DE1756419U - Sessel. - Google Patents

Sessel.

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DE1756419U
DE1756419U DEK26935U DEK0026935U DE1756419U DE 1756419 U DE1756419 U DE 1756419U DE K26935 U DEK26935 U DE K26935U DE K0026935 U DEK0026935 U DE K0026935U DE 1756419 U DE1756419 U DE 1756419U
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DE
Germany
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fitting
frame
seat frame
axis
locking
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DEK26935U
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English (en)
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WILHELM KNOLL FA
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WILHELM KNOLL FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • A47C1/143Chaise lounges

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Sessel Die Erfindung betrifft einen Sessel, der aus einem mit Beinen versehenen Untergestell besteht, in dem ein Sitz-
    "
    rahmen schwenkbar gelagert ist. Bei den bekannten Sesseln
    dieser Art wird ein einen starren Winkel bildender Sitzrahmen dureh Gleiten auf vier Unters@ützungspunkten in
    andere Schräglagen gebracht.
    0
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Lagerung
    ''<.. k-.,
    des Sitzrahmens im Untergestell so vorzusehen, dass der Sitzrahmen durch geringe Gewichtsverlagerung in verschieb dene Schräglagen gebracht werden kann und so die Möglichkeit gegeben ist dass der Sessel für jeden Benutzer in diejenige Schräglage leicht einstellbar ist in der eine vollkommene Entspannung des Körpers erreicht wird.
    1
    Diese Aufgabe ist nach einem Merkmal der Erfindung durch
    eine im Untergestell fest angeordnete Drehachse für den
    Tt
    Sitzrahmen und durch eine lösbare Verriegelungsvorrich-
    tung zum Verriegeln des Sitzrahmens in verschiedenen
    Schräglagen gelöst. Wird die Verriegelungsvorrichtung gelöst, dann braucht die auf *dem Sitz sitzende Person lediglich ihr Gewicht zu verlagern, um den Sitz in die gewünschte Lage zu bringen, die dann durch die Verriegelungsvorrichtung festgelegt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verriegelungsvorrichtung aus mindestens einem Beschlagpaar besteht, von dem der eine Beschlag am Untergestell und der andere Beschlag tr dem Sitzrahmen angeordnet ist, und dass der eine Beschlag einen etwa längs einer kreiszylindrisehen Fläche um die Sitzrahmendrehaohse verlaufenden Schließteil aufweist, der mit zu dieser Drehachse radialen Aussparungen versehen ist, und dass am anderen Beschlag ein um eine zur Sitzrahmendrehachse parallele Achse schwenkbarer Riegelhebel vorgesehen ist, der mit einem in die Aussparungen des Sohließteiles eingreifenden Riegelzapfen versehen ist.
  • Hierbei kann vorgesehen sein das sich der Riegelzapfen zu seinem Ende hin etwa kegelförmig verjüngt, und dass zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung ein um eine zur Hebelschwenkachee parallele Achse drehbarer Exzenter vorgesehen ist. Wird der Exzenter nun in eine Stellung gebracht, in der er nicht auf den Riegelhebel einwirkt, dann kann infolge der sich kegelförmig verjüngenden Ausbildung des Riegelzapfens der Sitzrahmen gegenüber dem Untergestell verstellt werden da beim Verstellen des Sitzrahmens der Riegel zapfen auch im Falle, dass der Riegelhebel unter dem Einfluss einer Feder steht, infolge seiner kegelförmig verjüngten Form aus der Aussparung des Schließteils herausgedrückt wird, in die er gerade eingreift.
  • Wenn sich der Sitzrahmen in der gewünschten Lage befindet, wird der Exzenter so verstellt, dass er den Riegelhebel fest an den Schließteil und damit den Riegelzapfen in die entsprechende Aussparung drückt, so dass ein selbsttätiges Verstellen des Sitzrahmens nicht möglich ist.
