DE1756041A1 - Kippbare Gleisraupe - Google Patents

Kippbare Gleisraupe

Info

Publication number
DE1756041A1
DE1756041A1 DE19681756041 DE1756041A DE1756041A1 DE 1756041 A1 DE1756041 A1 DE 1756041A1 DE 19681756041 DE19681756041 DE 19681756041 DE 1756041 A DE1756041 A DE 1756041A DE 1756041 A1 DE1756041 A1 DE 1756041A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
rails
support
wheels
track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681756041
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Feja
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BECKER PRUENTE GmbH
Original Assignee
BECKER PRUENTE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BECKER PRUENTE GmbH filed Critical BECKER PRUENTE GmbH
Priority to DE19681756041 priority Critical patent/DE1756041A1/de
Publication of DE1756041A1 publication Critical patent/DE1756041A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/945Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages tilting endless surfaces, e.g. belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Becker-Prünte G.m.b.H., 4354 Datteln i.W., August-Becker-Straße
Patentanmeldung 2/68 Kippbare Gleisra up e
Es ist eine Kippanlage für Förderwagenzüge mit durchgehender Beladefläche, die man auch als Gleisraupe bezeichnet, bekannt ( deutsche Patentschrift 1097362 ). Diese hat ein gewundenes Kippgleis, wobei die Wagen während des Kippvorganges durch Stützräder von in seitlichem Abstand von den Laufschienen oberhalb derselben angeordneten Führungsschienen getragen werden. Die Stützräder sind koaxial zu den Laufrädern außenseitig derselben angeordnet, und ihre Führungsschienen praktisch ohne Spiel gegenüber den Spurkränzen der Stützräder verlegt. Ferner ist die Kippanlage dadurch gekennzeichnet, daß die Stützräder und ihre Führungsschienen den Laufrädern unmittelbar benachbart innerhalb des Profils des Wagenkastens liegen. Die Kippanlage hat als weiteres Kennzeichen das Merkmal, daß die Führungsschienen und/oder die Laufschienen im Bereich der Entladestelle aus vollwangigen oder hohlen Rundprofilen bestehen.
Dieser vorbekannte Kippwagenzug erlaubt ein Kippen, bei den die Seitenwände einen Winkel von etwa 135° gegenüber der Ausgangsstellung erreichen, wobei das Kippen um den Mittelpunkt der Achse des Fahrgestells erfolgt. Notwendig ist hierzu, wie auch eingangs gesagt, dem Fahrgestell: Stütiräder in besonderer Gestalt zu geben, d.h.: dem eigentlichen Stützrad ein zweites Rad zuzuordnen, welches nur beim Kippen wirksam wird. Ferner ist eine grofie Verwindung des Kippgleises erforderlich, so das im Augenblick des Kippens der in D-Form gehaltene Tragbock für die Gleise so aufgestellt und gestaltet sein muß, daß seine Öffnung regelrecht nach unten gerichtet ist.
001813/1036
Damit wird die Konstruktion aufwendig und ist auch reparaturanfällig, weil es sich nicht vermeiden 18Bt, daß durch diese starke Verwindung Schlage in den Hagen bzw. deren Unterstützung hineinkommen, die zu einem höheren VerschleiB führen·
Der vorliegenden Erfinduno liegt die Aufgabe zugrunde» einen kippbaren Förderzug mit durchgehender BeladeflHche (Gleisraupe) zu entwickeln, der nur wenig materialaufwendig ist, und dessen Reparaturanfälligkeit herabgesetzt ist, sowie eine sehr niedrige Bauhöhe hat.
Ausgangspunkt ist dabei eine Gleisraupe, die ans «uldenbildenden Blechen besteht, die durch gefaltete Gussd. verbindungen aneinandergeschlossen sind. Ein Tragholm trägt die Haldenbleche Ober zwei Trogbügel. An den Traghola ist ein einziger Radsatz mit Konsole angeschlossen, so daB sich die einzelnen Wagenglieder gegeneinander, nach Art der Sattelschlepper, abstützen.
unter Einsatz einer solchen Gleisraupe wird non die vorliegende Aufgabe in der Weise erflndungsgeaSB gelöst, daß das Kippgleis derart geführt ist, daB für jeden aeter Schleneniange eine Schwenkung von 15 - 20° vorgesehen wird, daB ferner das Kippgleis U-förmige Schienen besitzt, die die Laufräder innen aufnehmen und führen, und dafi schlleBlich dl« Traghol«« der Wagenuntergestelle, die in bekannter Weise mit kugelgelenkartigen, hohlen Kupplungsteilen versehen sind, in denen ein kurzer Kettenstrang als Spannmittel untergebracht ist, derart den Stütz- und Führungeradem, bzw. den Stütz- und Laufschienen zugeordnet sind, daB die Seelenachse der Tragholee Mittelpunkt bei» Kippen bleibt, so daB die Förderwagen ua diesen Schwenkponkt heruai kippen.
009813/1036
Bei dieser erfindungsgemSßen Lösung handelt es sich um die Kombination einer Reihe von zum Teil grundsätzlich bekannten Elementen, die aber, wie weiter ausgeführt werden wird, in ihrer Gesamtheit eine neuartige Wirkung ergeben.
Die Führung des Kippgleises, durch die je meter eine Schwenkung um 15 - 20 erreicht wird, ist mathematisch und konstruktiv ohne Schwierigkeiten festzulegen. Auch für die Fälle, in denen die Kippung in einer Kurve erfolot, ist es lediglich erforderlich, aus der Länge des Gleises und dem vorgesehenen Schwenkwinkel durch eine einfache zeichnerische Darstellung die Länge und die Schrägstelluna der ü-förmigen Schienen festzulegen, die die Laufräder innen aufnehmen und führen. Herbei muß selbstverständlich für eine gleichmäßig stetige Schwenkuno oesorot werden, um Klemmungen und Vereckungen zu vermeiden. Dabei ist also auch der Schwenkpunkt von Bedeutung, und bei diesem wieder die Gestaltuno der Kupplungsteile.
