DE69315295T2 - Stuhl mit verstellbarer rückenlehne - Google Patents

Stuhl mit verstellbarer rückenlehne

Info

Publication number
DE69315295T2
DE69315295T2 DE69315295T DE69315295T DE69315295T2 DE 69315295 T2 DE69315295 T2 DE 69315295T2 DE 69315295 T DE69315295 T DE 69315295T DE 69315295 T DE69315295 T DE 69315295T DE 69315295 T2 DE69315295 T2 DE 69315295T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
latch
toothed segment
cam
lever arm
back part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69315295T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69315295D1 (de
Inventor
Josephus Petrus M Westerburgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lawn Comfort SA
Original Assignee
Lawn Comfort SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lawn Comfort SA filed Critical Lawn Comfort SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69315295D1 publication Critical patent/DE69315295D1/de
Publication of DE69315295T2 publication Critical patent/DE69315295T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • A47C1/143Chaise lounges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/026Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • A47C7/006Chair or stool bases with castors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stuhi&sub1; umfassend einen Sitzteil und einen Rückenbzw. Lehnenteil, welche gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der Rücken- bzw. Heck- bzw. Lehnenteil bewegbar ist, relativ zu dem Sitzteil, zwischen zwei Extrempositionen, wobei einer der Teile mit einem gezahnten Segment gepaßt ist mit Zähnen, welche sägezahnförmig ausgebildet sind, wobei der andere Teil mit einer Falle bzw. Klinke gepaßt ist, welche das gezahnte Segment eingreift zum Befestigen bzw. Festlegen davon in verschiedenen Positionen entgegen zumindest einer Bewegung in einer Richtung, sowie eine Einrichtung, welche die Klinke bzw. Falle gegen das gezahnte Segment drückt bzw. druckbeaufschlagt.
  • Solch ein Stuhl ist bekannt aus der CH-A-353 146 oder der US-A-3,352,580. Bei dem bekannten Stuhl wird ein Doppelklinken- bzw. -Fallensystem verwendet zum Bewegen und Befestigen bzw. Festlegen des Rückenteiles zwischen zwei Extrempositionen. Zu diesem Zweck ist eine Falle bewegbar zwischen zwei Positionen, um zu sichern, daß das gezahnte Segment und die Fallen bzw. Klinken nicht miteinander verzahnt sind. Die oberen Enden der Zähne des gezahnten Segmentes gleiten sozusagen bezüglich der bewegbaren bzw. beweglichen Falle bzw. Klinke.
  • Solch ein System veranlaßt natürlich wesentliche Reibungskraft, welche sicherlich, wenn verwendet bei Stühlen, hergestellt aus Kunststoff, erhöhte Abnutzung veranlaßt, sowie nach einer kurzen Zeit eine ungenügende Zuverlässigkeit bezüglich des Betriebes des Einstellmechanismus.
  • 19. März1997 ei..
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Stuhl des zuvor erwähnten Types anzugeben, bei welchem dieser Nachteil vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, da das gezahnte Segment eine Nocke enthält, welche mit einem Nockenstößel in Eingriff tritt, welcher mit der Falle bzw. Klinke verbunden ist, wobei die Nocke die Falle bzw. Klinke weg von dem gezahnten Segment in einer Extremposition des Rücken- bzw. Lehnenteiles drängt, da eine Halteeinrichtung vorgesehen ist zum Zurückhalten der Falle bzw. Klinke in dieser Position, und da eine Auslöseeinrichtung vorliegt zum Lösen bzw. Auslösen der Falle bzw. Klinke von der Halteeinrichtung in der anderen Extremposition des Rücken- bzw. Lehnenteiles.
  • Da die Klinken bzw. Fallen vollständig frei von dem gezahnten Segment sind, kann die zuvor erwähnte Abnutzung bzw. Reibung nicht länger auftreten, und es wird ein Bewegungsmechanismus erhalten, welcher gleichermaßen in mehreren Positionen betätigt werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Stuhl ist bevorzugt eine Einrichtung vorgesehen, welche mittels Hand betätigt werden kann zum Auslösen bzw. Lösen der Falle bzw. Klinke von dem gezahnten Segment, und zwar bei jeder gewünschten Position des Rücken- bzw. Heck- bzw. Lehnenteiles.