  • Um in der eingestellten Lage die ganze Körperlänge der den Sessel benutzenden Person unterstützen zu können und dadurch eine vollkommene Entspannung des Körpers zu erreichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine im Sitzrahmen verschiebbar angeordnete Fußstütze vorgesehen. die aus zwei gegeneinander verschiebbaren Rahmen besteht. Durch die Aufteilung der Fußstütze in zwei gegeneinander verschiebbare Rahmen ist es möglich, eine Fußstütze von der ganzen Länge des Sitzrahmens zu schaffen. Hierbei kann vorgesehen sein, dass ein unterer Tragrahmen der Fußstütze seitliche Rollen aufweist, die an den Innenseiten der seitlichen Sitzzargen geführt sind, und dass ein die eigentliche Fußstütze bildender oberer Rahmen auf dem Tragrahmen angeordnet ist und mit diesem mittels Rollen verbunden ist, die an Beschlägen des oberen Rahmens angeordnet sind und in Führungen eingreifen, die an den Innenseiten der seitlichen Zargen des Tragrahmens befestigt sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • Es zeigend Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sessels, wobei eine zweite Lage des Sessels mit ausgezogener Fußstütze gestrichelt einigezeichnet fett Fig. 2 und 3 grösser und abgebrochen dargestellte Schnitte durch den Sessel nach Fig. 1 bei zwei verschiedenen Schräglagen des Sitzes, wobei in Fig. 2 die Fussstütze eingezogen und in Fig. 3 ausgezogen dargestellt ist, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 2, Fig. 5 einen grösser dargestellten Schnitt durch die Verriegelungsvorrichtung, Fig. 6 und 7 den Fig. 2 und 3 entsprechende Schnitte durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Sessels gemäss der Erfindung, Fig. 8 und 9 Schnitte nach den Linien VIII-VIII bzw.
    IX-IX in Fig. 6 bzw. 7,
    ,
    Fig. 10 eine Ansicht von unten auf die Verriegelung
    vorrichtung.
    Der in der Zeichnung dargestellte Sessel besteht aus eihem als Ganzes mit 1 bezeichneten Untergestell, das aus Beinen 2, Seitenlehnen 3 und einem Rahmen 4 zusammen-
    gesetzt ist, in dem ein als Ganzes mit 5 bezeichneter
    Sitzrahmen schwenkbar gelagert ist.
    Für die schwenkbare Lagerung des Sitzes 5 im Rahmen 4
    ist an beiden Seiten des Sessels je ein Beschlagpaar 6, 7 vorgesehen. Der eine Beschlag 6 eines jeden Beschlagpaares ist an der Innenseite einer Seitenzarge 4-des Untergestellrahmene 4, beispielsweise mittels Schrauben 8 befestigt. Der zweite Beschlag 7 weist einen hochgestellten Rand 7'auf, mit dem er mittels Schrauben 9 an der Unterseite der entsprechenden Seitenzarge eines das Polster 10 des Sitzes 5 tragenden Rahmens 11 befestigt ist. Beide Beschläge 6 und 7 eines jeden Paares sind je durch eine Achse 12 schwenkbar miteinander verbunden.
  • Hierbei sind die beiden Beschlagpaare so angeordnet, dass beide Achsen 12 eine gemeinsame Drehachse für den Sitzrahmen 11 bilden.
  • Am Beschlag 6 ist ein um eine zur Drehachse 12 parallele Achse 13 schwenkbarer Riegelhebel 14, 15 vorgesehen.
  • An dem unteren Arm 14 des zweiarmigen Riegelhebels greift eine Feder 16 an, deren vom Arm 14 abgekehrtes Ende an der Stelle 17 mit der Seitenzarge 4'des Rahmens 4 verbunden ist. Der zweite Arm 15 des Riegelhebels ist etwa mit einem sich/kegelförmig verjüngenden Riegelzapfen 18 versehen.
  • Der Beschlag 7 weist an seinem dem Riegelhebel 14 15 zugekehrten Ende einen etwa längs einer kreiszylindrischen Fläche um die Achse 12 verlaufenden hochgestellten ein Schließteil 7"'bildenden Rand auf, der Aussparungen 19 für den Riegelzapfen 18 aufweist.
  • Die Achse 13 wird durch eine Stange gebildet, die mit ihren beiden Enden in je einem der Beschläge 6 drehbar gelagert ist und an der die beiden Riegelhebel 14, 15 befestigt sind. Die Feder 16 braucht daher nur an einem Riegelhebel vorgesehen zu sein, da ihre Kraft durch die die Achse 13 bildende Stange gleichzeitig auch auf den anderen Riegelhebel 14, 15 Übertragen wird. Neben dem Arm 15 des einen Riegelhebels ist ein Exzenter 20 auf einem im Beschlag 6 drehbar gelagerten Bolzen 21 befestigt, dessen seitlich au@ der Sitzseitenzarge 4' des Rahmens 4 herausragendes Ende einen Betätigungsknopf 30 22 aufweist. Der Exzenter 20 ist dabei so angeordnet,
    dasa mit ihm der Arm 15 des Riegelhebels fest an den
    Schließteil 711 gedrückt werden kann und dass in der in Fig. 5 strichpunktierten Stellung des Exzenters der Riegelhebel so weit gegen den Sinn des Uhrzeigers geschwenkt werden kann, dass der Riegelzapfen 18 vollständig aus der Aussparung 19 heraustritt.
    Beim Verstellen des Schräglage des Sitzes muss lediglich
    l'
    30
    der Exzenter 20 mittels des Betätigungsknopfes : g in
    die in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Stellung gedreht werden. Durch eine leichte Gewichtsverlagerung kann nun der Sitz um die Achse 12 geschwenkt werden, da durch die zugespitzt verlaufende Oberfläche des Riegelbolzens 18 dieser beim Auftreten eines den Sitz um die Achse 12 drehenden Momentes aus seiner Aussparung 19 herausgedrückt wird. Hat der Sitz die gewünschte Schräglage erreicht, dann wird der Exzenter in die in Fig. 5 ausgezogen dargestellte Stellung gedreht, so dass der Riegelzapfen 18 nicht mehr aus der Aussparung 19 heraustreten kann.
  • Die Feder 16 ist dazu vorgesehen, den Arm 15 des Riegelhebels mit leichtem Druck gegen den Schließteil 7"zu drücken, damit beim Verstellen der Schräglage des Sitzes festgestellt werden kann, dass sich der Riegelzapfen 18 in einer Aussparung befindet.
  • Um die sich auf dem dargestellten Sessel ausruhende Person in ihrer ganzen Länge in jeder Schräglage des Sitzes abstützen zu können. ist eine im Sitzrahmen verschiebbar angeordnete aus zwei gegeneinander verschieb-
    baren Rahmen 22 und 23 bestehende Fußstütze vorgesehen.
    Der untere Rahmen 22 bildet einen Tragrahmen, der seit-
    liche Rollen 24 aufweist, die an den Innenseiten der
    seitlichen Zargen des Sitzrahmens 11 geführt sind ; der obere Rahmen 23 der die eigentliche Fußstütze bildete ist unmittelbar über dem Rahmen 22 angeordnet und mit diesem mittels Rollen 25 verbunden, die an Beschlägen 26 und 27 des oberen Rahmens 23 angeordnet sind und in
    au
    U-förmige Schienen 28 eingreifen, die an der Innenseite
    der seitlichen Zargen des Tragrahmens 22 befestigt sind.
  • Die Beschläge 26. 27 sind an beiden Seiten des oberen Rahmens 23 nebeneinander angeordnet, wobei der dem Rücken des Sitzes zugekehrte Beschlag 26 um die Achse 29 schwenkbar mit dem Rahmen 23 verbunden ist. Durch diese Schwenkbarkeit des Beschlages 26 wird erreicht, dass bei herausgezogener Fußstütze der Rahmen 23 gegenüber dem Rahmen 22 schwenkbar ist. Zur Begrenzung dieser Schwenkbewegung ist der Beschlag 26 winkelförmig ausgebildet und so nahe am Beschlag 27 mit dem Rahmen 23 verbunden, dass nach der gewünschten Schwenkbewegung des Rahmens 23 der Beschlag 26 am Beschlag 27 anstösst und eine weitere Schwenkbewegung verhindert.
  • Beim Herausziehen der Fußstütze wird zunächst der Rahmen 23 vorne aus dem Sitzrahmen 11 herausgezogen. Sobald die Rolle 25 des Beschlages 27 das Ende der Führung 28 erreicht hat, wird beim Weiteren Herausziehen der Rahmen 22 mitgenommen, bis seine vordere Rolle 24 am Ende der g llt in der Seitenzarge des Rahmens 11 anstößt.
  • In dieser Stellung ist nun der Rahmen 23 vollständig aus dem Sitzrahmen 4 herausgezogen, so dass er um die Rolle 25 des Beschlages 27 als Drehachse geschwenkt werden kann, bis der Beschlag 26 am Beschlag 27 anstösst. Dadurch wird eine bequeme abgewinkelte Liegefläche erreicht. wobei durch Verstellung der Schräglage des Sitzes eine beliebige bequeme Lage eingenommen werden kann.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel'ist für die Verriegelungsvorrichtung des Sitzrahmens ein in Löcher 19 eingreifender Zapfen 18 vorgesehen. Anstelle der Löcher Zahnlücken, 19 können jedoch beliebige Aussparungen, z.B.
  • Rillen oder dergl., vorgesehen sein, in die ein entsprechender als Zahn, Schneiden, scharfe Kante, Raste oder dergl. ausgebildeter Riegelzapfen eingreift.
  • In den Fig. 6 bis 10 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Auch hier besteht der Sessel aus einem als Ganzes mit 101 bezeichneten Untergestell, in dessen Rahmen 104 der als Ganzes mit 105 bezeichnete Sitzrahmen schwenkbar gelagert ist.
  • Für die schwenkbare Lagerung des Sitzes 105 im Rahmen 104 ist an beiden Seiten des Sessels je ein Beschlagpaar 106, 107 vorgesehen. Der eine Beschlag 4106-)- eines jeden Beschlagpaares ist an der Innenseite einer Seitenzarge 104' des Untergestellrahmens 104 mittels Schrauben 108 befestigt. Der zweite Beschlag 107 weist eine Kröpfung 107' auf, mittels deren er an der Unterseite der entsprechenden Seitenzarge eines das Polster 110 des Sitzes 105 tragenden Rahmens 111 befestigt ist. Beide Beschläge 106 und 107 weisen nach oben ragende, in eine Aussparung 111"des Sitzrahmens 111 eingreifende Ansätze 106"und 107"auf, die an ihrem oberen Ende schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Schwenkachse 112 der beiden Beschläge die Sitzrahmendrehachee bildet.
    An seiner Kante unter der Sitzrahmendrehachse 112 weist der
    Beschlag 107 Zähne 119 auf, zwischen die federnd ein mit dem
    Untergestellbesohlag 106 um eine Achse 113 schwenkbar be-
    festigter Riegel 118 eingreift. Der Riegel 118 wird durch den einen Schenkel einer sich über die Breite des Sitzrahmens erstreckenden Winkelschiene gebildet, die als Ganzes mit 114 bezeichnet ist. Die Schiene 114 ist an ihren Enden rechtwinklig abgekröpft. wobei die dadurch gebildeten, senkrecht zur Schiene stehenden Schenkel 115 für die schwenkbare Lagerung der Schiene um die Achse 113 dienen. Mindestens der eine der Schenkel 115 ist als Handgriff 130 ausgebildet.
  • An dem dem Riegel 118 benachbarten Teil des Schenkels 115 greift eine Feder 116 an, deren anderes Ende am Beschlag 106 befestigt ist. Durch diese Feder 116 wird der Riegel 118 federnd zwischen die Zähne 119 hineingedrückt.
  • Um zu verhindern, dass beim Bedienen des Handgriffes 130 der Daumen in den Winkel zwischen Seitenzargen (04' und Sitzrahmen 111 eingeklemmt wird, ist am Beschlag 107 noch ein Winkeleisen 131 befestigt, das den Winkel zwischen diesen beiden Rahmenteilen abdeckt und seitlich mit dem Sitzrahmenteil 111 abschliesst.
  • Da die Ausbildung der Fusstütze im wesentlichen die gleiche ist wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5, ist diese in den Fig. 6 bis 10 nicht dargestellt.
  • Beim Schwenken des Sitzes 105 muss bei diesem Ausführungbeispiel die Schiene 114 durch Betätigung des Handgriffes 130 lediglich gegen die Kraft der Feder 116 um ihre Achse 113 geschwenkt werden. In dieser Stellung ist der Sitz 105 entriegelt und kann in eine beliebige Lage eingestellt werden. Sobald die bestimmte Lagg erreicht ist, wird der Handgriff 130 losgelassen, so dass durch die Kraft der Feder 116 der Riegel 118 zwischen die entsprechenden Zähne 119 eingreift und den Sitz in dieser Stellung verriegelt.
  • Die Länge des durch die Zähne 119 gebildeten Zahnsegments des Beschlages 107 ist so gross, dass jede beliebige Stellung des Sitzes 105 zwischen seinen durch Anschläge am Untergestell 101 gebildeten Endstellungen verriegelbar ist.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1.) Sessel, bestehend aus einem mit Beinen versehenen Untergestell, in dem ein Sitzrahmen schwenkbar gelagert ist, gekennzeichnet durch eine im Untergestell(1) fest angeordnete Drehachse (12) für den Sitzrahmen (11) und durch eine lösbare Verriegelungsvorrichtung (18, 19) zum Verriegeln des Sitzrahmens (11) in verschiedenen Schräglagen. 2) Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung aus mindestens einem Be
    sohlagpaar (6, 7) besteht, von dem der eine Beschlag (6) am Untergestell (1) und der andere Beschlag (7) an dem Sitzrahmen (11) angeordnet ist und dass der eine Beschlag (7) einen etwa längs einer kreiszylindrischen Fläche um die Sitzrahmendrehachse (12) verlaufenden Schließteil (7") aufweist der mit zu dieser Drehachse (12) radialen Aussparungen (19) versehen ist, und daß am anderen Beschlag (6) ein um eine zur Sitzrahmendrehachse (12) parallele Achse (13) schwenkbarer Riegelhebel (14, 15) vorgesehen ist, der mit einem in die Aussparungen (19) des Schließteils (7") eingreifenden Riegelzapfen (18) versehen ist* 3.) Sessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelhebel (14, 15) zweiarmig ausgebildet ist und dass an einem Arm (14) eine Feder (16) angreift, die den anderen mit dem Riegelzapfen (18) versehenen Arm (15) an die zylindrische Fläche des Schließteiles (7") und damit den Riegelzapfen (18) in eine der Aussparungen (19) drückt.
    4.) Sessel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Riegelzapfen (18) zu seinem Ende hin etwa kegelförmig verjüngt und dass zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung ein um eine zur Hebelschwenkachse (13) parallele Achse (21) drehbarer Exzenter (20) vorgesehen ist.
    5.) Sessel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Exzenter (20) fest verbundene Exzenterachse (21) an ihrem seitlich aus dem Sessel herausragenden Ende ; Ò einen Betätigungsknopf (ö) aufweist. 6.) Sessel nach Ansprüchen 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet.
    dass an beiden Seiten des Sessels je ein Beschlagpaar (6, 7) vorgesehen ist und dass die beiden Riegelhebel (14, 15) auf einer gemeinsamen Welle (13) befestigt sind.
    7.) Sessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Beschläge (6 und 7) eines jeden Beschlagpaares schwenkbar miteinander verbunden sind und dass die Schwenkachsen (12) beider Beschlagpaare die Sitzrahmen-"drehachse bilden.
    8.) Sessel, insbesondere nach Ansprüchen 1-7, gekennzeichnet durch eine im Sitzrahmen (11) verschiebbar angeordnete Fußstütze, die aus zwei gegeneinander verschiebbaren Rahmen (22 und 23) besteht.
    Sessel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Tragrahmen (22) der Fußstütze seitliche Rollen (24) aufweist, die an den Innenseiten der seitlichen Sitz- zargen zargen : 1) geführt sind, und dass ein die eigentliche
    Fußstütze bildender oberer Rahmen (23) auf dem Tragrahmen (22) angeordnet ist und mit diesem mittels Rollen (25) verbunden ist, die an Beschlägen (26 und 27) des oberen Rahmens angeordnet sind und in Führungen (28) eingreifen, die an den Innenseiten der seitlichen Zargen des Tragrahmens (22) befestigt sind.
    10.) Sessel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite des oberen Rahmens (23) zwei nebeneinander angeordnete Beschläge (26, 27) für zwei Rollen (25) vorgesehen sind, von denen der dem Rücken des Sitzes zugekehrte Beschlag (26) als schwenkbarer Hebel ausgebildet ist. * 11.) Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung aus mindestens einem Beschlag-
    paar (106,107) besteht, von dem der eine Beschlag (107) am Sitzrahmen (111) und der andere Beschlag (106) an dem Untergestell (101) angeordnet ist, und dass der Sitzrahmenbeschlag (107) an seiner Kante unter der Sitzrahmendrehachse (112) Zähne (119) aufweist, zwischen die federnd ein mit dem Untergestellbeschlag (106) verbundener Riegel (118) eingreift.
    12.) Sessel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die an Beschläge (106, 107)/nach oben ragenden, in Aussparungen (111") des Sitzrahmens (111) eingreifenden Ansätzen (106", 107t') schwenkbar miteinander verbunden sind und dass die Schwenkachse (112) die Sitzrahmendrehachse bildet. 13.) Sessel nach Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Riegel (118) eine sich über die Breite des Sitz-
    rahmens (111) erstreckende Winkelschiene (114) vorgesehen ist, deren Enden rechtwinklig abgekröpft sind und Schenkel (115) zur schwenkbaren Lagerung der Schine am Untergestellbeschlag (106) bilden.
    14.) Sessel nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der eine Schenkel (115) als Handgriff (130) ausgebildet ist.
DEK26935U 1957-09-20 1957-09-20 Sessel. Expired DE1756419U (de)

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