DE1756041A1 - Kippbare Gleisraupe - Google Patents
Kippbare GleisraupeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/94—Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
- B65G47/945—Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages tilting endless surfaces, e.g. belts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/12—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
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Description
Becker-Prünte G.m.b.H., 4354 Datteln i.W., August-Becker-Straße
Es ist eine Kippanlage für Förderwagenzüge mit durchgehender Beladefläche, die man auch als Gleisraupe bezeichnet, bekannt
( deutsche Patentschrift 1097362 ). Diese hat ein gewundenes Kippgleis, wobei die Wagen während des Kippvorganges durch
Stützräder von in seitlichem Abstand von den Laufschienen oberhalb derselben angeordneten Führungsschienen getragen werden. Die Stützräder sind koaxial zu den Laufrädern außenseitig
derselben angeordnet, und ihre Führungsschienen praktisch ohne Spiel gegenüber den Spurkränzen der Stützräder verlegt. Ferner
ist die Kippanlage dadurch gekennzeichnet, daß die Stützräder und ihre Führungsschienen den Laufrädern unmittelbar benachbart
innerhalb des Profils des Wagenkastens liegen. Die Kippanlage hat als weiteres Kennzeichen das Merkmal, daß die Führungsschienen und/oder die Laufschienen im Bereich der Entladestelle aus vollwangigen oder hohlen Rundprofilen bestehen.
Dieser vorbekannte Kippwagenzug erlaubt ein Kippen, bei den die
Seitenwände einen Winkel von etwa 135° gegenüber der Ausgangsstellung erreichen, wobei das Kippen um den Mittelpunkt der
Achse des Fahrgestells erfolgt. Notwendig ist hierzu, wie auch eingangs gesagt, dem Fahrgestell: Stütiräder in besonderer Gestalt zu geben, d.h.: dem eigentlichen Stützrad ein zweites Rad
zuzuordnen, welches nur beim Kippen wirksam wird. Ferner ist eine grofie Verwindung des Kippgleises erforderlich, so das im
Augenblick des Kippens der in D-Form gehaltene Tragbock für die Gleise so aufgestellt und gestaltet sein muß, daß seine
Öffnung regelrecht nach unten gerichtet ist.
001813/1036
Damit wird die Konstruktion aufwendig und ist auch reparaturanfällig, weil es sich nicht vermeiden 18Bt, daß durch diese
starke Verwindung Schlage in den Hagen bzw. deren Unterstützung hineinkommen, die zu einem höheren VerschleiB führen·
Der vorliegenden Erfinduno liegt die Aufgabe zugrunde» einen
kippbaren Förderzug mit durchgehender BeladeflHche (Gleisraupe)
zu entwickeln, der nur wenig materialaufwendig ist, und dessen Reparaturanfälligkeit herabgesetzt ist, sowie eine sehr niedrige
Bauhöhe hat.
Ausgangspunkt ist dabei eine Gleisraupe, die ans «uldenbildenden Blechen besteht, die durch gefaltete Gussd. verbindungen
aneinandergeschlossen sind. Ein Tragholm trägt die Haldenbleche Ober zwei Trogbügel. An den Traghola ist ein einziger
Radsatz mit Konsole angeschlossen, so daB sich die einzelnen Wagenglieder gegeneinander, nach Art der Sattelschlepper, abstützen.
unter Einsatz einer solchen Gleisraupe wird non die vorliegende
Aufgabe in der Weise erflndungsgeaSB gelöst, daß das Kippgleis
derart geführt ist, daB für jeden aeter Schleneniange eine
Schwenkung von 15 - 20° vorgesehen wird, daB ferner das Kippgleis U-förmige Schienen besitzt, die die Laufräder innen aufnehmen und führen, und dafi schlleBlich dl« Traghol«« der Wagenuntergestelle, die in bekannter Weise mit kugelgelenkartigen,
hohlen Kupplungsteilen versehen sind, in denen ein kurzer Kettenstrang als Spannmittel untergebracht ist, derart den Stütz- und
Führungeradem, bzw. den Stütz- und Laufschienen zugeordnet sind,
daB die Seelenachse der Tragholee Mittelpunkt bei» Kippen bleibt,
so daB die Förderwagen ua diesen Schwenkponkt heruai kippen.