  • Dies ermöglicht es, den Rückenteil willkürlich bei jedem Moment einzustellen, ohne die Hin- und Herbewegung zu der zweiten Extemposition und nachfolgend zu der ersten Extremposition durchführen zu müssen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden deutlich aus der folgenden Beschreibung, welche unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt.
  • Figur 1 ist eine schematische perspektivische explosionsartige Ansicht eines erfindungsgemäßen Stuhles.
  • Figur 2 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Teiles des Stuhles gemäß Figur 1.
  • Figur 3 ist eine Seitenansicht wie in Figur 2, bei welcher der Einstellmechanismus für den Rückenteil sich in einer unterschiedlichen Position befindet.
  • Der Stuhl, wie er in Figur 1 dargestellt ist, ist gebildet aus einem Sitzteil (1), einem Rückenteil (2) und einer Fußablage (3), es ist jedoch klar, daß die Erfindung nicht auf diesen Typ von Stuhl beschränkt ist, sondern daß vielmehr ein Stuhl ohne Fußstütze bzw. Fußablage ebenfalls in dem Umfang der Erfindung enthalten ist.
  • Der Sitzteil ist gebildet aus zwei Längsprofilteilen (10 und 11) mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, welche miteinander verbunden sind mittels einer Anzahl von Querverbindungen, gebildet alternierend aus schmalen Profilteilen (12) mit U-förmigen Querschnitten und breiten Profilteilen (13) mit U- förmigen Querschnitten. Die Öffnungen der profilierten bzw. Profilteile (10, 11, 12 und 13) sind nach unten gerichtet bzw. zeigen nach unten, wobei die Stegplatten der Profilteile im wesentlichen in einer Ebene liegen, wodurch sie die Stützfläche des Sitzteiles bilden.
  • Zum Erhöhen der Steifigkeit bzw. Steife bzw. Festigkeit bzw. Stabilität des Sitzteiles ist eine Längsverbindung (19) bereitgestellt auf halbem Weg zwischen Profilteilen (10 und 11), welche Längs- bzw. Longitudinalverbindung (19) die profilierten bzw. Profilteile 12 und 13 miteinander verbindet.
  • Nahe dem Ende, welches zu der Fußablage bzw. Fußstütze (3) zeigt bzw. gerichtet ist, sind die Flanschplatten der Profilteile 10 und 11 bereitgestellt mit einem befestigten Teil (14), welches nach unten gerichtet ist bzw. zeigt (siehe ebenfalls Figur 2), welches eine Bohrung (15) enthält. Die Bohrungen (15) nehmen Stifte (16) auf, und zwar in einer Weise, welche Rotation erlaubt, wobei die Stifte (16) bereitgestellt sind an einer Seite der Füße bzw. Schenkel 17 bzw. 18, welche Füße bzw. Beine (17 und 18) solche Abmessungen aufweisen, daß die Füße (17 und 18) gedreht bzw. rotiert werden können hinein in die Öffnung in den Profilteilen 10 und 11 über die Stifte (16) und die Bohrungen (15). Die Füße bzw. Schenkel bzw. Beine (17 und 18) sind mittels einer Strebe (20) miteinander verbunden, welche die Gesamtheit stabiler bzw. steifer bzw. fester gestaltet und es den Füßen (17 und 18) ermöglicht, sich kinematisch als Gesamtheit zu bewegen.
  • Die Profilteile 10 und 11 weisen Flansch platten auf, welche von dem Ende, welches zu der Fußstütze (3) zeigt, graduell in der Höhe zunehmen in der Richtung zu dem Ende, welches zu dem Rücken- bzw. Lehnen- bzw. Heckteil (2) zeigt bzw. gerichtet ist.