Die kugelgelenkarticren hohlen Kupplungsteile sind an sich bekannt ( deutsche Patentschrift 1.224.769). Diese Kupplungen erhalten jedoch im vorliegenden Fall eine besondere Bedeutuno, weil sie mit in die Schwenkachse übergehen und somit auch selbst Mittelpunkt dieser Schwenkachse bleiben.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausftihrungsbeispiel des Förderwagenzuges dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1: eine Ansicht des Zugteiles, bestehend aus einem
Zug- bzw. Bremswagen, einem ersten Förderwagen und einem Teil eines nächstfolgenden Förderwagens.
Figur 2: eine Queransicht mit verschiedenen, gestrichelt angedeuteten Kippstellungen.
00981371036
BAD ORIGINAL
Der Förderwagenzug, bestehend aus einem Eremswagen 1 und dem mit durchaehender Beladefläche ausgestattetem Wagenzuge 2, läuft auf einem Gleisoberbau 3. Dieser Gleisoberbau hat eine Bettuna. Die nähere Gestaltung des Bremswaerens, sowie die Seilführung oehören nicht zur Erfinduno und sind daher auch nicht in allen Einzelheiten dargestellt. Ebenso gehören nicht zur Erfindung die Gestaltung der Muldenbleche 4, der Gummiverbindungen 5 und der Kupplung6, gleichfalls nicht der Gedanke, die einzelnen Fördererwagen durch eine Radachse 7 sattelartig tragen zu lassen.
Diese Achsen 7 haben zwei Laufrollen 8,9, die in U-Schienen 10 geführt sind. Die U-Schienen 10 werden von Böcken 11 getragen, die derart trapezartio gestaltet sind, daß sie in ihrer kurzen horizontalen Oberseite eine Aussparung haben, in die die U-Schienen 10 einoesetzt und verschweißt werden. Dieser Achse 7 ist eine zweite Achse 12 mit weiteren Laufrädern 13, 13a zugeordnet. Damit ist eine zwangsläufige sichere Führung der Wagen erreicht. Eine weitere Rolle 14 ist vorgesehen, um auch das Durchfahren von Kurven zu ermöglichen.
Dieses Laufwerk ist für jeden Wagen an den Traoholm 15 angeschlossen, dessen Enden in die bereits erwähnten Kupplungsteile 6, 6a übergehen. Laufwerk und Tragrolle haben durch diese besondere Gestaltung, die an sich für Schmalspurztige bekannt ist, eine sehr niedrige Bauhöhe.
Soll nun die Anlage kippbar gestaltet werden, so werden die Laufschienen derart oekrtfmmt und schräa angelegt, daß sie um den Mittelpunkt 16 des Tragholms 5 herumschwenken. In der Figur 2 sind mit gestrichelten Darstellungen 17,18 die Ubergangsstellungen zur endgültigen Kippstellung 19 dargestellt. Für diese endgültige Kippung 19 ist des weiteren, auch gleichfalls gestrichelt, der Bock 20 gezeichnet, der in einer gleichen Aussparung seiner Oberseite die verlagerten Laufschienenstücke 21 aufnimmt.
00981 3/ 1 03b
5 _ BAD ORIGINAL
Dio Trapezform des Bockes 11 ist dabei in eine dreieckiae Form 20 überceoangen, dLe die Standfestigkeit sichert. Die Aussparung mit den Laufschienen hat eine Schrägneigunq zur Flur erhalten und durch diese Sch rfi as teilung 1st die FndsteLlung 19 erreicht. Man sieht, daß jedes SchUttmaterLal, selbst mit flachem Schüttwinkel, aus dem Ladezug herausfallen muß. Aus diesen Figuren ist auch klar ersichtlLch, daß das Kippen möglich ist, wenn das Gleis, also die Schienen, ledialieh um etwa 75° verschwenkt werden, während bei der vorbekannten Kippanlaae ein<> Verschwenkung um 135 erforderLich ist, Mit dieser crerinaen Schwenkuna um 75° kommen selbstverständlich wenioer Stöße in die Anlage hinein und alleLn da- f durch v;ird die Störanfälliokeit aeringer und die Überwachung einfacher.
009813/1036
8AD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Anspruch
    Kippbarer Förderwagenzun mit durchgehender Reladeflache aus einzelnen Wagen, bestehend aus muldenbildenden Blechen, diG durch gefaltete Guirroiverbindungen aneinander angeschlossen sind, und die einen Tragholm mit Laufrollen besitzen, die auf derart verwundenen Schienen unter Abstützuna laufen, daß
    fc die Wagen kippen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgleis (3) derart geführt ist, daß für jeden Meter Schienenlänge eine Schwenkung von 15-20 vorgesehen wird, daß ferner das Kippqleis (3) U-förmige Schienen (10) besitzt, die die Laufrollen ( 8,9) innen, bzw. die Laufräder (13, 13a) außen aufnehmen und führen, und daß schließlich die Traqholme (5) der Wagenuntergestelle, die in bekannter Weise mit kugelgelenkartigen hohlen KUDplungsteilen (6, 6a) versehen sind, in denen ein kurzer Kettenstrang als Spannmittel untergebracht ist, derart den Laufrollen (8,9) bzw. den Laufrädern (13,13a) und der Rolle 14 für das Durchfahren von Kurven zuge-
    " ordnet sind, bzw. den U-Schienen zugeordnet sind, daß
    die Seelenachse (16) der Tragholme (5) Mittelpunkt beim Kippen bleibt, so daß die Förderwagen um diesen Schwenkpunkt herum kippen.
    Ü U B B I 3 / 1 0 i ο
    BAD ORIGINAL
DE19681756041 1968-01-25 1968-01-25 Kippbare Gleisraupe Pending DE1756041A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681756041 DE1756041A1 (de) 1968-01-25 1968-01-25 Kippbare Gleisraupe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681756041 DE1756041A1 (de) 1968-01-25 1968-01-25 Kippbare Gleisraupe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1756041A1 true DE1756041A1 (de) 1970-03-26

