DE175565C - - Google Patents

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DE175565C
DE175565C DENDAT175565D DE175565DA DE175565C DE 175565 C DE175565 C DE 175565C DE NDAT175565 D DENDAT175565 D DE NDAT175565D DE 175565D A DE175565D A DE 175565DA DE 175565 C DE175565 C DE 175565C
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DENDAT175565D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/16Adjustable mountings using wires or cords
    • F21V21/18Adjustable mountings using wires or cords operated by springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 175565 KLASSE Aa. GRUPPE
SAMUEL QUINCEY und CHARLES HARRISON in LONDON.
Verbindungsleitung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an den Mitteln zur Regelung der nützlichen Länge biegsamer Verbindungsleitungen für hängende Gasbeleuchtungskörper und dergl.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht teilweise eine Seitenansicht und teilweise einen senkrechten Querschnitt.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der
ίο Linie A-A in Fig. i.
Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Einzelansicht, auf welche nachstehend Bezug genommen wird.
Es ist α eine Schlauch- oder sonstige biegsame Leitung (im nachstehenden die Verbindungsleitung genannt) von geeigneter Art, um einem an ihrem freien unteren Ende be-' festigten (in der" Zeichnung nicht ersichtlich gemachten) Gashängelicht oder sonstigen Beleuchtungskörper und dergl. Gas usw. zuzuführen. Das obere Ende dieser Verbindungsleitung α ist gasdicht, beispielsweise durch Lötung, an den einen Schenkel eines Krümmers oder Knierohres b angeschlossen, dessen anderer Schenkel durch die Zylinderwand einer Trommel c hindurchgeht und innerhalb derselben, beispielsweise durch Verschraubung, an die Austrittsmündung d eines Rohrverbindungsstückes e angeschlossen ist, dessen Eintrittsmündung derart eingerichtet ist, daß sie in geeigneter Weise an ein entsprechendes Gasleitungsrohr g angeschlossen werden kann. Das Rohrverbindungsstück e ist fest verbunden oder in einem Stück ausgebildet mit einer massiven Welle h, welche abwärts durch die Bodenwand oder untere Stirnwand/ der Trommel c hindurchreicht und an derselben befestigt ist und auch durch die Bodenwand k eines Gehäuses m hindurchgeht. Dieses Gehäuse ist auf der Welle h drehbar gelagert und umschließt die Trommel, welche unbeweglich ist, während das Rohrverbindungsstück e durch Löcher in der oberen Stirnwand 0 der Trommel c und in der oberen Stirnwand η des Gehäuses m hindurchgeht. Zwischen der Trommelbodenwand f, welche in einiger Entfernung oberhalb des Unterrandes der zylindrischen Wand der Trommel c angeordnet ist, und der Bodenwand k des drehbaren Gehäuses m ist eine Spiralfeder ρ derart angebracht, daß sie, das Gehäuse in Drehung versetzend, wirkt. Das innere Ende dieser Feder ist an einer Hülse q befestigt, welche auf der Welle h lose umlaufend angeordnet und am unteren Ende vierkantig ausgebildet ist, an welchem ein Sperrad s mit einer Unterlagscheibe t und einer Schraubenmutter f1 befestigt ist. Eine ihren Drehpunkt bei ν an dem drehbaren Gehäuse m habende
Sperrklinke u greift in die Zähne des Sperrrades s derart ein, daß das innere Ende der Spiralfeder auf diese Weise mit dem Gehäuse regulierbar verbunden ist. Das andere Ende der Spiralfeder ist an einem in der Bodenwand f der unbeweglichen Trommel befestigten Stift festgelegt. Die Spannung der Feder ist mittels des Sperrades nebst Sperrklinke so einzustellen, daß sie den Beleuchtungskörper, welcher an die biegsame Verbindungsleitung α angeschlossen ist, in jeder Lage, in welche derselbe gebracht werden mag, im Gleichgewicht festhält.
Die biegsame Verbindungsleitung α geht durch einen Längsschlitz n> in der Bodenwand k des Gehäuses hindurch, so daß, je nachdem das untere freie Ende der Verbindungsleitung α niedergezogen oder durch Anheben des Beleuchtungskörpers entlastet wird,
ao das Gehäuse m in einer oder der anderen Richtung gedreht und die Verbindungsleitung von der feststehenden Trommel c ab- oder auf dieselbe aufgewunden, und auf diese Weise die nützliche Länge der Verbindungsleitung zwischen dem festgelegten Leitungsrohr g und dem Beleuchtungskörper geregelt wird. Die Bodenwand k des drehbaren Gehäuses ist auf ihrer Oberseite mit einem oder mehreren gekrümmten Stegen oder Führungsstücken 3 versehen, deren zwei in Fig. 3 und 4 veranschaulicht sind, und welche den auf der Trommel c aufgewickelten Windungen der Verbindungsleitung a als Auflagerung und letzterer als Führung beim Aufwinden derselben auf die Trommel dienen sollen, wenn die Spiralfeder das Gehäuse in der Aufwindungsrichtung in Drehung versetzt. Der Steg oder das ' Führungsstück 3 (oder eines derselben, falls deren mehrere vorhanden sind) sollte an dem einen Ende in der Nähe des Schlitzes n> auslaufen. In manchen Fällen kann auch an Stelle des Steges oder der Stege 3 ein geeigneter Flansch an der Innenseite der Zylinderwand des Gehäuses ausgebildet sein oder es kann auch, beispielsweise bei großen Reguliervorrichtungen der beschriebenen Art, die Stegeinrichtung durch Führungs- oder Tragrollen ersetzt werden. Auch kann eine Rolle dieser Art an dem einen dem Schlitz w zunächst gelegenen Ende des Steges 3 angeordnet werden, um das Aufwinden der Verbindungsleitung α zu erleichtern, ι ist eine Führungsrollscheibe, über welche die Verbindungsleitung α geleitet wird; sie ist an einem der drei Arme 4 befestigt, welche von dem Boden k des drehbaren Gehäuses nach einem zentrisch angeordneten, an den unteren Enden der Arme befestigten Auge 5 herabgehen. Eine von einem der Arme 4 getragene Rollscheibe 6 dient dazu, die Verbindungsleitung α von der Rollscheibe 1 durch das Auge 5 hindurchzuführen. In manchen Fällen kann man die Rollscheibe 6 auch durch zwei odere mehrere Führungsrollen behufs zentrischer Führung der Ver- bindungsleitung α durch das Auge 5 ersetzen. 7 ist ein an dem Auge. 5 mit einer Mutter 8 befestigter Verzierungsschirm, in dessen Innerem die Führungsrollscheibe 6 oder die Führungsrollen gelagert sind.
Die ganze Einrichtung ist derart, daß, wenn der Beleuchtungskörper niedergezogen wird, die biegsame Verbindungsleitung α von der Trommel c abgewickelt und das Gehäuse m unter Überwindung des Widerstandes der Feder ρ gedreht wird, während bei Anheben des Beleuchtungskörpers das besagte Gehäuse durch die Feder in Drehung gesetzt wird und die Verbindungsleitung auf die Trommel aufwindet, wobei-die Feder dazu dient, der Schwerkraft der Verbindungsleitung mit dem daran, hängenden Beleuchtungskörper in jeder Lage, in welche sie eingestellt wird, das Gleichgewicht zu halten. Der in dem Apparat entstehende Reibungswiderstand ist derartig/ daß das Gewicht des Beleuchtungskörpers in gewissen Grenzen verschieden sein kann und die Teile dennoch ih der jeweiligen Stellung verbleiben, in welche sie durch Herabziehen oder Anheben des Beleuchtungskörpers versetzt werden. Auf diese Weise genügt eine einmalige Regelung der Spannung der Feder p, um einen Gas- oder sonstigen Beleuchtungskörper im Gleichgewicht zu halten, wenn auch dessen Gewicht durch Anbringung von Lampenschirmen und dergl. von verschiedenem Gewicht an demselben in geringen Grenzen abgeändert wird.
Wiewohl die Vorrichtung hier in für Gasbeleuchtung geeigneter Ausführungsform dargestellt ist, kann eine ähnliche Vorrichtung auch für eine elektrische Leitung verwendet werden, in welchem Falle die Trommel aus Porzellan oder sonstigem Isoliermaterial hergestellt werden würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Regelung der nützlichen Länge einer zur Zuführung von Gas, Flüssigkeit oder Elektrizität geeigneten Schlauch- oder sonstigen biegsamen Verbindungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (a) an einem Ende befestigt ist und auf eine unbewegliche Trommel aufgewunden und von der letzteren aus über eine mit der Trommel durch eine Feder verbundene drehbare Windevorrichtung hinweg niedergeführt wird, derart, daß, wenn man an der Ver-
    bindungsleitung zieht, sie sich von der Trommel abwickelt und die Windevorrichtung unter Überwindung des Widerstandes der Feder in Drehung versetzt, während, wenn die Verbindungsleitung durch Anheben des daran hängenden Beleuchtungskörpers entlastet wird, die Spannkraft der Feder die Windevorrichtung in entgegengesetzter Richtung in Drehung versetzt und dadurch die Verbindungsleitung auf die Trommel aufwickelt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20118773U1 (de) * 2001-11-20 2003-04-03 Weinhuber, Konrad, 81371 München Wickelvorrichtung
US11435072B1 (en) 2021-12-14 2022-09-06 Hammerton, Inc. Adjustable-length ceiling-mounted canopy for a lighting fixture

Cited By (3)

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DE20118773U1 (de) * 2001-11-20 2003-04-03 Weinhuber, Konrad, 81371 München Wickelvorrichtung
US6758581B2 (en) * 2001-11-20 2004-07-06 Konrad Weinhuber Winding apparatus with guiding means
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