  • Wie es in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, sind die Plattenteile (21) somit derart gebildet, daß sie eine wesentliche bzw. bedeutende Höhe aufweisen im Vergleich mit dem Rest der Flansch platten der Profilteile 10 und 11. Bohrungen (22) sind in diesen Plattenteilen (21) geformt bzw. gebildet. Ein Schaft- bzw. Wellenstift (23), welcher ein Rad (24) trägt bzw. lagert, in einer Weise, welche Rotation erlaubt, ist in jedes Paar von Öffnungen (22) eingeführt, und zwar zugehörig zu demselben Profilteil (10 oder 11). Dies ermöglicht es, den Stuhl wie eine Schubkarre zu transportieren.
  • Die Fußstütze (3) ist ebenfalls gebildet aus zwei Längsprofilteilen (30 und 31) mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, welche miteinander verbunden sind mittels einer Anzahl von Querverbindungen, bestehend aus alternierend schmalen Profilteilen (32) mit U-förmigen Querschnitten und breiten Profilteilen (33) mit U-förmigen Querschnitten. Die Öffnungen der profilierten bzw. Profilteile 30, 31, 32 und 33 zeigen ebenfalls nach unten bzw. sind ebenfalls nach unten gerichtet, wobei die Steg- bzw. Verstrebungsplatten im wesentlichen in einer Ebene liegen und somit die Stützfläche der Fußstütze (3) bilden. Zum Erhöhen der Steifigkeit bzw. Festigkeit der Fußstütze (3) ist eine longitudinale bzw. Längsverbindung (34) bereitgestellt auf halbem Weg zwischen Profilteilen 30 und 31, welche Profilteile 32 und 33 miteinander verbinden. Ein U-förmiges Profilteil (35 und 36) ist bereitgestellt an bzw. gegen jede der äußeren Flanschplatten der Profilteile 30 bzw. 31, welche Profilteile (35 und 36) sich teilweise entlang der Profilteile 30 und 31 erstrecken und nach unten gekrümmt bzw. gewölbt sind hin zu dem Fußende, um somit zwei Füße bzw. Schenkel bzw. Beine zu bilden, welche die Fußstütze (3) stützen.
  • Jedes der Enden der Profilteile 30 und 31, hin zu dem Sitzteil zeigend, ist bereitgestellt mit einer Erstreckung 37 bzw. 38, geformt als ein profilierter bzw. Profilteil mit einem U-förmigen Querschnitt, wobei die Abmessungen derart gewählt sind, daß eine Passung bereitgestellt ist bezüglich der Profilteile 10 und 11. Die Flanschplatten der Erstreckungen sind nach unten ausgedehnt bzw. erstreckt nahe der freien Enden und bereitgestellt mit Bohrungen (39), deren Durchmesser den Durchmessern der Bohrungen 15 entsprechen. Die Abmessungen der Auslegung sind derart, daß die Bohrungen 39 gegenüberliegend Bohrungen 15 angeordnet werden können, wobei die Stifte (16) der Füße (17 und 18) in diese eingesetzt bzw. eingeführt werden können. In dieser Weise kann die Fußstütze (3) relativ zu dem Sitzteil (1) derart angelenkt werden, daß die untere bzw. Bodenseite der Fußstütze (3) gegen die Boden- bzw. Unterseite des Sitzteiles (1) anzuliegen kommt.
  • Durch Bereitstellen einer Dämpfungs- bzw. Pufferplatte (nicht gezeigt) zwischen jedem Paar von Flanschplatten der Erstreckungen (37 und 38) an dem korrekten Abstand bezüglich der Bohrung (39) kann gesichert werden, daß wenn die Fußstütze (3) von der Position parallel zu dem Sitzteil zu der Position ausgerichtet bzw. fluchtend zu dem Sitzteil bewegt bzw. gedreht bzw. verdreht wird, die Füße bzw. Schenkel bzw. Beine (17 und 18) automatisch mitgenommen werden von einer Position parallel zu dem Sitzteil zu einer Position virtuell senkrecht zu dem Sitzteil, in welcher der letztere gestützt ist.
  • In der Nähe der Plattenteile (21) der Profilteile 10 und 11 sind die Flanschplatten der letzteren in einer nach oben gerichteten Richtung erstreckt bzw. ausgedehnt mit Befestigungen 40, 41, 42 und 43, in welchen Bohrungen (44, 45, 46 und 47) bereitgestellt sind. Die Verstrebungs- bzw. Steg platten der profilierten bzw. Profilteile 10 und 11 enden an dem Niveau bzw. Pegel dieser Befestigungen. Ein wenig weiter hin zu dem oberen Ende oder dem Rücken- bzw. Heck- bzw. Lehnenteil (2) liegt die Verstrebungs- bzw. Stegplatte erneut vor, jedoch bei einem niedrigeren Pegel bzw. Niveau bzw. einer niedrigeren Höhe, wie es in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Bohrungen 44-47 bilden die Lager bzw. Gelenkpunkte des Rückenteiles (2), wie zuvor beschrieben.
  • Der Rückenteil (2) besteht aus einem U-förmigen gekrümmten bzw. gebogenen Profilteil (50), welches profilierte bzw. Profilteil einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die parallelen Teile des Profilteiles (50) sind mittels einer Anzahl von Querverbindungen verbunden, welche aus Profilteilen (51) bestehen, und zwar mit U-förmigen Querschnitten. Die Öffnungen der profilierten bzw. Profilteile (50und 51) zeigen zur selben Seite, und die Verstrebungs- bzw. Stegplatten der Profilteile bilden somit eine Stützfläche, welche als Rücken- bzw. Heck- bzw. Lehnenteil oder als Kopfstütze dienen kann.
  • Zum Erhöhen der Steifigkeit bzw. Festigkeit des Rückenteiles ist eine longitudinale bzw. Längsverbindung (52) auf halbem Weg zwischen den parallelen Teilen des Profilteiles (50) bereitgestellt, welche die Profilteile (51) miteinander verbindet.
  • Die Breite der freien Enden des Profilteiles (50) ist derart ausgewählt, daß die Enden in die Öffnungen (48 und 49) passen, welche an den Stegplatten der Profilteile 10 und 11 gebildet sind. Zusätzlich sind Bohrungen (53 und 54) an den freien Enden des Profilteiles (50) bereitgestellt, welche, wenn die freien Enden des Profilteiles 50 in den Öffnungen (48 und 49) anzuordnen sind, ausgerichtet bzw. in Linie bzw. fluchtend angeordnet werden können bezüglich der Bohrungen 44, 45, 46 und 47. Durch Bereitstellen von Schaft- bzw. Wellenstiften (55) durch die Öffnungen 44, 45 und 53 bzw. 46, 47 und 54 wird eine Gelenkverbindung erreicht zwischen dem Sitzteil (1) und dem Rückenteil (2). Da die Stegplatte der Profilteile 10 und 11 niedriger wird hin zu dem Rückenteil, ist es möglich, den Rückenteil ausgerichtet bzw. fluchtend bzw. in Linie bezüglich des Sitzteiles anzuordnen. Andererseits, da die Achse der Bohrungen 44, 45, 46 und 47 virtuell zusammenfällt mit der Ebene des Sitzteiles, und da die Achse der Bohrungen 53 und 54 virtuell zusammenfällt mit der Stützfläche des Rückenbzw. Lehnenteiles (2), ist es möglich, den Rückenteil vollständig gegen den Sitzteil zu drehen, so daß sie virtuell parallel zueinander angeordnet werden können.
  • Wie es deutlich in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, ist jedes freie Ende des Profilteiles 50 bereitgestellt mit gezahnten bzw. mit Zähnen versehenen Radsegmenten (60, 61), geformt ähnlich wie ein Ratschenrad, mit Zähnen, von denen eine Flanke im wesentlichen in einer radialen Richtung verläuft, während die andere Flanke spitzwinklig vorgesehen ist relativ zu der radialen Richtung. Die Achse der gezahnten Radsegmente (60, 61) fällt zusammen mit der Rotationsachse zwischen dem Sitzteil (1) und dem Rückenteil (2).
  • Die gezahnten Radsegmente (60 und 61) erstrecken sich nicht über die volle Breite des Profilteiles 50 bezüglich dessen freier Enden. Eine Nocke (62) ist geformt bzw. gegossen an bzw. gegen die Seiten von diesen Enden, welche zueinander zeigen, und zwar nahe zu den gezahnten Radsegmenten (60 und 61), welche Nocke einen größeren äußeren Radius aufweist als die Zähne der gezahnten bzw. mit Zähnen versehenen Radsegmente. Innerhalb jedes Profilteiles (10 und 11) des Sitzteiles (1) befindet sich ein Hebel (65, 66). Der Hebel (65, 66) besteht aus einem Profilteil mit einem U-förmigen Querschnitt, mit derartigen Abmessungen, daß er in die Profilteile 10 bzw. 11 paßt.
  • Ein Wellenende (67) ist an bzw. gegen die Außenseite bzw. das Äußere der äußeren Flanschplatte geformt bzw. gegossen bzw. gebildet, welches Wellenende zu einer Bohrung (68) in der äußeren Flanschplatte der Profilteile 10 und 11 paßt. Die Innen-Flanschplatten der Profilteile 65 und 66 sind über eine Strebe (63) miteinander verbunden. Die äußeren bzw. Außen-Flanschplatten der Profilteile 65 und 66 an dem Ende, welches zu der Fußstütze (3) zeigt bzw. gerichtet ist, tragen bzw. weisen auf bzw. lagern Profilteile 69 bzw. 70, welche über die äußeren Flanschplatten der Profilteile 10 und 11 hinaus vorspringen. Optional ist ein zusätzlicher Griff geformt an den Profilteilen 69 und 70. Eine Rille (72) ist an der oberen Fläche der Profilteile 69 und 70 geformt bzw. gegossen bzw. ausgebildet, welche Rille mit einer Lippe (71) zusammenwirken bzw. zusammen passen kann, bereitgestellt mit einem Widerhaken, welche Lippe nach unten vorspringt von der Steg- bzw. Streben platte der profilierten bzw. Profilteile 10 bzw. 11. Die relativen Abmessungen des Hebels 65 bzw. 66 sind derart, daß in der Normalposition das Ende, welches zu der Fußstütze gerichtet ist, nach unten gedrückt bzw. druckbeaufschlagt ist mittels Schwerkraft. Dies kann erreicht werden entweder durch Auswahl eines geeigneten Rotations- bzw. Drehpunktes (67, 68) oder über Gewichtsverteilung. Wenn der Hebel (65, 66) in der anderen Richtung bewegt wird durch eine gewisse Kraft, so drückt bzw. preßt bzw. druckbeaufschlagt sich die Rille (72) selbst über den Widerhaken der Lippe (71), wobei der Hebel in dieser Position verbleibt, bis er gelöst bzw. ausgelöst davon wird mittels einer gewissen anderen äußeren Kraft.
  • Wenn in der Querrichtung gesehen, d.h. in der Richtung senkrecht zu den Flanschplatten, besteht das andere Ende des Hebels (65, 66) aus zwei Teilen.
  • Zwei Zähne (75, 76), geformt ähnlich wie Widerhaken, sind geformt bzw. gegossen an dem äußeren Teil, welche Zähne mit den gezahnten Radsegmenten (60 und 61) derart eingreifen, daß der Rückenteil (2) festgelegt werden kann bei einer Anzahl von separaten Positionen. Der innere Teil ist als eine Nockenstößelspur (77) geformt, welche mit der Nocke (62) in Eingriff tritt. Die Nocke (62) beschreibt dann einen kreisförmigen Pfad bzw. eine kreisförmige Umlaufbahn (A), angedeutet in den Figuren 2 und 3. Eine Nocke (78, 79) ist bereitgestellt an dem oberen Ende der Stegplatte des Profilteiles, welches den Hebel (65 bzw. 66) bildet, welche Nocke, wie in den Figuren 2 und 3 angedeutet, teilweise in die Laufbahn bzw. den Pfad bzw. die Umlaufbahn der Nocke 62 vorspringt.