009813/1036
Bei dieser erfindungsgemSßen Lösung handelt es sich um die Kombination
einer Reihe von zum Teil grundsätzlich bekannten Elementen, die aber, wie weiter ausgeführt werden wird, in ihrer
Gesamtheit eine neuartige Wirkung ergeben.
Die Führung des Kippgleises, durch die je meter eine Schwenkung um 15 - 20 erreicht wird, ist mathematisch und konstruktiv
ohne Schwierigkeiten festzulegen. Auch für die Fälle, in denen die Kippung in einer Kurve erfolot, ist es lediglich erforderlich,
aus der Länge des Gleises und dem vorgesehenen Schwenkwinkel durch eine einfache zeichnerische Darstellung die Länge
und die Schrägstelluna der ü-förmigen Schienen festzulegen, die die Laufräder innen aufnehmen und führen. Herbei muß selbstverständlich
für eine gleichmäßig stetige Schwenkuno oesorot werden,
um Klemmungen und Vereckungen zu vermeiden. Dabei ist also auch der Schwenkpunkt von Bedeutung, und bei diesem wieder die Gestaltuno
der Kupplungsteile.
Die kugelgelenkarticren hohlen Kupplungsteile sind an sich bekannt
( deutsche Patentschrift 1.224.769). Diese Kupplungen erhalten jedoch im vorliegenden Fall eine besondere Bedeutuno, weil sie
mit in die Schwenkachse übergehen und somit auch selbst Mittelpunkt
dieser Schwenkachse bleiben.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausftihrungsbeispiel des
Förderwagenzuges dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1: eine Ansicht des Zugteiles, bestehend aus einem
Zug- bzw. Bremswagen, einem ersten Förderwagen und einem Teil eines nächstfolgenden Förderwagens.
Figur 2: eine Queransicht mit verschiedenen, gestrichelt angedeuteten
Kippstellungen.
00981371036
BAD ORIGINAL
Der Förderwagenzug, bestehend aus einem Eremswagen 1 und dem mit durchaehender Beladefläche ausgestattetem Wagenzuge
2, läuft auf einem Gleisoberbau 3. Dieser Gleisoberbau hat eine Bettuna. Die nähere Gestaltung des Bremswaerens, sowie
die Seilführung oehören nicht zur Erfinduno und sind daher
auch nicht in allen Einzelheiten dargestellt. Ebenso gehören nicht zur Erfindung die Gestaltung der Muldenbleche 4, der
Gummiverbindungen 5 und der Kupplung6, gleichfalls nicht der Gedanke, die einzelnen Fördererwagen durch eine Radachse 7
sattelartig tragen zu lassen.
Diese Achsen 7 haben zwei Laufrollen 8,9, die in U-Schienen 10 geführt sind. Die U-Schienen 10 werden von Böcken 11 getragen,
die derart trapezartio gestaltet sind, daß sie in ihrer kurzen horizontalen Oberseite eine Aussparung haben, in
die die U-Schienen 10 einoesetzt und verschweißt werden. Dieser
Achse 7 ist eine zweite Achse 12 mit weiteren Laufrädern 13, 13a zugeordnet. Damit ist eine zwangsläufige sichere Führung
der Wagen erreicht. Eine weitere Rolle 14 ist vorgesehen, um auch das Durchfahren von Kurven zu ermöglichen.
Dieses Laufwerk ist für jeden Wagen an den Traoholm 15 angeschlossen,
dessen Enden in die bereits erwähnten Kupplungsteile 6, 6a übergehen. Laufwerk und Tragrolle haben durch diese
besondere Gestaltung, die an sich für Schmalspurztige bekannt ist, eine sehr niedrige Bauhöhe.
Soll nun die Anlage kippbar gestaltet werden, so werden die Laufschienen
derart oekrtfmmt und schräa angelegt, daß sie um den
Mittelpunkt 16 des Tragholms 5 herumschwenken. In der Figur 2 sind mit gestrichelten Darstellungen 17,18 die Ubergangsstellungen
zur endgültigen Kippstellung 19 dargestellt. Für diese endgültige Kippung 19 ist des weiteren, auch gleichfalls gestrichelt,
der Bock 20 gezeichnet, der in einer gleichen Aussparung seiner Oberseite die verlagerten Laufschienenstücke
21 aufnimmt.
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5 _ BAD ORIGINAL
Dio Trapezform des Bockes 11 ist dabei in eine dreieckiae
Form 20 überceoangen, dLe die Standfestigkeit sichert. Die
Aussparung mit den Laufschienen hat eine Schrägneigunq zur Flur erhalten und durch diese Sch rfi as teilung 1st die FndsteLlung
19 erreicht. Man sieht, daß jedes SchUttmaterLal,
selbst mit flachem Schüttwinkel, aus dem Ladezug herausfallen
muß. Aus diesen Figuren ist auch klar ersichtlLch, daß das
Kippen möglich ist, wenn das Gleis, also die Schienen, ledialieh
um etwa 75° verschwenkt werden, während bei der vorbekannten Kippanlaae ein<>
Verschwenkung um 135 erforderLich
ist, Mit dieser crerinaen Schwenkuna um 75° kommen selbstverständlich
wenioer Stöße in die Anlage hinein und alleLn da- f durch v;ird die Störanfälliokeit aeringer und die Überwachung
einfacher.
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8AD ORIGINAL
Claims (1)
- AnspruchKippbarer Förderwagenzun mit durchgehender Reladeflache aus einzelnen Wagen, bestehend aus muldenbildenden Blechen, diG durch gefaltete Guirroiverbindungen aneinander angeschlossen sind, und die einen Tragholm mit Laufrollen besitzen, die auf derart verwundenen Schienen unter Abstützuna laufen, daßfc die Wagen kippen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgleis (3) derart geführt ist, daß für jeden Meter Schienenlänge eine Schwenkung von 15-20 vorgesehen wird, daß ferner das Kippqleis (3) U-förmige Schienen (10) besitzt, die die Laufrollen ( 8,9) innen, bzw. die Laufräder (13, 13a) außen aufnehmen und führen, und daß schließlich die Traqholme (5) der Wagenuntergestelle, die in bekannter Weise mit kugelgelenkartigen hohlen KUDplungsteilen (6, 6a) versehen sind, in denen ein kurzer Kettenstrang als Spannmittel untergebracht ist, derart den Laufrollen (8,9) bzw. den Laufrädern (13,13a) und der Rolle 14 für das Durchfahren von Kurven zuge-" ordnet sind, bzw. den U-Schienen zugeordnet sind, daßdie Seelenachse (16) der Tragholme (5) Mittelpunkt beim Kippen bleibt, so daß die Förderwagen um diesen Schwenkpunkt herum kippen.Ü U B B I 3 / 1 0 i οBAD ORIGINAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681756041 DE1756041A1 (de) | 1968-01-25 | 1968-01-25 | Kippbare Gleisraupe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681756041 DE1756041A1 (de) | 1968-01-25 | 1968-01-25 | Kippbare Gleisraupe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1756041A1 true DE1756041A1 (de) | 1970-03-26 |
Family
ID=5693793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681756041 Pending DE1756041A1 (de) | 1968-01-25 | 1968-01-25 | Kippbare Gleisraupe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1756041A1 (de) |
-
1968
- 1968-01-25 DE DE19681756041 patent/DE1756041A1/de active Pending
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