Family

ID=5693793

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681756041 Pending DE1756041A1 (de) 1968-01-25 1968-01-25 Kippbare Gleisraupe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1756041A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0426004B1 (de) Maschine zum Aufnehmen und Verteilen des Bettungsschotters
DE4109971C2 (de) Einschienenbahn-Unterflansch-Fahrwerk
DE60309697T2 (de) Sowohl auf strassen als auch auf eisenbahnschienen fahrbares fahrzeug
EP0752499B1 (de) Schienenladewagen
DE19623940B4 (de) Speicherwagen zur Speicherung von Schüttgut
DE2065989A1 (de) Fahrbare gleisbaumaschine
DE2919600C2 (de) Eisenbahngüterwagen für eine aus mindestens drei niederflurigen Eisenbahngüterwagen bestehende Zugeinheit
CH615969A5 (en) Movable machine arrangement for transporting bulk material
EP0878369A1 (de) Schüttgutverladewagen
DE2108663A1 (de) Zweischienen-Hängebahn mit Linearmotor
EP0443309B1 (de) Wagengarnitur
DE2146960A1 (de) Laufkran, Fordergestell od dgl, dessen Untergestell mit gummibereiften Radern versehen ist
DE1930991A1 (de) Selbsttragende Laufschiene fuer Haengebahnen
DE1756041A1 (de) Kippbare Gleisraupe
DE202004012879U1 (de) Querverschiebeeinrichtung für Weichentransportwagen
EP0049712B1 (de) Zwangsgeführte Schienenbahn des Untertagebetriebes mit wenigstens auf Teilstrecken der Bahn vorgesehenen Triebgliedern für den formschlüssigen Eingriff eines Lokomotivantriebes
WO1999011505A1 (de) Transportzug
AT364913B (de) Gleiserneuerungszug
DE3744184C2 (de)
DE2801776A1 (de) Vorrichtung zum ins wasser lassen und einholen von kleineren booten
DE3123222C2 (de) Antriebsdrehgestell für eine zwangsgeführte Schmalspurbahn im untertägigen Grubenbetrieb
DE1948283A1 (de) Eisenbahnzug fuer Huckepack-Transport
DE1954308C3 (de) Schienenstandbahn für den Untertagebergbau
DE2137452A1 (de) Vorrichtung zur verbindung der wagenenden von schienenfahrzeugen, insbesondere bei gliederzuegen
DE19515242A1 (de) Fahrzeug einer Modelleisenbahn