  • Der Mechanismus wird mittels des Hebels (65, 66) wie folgt betrieben.
  • Wenn der Rückenteil in Figur 2 oder 3 nach links gedreht wird, so daß der Rückenteil (2) ausgerichtet bzw. in Linie bzw. fluchtend bezüglich des Sitzteiles (1) ist, so sichert der Eingriff der Nocken 62 und 78, daß die Rille (72) weggedrückt bzw. druckbeaufschlagt von dem Widerhaken an der Lippe (71) ist. Die Lippe (71) weist eine gewisse Elastizität zu diesem Zweck auf. Der Rückenteil ruht dann an der Stegplatte der Profilteile 10 und 11 an dem Niveau bzw. Pegel bzw. Level der Plattenteile 21. Die Zähne der gezahnten Radsegmente 60 und 61 sind verzahnt mit Zähnen 75 bzw 76.
  • Als ein Ergebnis des Neigungswinkels der Flanken der Zähne 60, 61, 75 und 76 kann der Rückenteil (2) in Figur 2 oder 3 nach rechts (im Uhrzeigersinn) gedreht werden, wobei der linke Hebel nach unten gedrückt bzw. druckbeaufschlagt wird, bis die oberen Enden bzw. Spitzen der Zähne aneinander vorbeigetreten sind, wonach, bedingt durch die Schwerkraft, der Hebel automatisch zu der in Figur 2 dargestellten Position zurückkehrt, in welcher die Zähne 60, 61, 75 und 76 erneut ineinander eingreifen bzw. einrücken. In dieser Weise kann der Rükkenteil befestigt bzw. festgelegt werden bei einer Anzahl von separaten Positionen, und zwar relativ bezüglich des Sitzteiles, wodurch eine vollständig freie Bewegung zu einer aufrechteren Position ermöglicht ist.
  • Wenn es erwünscht ist, den Rückenteil zu einer niedrigeren Position zurückzuführen, kann dies in zwei Weisen erfolgen.
  • In der ersten Weise wird der Rückenteil (2) in Figur 2 nach rechts gedreht (im Uhrzeigersinn) bis zu dem Sitzteil (1). Über die Nockenstößelspur (77) drückt bzw. preßt bzw. druckbeaufschlagt die Nocke (62) dann den Hebel (65, 66), so weit nach unten an der Seite, welche das andere Ende des Hebels ist, daß die Rille (72) über den Widerhaken an der Lippe (71) gleitet, wobei der Hebel in dieser Position festgelegt bzw. befestigt bzw. gehalten ist. In dieser Position sind die Zähne der gezahnten Radsegmente (60 und 61) vollständig frei bzw. ausgerückt bezüglich der Zähne 75 und 76, was bedeutet, daß der Rückenteil (2) nun vollständig nach links (entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht bzw. gekippt werden kann, bis der Rückenteil (2) ausgerichtet bzw. in Linie bzw. fluchtend bezüglich des Sitzteiles (1) liegt bzw. anliegt. In der letzten Phase dieser Bewegung drückt die Nocke 62 gegen die Nocke 78, welche den Hebel (65, 66) veranlaßt, erneut gelöst bzw. ausgelöst zu werden. Der Rückenteil kann nun erneut frei bewegt werden nach rechts, bis die gewünschte Position erreicht ist. Bei der zweiten Weise bzw. dem zweiten Weg kann der Benutzer des Stuhles den Hebel (65, 66) betätigen durch Drücken bzw. Pressen bzw. Druckbeaufschlagen des Endes des Profilteiles 69 und/oder 70 nach oben, wodurch veranlaßt wird, daß die Zähne der gezahnten bzw. mit Zähnen versehenen Radsegmente bzw. der Zahnradsegmente (60 und 61) gelöst bzw. ausgelöst bzw. ausgerückt werden von den Zähnen 75 und 76. Der Rückenteil (2) kann nun frei bewegt werden. Sobald der Benutzer das Ziehen der Enden der Profilteile 69 und/oder 70 nach oben beendet, wird der Rückenteil (2) erneut befestigt bzw. festgelegt.

Claims (6)

1. Stuhl, umfassend einen Sitzteil (1) und einen Rückenteil (2), welche gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der Rückenteil (2) relativ zu dem Sitzteil bewegbar ist zwischen zwei Extrempositionen, wobei eines der Teile bereitgestellt ist mit einem gezahnten Segment (60) mit Zähnen, welche sägezahnförmig ausgebildet sind, wobei der andere Teil bereitgestellt ist mit einer Falle (75, 76), welche mit dem gezahnten Segment (60) in Eingriff tritt zum Festlegen davon in verschiedenen Positionen, zumindest entgegen einer Bewegung in einer Richtung, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Falle gegen das gezahnte Segment druckbeaufschlagt, wobei das gezahnte Segment eine Nocke (62) enthält, welche mit einer Nockenstößelspur (77) in Eingriff tritt, welche mit der Falle verbunden ist, wobei die Nocke (62) die Falle weg von dem gezahnten Segment (60) in einer Extremposition des Rückenteiles drückt, wobei eine Halteeinrichtung (71, 72) vorgesehen ist zum Zurückhalten der Falle in dieser Position, und wobei eine Auslöseeinrichtung (62, 78) vorgesehen ist, welche die Falle von der Halteeinrichtung an der anderen Extremposition des Rückenteiles löst, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, welche mittels Hand betätigt werden kann zum Lösen der Falle von dem gezahnten Segment, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle bereitgestellt ist an einem Ende eines Hebelarmes (65), welcher in einem Längsprofilteil (11) des Sitzteiles (1) inkorporiert ist, und daß das andere Ende zugänglich ist zum Betrieb mittels Hand unterhalb des Sitzteiles, wobei die Einrichtung, welche betätigt werden kann mittels Hand, angeordnet ist an dem anderen Ende des Hebelarmes (65).
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Hebelarmes einen Stift (71) mit einem sägezahnförmigen Ende trägt, welcher hinter einen elastisch verformbaren Rand (72) in der ersten Extremposition des Rückenteiles gedrückt ist.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als ein Ergebnis der Schwerkraft der Hebel in eine Position druckbeaufschlagt ist, in welcher die Falle das gezahnte Segment eingreift.
4. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem gezahnten Segment eine Nocke (62) bereitgestellt ist, welche weiter vorspringt als das gezahnte Segment, und zwar relativ bezüglich des Rotationspunktes, wobei die Nocke mit einer Nockenstößelspur (77) in Eingriff tritt, welche an dem Ende des Hebelarmes gebildet ist, welcher ebenfalls die Falle trägt.
5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (65) eine Nocke (78) enthält, gegen welche die Nocke (62), benachbart zu dem gezahnten Segment, derart druckbeaufschlagt ist, daß der Hebelarm (65) in der anderen Richtung relativ zu der Bewegung druckbeaufschlagt ist, welche erzeugt ist, wenn die Nocke (62) den Nockenstößel (77) betätigt, und zwar in der zweiten Extremposition des Rückenteiles.
6. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griff geformt ist nahe dem anderen Ende des Hebelarmes, mit welchem Griff der Hebelarm bewegt werden kann.
DE69315295T 1993-09-02 1993-12-10 Stuhl mit verstellbarer rückenlehne Expired - Fee Related DE69315295T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL9301518A NL9301518A (nl) 1993-09-02 1993-09-02 Stoel met verstelbare leuning.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69315295D1 DE69315295D1 (de) 1998-01-02
DE69315295T2 true DE69315295T2 (de) 1998-06-10

Family

ID=19862826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69315295T Expired - Fee Related DE69315295T2 (de) 1993-09-02 1993-12-10 Stuhl mit verstellbarer rückenlehne

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5518295A (de)
EP (1) EP0589542B1 (de)
DE (1) DE69315295T2 (de)
NL (1) NL9301518A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH654335A5 (de) 1983-03-11 1986-02-14 Alusuisse Zelle zur raffination von aluminium.
AU696936B2 (en) * 1994-10-11 1998-09-24 Teamcraft Furniture Pty Ltd Support arrangement for an extendible leg rest
AU3214500A (en) * 1999-01-25 2000-08-07 Paul A. Elio Pivot for a reclining seatback
NL1017733C2 (nl) 2001-03-29 2002-10-01 Jardin Netherlands B V Ligbed.
GB2483056B (en) * 2010-08-20 2012-12-12 Gerard Crofts A reclining mechanism for an item of furniture
US8356823B1 (en) 2011-07-21 2013-01-22 Paul Berginc Adjustable wheelbarrow chair
US20130193176A1 (en) * 2012-02-01 2013-08-01 Denis Khoo Securing Apparatus for a Roof Rack

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US457125A (en) * 1891-08-04 William liesenbein
US970635A (en) * 1909-12-16 1910-09-20 Samuel S Matthes Hinge.
US2911245A (en) * 1956-10-03 1959-11-03 Kurz Rudolf Joint
GB1149761A (en) * 1965-01-14 1969-04-23 Zealand Engineering Company Lt Improvements in or relating to adjustable self-locking joints
JPS493795B1 (de) * 1968-11-14 1974-01-28
US5169257A (en) * 1992-06-26 1992-12-08 Liou Shuen Yi Angle adjustable joint
US5397168A (en) * 1993-09-02 1995-03-14 Bemis Manufacturing Company Chair with adjustable backrest

Also Published As

Publication number Publication date
EP0589542A2 (de) 1994-03-30
DE69315295D1 (de) 1998-01-02
EP0589542B1 (de) 1997-11-19
NL9301518A (nl) 1995-04-03
US5518295A (en) 1996-05-21
EP0589542A3 (en) 1994-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004063676B4 (de) Gleitschiene zum Einstellen einer Längsposition eines herausnehmbaren Fahrzeugsitzes
DE69316237T2 (de) Einstellmechanismus für ein in einem sitz integriertes stützelement, welches in vertikaler richtung schwenkbar ist
DE112015000399B4 (de) Kopfstützenverstellvorrichtung
CH676417A5 (de)
DE2717331A1 (de) Stuhl mit verstellbarer rueckenlehne
DE2712308A1 (de) Verstellbarer, von einer wand entfernbarer lehnstuhl
EP2801293B1 (de) Sitzmöbelstück und Beschlag hierfür
DE2931107A1 (de) Fusstuetzenverriegelung fuer einen rollstuhl
DE10241441A1 (de) Fahrzeugsitz-Gestell und Sitz mit einem solchen Gestell
DE1965880U (de) Sitzmoebel, insbesondere sessel mit ausziehbarer beinstuetze.
DE69315295T2 (de) Stuhl mit verstellbarer rückenlehne
DE68904213T2 (de) Kinder-sicherheitssitz.
DE3523273A1 (de) Kinderwagen
DE3634055A1 (de) Sitzmoebel
DE3322788C2 (de)
DE2616802A1 (de) Halter fuer lotrecht regelbare fahrzeugsitze
DE2249151A1 (de) Halter fuer lotrecht verstellbare fahrzeugsitze
DE19741996B4 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzträger und einer Rückenlehne
DE4201846A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen einer arbeitsplatte
DE19738867A1 (de) Sitz für ein Fahrzeug mit einem Kindersitz
DE2531877A1 (de) Verstellsessel
DE68911898T2 (de) Klappbare struktur.
DE2307127A1 (de) Hin- und herbewegbarer rueckenlehnenstuhl
DE102006033049A1 (de) Stuhl, insbesondere Bürostuhl
DE2642739B2 (de) Neigungsvorrichtung für Sitzmöbel

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee