DE1756460U - Mit mindestens zwei tragorganen versehene krane, insbesondere foerderkorb-einbaukrane und giesskrane. - Google Patents

Mit mindestens zwei tragorganen versehene krane, insbesondere foerderkorb-einbaukrane und giesskrane.

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DE1756460U
DE1756460U DE1956D0012559 DED0012559U DE1756460U DE 1756460 U DE1756460 U DE 1756460U DE 1956D0012559 DE1956D0012559 DE 1956D0012559 DE D0012559 U DED0012559 U DE D0012559U DE 1756460 U DE1756460 U DE 1756460U
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DE
Germany
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cranes
organs
rope
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stops
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DE1956D0012559
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Dortmunder Union Brueckenbau AG
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  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Mit mindestens zwei Tragorgane versehene Krane, insbesondere Förderkorb-Einbaukrane und Gießkanne.
  • Oft werden Krane in Sonderbauart benötigt, die mit zwei
    Tragorganen arbeiten (meist Lasthaken an den Unter-
    flaschen von Flaschenzügen bzw. losen Rollen), welche
    abwechselnd bedient werden können. Solche Krane sind z. B.
    als Gefäß-bzw. Förderkorb-Einbaukrane bekannt.
  • Bei der Lösung der Aufgabe, an einem Gießkran die Gießpfanne nach zwei Seiten kippen zu können, wurde bisher eine zweite, unabhängige Katze unterhalb der Hauptkatze angeordnet, die jeweils vor dem Kippen der Gießnne in die erforderliche Stellung gefahren wird. Diese Anordnung einer zweiten Katze mit Hilfs-Hubwerk unterhalb der Hauptkatze weist den Nachteil auf, daß eine besondere zweite Katzfahrbahn erforderlich ist ; d. h., die Kranbrücke besteht dann aus einem doppelten Kranträgersystem, wodurch das Eigengewicht und die Kosten des Kranes erheblich erhöht werden.
  • Bei dem Bau von Kranen, an denen zwei Tragorgane angeordnet sind, die nach Bedarf wechselweise benutzt werden sollen, geht das Bestreben dahin, diese mit einem einzi-
    gen Hubwerk auszurüsten. Es ist daher vorgeschlagen
    g
    worden, ein Einmotoren-Zweitrommelwindwerk anzuordnen, mit dessen Hilfe zwei Unterflaschen nach Bedarf für den einen oder anderen Arbeitsplatz betätigt werden können. Diese Anordnung aber ist sehr teuer, da die wechselweise Betätigung der beiden Seiltrommeln zusätzliche Schalteinrichtungen, Bremsen, Kupplungen und Hebelgestänge erfordert.
    Di-e roe14legende
    Dievorliegende E findung erlaubt es unter Vermeidung
    der nachteiligem obengenannten usatzeinrichtungen das
    eineöcltj ? andere zu ve2 ? wenden, indem
    gemäß zum Antrieb der Tragorgans ein MntroBmelwindwerk
    angeordnetwird dessen Hubseil die räumlich getrenut'
    angeordneten ragorgane unter Zwischenschaltung von' ? &-*
    lenkrollennacheinander durohlauft wobei das jeweils
    nicht benutzte tragorgan derart in der oberen Stellung
    featgehalten wirde daß seine Seilrollen lediglich als
    UBilenkrolen wiren
    DieFesthaltevörrichtung kann beispielswe1se sus einem
    von hand oder fernbetätigten Steckbolzen gebildet werden,
    der in entsprechende Bohrungen an dem Tragorgan (Unter-
    laäche) und der lran-bzw Xatsenkonstruktion geführt
    wird Es kann aber auch jede andere Festhaltvörrichtung
    zur Anwendung langen besonders vorteilhaft ist dabei
    die Fernbetätigung ; der Festhaltevorrichtung ; mittels
    elektrischer pneumatischer hydraulischer oder mechani
    scher mittel
    Damit die beim arbeitenden Sragorgan wirkende Kraft
    beiden nicht benutzten Tragorganen nicht die Feet
    haltevorrichtung beanspruchte-letztere mßte dann
    entsprechend tar dimensioniert werden, wodurch sie
    vo. rteuert wereen wurde-worden die Tragoxgane init An-
    iächlagen versehen mit denen sich das jeweils nicht
    benutzte Tragorsan gegen einen zugehörigen Anschlag an
    derrann bzw*atenkonstrution let wenn das Wind-
    erk im Hubsinne bewegt wird. Nin derartig festgelegtes
    ragorgan kann aläo weder gehoben noch gesenkt werden
    Wickelt die Sromel das Seil auf oder ab, so hebt oder
    senktsich das nicht festgelegte Tragorgan unter Bin-
    - Wirkung des Eigengewichtes. Durch diese Bewegung wird
    z.B, eine dem eines eießkrayieg hängende
    Gießkannein die gewünschte Richtung gekippte
    'Um zu veimeiclen, daß dann., wenn die Tragorppe gleich-.
    iseitig in der oberen Endstellung sinde die Antriebe-
    Einrichtungüberlastet wird, wenden erfindungsgemäß
    einstellbare Endschalter angeordnete die so geschaltet
    sind, das das Hubwerk bei Erreichen der oberen Endlage
    derTragorSane stillgosetzt wird. Harte Stöße beiz
    erreichen der oberen Endlage der Tragorgane können da-'
    bei in üblicher Weise durch entsprechend angeordnete
    und abgebildete Rxffer vermieden werden*
    Inch$n Fallen ann es vorteilhaft sein) die als
    Unterflaechen ausgebildeten. Tragorgane j&it Tmterschied-
    licher Anzahl von Rollen auszustatten d. h. also, daß
    dasübeeil in einer jeweils anderen Anzahl von Sil-
    Strangen die beiden ragorgane durchlauft. Das hat
    praktisch zur Folge, daß die Tragkraft bzw. die Hub-
    Senkgeschwindigkeit bei den Tragorganen verschieden
    groß ist
    Bei der Vrwendun der erfindimgageN.ääJßen Antriebsein
    richtun beispielsweise an G-ießkranen wird an zweck-
    äSig die beiden abwechselnd zu betätigenden Tragorga&e
    die in diesem Falle zum Sippen der Gießpfanne dienen,
    räumlich au beiden Seiten des Haupttraghakens anordnen
    . Selbstverständlich kann die Seiltrommel des Hubwerkes
    inüblicher Weise geteilt ausgebildet werden wobei
    beide Trommelteile die gleichen Bewegungen gleichzeitig
    auseühvene Es ist für die Erfindung ohne Belange wenn
    an Stelle eines hubseile deren mehrere angeordnet wer-
    den,welche die wechselweise zu betgtigenden Tragorgane
    durchlauf ent
    Die Srfindun läßt sich mit Vorteil auch bei Ausleger-
    kranen und jeder Art von Katzfahrwerken anwenden bei
    denen mindestens zwei Tragorgane vorhanden eind die
    nicht gleichzeitig eine Last bewegen müssen.
    In des eiehnun sind zwei Ausfhrungsbeispiele der
    erfindungegemäßen Antriebseinrichtun dargestellte
    i@ l zeigt ehematisch in der Seitenansicht ein
    Eintroaelwindwerk für das wechsQlweise Arbeiten mit
    zweiTraoranenauf der atze eines B'Brderkorb-'Sinbau-'
    krane,
    kranc-so
    r11Z6 2 stellt die Laufkatze eines Gießkranes im Längs-
    schnitt durch eie-tatze 4arj die neben eineml liaupt-
    tragerk ein Hilfshbwerk&it der erfindungsSemäßen
    Anordnungder Tragorgane zum wechselseitigen Kippen
    einer aießpranne tragt.
    F. iseit einen Querschnitt durch die Zetze naölz
    BlnX eSuen Sohe$et
    hch $er Iin de
    LinieIMI der ig 2-und Fi 4 einen Querschnitt
    na. oh der Linie IV-IV der Fig 2,
    ie ate 1 Wtlatrgt das in üblicher Bauart aus-
    geführte Sinmotoren-Bintrommelwindwerk 2 das mit einer
    zweiteiligen Seiltrommel 3 ausgestattet ist. Von dieser
    Seiltrommel 3 hren die Seilstränge 4 über das Trg-
    organ rgan 5 sowie die'Umlenkrollen 6 und 7
    aum ragorgan 8, von hier aus über die Ausgleichs : rolle 9
    auf dem. gleichen Wege wieder zurück % ur Seiltrommel 3
    Das Tragorgan 8 befindet sich in der oberen Tjage und ist
    mittels Steckbolzen lOa an der Katze 1 bzwo la featge-
    halten, abei leigt der Anschlag 11 des Tragorgane 8
    een den Auschlag 12 an der Katze l bsw la Wird nun
    dasWindwerk 2 im Benk-oder HUbsinne betätigt, dann
    bewegt sich das lose Tragorgan 5 abwärts bzw. aufwärts)
    während die Rollen des Tragorganen 8 nur als umlenkt
    Pollenwirken* Die über das Tragörgan laufenden Seil-
    strande sind noch über die Rollen 1 (Uberflasche) ge-
    ft,wodurch die Beweungsges&hwindigkeit des Srag
    des Teag-.
    organes gegenüber derjenigen des SCragorganes 8 geringer,
    die ba ber r S oll
    dieTragfähigkeit aber großer ist. oll bei der in
    Fig. 2 dargestellten Katze la eines GieHkranes z. B. siusL
    Zwecke des Andorns der ipprichtung für eine an dem
    aupthaken 1 hängende Gießpfanne, das Trägerin 8 be-
    nutzt erden dann wiyd das Tragorgan bis in seine
    obere ellTm gefahren und dortmit Hilfe der Pesthal ta-
    vorrichtung lOb feselegt, wählend das ragorgan 8
    drc8s& der Feshaltevorcichtng loa bewegungefrei
    gemacht wird. Das Haupthubreik des Gièßkranes ist
    mit eS bzeichnetj dessen Seiltrommel 16 is o. ssge-
    bildet, daß das seil l ? von der TöNmlmite nach
    deni'&en enfbzw abgewickelt ird* Sine Silans"'
    eleich, srelle 18 bewirkt-einerseits stets den igleichen
    Seilzug auf beiden Hälften der Trommel 16 und anderer-
    seits gewährleistet sie ; wie Sig ; eity einen be-
    stimmten Abstand 19 zwirnen den mittleren Strängen des
    Hubseiles17 m brien unterscheidet sich der Aufbau
    des erfindüngsgemaBen Antriebes in i2'von dem in
    Fig. l dargastellten lediglich dadurch, daß die von der
    Seiltrommel 3-u. ber das Tragoran y die rnlehkrllen 6
    und 7 und das ragorgn 8 führenden eilstrMnge 4 in
    einer20 an der Katze la enden.-Mit
    21 sind die-Laufrollen der Katze bezeichnet.
    /
    aansprohe

Claims (1)

  1. Schutzansche 1< Mit nindestenß wei Srasranen versehene Krans, ins- besoadere FSrder&orb-Sinbaukrane und Gießkrane dadureh gekennzeichnete daß aum Antrieb der Tragorgane (58) ein ist, dessen Hubzeil (4) däamlih getrennt geordneten Tragorga unter Zwi- soheüschaltungvon Uenkrollen nacheinander durchläuft, wobei das jeweils nicht benutzte Tragorgan derart in der oberen Stellung stgeha n wirFl daX seine Seilrollen lediglich als Uslenkrollen wirken nachAntriebeeinrihtnng's. ch Ansprach 1 dadurch gekenneieh- note claß das Festlegen des nichtbeautzten Tragoj ? ganes durchrn'beta. tiun erfolgte 3 ntriebßßinrichtungr nach Anspruch 1 odr 2, dadrch ge- nniahnet daß die Sragorgane (58) mit Anschlägen (ll) versehen sind.) die sich in der oberen Endlaga der Srag- oega-ao SeSen Anschläge (IP) au der'tra » a-bzw. Netzenkonstvuktion legee. 4.Antriebeinrihton nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnete daßBndhalter angeordnet und so geschaltet sind, daß das Hubwerk be reichen der oberen Endlage der Tr' ag- Organestillgesetzt wird 5< Antriebseinrichtung naßh Anspruch l bis 4 dadurch g-* kennzeichnet), daß die'Sraprgane ($) von einer unter- echiedlichen. Anzahl Seilstrange durchlaufet werden.
DE1956D0012559 1956-07-03 1956-07-03 Mit mindestens zwei tragorganen versehene krane, insbesondere foerderkorb-einbaukrane und giesskrane. Expired DE1756460U (de)

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DE1756460U true DE1756460U (de) 1957-11-21

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DE (1) DE1756460U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291078B (de) * 1966-07-27 1969-03-20 Krupp Gmbh Kran mit einer Laufkatze und zwei Lastaufnahmemitteln mit wechselweiser Verriegelung
DE1292348B (de) * 1962-11-26 1969-04-10 Thaelmann Schwermaschbau Veb Kranbrueckentraeger mit Nebentraeger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292348B (de) * 1962-11-26 1969-04-10 Thaelmann Schwermaschbau Veb Kranbrueckentraeger mit Nebentraeger
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