sind in ahnlicher Weise, wie es in der Fig. 5 gezeigt ist, ausgeschnitten oder ausgenommen. Außerdem besitzt die Vorrichtung A ein U-förmiges Element 4o mit sich nach außen erstreckenden Flanschabschnitten 41. Das QuerstUck des U-förmigen Elements 4o ist in in den Seitenwänden 2 ausgebildeten rechtwinkeligen Öffnungen 42 gefuhrt, wobei sich die in Längsrichtung erstreckenden Arme des U-förmigen Elements in Richtung auf das Vorderende der Vorrichtung A erstrecken, während sich die Flansche 41 von deren freien Ende nach außen erstrecken. Bei dieser AusfUhrungsform wird die Transportvorrichtung B entlang der Seiten. der Vorrichtung A verschoben, bis das QuerstUck des U-förmigen Elements4o mit dem Klinkenhaken 13 in Eingriff kommt und der Abstandstab 38 gegen die ausgerundeten Ausnehmungen in den Seitenwänden 2 töSt. Wird die Klinke freigegeben, so stoßen die Flansche 41 die Transportvorrichtung B unter der Wirkung der Feder 7 vor.
  • Die Fig. 8 zeigt schematisch eineweitereAusführungsform der Erfindung, bei der die Hebevorrichtung A einen verhältnismäßig langen Hebelarm 43 aufweist, in dem ein Federejektor 44 untergebracht ist, der im oberen rückwärtigen Abschnitt der Transportvorrichtung B an einem Vorsprung 45 anliegt. Diese Vorrichtung ist insbesondere zum Heben schwererer Lasten geeignet, wobei die Hebevorrichtung A eine mit dem Hebelarm 43 integrale VerlKngerung ist ; der hocnstehende Vorsprung 45 der Transportvorrichtung B dient in ähnlicher Weise wie die Einrichtung 42 in den Fig 4 und 6 als Stopper sowie als eine Einrichtung, durch die der Ejektor 44 die Vorrichtung B aus der Vorrichtung A und unter die zu transportierende LastL stoßen kann. Der Vorsprung 46 kann benutzt werden, um die Vorrichtung A beispielsweise mit dem Fuß zu schieben, soda3 der Abschnitt 27 zwischen die Last und den Boden gleitet.. Wird der Hebelarm 43 in Richtung des Pfeils bewegt, bis die LastL vollständig gehoben ist, stUßt der Ejektor 44 unter der Wirkung der zusammengedrückten Feder die Transportvorrichtung B in die Transportlage unter die Last L, wie es in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
  • In den Fig. 9 und lo ist eine kombinierte Lasthebe-und Lasttransportvorrichtung gemXß der Erfindung gezeigt, die einen Warenhauskarren A und einen'Lasttrag-und Lasttransportwagen B aufweist.
  • Der Warenhauskarren A besitzt einen allgemein rechtwinkeligen Rahmen, der von einem Paar von lknglichen Rahmenelementen 47 und wenigsten zwei Querstreben 48 gebildet ist und ein winkelförmiges Fußelement 49 an einem Ende und ein Paar von im Abstand stehenden Handgriffen H am entgegengesetzten Ende aufweist. Etwas einwärts vom FuBelement 49 besitzt der Karrenrahmen ein Paar von StUtzelementen 5o sowie ein'Paar von RSdern 51, die auf Achsen 52 sitzen, welche ihrerseits durch irgendwelche geeigneten Mittel durch die Rahmenelemente 47 getragen sind. An der Unterseite der Rahmenelemente 47 des Karrens sind sich nach unten erstreckende, allgemein U-förmige Fü#e 53 befestigt.
  • Der zum Tragen einer Last und fUr deren Transport dienende Wagen B besitzt eine aus Metall bestehende Aufsetzplatte 54 mit einem daran befestigten Spindelelement 55, die in ein zentrales Loch einer lasttragenden drehbaren Platte eines Drehtisahes 56 eir-greift. An einem Paar von henkelEhnlichen Elementen 58, die an jeder Seite der Platte 54 herabhkngen, sitzt eine feststehende < Achse 57, deren Enden auf der Außenseite der Elemente 58 vorstehen und jeweils drehbar ein Rad 59 tragen. Diese Rader 59 befinden sich unterhalb des Drehtisches 56, der eine Last L, beispielsweise einen schweren Kasten oder eine Lattenkiste tragen kann.
  • An der Unterseite der Metallplatte 54 ist ein verhältnismäßig schmales kastenförmiges Metallelement 60 befestigt, das vordere und hintere Endwände 61, SeitenwEnde 62 und eine Bodenwand 63 aufweist, wobei. die freien Kanten der End-und Seitenwande in der Mitte zwischen den Seiten der Platte 54 und einwErts im Abstand von deren Vorderende und Hinterende an der Metallplatte 54 angeschweißt sind und.. die vordere Endwand 61 in Richtung auf das Vorder-oder Fußende des Karrens A gerichtet ist.
  • Die Unterseite der Bodenwand 63 des kastenförmigen Elements 6o trägt an ihrem Hinterende eine Schwenkrolle 64, deren Drehzapfen 65 in einer U-förmigen StUtze 66 drehbar gelagert sind, deren QuerstUck 67 mit einem Schwenkzapfen 68 versehen ist, der sich durch ein Loch in einer scheibenartigen Platte 69 erstreckt, die an der Unterseite der Bodenwand 63 befestigt ist.
  • In dem kastenförmigen Element 6o befindet sich eine schraubenförmige Druckfeder 7-0. Das Vorderende der Feder liegt an der Vorderwand 61 des Elements 6o an, während das Hinterende der Feder einen Kopf 71 erfasst, der sich an dem Innenende eines Stabs72 befindet, welcher sich durch ein (nicht gezeigtes) . Loch in der RUckwand 61 des Elements 60 nach außen erstreckt.
  • Das Außenende des Stabs 72 kann mit einem Stopelement zusammenwirken, das beispielsweise durch einen Winkelstab 73 gebildet wird, der sich quer über den Karrenrahmen erstreckt und an der Unterseite der Längselemente 47 des Rahmens befestigt ist.
  • An der Innenfläche eines der Karrenrahmenelemente 47 ist bei 76 mit seinem oberen hinteren Abschnitt eine Falle74 mit einem vorderen Zahn 75 angelenkt.. Der hintere untere Abschnitt der Falle 74 ist an das eine Ende eines Stabelements 77 angeschlossen, dessen anderes Ende 78 mit einem Handhebel 79 verbunden ist, der bei 8o an das Karrenelement 47 angelenkt ist. Die hintere Endecke der Aufsetaplatte 54 ist mit einer Öffnung 81 versehen, in die der Fallenzahn 75 eingreifen kann. An dem anderen Lkngselement 47 des Karrenrahmens kann die gleiche Falle angebracht werden.
  • Die in der Fig. 9 gezeigte Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise : Der Wagen B wird nach hinten zwischen die Karrenradstützen bewegt, bis der Fallenzahn 75 in das Loch 81 der Aufsetzplatte 54 eingreift. Diese Bewegung des Wagens B bewirkt gleichzeitig, daß der Stab 72 gegen den Stopper 73 stö#t, wodurch eine weitere Bewegung des Wagens bis zum Eingriff des Fallenzahns 75 in das Loch 81 die Feder 70 zusammengedrückt wird.
  • Der Wagen B wird auf diese Weise unterhalb des Karrens A auf den StUtzen 50 und dem Winkelstab 73 zurückgehalten. Soll eine Last L gehoben unci'transportiert werden, wird der Karren zunXchst in die in Fig. 9 mit ausgezogenen Linien dargestellte geneigte ,.
  • Lage gebracht, sodaß das Vorderende des gewinkelten Fußes 49 flach auf dem Boden liegt. Der Karren wird dann vorwärts bewegt, bis das Fußende unter der Last liegt, worauf der Karren in eine im wesentlichen horizontale Lage nach unten bewegt wird, wie es in strichpunktierten Linien dargestellt ist. In dieser Lage ist die Last L in eine in strichpunktierten Linien dargestellte Lage angehoben. Wird in dieser Stellung der Vorrichtung der freie Endabschnitt des Handhebels 79 in Richtung auf den Karrenhandgriff H bewegt, so wird die Falle 74 freigegeben, woraufhin der Wagen B unter der Wirkung der zusammengepressten Feder 7o nach vorn unter die Last L gestoßen wird, sodaß die Last auf dem Drehtisch 56 ruht. Die duroh den Wagen B gestUtzte Last kann dann zu irgendeiner Stelle geschoben oder gestoßen werden.
  • Nach Wunsch kbnnen Einrichtungen vorgesehen werden, um den freigegebenen Wagen mit dem Warenhauskarren in Verbindung zu halten, sodaß der Transport der Last mit dem Karren vorgenommen werden kann. Im Falle verhältnismäßig langer Lasten wird das Heben der Last in eine Lage, in der der Wagen B im wesentlichen zentral zur Iast bleibt, erleichtert, wenn die Last L anfnglich gegen eine Wand D gesetzt wird, wodurch das Hinterende der gehobenen Last an der Wand D entlanggleitet und einen weniger spitzen Winkel mit dem Boden bildet.
  • Die Fig. 11 zeigt eine abgewandelte AusfUhrungsform der Erfindung. In diesem Fall trust der Karren A ein Paar von Rädern 82, die jeweils an einem Ende einer feststehenden Achse 83 sitzen.
  • Der zum Tragen und Transportieren der Last bestimmte Wagen B besitzt eine Tragplattform 84, die ein Paar von Vorderrädern 85 sowie ein Hinterrad 86 aufweist, welches ein schwenkbares Rad sein kann. Die Rader 85 und 86 sind im Durohmesser kleiner als bei der AusfUhrungsform nach Fig. 9, sodaß bei horizontal liegendem Karren 8 der Wagen B zwischen die Karrenradachse 83 und den Boden passt. An der Unterseite der Plattform 84 ist ein kastenförmiges Metallelement 87 befestigt, daß im Aufbau und in seiner Lage dem kastenähnlichen Element 60 der AusfUhrungsform nach Fig. 9 entspricht. Bei dieser Ausflihrungsform enthklt das kastenförmige Element 87 auch eine ausdehnbare schraubenrörmige Feder 88, deren eines Ende an dem geschlossenen hinteren Ende des Elements 87 befestigt ist und deren anderes Ende mit dem inneren Ende eines Stabs 89 zusammenwirkt, der sich zur Au3enseite des Elements 87 erstreckt und an seinem anderen Ende an einem zusammenklappbaren Finger 9o endet. An der Plattform 84 ist bei 91 eine Auslöseeinrichtung angelenkt, die aus einem winkelförmigen Hebel besteht, dessen einer Arm 92 durch eine Offnung der Plattform 84 über die Plattform reicht und eine lösbare Einrichtung für das Festhalten des Wagens B unterhalb des Karrens A bildet. Der andere Hebelarm 93 ist nach unten gerichtet und an das eine Ende eines Stabs 94 angeschlossen, dessen anderes Ende an ein Hebelpedal 95 angelenkt ist.
  • Befindet sich die Feder 88 im ausgedehnten Zustand und ist der Wagen B mit Hilfe des Fingers 9o und des Hebelarms 92 zwischen einander gegenUberliegenden Seiten der Karrenachse 83 festgehalten, so genügt es, nachdem die Last in der gleichen Weise angehoben worden ist, wie es anhand der AusfUhrungsform gemäß Fig. 9, beschrieben wurde, das Pedal 95 niederzudrücken und dadurch den Hebelarm 92 nach. unten zu schwenken und den Wagen B freizugeben, der dann unter der Wirkung der Kraft der Expansionsfeder 88 in die Lage B unter die Last L gerollt wird.
  • Fig. 12 zeigt die Anwendung eines zum Tragen und zum Transport einer Last bestimmten Wagens B bei einem Industriehebekarren. Das Fahrzeug A besitzt einen Karrenrahmen 96, auf dem ein Paar von Vorderrädern 97. ein Paar von Hinterradern 98 und eine Lasthebegabel oder Lasthebeplattform 99 angebracht sind.
  • An der Unterseite des Karrenrahmens 96 befindet sich ein kastenförmiges Element loo, dass eine Kompressionsfeder lol enthält, welche zwischen der hinteren Endwand 102 des Elements loo und dem verschiebbaren Kopf 103 eines Federkompressionsstabs lo4 zusammengepresst werden kann, der sich durch ein Loch in der vorderen Endwand 105 des kastenförmigen Elements loo nach vorne erstreckt.
  • Der zum Tragen und zum Transport der Last bestimmte Wagen B besitzt eine lasttragende Plattform lu6,, die ein Paar von vorderen Sohwenkrollen 107 und ein Paar von hinteren Schwenkrollen lo8 trägt. Die Abmessungen des Wagens B sind so gewthlk, daB er frei zwischen die Unterseite des Karrenrahmens 96 und den Boden bewegt werden kann sowie ferner zwischen die beiden VorderrSder 97 des Karrens A, wobei die Höhe des Wagens B vorzugsweise so gewthlt ist, daß dann, wenn der Wagen von der Vorderseite des Karrens unter diesen bewegt wird, das Hinterende der lasttragenden Plattform lo6 das nach vorne vorstehende Ende des Stabs lo4 erfasst, um die Feder lol zusammenzudrücken. Es kdnnen Jegliche geeigneten Mittel vorgesehen werden, um den Wagen B bei zusammengepreßter Feder lol unter dem Karren A festzuhalten oder freizugeben. Alternativ kann die Karrenhebeplattform 99 zunAchst in eine Lage oberhalb des unteren Abschnitts des Karrenrahmens 96 gehoben werden, wobei dann der Wagen B unter das Fahrzeug geschoben wird, bis die Feder lol vollständig zusammengepreßt ist ; anschließend wird die Plattform 99 erneut auf ihre Lasthebestellung nahe dem Boden abgesenkt, wodurch der Plattformrahmen des Karrens den Wagen B festhalt, sodaß dieser unter der Wirkung der Feder lol nach vorn unter die Last L gestoßen werden kann, sobald die Plattform 99 erneut in eine Lage oberhalb der Hohe des Wagens B angehoben wird.
  • Besitzt die Last L eine Abmessung oder ein Gewlcht, soda3 sie durch den Karren A gehandhabt werden kann, so kann der Wagen B unter die Last gestoßen und von. Hand gestoßen oder gezogen werden, wodurch ein einziger Karren A fUr das Heben einer , Mehrzahl von Lasten und fUr das Unterschieben eines Wagens B unter diese Lasten verwendet werden, sofern mehrere Wagen B zur VerfUgung stehen.
  • Bei einer Last mit Ubergrdße und/oder Ubergewicht, d. h. einer Last, die in Grole und Gewicht die KapazitEt des Karrens A Ubersteigt, kann die Anordnung nach Fig. 12 verwendet werden, indem zunachst ein Ende der Last L angehoben und ein Wagen B darunter geschoben wird, wie es auf der rechten Seite der Zeichnung in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Der Karren A wird dann auf die gegenUberliegende Seite der Last bewegt, d. h. in die Stellung A, wonach die Plattform 99 unter dieses gegenüberliegende Eoieder Last L geschoben und dieses dann auf eine Höhe L'angehoben wird, die angenahert mit der Höhe des Endes Ubereinstimmt, das durch den Wagen B gestützt wird, wie es in Fig. 12 auf der linken Seite in Punkt-Punkt-Strichdarstellung gezeigt ist ; daraufhin kann die eine Ubergrö#e und/oder ein Ubergewicht aufweisende Last ohne Scr. wierigkeit mit Hilfe des Karrens an jede gewünschte Stelle befördert werden.
  • Die Fig. 13 zeigt eine e kombinierte Lasthebe- und Lasttransporteinheit, bei der der Warenhauskarren durch einen Rahmen A ersetzt ist, der einen stumpfen Winkel bildet und ein vorderes ar. Fu3element lo9 und einen hinteren (nicht gezeigten) Handgriff besitazt.
  • Der Wagen B besitzt ein Paar von Vorderr4dern llo, die anfSnglich beim Heben der Last L als Drehpunkt wirken, sowie ein auf einem Tragrahmen 112 sitzendes ruckwärtiges Schwenkrad 111. Eine nahe dem Vorderende des StUtzrahmens 112 befindliche Spindel 113 greift in ein zentrales Loch in einem lasttragenden Drehtisch 114 ein. Am hinteren Abschnitt des Tragrahmens li2 steht ein mit Kopf versehener Vorsprung 115 hoch, der in einen Führungsschlitz 116 eingreift, welcher seinerseits in einer der Seitenwände des Rahmens A ausgebildet ist. Die Unterseite des Rahmens A ist wie bei den Ausfuhrungs~ formen nach den Fig. 9 bis 12 mit einem kastenförmigen Element ausgerUstet, in dem sich eine Kompressionsfeder 117 befindet, die fUr das Vorstoßen des Wagens B mit Hilfe des AusstoBstabs 118 dient, bis der Vorsprung 115 das Vorderende des Schlitzes 116 erfasst, wie es in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Befindet sich der Wagen in der Stellung B mit der darauf ruhenden Last L, so kann er mit Hilfe des Rahmens A gezogen und geführt werden ; auch ist es möglich, den Rahmen A vom Wagen B zu losen und die Last, getragen durch den Wagen, zu schieben.
  • Die Erfindung wurde anhand bevorzugter AusfUhrungsformen . einzelnen beschrieben ; selbstverständlich können zahlreiche Änderungen und Abwandlungen vom Fachmann vorgenommen werden.
  • So ist es beispielsweise mcglich, da} das eine oder das andere in einem der Ausführungsbeispiele gezeigte Merkmal an Stelle ccer zusätzlich bei einer anderen AusfUhrungsform verwendet werden kann und umgekehrt.
  • Bei allen Aus£dhrungsformen kann die Einrichtung für das ldsbare Festhalten der Transportvorrichtung B innerhalb der Hebeeinrichtung A weggelassen werden. Die Vorrichtung B wird dann lediglich dadurch innerhalb der Hebevorrichtung A festgehalten, daß der Freiraum zwischen der Last und dem Boden nicht groß genug zur Aufnahme der Vorrichtung B ist. Sobald die Hebevorrichtung A die Last genügend weit angehoben hat, wird die Transportvorrichtung fUr das Vorschieben mit Hilfe der Ejektoreinrichtung unter die Last frei.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Kombinierte Lasthebe-und Lasttransportvorrichtung, gekennzeichnet durch Einrichtungen fUr das Heben einer Last ; eine rollende Lasttransportvorrichtung, die lösbar von der Lasthebeeinrichtung getragen ist sowie durch Einrichtungen für das Vorschieben der rollenden Lasttransportvorrichtung unter eine Last, wenn die Last mit Hilfe der Lasthebeeinrichtung in einer angehobenen Lage gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch le dadurch gekennzeichnet, daß die Lasthebeeinrichtung einen hohlen Hebel aufweist, der auf der der Last zugewandten Seite eine Öffnung aufweist und d in dieser die rollende Lasttransportvorrichtung aufnehmen kann, sowie gekennzeichnet durch lösbare Sperreinrichtungen fUr das Festhalten der rollbaren Transportvorrichtung in einer, vorbestimmten Lage in dem hohlen Hebel, durch Einrichtungen fUr das automatische Lösen der Sperreinrichtung, wenn der hohle Hebel in eine gegebene Lasthebestellung bewegt worden ist und durch Einrichtungen fUr das Vorstoßen der Lasttransportvorrichtung durch die Hebelöffnung nach Freigabe der Sperreinrichtung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die rollende Lasttransportvorrichtung eine lasttragende Plattform und eine lasttragende Rolle aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruoh le dadurch gekennzeichnet, daB die lasttragende Vorrichtung eine lasttragende Plattform sowie ein Paar von lasttragenden R§dern aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung fUr das Heben einer Last ein Karren ist, der einen Karrenrahmen mit einem angewinkelten FuBelement am Vorderende und hinter dem Fußelement ein Paar von Vorderrädern aufweist, wobei die Lasttransportvorrichtung eine mit Rädern versehende lasttragende Plattform aufweist, die frei unter den Karren und wieder herausbewegbar ist, wenn sich der Karrenrahmen in einer im wesentlichen horizontalen Lage befindet, wobei ferner lösbare Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sind, um die mit Rädern versehene Plattform unterhalb des Karrenrahmens festzuhalten, ferner Einrichturgen fUr das Lösen der Verriegelungseinrichtung sowie Federmittel, um die mit Rollen versehene Plattform bei Freigabe der Verriegelungseinrichtung von der Unterseite des Karrenrahmens vorzusto#en.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit RSdern versehene Plattform eine Aufset z plattemit einem Paar von VorderrSdern und einer Schwer. krolle is~, wobei sich auf der Aufsetzplatte ein lasttragender Drehtisch befindet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daa die Lasthebeeinrichtung ein angetriebener Hebekarren ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da3 der angetriebene-Hetekarren ein auf der Unterseite des'rias renrahmens angebrachtes FedergehSuse aufweist, eine in dem Gehäuse untergebrachte Kompressionsfeder, federkompressionseinrichtungen, die in dem Gehäuse verschiebbar sind und sich von diesem nach vorn erstrecken, Einrichtungen für das Festhalten der rollenden lasttragenden Vorrichtung in einer Lage unterhalb des Karrenrahmens, in der die Schraubenfeder komprimiert ist sowie Einrichtungen fUr das Losen der Rüokhalteeinrichtungen zum Vorstoßen der rollenden Lasttransporteinrichtung unter der Wirkung der zusammengedrUokten Sohraubenfeder.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daB die rollende Lasttransportvorrichtung eine lasttragende Plattform mit einem Paar von hinteren Schwenkrollen und wenigstens einer vorderen Schwenkrolle ist. lo.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Lasthebeeinrichtung ein langgestrecktes Hebelelement aufweist, welches einen U-formigen Querschnitt, aufweist und darin eine Kompressionsfeder aufnimmt, daß seitlich vorstehende Einrichtungen fUr das Zusammendrücken der Feder vorgesehen sind, ferner Einrichtungen für das Freigeben der Feder im zusammengedrUckten Zustand, wobei die rollende Lasttransportvorrichtung eine lasttrager. ce Plattform aufweist, die trittlings das Hebelelement übergreift, ferner ein Paar von seitlichen Anschlägen fUr das Zusammenwirken mit den vom Hebel seitlich vorstehenden Einrichtungen, sowie ein Paar von REdern, die auf einer an dem den Anschlägen abgewandten Ende der Plattform vorgesehenen Achse gelagert sind.-
  11. 11. Rollende Lasttransportvorrichtung zur Verwendung in Kombination mit einer Lasthebe-und Lasttransportvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lasttragende Plattform, die ein Paar von Vorderradern und wenigstens ein Hinterrad tragt, durch ein langgestrecktes Federgehäuse auf der Unterseite der Plattform, eine Expansionsfedereinrichtung innerhalb des Gehäuses, eine Federexpansionseinrichtung, die die Federeinrichtung erfaßt und vom GehAuse nach vorn vorsteht, eine auf der Plattform befindliche Abzugseinrichtung, die an die Federexpansionseinrichtung angeschlossen ist sowie durch Einrichtungen für das Losen der Abzugseinrichtung.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch Il, gekennzeichnet durch einen auf der Plattform befindlichen Drehtisch.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der RAder eine Schwenkrolle ist.
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