DE2910054C2 - Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Fahrzeugladefläche - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Fahrzeugladefläche

Info

Publication number
DE2910054C2
DE2910054C2 DE19792910054 DE2910054A DE2910054C2 DE 2910054 C2 DE2910054 C2 DE 2910054C2 DE 19792910054 DE19792910054 DE 19792910054 DE 2910054 A DE2910054 A DE 2910054A DE 2910054 C2 DE2910054 C2 DE 2910054C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trolley
transport
transport frame
frame
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792910054
Other languages
English (en)
Other versions
DE2910054A1 (de
Inventor
Dietmar 6290 Weilburg Koch
Paul Friedhelm 6256 Villmar Scheu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792910054 priority Critical patent/DE2910054C2/de
Publication of DE2910054A1 publication Critical patent/DE2910054A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2910054C2 publication Critical patent/DE2910054C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/065Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Fahrzeugladefläche mit Gegenständen durch einen Transportwagen.
Die Vorrichtung ist dafür gedacht, einzelne Stückgüte-, die im allgemeinen schon zu schwer sind, um von ein oder zwei Personen getragen zu werden, auf die Ladefläche eines kleineren Transportfahrzeuges aufzuladen und wieder von dieser abzuladen. Die Vorrichtung soll dabei auch zusammen mit dem Stückgut auf dem Fahrzeug befördert werden können. Die Vorrichtung soll damit insbesondere geeignet sein für handelsübliche Kombifahrzeuge, Transporter und Kleintransporter sowie für Personenkraftwagen mit Schrägheck und großer Hecktüre, die im allgemeinen auch durch einen umklappbaren Rücksitz ihre Ladefläche vergrößern können.
b5 Als Beispiel für ein durch die Vorrichtung zu handhabendes Stückgut sei ein schwererer Werkzeugkasten oder Werkzeugschrank angeführt, der in einem Kundendienstfahrzeug mitgefiihrt werden soll und am Ort
der Dienstleistung aus dem Fahrzeug ausgeladen und zum Arbeitsort gebracht werden soll.
Die zu ladenden Stückgüter können aber auch anderer Natur sein. So soll die Vorrichtung auch zum Handhaben von Behältern und anderen Lastaufnahmemitteln, wie beispielsweise Paletten, geeignet sein.
Oft ist es auch erforderlich, die Last auf der Ladefläche in eine für den Transport geeignete Position zu verschieben. Bei schwereren Stückgütern, bei denen dieses nicht mehr von Hand ohne weiteres ausgeführt ι ο werden kann, hat man bisher die Last im Fahrzeug auf kleine Wagen gesetzt Dieses Vorgehen hat den Nachteil, daß die Last im Fahrzeug festgebunden oder festgezurrt werden muß. Ferner wirkt das Gewicht der Last nur über die Räder des Wagens auf die Ladefläche, was zur Folge hat, daß die beim Fahrbetrieb auftretenden hohen dynamischen Kräfte punktförmig angreifen und starken Verschleiß verursachen.
Man hut auch schon Rollenbahnen auf den Fahrzeugflachen vorgesehen. Diese eignen sich zwar zum Einschieben der Last, weisen im übrigen aber die gleichen Nachteile auf wie die genannten Wagen. Verwendet man fest in das Fahrzeug eingebaute Bewegvngsmiitel für die Last auf der Ladefläche, so werden dadurch oft unter dem Fahrzeugboden verdeckt angeordnete Er-Satzteile in ihrem Zugang verbaut.
Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff ist beispielsweise aus der US-PS 29 04 201 bekanntgeworden. Diese zeigt einen Transportwagen mit einem äußeren Rahmen, ferner einen am äußeren Rahmen verschwenkbär befestigten Haken zum Einhängen auf der Fahrzeugladefläche und schließlich einen zweiten, inneren Rahmen, der im äußeren Rahmen teleskopartig verschiebbar gelagert und zur Aufnahme von Gegenständen mit einer Auflagefläche versehen ist, wobei das Anheben und Lenken des inneren Rahmens durch die Bedienungsperson mit Hand- oder Fußkraft mittels mechanischer oder hydraulischer Kraftübertragungselemente erfolgt.
Ein derartiger Transportwagen eignet sich ausschließlich ziin Be- und Entladen von offenen Ladeflächen, wie sie beispielsweise Transporter und Kleintransporter aufweisen. Der Transportwagen eignet sich hingegen nicht zum Be- und Entladen der Ladefläche von handelsüblichen Kombifahrzeugen und Personenkraftwagen mit Schrägheck und großer Hecktüre, die im allgemeinen auch durch einen umklappbaren Rücksitz ihre Ladefläche vergrößern können. Zum Be- und Entladen der Ladeflächen ist es nämlich nötig, den Transportwagen auf der Ladefläche zu positionieren. Handelsübli- so ehe Kombifahrzeuge sof.ie Personenkraftwagen mit Schrägheck und großer Hecktüre werden im allgemeinen nicht den erforderlichen Raum zum bestimmungsgemäßeii Positionieren des Transportwagens aufweisen.
Das Entladen einer Ladefläche mittels des Transportwagens nach der amerikanischen Patentschrift erfolgt durch das Absenken des inneren Rahmens mit der Last im äußeren Rahmen. Das Beladen der Fahrzeugladefläche erfolgt in umgekehrten Ablauf. Das Be- bzw. Entladen der Last muß dabei durch eine auf der Ladefläche befindliche Bedienungsperson erfolgen, es ist somit sehr umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Fahrzeugladefläehe mit Gegenständen durch einen Transportwagen zu schaffen, mit der es möglich ist, die Last mühelos in das Fahrzeug einzuschieben u:id wieder aus diesem herauszuholen, wobei die Vorrichtung so raumsparend ausgeführt sein soll, daß sie nach Beenden des Ladevorganges auch zusammen mit der Last im Fahrzeug transportiert werden kann. In bevorzugter Ausführungsform soll di<; Vorrichtung auch ein müheloses Verschieben der Last auf der Ladefläche ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der der Transportwagen aus zwei in parallelen senkrechten Ebenen im Abstand voneinander angeordneten, im wesentlichen U-förmigen Rahmenteilen in liegender Anordnung besteht, die im Bereich ihrer Basisabschnitte durch mindestens eine Traverse miteinander verbunden, an ihren unteren Schenkeln mit Rädern zum Verfahren des Transportwagens und an ihren oberen Schenkeln mit Teilen von Verbindungseinrichtungen versehen sind, und einen für die Lastaufnahme vorgesehenen Transportrahmen aufweist, der zwischen die oberen Schenkel des Transportwagens einführbar und an seinen Seiten mit komplementären Teilen der Verbindungseinriclitungen zum Verbinden mit den oberen Schenkeln des Transportwagens versehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Transportrahmen Räder oder Rollen auf, die mittels eines Betätigungselementes aus der Standfläche des Transportrahmens ausfahrbar sind.
Der T<ansportwagen ist so ausgeführt, daß die Schenkel der U-förmigen Rahmenteile nicht miteinander verbunden sind und vier frei auskragende Arme darstellen. An den beiden unteren Armen oder Schenkeln sind die Räder zum Verfahren des Transportwageiis befestigt, mit seinen oberen Armen kann er seitlich an dem die Last tragenden Transportrahmen vorbeigeführt und mit diesem verbunden werden. Dabei ist der horizontale Abstand sowohl zwischen den oberen Schenkeln als auch zwischen den mit den Rädern versehenen unteren Schenkeln so groß, daß der Transportrahmen in jeder Höhe zwischen die Schenkel des Transportwagens eingeführt werden kann. Ist der Transportwagen in seiner Höhe so bemessen, daß er in das Fahrzeug hineinpaßt, so kann er die Last umfassend — nach deren Laden — eber falls in das Fahrzeug eingeschoben werden, vorausgesetzt, daß die auf dem Transportrahmen ruhende Last den Umfang des Transportrahmens nicht überschreitet.
Soll die Last, beispielsweise ein auf dem Transportrahmen ruhender oder sogar auf diesem befestigter oder in Konstruktionseinheit mit diesem ausgeführter Werkzeugschrank, aus dem Fahrzeug wieder herausgeholt werden, wird zuerst der Transportwagen, der so leicht ausgeführt sein soll, daß er bequem von ein oder zwei Personen getragen werden kann, aus dem Fahrzeug herausgehoben und mit seinen Rädern auf dem Untergrund abgesetzt. Sodann werden durch Hebelbetätigun? die Räder im Tra?!sportrahmen abgesenkt, so dab sie über die Standfläche des Transportrahmens hinaustreten und die gesamte Last bequem ar. die Kante der Fahrzeugladefläche gefahren werden kann. Sodann wird der Transportwagen mit seinen unteren Schenkeln unter das Fahrzeug und mit seinen oberen Schenkeln seitlich neben den fransportrahmen gefahren und an diesem befestigt, worauf dann die ganze aus Transportwagen und Transportrahmen mit Last bestehende Einheit vom Fahrzeug weggefahren werden kann. Im Beispiel des Werkzeug- oder Kundendienstschrankes kann dieser mittels des Transportwagens in seiner angehobenen und daher bequeui zugänglichen Stellung bis an den Arbeitsplatz gefahren werden.
Um das Nachgeben der Fahrzeugfedern beim Abset-
zen und Entfernen des Transportrahmens mit der Last ausgleichen zu könnsn, ist es zweckmäßig, wenn der Transportwagen in seinen senkrecht angeordneten Basisabschnitten der U-förmigen Rahmenteile mit einer Höhenverstelleinrichi:ung versehen ist. Eine solche Höhcnverstellung kann auf an sich bekannte Weise beispielsweise mechanisch mittels Winde oder Spindeltrieb oder auch hydraulisch ausgeführt sein. Ist eine solche Höhenverstellung vorgesehen, können die Verbindungseinrichtungen zwischen dem Transportrahmen und den oberen Schenkeln des Transportwagens in einer Art ausgeführt sein, die eine genaue gegenseitige Positionierung erfordert, beispielsweise eine einsteckbare Parallelführung.
Ist eine kontinuierliche Höhenverstellung des Transportwagens nicht vorgesehen, so ist es zumindest zweckmäßig, die oberen Schenkel des Wagens so auszuführen, daß sie in Anpassung an unterschiedlich hohe Fahrzeugladeflächen in verschiedenen Höhen am
speziellen Ausführunflsforrn sind die Verbindungseinrichtungen zwischen dem Transportrahmen und den oberen Schenkeln des Tranuportwagens nämlich so ausgeführt, daß sie keine genaue Höheneinstellung des Transportwagens je nuch d<:r Durchfederung des Fahrzeuges verlangen.
Dies ist beispielsweise diinn möglich, wenn die Verbindungseinrichtungen als Kniehebelsysteme ausgeführt sind und der Transportwagen so leicht ausgebildet ist. daß er in nach vorne getippter Stellung in spezielle Aufnahmen an de Seite d«:s Transportrahmens eingeführt und dann durch \bsenken in eine Horizontalstellung der oberen Schenkel die Kniehebelsysteme automatisch gespannt werd en können. Da bei einer schrägen Durchfederung des Fahrzejges sich andererseits aber auch die Last nicht immer in horizontaler Lage befindet, ist es zweckmäßig, einen S:hloßhebe! vorzusehen, mit dem die Kniehebelsysieme in ihrer Spreizstellung amtiert werden können. Für ein Kippen des Transportwagens ist es zweckmäßig, zw;i seiner Räder unmittelbar an den Enden der unteren Schenkel zu lagern.
Der Transportrahmen braucht nicht als selbständige Baueinheit ausgebildel zu sein. Ist ein bestimmter Gegenstand immer wieder zu befördern, so können die für den Transportrahmen als wisentlich beschriebenen EIemente, das heißt die ausfahrbaren Rollen und die Verbindungseinrichtungen für ein Verbinden mit den oberen Schenkeln des Transportwagens, auch unmittelbar an dem zu transportierenden Gegenstand vorgesehen werden. In diesem Fall kann der zwischen den Rädern des Transportrahmens und den seitlichen Verbindungselementen zur Vt.fügiing stehende Raum noch anderweitig nutzbar gemachi werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieb« n.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen im einzelnen noch näher beschrieben. Es stellt dar
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Be- und Entladen in rein scheinaii.schcr Wiedergabe,
I' i μ. 2 die schcniatisihc Darstellung einer Knichebclverbindung /wischen Trunsportrahmcn und Transportwagen und
F i g. 3 die Umrisse tines Kombikraflfahrzeuges mit in Einsatz befindlicher Vorrichtung, ebenfalls in schematischer Wiedergabe.
In Fig. ! ist eine im Abstand über dem Erdboden
angeordnete Ladefläche I schematisch dargestellt, die beispielsweise die hintere Ladefläche eines Kombikraftfahrzeuges mit Hecktür sein kann. Auf der Ladefläche ruhend ist ebenfalls rein schematisch ein T;-ansportrahmen 2 ohne darauf befindlichen Lastgegenstand dargestellt.
Innerhalb des Transportrahmens 2 sind an jeder seiner beiden Längsseiten zwei absenkbare Räder 3 vorgesehen. Der beispielhaft schematisch angedeutete Absenkmechanismus für die Räder ist derart ausgeführt, daß jedes der Räder 3 in einem zweiarmigen Hebel 4 gelagert ist, der seinerseits im Punkt 5 drehbar im Transportrahmen 2 gelagert ist. Die einander zugekehrten Enden 6 der Hebel 4 sind gelenkig miteinander verbunden und der in Fig. 1 rechts dargestellte Hebel 4 ist an seinem rechten Ende mittels einer Verlängerung aus dem Transportrahmen 2 herausgeführt und in Form eines quer verlaufenden Betätigungselementes 7 mit dem entsprechenden Hebel an der Hinterseite des Trans- ρΟΓίΠαιιιιιΟιία λ VCTuünucn. nüS ucf Lsaräiciiüifg geilt hervor, daß bei Druck auf das Betätigungselement 7 die Räder 3 nach unten bewegt werden, so daß sie über die Auflagefläche des Transportrahmens 2 hinaustreten, wodurch der Transportrahmen von der Ladefläche 1 abgehoben wird und mittels der Räder 3 leicht verfahren werden kann.
Am Transportrahmen 2 sind außerdem noch rein schematisch Teile 8 einer Verbindurigseinrichtung angedeutet. i.Ä der Verbindung des Transportrahmens 2 mit dem im folgenden zu beschreibenden Transportwagen dienen.
Außer der spiegelbildlichen Anordnung der beschriebenen Funktionsteile an beiden Seiten des Transportrahmens 2, die lediglich durch das Betätigungselement 7 miteinander verbunden sind, sind Aufbau und Konstruktion des Transportrahmens 2 beliebig. Der Transportrahmen kann als selbständige Einheit ausgebildet, andererseits aber auch Teil eines bestimmten Lastgegenstandes sein.
Der rechts in F i g. 1 dargestellte Transportwagen 9 besteht in seinem Aufbau aus zwei liegend angeordneten im wesentlichen U-förmigen Rahmenteilen 10, die durch Traversen 11 und 12 miteinander verbunden sind. Jeder der U-förmigen Rahmenteile 10 besitzt einen oberen Schenkel 13, einen unteren Schenkel 14 und einen die Schenkel 13 und 14 miteinander verbindenden Basisabschnitt 15. In den unteren Schenkeln 14 sind Räder 16 und 17 angeordnet, auf denen der Transportwagen 9 fahrbar ist. Falls erforderlich, können auch jeweils zwei dieser Räder als Lenkrollen ausgebildet sein.
An den Enden der oberen Schenkel 13 sind rein schematisch angedeutet Teile 18 von Verbindungseinrichtungen vorgesehen, die mit den Teilen 8 am Transportrahmen in Eingriff gebracht werden können. Diese Verbindungseinrichtungen können beispielsweise parallele Einsteckführungen, Schnapper mit Feder, Haken mit Ösen oder andere an sich bekannte Einhänge oder Einrasteinrichtungen sein.
Um die Teile 8 und 18 der Verbindungseinrichtungen auch bei unterschiedlicher Höhenlage infolge der Durchfederung der Fahrzeugfedern bei wechselnder Last genau in ihrer Höhe zueinander positionieren und die Last nach Herstellen der Verbindung von der Fahrzeugladefläche 1 abheben zu können, sind die Basisabschnitte 15 des Transportwagens 9 mit Höhenverstelleinrichtungen 19 versehen, die ebenfalls rein schematisch angedeutet sind. Diese Höhenverstelleinrichtungen 19 können beispielsweise einen Windenantrieb, ei-
ncn Spindeltrieb, ein Hebelgetriebe oder auch einen von Hand betätigbaren hydraulischen Antrieb enthalten. Die Synchronisation der Höhenverstelleinrichtungen 19 beider Seiten kann beispielsweise durch Verbindungselemente erfolgen, die innerhalb der Traverse 11 angeordnet sind. Die an sich erforderliehen äußeren Betäiigungselemente sind in F i g. 1 nicht dargestellt.
Schließlich sei noch erwähnt, daß die oberen Schenkel 13 mitVis Flanschplatten 20 an der Quertraverse 11 befestigt sind, um eine grundsätzliche Anpassung an bestimmte Fahrzeughöhen vornehmen zu können.
In seiner Einzelausführung kann der Transportwagen 9 auf unterschiedlichste Art und Weise gestaltet sein. Insbesondere ist eine stabile aber leichte Ausfertigung anzustreben, die es ermöglicht, daß der Wagen bequem von ein oder zwei Personen gehandhabt bzw. gehoben werden kann. Hier bietet sich insbesondere eine Profilrahmenkonstruktion aus Leichtmetall an.
Bei einer solchen leichten Ausführung kann eine Höres aus der Zeichnung erkennbar sind und deshalb mdu im einzelnen beschrieben werden sollen. Bezeichnet sind lediglich die Ladefläche 1 und die im hochgeklappten Zustand dargestellte Hecktür 27. Auf dem hinteren Ende der Ladefläche 1 befindet sich ein mit Schubladen 28 versehener Werkzeugschrank 29, dessen Sockel als ein Transporirahmen 30 ausgebildet ist. Für die Fahrt wird der Werkzeugschrank 29 durch kurzes Absenken seiner Räder 3 mittels der Hebel 4 (von denen jeweils
ίο nur ein Teil angedeutet ist) in die mit 29' bezeichnete, gestrichelte Position verschoben. Bei nach vorn geklappter Rückenlehne kann der Werkzeugschrank auch noch weiter auf der Ladefläche nach vorn verschoben werden. Dies hat einmal den Sinn, die Lastverteilung auf
ts die Fahrzeugachsen günstiger zu gestalten und zum anderen. Raum für den Transportwagen 31 zu schaffen, der, mit seinen Schenkeln den Werkzeugschrank 29 umgreifend ebenfalls für den Transport von hinten auf die Ladefläche 1 des Fahrzeuges geschoben werden kann.
henvcrstcücinnchturig JS entfallen, n'cnn außerdem die 20 Bei diesem spezieller! Arv-vcridürigs'""
Verbindungseinrichtung zwischen dem Transportrahmen und den oberen Schenkeln des Transportwagens so ausgeführt ist, daß zum gegenseitigen lneingriffbringen keine genaue Höhenausrichtung des Transportwagens zum Transportrahmen erforderlich ist.
Eine Verbindungseinrichtung solcher Art ist beispielsweise in F i g. 2 schematisch angedeutet. Der Transportrahmen 2 ist hier an jeder Seite mit zwei Tragzapfen 21 und 22 versehen. An den Enden der oberen Schenkel 13 sind Gabeln 23 ausgebildet, die gegen die Zapfen 21 ansetzbar sind. Ferner ist an jedem oberen Schenkel 13 ein Hebel 24 angelenkt, der eine im wesentlichen horizontale Führungsausbuchtung 25 aufweist, die im wesentlichen der Gabel 23 des oberen Schenkels 13 entgegengerichtet ist.
Wird, wie in F i g. 2 dargestellt, der Transportwagen gekippt, so daß die oberen Schenkel 13 in abwärts geneigter Stellung mit den Zapfen 21 des Transnnrtrahmens 2 in Eingriff gebracht werden, läßt sich bei Schrägstellung des Kniehebels 24 zum oberen Schenkel 13 die Führungsausbuchtung 25 in Ausrichtung mit dem Zapfen 22 bringen. Wird der Transportwagen dann so abgesenkt, daß seine oberen Schenkel 13 wieder in die horizontale Stellung gelangen, richtet sich der Kniehebel 24 zunehmend parallel zu dem oberen Schenkel 13 aus, wobei seine Führungsausbuchtung 25 auf die Darstellung der F i g. 2 bezogen nach rechts bewegt und fest mit dem Zapfen 22 in Eingriff gebracht wird. Um das Kniehebelsystem in dieser seiner gestreckten Stellung zu halten, ist der Kniehebel 24 zu einem Schloßhebel 26 so verlängert, der auf eine geeignete (nicht dargestellte) Art und Weise am Transportwagen amtiert werden kann.
Das Kniehebelsystem kann auf unterschiedlichste Art und Weise abgewandelt werden. So ist es zum Beispiel möglich, daß der Transportrahmen mit Gabelführungen und das Kniehebelsystem mit in diese Gabelführungen eingreifenden Enden versehen ist Insbesondere ist es auch möglich, die Kniehebel am Transportrahmen und die Gegenführungen am Transportwagen vorzusehen. Der Schloßhebel läßt sich beispielsweise auch als unmittelbar am Transportwagen gelenkig angelenkter Hebel ausführen, der sich erst hinter dem Kniehebel umlegen läßt, wenn dieser mit einem bestimmten Teil die Gelenkstelle des Schloßhebels passiert hat um eine Rückkehr des Kniehebels zu verhindern.
In F i g. 3 ist in Umrissen das hintere Ende eines Kombikraftfahrzeuges dargestellt, dessen Teile ohne weiteßig, die Traversen 32 und 33 des Transportwagens 31 so anzuordnen, daß die Schubladen 28 des Werkzeugschrankes 29 auch zugänglich sind, wenn sich der Transportwagen 31 im Fahrzeug befindet.
In ihren unterschiedlichsten Ausgestaltungsmöglichkeiten stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein vielseitiges Hilfsmittel dar, mit dem es auch für eine Person möglich ist, insbesondere, bestimmte, häufiger benutzte Lastgegenstände, die von einer Person nicht mehr allein gehoben werden können, zum Mitführen in ein Fahrzeug hineingehoben und für den Gebrauch wieder aus dem Fahrzeug herausgeholt werden können. Dabei kann die Vorrichtung selbst vorteilhafterweise im Fahrzeug mitgeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Fahrzeugladefläche mit Gegenständen durch einen Transportwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (9) aus zwei in parallelen senkrechten Ebenen in Abstand voneinander angeordneten, im wesentlichen U-förmigen Rahmenteilen (tO) in liegender Anordnung besteht, die im Bereich ihrer Basisabschnitte (15) durch mindestens eine Traverse (11,12) miteinander verbunden, an ihren unteren Schenkeln (14) mit Rädern (16,17) zum Verfahren des Transportwagens (9) und an ihren oberen Schenkeln (13) mit Teilen (18) von Verbindungseinrichtungen (8,18) versehen sind, und einen für die Lastaufnahme vorgesehenen Transportrahmen (2) aufweist, der zwischen die oberen Schenkel (13) des Transportwagens (9) einführbar und an seinen Seiten mit komplementären Teilen (8) der Verbindungisinrichtungen (8, 18) zum Verbinden mit den oberen Schenkeln des Transportwagen^ (9) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportrahmen (2) Räder (3) oder Rollen aufweist, die mittels Betätigungselemente (4, 7) aus der Standfläche des Transportrahmens (2) ausfahrbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportrahmen (2) derart ausgebildet ist, daß die Räder (3) oder Rollen nur solange aus der Standfläche des Transportrahmens (2) hervortreten, wie die Betätigungselemente (4,7) bedient werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch-2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Transportrahmens (2) zwei zweiarmige Hebel (4) schwenkbar (Drehpunkt 5) gelagert sind, die an ihren einander zugewandten Enden (6) gelenkig miteinander verbunden sind, und an denen die Räder (3) bzw. Rollen jeweils an entgegengesetzten Seiten der Hebeldrehpunkte (5) gelagert sind, und daß die Enden jeweils eines Hebels (4) jeder Seite verlängert und durcK einen Querbügel (7) als gemeinsames Betätigungselement verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (3) bzw. Rollen an Winkelhebeln gelagert sind, welche durch Lenker mit einem gemeinsamen Betätigungshebel verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schenkel (13) der im wesentlichen U-förmigen Rahmenteile (10) in unterschiedlichen Höhen an den Basisabschnitten (15) befestigbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, tfadurch gekennzeichnet, daß die Basisabschnitte (15) der im wesentlichen U-förmigen Rahmenteile (10) des Transportwagens (9) mit einer Höhenverstelleinrichtung (19) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung (19) wahlweise aus einem Windenantrieb, einem Spindcltrieb, einem Hebelgetriebe oder einer Handhydruulik besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schenkel (13) der Rahmenteile (10) des Transportwagens (9)
mit Wippen für ein begrenztes Anheben des Transportrahmens (2) versehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (8, 18) zwischen den oberen Schenkeln (13) der Rahmenteile (10) des Transportwagens (9) und dem Transportrahmen (2) wahlweise aus Schloß und Riegel, Schnapper mit Federn oder ineinandersteckberen Parallelführungen bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprücht 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (8, 18) zwischen den oberen Schenkeln
(13) des Transportwagens (9) und dem Transportrahmen (2) aus Kniehebelsystemen (F i g. 2) bestehen, deren Hebelenden in die Endpunkte von horizontalen Führungen am Transportrahmen bzw. an den oberen Schenkeln des Transportwagens spreizbar und in dieser Stellung mittels eines Schloßhebels arretierbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Räder (16) des Transportwagens (9) an den Enden der unterer. Schenke!
(14) der im wesentlichen U-förmigen Rahmenteile (10) gelagert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der eine Hebel eines Kniehebelsystems (F i g. 2) durch einen oberen Schenkel (13) de. Rahmenteile (10) des Transportwagens (9) gebildet ist, der mit seinem Endpunkt, beispielsweise mittels einer schwenkbaren Gabelführung (21, 23) mit dem Transportrahmen (2) in Eingriff bringbar ist, und daß der zweite Hebel (24) im mittleren Bereich des oberen Schenkels (13) angelenkt und in Kippstellung des Transportwagens (9) in eine der Führung (23) des Endpunktes des oberen Schenkels (13) entgegengesetzte Führung (22, 25) am Transportrahmen (2) einführbar und bei Parallelausrichtung zu dem oberen Schenkel (13) in diese entgegengesetzte Führung spreizbar und in dieser Stellung mittels des Schloßhebels (26) arretierbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dab der Transportwagen (9) mit seinen unteren Schenkeln (14) seitlich neben den Transportrahmen (2) fahrbar ist.
DE19792910054 1979-03-14 1979-03-14 Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Fahrzeugladefläche Expired DE2910054C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792910054 DE2910054C2 (de) 1979-03-14 1979-03-14 Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Fahrzeugladefläche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792910054 DE2910054C2 (de) 1979-03-14 1979-03-14 Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Fahrzeugladefläche

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2910054A1 DE2910054A1 (de) 1980-09-18
DE2910054C2 true DE2910054C2 (de) 1985-01-03

Family

ID=6065390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792910054 Expired DE2910054C2 (de) 1979-03-14 1979-03-14 Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Fahrzeugladefläche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2910054C2 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2904201A (en) * 1957-12-30 1959-09-15 Chester E Rhodes Elevator hand truck

Also Published As

Publication number Publication date
DE2910054A1 (de) 1980-09-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3438079A1 (de) Hubvorrichtung fuer den kofferraum eines fahrzeuges zum entnehmen und einbringen unhandlicher gegenstaende
DE19746933A1 (de) Transportwagensystem
DE102017006537A1 (de) Regalsystem für einen Laderaum eines Kraftwagens
DE3007578A1 (de) Lasttraeger
DE1194715B (de) Vorrichtung zum Auf- und Abladen grosser, wagenkastenartiger Behaelter auf Fahrzeuge
DE69115893T2 (de) Transportbehälter
DE19521549B4 (de) Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Kraftfahrzeugen
WO2012048705A2 (de) Einkaufswagen
DE2947904C2 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Absetzen von transportablen Behältern, Maschinen oder Geräten auf der kippbaren Ladepritsche eines Lastfahrzeuges oder auf dem Boden
EP1918157B1 (de) Vorrichtung zum Heben und Transferieren von Gütern sowie Handhubwagen
DE3020791C2 (de) Regalbediengerät für Hochregallager
DE19640977C2 (de) Fahrzeug zum Transport von in Behältern befindlichen Gütern
EP0207419B1 (de) Werkzeugkasten
DE2910054C2 (de) Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Fahrzeugladefläche
DE19812119A1 (de) Transportvorrichtung mit einem Einkaufskorb und einem Fahrgestell
DE29507027U1 (de) Mobile Serviceeinrichtung
EP1093988A1 (de) Transportwagen
DE1950652B1 (de) Ladebuehne an Fahrzeugen
DE4010046A1 (de) Vorrichtung zum manipulieren von verpacktem und unverpacktem formstabilen transportgut
DE3231963A1 (de) Verrriegelungseinrichtung fuer einen auf ein fahrzeug auf- und abladbaren und auf diesem kippbaren container
DE10043398A1 (de) Verfahren zum Beladen von Fahrzeugen
DE3117512C2 (de) Werktisch
DE102007052914A1 (de) Wagen, insbesondere Handwagen
EP4079601A1 (de) Handwagen zum direkten verladen in ein kraftfahrzeug
DE202005015462U1 (de) Bestattungsfahrzeug mit unabhängig voneinander höhen- und längsbeweglichen Ladeboden-Bahnen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B65G 67/04

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee