DE1755448B2 - Anordnung zum Identifizieren von fahrbahngebundenen Fahrzeugen - Google Patents
Anordnung zum Identifizieren von fahrbahngebundenen FahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Identifizieren
von fahrbahngebundenen Fahrzeugen mit einem am Fahrzeug angebrachten, durch die Lage von
Dauermagneten kodierten Zeichengeber und einem ortsfest angeordneten Zeichenempfänger, der eine
der Lage und Anzahl sämtlicher möglicher Kodestellen des Zeichengebers entsprechende Anzahl von
Reedschaltern aufweist.
Insbesondere auf dem Gebiet des Eisenbahnver kclirs s!e!ii der immer groücr werdende Verkehr du
Forderung, zwischen den Fahrzeugen und einer gegebenen
Stelle der Fahrbahn Informationen verschiede ner Bestimmung zu übertragen, damit diese Informationen
entsprechend ihrer Aufgabe verarbeite! werden können.
Eine dieser Aufgaben besteht darin, daG zur Frleichterung der Registrierung der einzelnen Fahrzeuge
sowie zur Beschleunigung solcher Registrierungen an den kontrollierender·. Stationen, die Nummembezeichnungen
der Fahrzeuge abgelesen und aufgezeichnet bzw. gespeichert werden. Falls dieser Vorgang an mehreren Stellen des Verkehrsnetzes den
internationalen Verkehr mileinberechnet - eingeführt wird, kann der Verkehr der einzelnen Fahrzeuge
auf Grund der Aufzeichnungen leicht ausgewertet werden.
Mit dieser Frage haben sich internationale Gremien befaßt und für die Lösung der obigen Aufgabe Richtlinien
erarbeitet, von denen die wichtigsten folgende sind:
a) Die Fahrzeugnummern sollen aus zwölf Ziffern bestehen.
a) Die Fahrzeugnummern sollen aus zwölf Ziffern bestehen.
b) die anstandslose Tätigkeit des Ablesesystems ist im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis maximal
160 km/h zu sichern;
c) es muß die Möglichkeit der Erkennbarkeit von falschen Signalen (Störsignalen) gesichert sein:
d) das Ablesen der Fahrzeugnummern muß bei beliebiger Fahrtrichtung und unabhängig von der
Stellung des Fahrzeuges auf dem Gleis gesichert sein;
e) abgesehen von der alle vier Jahre durchzuf ührenden
Überwachung der am Fahrzeug vorgesehenen Einrichtung darf em Nachstellen der Einrichtung
nicht erforderlich werden; weiterhin darf kein irgendeine Energiequelle enthaltender
Zeichengeber am Fahrzeug verwendet werden; f) die Einrichtung darf die gebräuchlichen Sicherungs-
und Fernmeldeanlagen bzw. -Einrichtungen nicht stören;
g) die Einrichtung soll bei beliebigen Beleuchtungsverhältnissen,
also sowohl bei direkt darauf strahlendem Sonnenlicht, als auch bei vollständiger
Dunkelheit anstandslos arbeiten;
h) die Einrichtung darf den Normalbetrieb der Fahrzeuge, auch unter Berücksichtigung der Fahrzeugzubehöre und der Wagendecke, nicht stören;
h) die Einrichtung darf den Normalbetrieb der Fahrzeuge, auch unter Berücksichtigung der Fahrzeugzubehöre und der Wagendecke, nicht stören;
i) die vorgeschriebene Ablesesicherheit der Einrichtungsoll
so sein, daß bei 10 000 Ablesungen höchstens eine einzige falsch auftritt,
j) die Vorrichtung soll zwischen Temperaturen von - 50" bis + 70° C unabhängig von den klimatischen Verhältnissen (Schnee, Nebel, Luftfeuchtigkeit, Dampf) betriebssicher arbeiten,
k) die Speicherung der abgelesenen Fahrzeugnummern ist bis zu 100 Fahrzeugnummern zu sichern. 60
j) die Vorrichtung soll zwischen Temperaturen von - 50" bis + 70° C unabhängig von den klimatischen Verhältnissen (Schnee, Nebel, Luftfeuchtigkeit, Dampf) betriebssicher arbeiten,
k) die Speicherung der abgelesenen Fahrzeugnummern ist bis zu 100 Fahrzeugnummern zu sichern. 60
Zur Erfüllung der angeführten Bedingungen wurden bereits Einrichtungen verschiedener Art hergestellt.
Eine für die obige Aufgabe entwickelte bekannte Einrichtung löst diese durch eine diskontinuierliche
Zeichengabe mittels Strahlung von Radioisotopen.
Diese Lösung weist aber den Nachteil auf, daß die pro Fahrzeug notwendige Radioaktivität von einer so
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hohen intensität ist, daß besondere Strahlimgsschmzvorkehrimgen
getroffen werden müssen. Dies ist aber
abgesehen -.on der ständigen Slrahlungsgefahr auch
noch mit erheblichen Kosten verbunden". Es sind auch
durch Mikrowellen - oder durch die Reflexion von Ultraschal! - betätigte Einrichtungen tür den obigen
Zweck bekannt. Vom sysiemtechnisrhen Gesichtspunkt scheint diese Losung durchaus vorteilhaft zu
sein, wobei aber die
ihrzeug anzubringende
.Ausrüstung emen so bedeutenden Kostenaufwand
verursacht, daß eine Verbreitung dieses Systems kaum in Frage kommen dürfte.
Es sind weitere Einrichtungen bekannt, die auf dem
Ansprechen auf sichibarr:s oder infrarotes Licht basieivn.
Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß mc jie internationalen Vorschlage nicht befriedigen,
weil eine Zeichenübertragung nicht erfolgen kann, wenn /wischen den Zeichensender und den Zeichenerripfangcr
Dampf oder ein sonstiges, optisch störendes Mittel gerät.
Auch elektromagnetische, auf Grund statischer magnetischer Induktion wirkende Sender-Empfängereinrichtungen
wurden ausgebildet. Bei einer bekannten Einrichtung sind am Fahrzeug auf entsprechende
Resonanzfrequenzen abgestimmte Schwingungskreise angeordnet, während an einer gegebenen
Stelle der Bahnstrecke ein Hoclileistungs-Sendegenerator vorgesehen ist. Beim Durchfahren des Fahrzeuges
nimmt der resonante Schwingungskreis aus dem Sender Energie auf, und diese wird im Empfänger
durch eine komplizierte Stromkreisanordnung zu einem Impuls umgewandelt, und im weiteren werden
die auf diese Weise erhaltenen Zeichen zu den Zwekken der Information verarbeitet. Obwohl diese Einrichtung
den internationalen Vorschlägen entspricht, erfordert sie so bedeutende Investitionen, daß ihre
Anwendung nachteilig ist.
Es ist weiterhin eine Einrichtung zur Informationsübertragung
bekannt, bei der als Zeichengeber Dauermagnete verwendet werden, und an der Kontrollstelle
der Bahnstrecke mit Radiofrequenz gespeiste Induktionswicklungen angebracht sind, die durch die
an der Wicklung vorbeiziehenden Magnete verstimmt bzw. in welchen Spannungen induziert werden. Die
auf diese Weise erfolgende Änderung de.· Radiofrequenz bzw. die induzierte Spannung ergibt das Informationszeichen.
Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß im Bereich der Nullgeschwindigkeit keine Informationsübertragung erfolgt bzw. diese
nicht befriedigt ist, während bei großen Geschwindigkeiten außer der notwendigen Information auch über
diese hinausgehende Störzeichen entstehen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Einrichtung überaus
kompliziert ist und einen kostspieligen Zeichenempfänger enthält. Das 20 bis 50 Dai-ermagnete enthaltende
Zeichengeberorgan ist hingegen billig und scheint eine entsprechende Lösung zu bieten. Ein
Identifizierungssystem, in dem zur Identifizierung von fahrbahngebundenen Fahrzeugen einen Kode darstellende
magnetische Elemente vorgesehen sind, deren Magnetfelder entpsrechend dem Kode Magnetschalter
betätigen, ist durch die USA.-Patentschrift 3 168 268 bekannt. Fernergehört durch die USA.-Patentschrift
3 074 353 eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art zum Stand der Technik, die zur
Steuerung von Weichen dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
die den internationalen Richtlinien in jeder Beziehung entspricht, einfach und betriebssicher ist und
insbesondere einen größeren Informationsumfang hat bzw. die Information durch eine geringere Zahl von
S Dauermagneten, d.h. Kodestelien, übertragen kann als bekannte Anordnungen dieser Art.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost,
daß die Dauermagnete des Zeichengebers zur Verschlüsselung einer /n-stelligen Zahl in Form einer
ίο Matrix mit m Zeilen und η Spalten in einem J-aus-n-Kode
angeordnet sind, daß jeder Zeichengeber an einer bestimmten Stelle einen Tormagnet aufweist, der
bei deckungsgleicher Lage des Zeichengebers und des Zeichenempfängers in letzterem einen Türschalter
schließt, weicher gleichzeitig an alle von den Dauermagneten der, Zeichengebers geschlossenen Magnetschalter
im Zeichenempfänger Spannung legt, daß ferner jede Zeile des Zei.-ienempfängers eine Kodiermatrixmit
?; Eingängen zu; Verschlüsselung jeder Ziffer in ein maschinenlesbares Zeichen zugeordnet
ist. weiche Zeichen parallel einer Anzahl m Zeichenspeichern und nach dem Öffnen des Torschalters in
Serie einem Aufzeichnungsgerät zugeführt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden an Hand
einer nach der Fahrzeugnummer arbeitenden Fahrzeugidentifizierungsanordnung
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm der Einheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2a eine als Beispiel genommene kodierte Fahrzeugnummer unter Angabe der Stellenwerte der
Ziffern.
Fig. 2b von den zwei möglichen, vom Fahrzeug auf der Fahrbahn einnehmbaren Lagen in der einen
Lage die Ebene der magnetischen Sondereinheit, gemeinsam mit den in dieser Ebene gemäß dem der
Fahrzeugnummer von Fig. 2a entsprechenden Kode
angeordneten Dauermagneten,
F i g. 2 c die in F i g. 2 a sichtbare Fahrzeugnummer in der anderen möglichen Fahrzeuglage durch kodierende
Dauermagnete, kodiert dargestellt,
Fig. 2d die entsprechend dem Kode der Fig. 2c
abgelesene Fahrzeugnummer, die in dem Zeichenempfänger zur ursprünglichen Nummer zurückgewandeit
wird,
Fig. 3 das in der Ebene des Zeichenempfängers angeordnete Schalterfeld gemeinsam mit der entsprechenden
Bezeichnung der Spalten und Zeilen der einzelnen Schalter,
Fig. 4a von den Matrizen der Kodiceinheit das
Matrixbild λΙΓ, der dem höcnsten Stellenwert entsprechenden
Fahrzeugnummer ΧΙΓ,
Fig. 4 ähnlich der Fig. 4a die dem kleinsten Fahr-■J5
zeugnumrnernwert Γ entsprechende Matrix I",
F i g. 5 die Schaltung der Zeichenverarbeitungseinheit
in schematischer Darstellung.
Fig. I stellt die erfindungsgemäße Einrichtung in einem Blockschema dar. An der Geriistkonstruktion
des Fahrzeuges A ist der Zeichengeber B befestigt, und zwar innerhalb des Profilmaßes am Unterteil des
Fahrzeuges in dem Abschnitt zwischen den beiden Schienen. Er enthält einen aus Dauermagneten bestehenden
Zeichengeber, in welchem die Dauermagnete entsprechend den zwölf Fahrzeugziffern im Verhältnis
zu einem Tormagneten durch den Kode 10:1 kodiert angeordnet sind.
Zwischen den Schienen pinp«; CAnkr>c liprtt A^r Tai
chencmpfiinger C, der ein aus den durch das Feld der
Magnete des Zeichengebers B betätigten Reedschaltern bestehendes Schaltfeld enthält. Bei einer Bewegung
des Fahrzeuges A in beliebiger Richtung bewegt sich auch der Zeichengeber B über den Zeichenempfänger
C in einer parallelen Ebene und betätigt in einer gewissen Lage gleichzeitig jene im Schaltfeld des
Zeichenempfängers befindlichen Reedschalter 20. die mit den im Zeichengeber B befindlichen Dauermagneten
60 gerade in Deckung stehen. Der Zeichenempfänger C läßt die auf diese Weise erhaltene Information
in die Kodiermatrix E gelangen. Aus dieser letzteren gelangen die Zeichen nach der Kodeumwandlung
in die Zeichenspeichereinheit F und weiter in das Aufzeichnungsgerät L, wo sowohl für das Aufzeichnen
der für die Fahrzeugnummer charakteristischen Information als auch für das Aufzeichnen der
von einer von einem Uhrengenerator K betätigten, Zeitpunkt und Bahnstelle identifizierenden Kodiereinheit
J ankommenden Informationen ein Bandlocherapparat dient. Auf diese Weise wird die allen
zwölf Ziffern der Nummer des Fahrzeuges A entsprechende Information durch die Zeichenspeichereinheit
F gespeichert und im Aufzeichnungsgerät L fixiert. Dieser Vorgang erfolgt auf einem Band oder
auf Karten entsprechend dem in der Fernschreiblcchnik bekannten Fünferkode.
Die in dem Lochband fixierte Information wird durch den Telexsender G in Form von der Perforierung
entsprechenden Zeichen an die elektronische Rechenzentrale H geleitet, wo die Verarbeitung der
Daten erfolgt. Die Speisestromversorgung der Anordnung erfolgt von der Speisequelle D aus.
Fig. 2a veranschaulicht die als Beispiel angenommene
Wagennummer 246 307 591 S53. Die Stellenwertzahlen der Nummer wurden mit römischen Zahlen
derart bezeichnet, daß zu der an der linken Seite stehenden ersten Zahl die Stellenwertzahl ΧΙΓ als
höchster Stellenwert und zu der letzten Zahl rechts, zu Γ die kleinste Stellenwertzahl gehört.
In Fig. 2b ist der Zeichengeber B entsprechend
der in Fig. 2a als Beispiel angenommenen Fahrzeugnummer
kodierten, in Zeilen und Spalten angeordneten Dauermagnete 60 dargestellt. Die Zeilen I bis XII
entsprechen den Stellenwerten der Nummer, die Spalten 301 bis 310 Bezeichnen die absoluten Werte
der zu den in den Zeilen I bis XII angeordneten Stellenwerten gehörigen Zahlen. In der Zeile XIII und
der zugehörigen Spalte 300 liegt ein Tormagnet 50. In den Abständen im Verhältnis zum Tormagneten
50 sind sämtliche Dauermagnete 60 des Zeichengebers B nach dem Kode 10:1 kodiert dargestellt. Das
Fahrzeug A kann in der Fahrtrichtung 70 nach vorne oder nach rückwärts fahren. Die gemäß Fig. 2a den
höchsten Steilenwert der Fahrzeugnummer besitzende Zahl »2« ist in der. in Fig. 2b dargestellten
Zeichengeber B so kodiert, daß der Dauermagnet 60 in die Spalte 303 der Zeile XII gestellt wurde und
diese Position in bezug zum Tormagneten 50 die der Zahl »2« entsprechende Information eindeutig sichert.
Die die Nord-Südrichtung der Dauermagnete bildenden Achsen stehen auf der Ebene des Zeichengebers
B senkrecht. Der am Fahrzeug A angeordnete Zeichengeber B kann in bezug zum Zeichenempfänger
C auch eine um 180° verdrehte Lage aufweisen.
Die in dieser Lage erfolgende Betätigung wird im nachfolgenden im Laufe der Erörterung der Betätigung
der Einrichtung noch ausführlicher dargelegt. Der Zeichenempfänger C liegt zwischen den Schienen.
Den Aufbau desselben veranschaulicht Fig. 3. Das Schaltfeld, das - wie erwähnt - Reedschalter
enthält, verfügt über den Stellenwerten der Fahrzeugnummer entsprechende Zeilen Γ bis ΧΙΓ und Spalten
301' bis 310', wobei diese Spalten den absoluten Werten der Fahrzeugnummern derart entsprechen, daß
z.B. der in Fig. 2a zu dem linksseitigen Stellenwert
ίο ΧΙΓ gehörigen Nummer »2« der im Schaltfeld von
Fig. 3a im Kreuzungspunkt der Fahrzeugnummerstcllenwertzeile
ΧΙΓ und der Spalte 303' befindliche Reedschalter 20 entspricht. In der Spalte 31Γ der
Fahrzeugnummerstellenwertzeile ΧΙΙΓ ist ein Torschalter
K] und in der Spalte 300' der Fahrzeugnummerstellenwertzeile
XIV ist ein Torschalter K2 angeordnet. Diese als Reedschalter ausgebildeten Torschalter
betätigen je eine Torstufe. Einer dieser Torschalter K] und K1 gelangt in den beiden möglichen
Fahrzeugstellungen mit dem am Fahrzeug A befindlichen in Fig. 2b sichtbaren Tormagneten 50
während der Fahrt in Deckung. Je ein Kontakt der Torschalter K1 und K1 bildet mit je einem Kontakt
sämtlicher Reedschalter 20 des Schaltfeldes einen gemeiiisamen
Pol 150. Der nicht erwähnte andere Kontakt des Torschallers K] ist an den negativen Pol der
Speisequelle D und der positive Pol an den nicht erwähnten anderen Kontakt des Torschalters K2 angeschlossen.
Die Pole von positiver und negativer Span-
nung der Speisequelle D sind im Vergleich zu der
Fußpunktspannung der Einrichtung zu deuten.
Die Informationsübertragung zwischen dem Zeichengeber
B und dem Zeichenempfänger C kommt nur dann zustande, wenn der Tormagnet 50 entweder
mit dem Torschalter K1 oder K2 in Deckung kommt.
In beiden Fällen stehen die Dauermagnete 60 des Zeichengebers B mit den entsprechenden Reedschaltern
20 des Empfängers C in Deckung, so daß die zu allen zwölf Ziffern gehörige Information gleichzeitig
vom Zeichengeber B in den Zeichenempfänger C übergeht.
Die beiden Kontakte der Reedschalter 20 des in Fig. 3 dargestellten Schaltfeldes sind in zeilenweiser
Gruppierung, z. B. in der Fahrzeugnummerstellenwertzeile
Γ die Kontakte 200 bis 209 mit den Eingängen 200' bis 209' der zur FahrzeugnunTnerstellenwertzeile
Γ gehörigen Matrix I" (s. Fig. 4b) verbunden, bzw. in der Fahrzeugnummerstellenvertzeile
ΧΙΓ die Kontakte 100 bis 109 mit den Eingängen
100' bis 109' der zu der Fahrzeugnummerstellenwertzeile ΧΙΓ gehörenden Matrix XII" (s. Fig. 4a). Zu
jeder einzelnen Fahrzeugnummerstellenwertzeile Γ bis XIΓ in der Zeichenempfängereinheit gehört in der
Kodiereinheit £ je eine Kodiermatrix I" bis XII". Zu den Eingängen 200'bis 209' der in der Fig. 4b dargestellten
Matrix I" gehören die dem Fünferkode-ABC entsprechenden Ausgänge 11 bis 15 und 11' bis 15',
so daß zu jedem einzelnen der Eingänge 200' bis 209'
' je eine Ausgangsgruppe dadurch zugeordnet ist, daß die positive Spannung zugrunde gelegt, auf die Eingänge
200' bis 209' stromleitende Richtung besitzende Dioden 80 und zu den einzelnen Eingängen 200' bis
209' gehörige, den Zahlen von absolutem Wert entsprechende Dioden 80 nach dem Fünferkode angeschlossen
sind, wodurch vom Gesichtspunkt der Stromleitung auf die Wirkung der positiven Spannung
die Ausgänge 11 bis 15 gebildet werden. An dieselben
Eingänge 200' bis 209' sind Dioden 90 in Sperrichtung
ft-JT
mgeschlosseii. die die zu den Eingängen 200' his 209'
gehörigen Zahlen von absolutem Wert zu der die Nenner/ahl ergänzenden (komplementären) Zahl
nach dem Funfcrkodc auf die Ausgänge 11' his 15'
kodieren. Der Aufhau der Matrizen II" his XII" ist
iinU-'.cinandcr gleich. Die Ausgänge der Matrizen I"
bis XII" sind an die einzelnen Eingänge der Zeiehenspeicherelemcntc
40 der elektronischen Zeichenspeichereinheiten 26 bis 30 angeschlossen, wodurch die
Eingänge eines jeden einzelnen Zeichenspeicherelementes 40 an den Ausgang von zwei verschiedenen
Stellenwert besitzende Matrizen geschaltet sind (z. ü. an die Ausgänge 11 bis 15 und 11' bis 15') und 121
bis 125 und 12Γ bis 125' der Matrizen I" und XII",
(s. Fig. 5). Die den größten Stellenwerten entsprechenden
Ausgänge 121 bis 125 der Matrix XII" sind an den einen Eingang der zum größten Stellenwert
gehörigen Zeichenspeichcrclcmcntc 40 der Zeichenspeiehereinheif
29 geschaltet, während die anderen Ausgänge 121' bis 125' derselben Matrix XII" an die
anderen Eingänge der zum kleinsten Stellenwert gehörigen Speicherelemente 40 der Speichereinheit 26
angeschlossen sind. Der eine Ausgang Il his 15 der dem kleinsten Stellenwert entsprechenden Matrix I"
ist an die Eingänge der Speicherelemente 40 der dem kleinsten Stellenwert entsprechenden Zeichonspeichereinheit
26 angeschlossen, während die Ausgänge Γι bis 15' derselben Matrix I" an die anderen Eingänge
der dem größten Stellenwert entsprechenden Zeichenspcicherelerncntc 40 άτ Zeichenspeichereinheit
29 angeschlossen sind. Die einen Ausgänge der von vier größten Stellenwertzahl um eins, zwei usw.
kleineren Stellenwertzahl entsprechenden Matrize!· sind an die einen Eingänge der um eins. zwei. usw.
kleineren als der größter. Stellenwertzahl entsprechenden Zeichcnspeicherelemcnte der entsprechenden
Zeichenspeichereinheit angeschlossen, während die anderen Ausgänge derselben Matrizen an die anderen
Eingänge der um eins, zwei. usw. größeren als der größten Stellenwertzahl entsprechenden Zeichenspeichereinheit
angeschossen sind. Die Ausgänge des Zeichenspcicherelemcntes 40 sind an die Eingänge
von Zeichenkorrekturstufen 23 angeschlossen, während diese letzteren sowie die Ausgänge des Ziffernumschaltungsgebers
31, des Zeilenvorschubgebers 32 und des Wagenrücklauigebers 33 an den Eingang der
einzelnen Tore der ODER-Glied-Einheit 35 angeschlossen sind. In Fig. 5 sind nur die Zeichenspeichereinheiten
26 bis 29 der Fahrzeugnummerstellenwertzeilen Γ bis ΙΓ sowie ΧΓ und ΧΙΓ bezeichnet. Die
in der Figur nicht dargestellten Zeichenspeichereinheiten sind mit gestrichelten Linien 30 angedeutet.
Die einzelnen Ausgänge 61 bis 65 der ODER-Glied-Einheit 35 sind an die Eingänge 41 bis 45 des
das Zeichen darstellenden Organs 36, z.B. eines Bandlochers, angeschlossen. Die vereinigten Eingänge
je einer Zeichenspeichereinheit 26 bis 30 des Ziffernumschaltungsgebers 31, des Zeilenvorschubgebers
32 und des Wagenrücklaufgebers 33 sind mit je einem Ausgang eines Zählersystems 37, bei dem
die Ausgänge auf den Eingang rückgekuppelt sind, derart verbunden, daß der Eingang des Ziffernumschaltungsgebers
31 an einen Ausgang 24 des Kippgliedes, das der den Gnindzustand des Zählsystems
37 anzeigenden Kippeinheit folgt, angeschlossen ist und die den Stellenwerten entsprechenden Ausgänge
25 des Zählersystems 37 jeweils an einen vereinten Eingang der Speichereinheiten 26 bis 30 entsprechenden
Stellenwertes angeschlossen sind. Am vorletzten Ausgang 22 des Zählcrsystcms 37 ist der Zeilenvor
schubgeber 32 und am letzten Ausgang 21 ist der vereinte Eingang des Wagcnrücklaufgebers 33 angeschlossen.
Der den Gnindzustand des Zählersystems 37 kennzeichnende Ausgang 38 ist an den einen Eingang
eines den Eingang des Zählelsystems 37 durch eine Torstufc betätigenden Zcichenspeichcrelemenlcs
52 angeschlossen, während an den anderen Ein-
ίο gang desselben Zeichenspeicherelemcntes der Ausgang
einer Zeichcnkorrekturstufe 51 des Anlaßzeichens angeschlossen ist. Der Eingang dieser Zeichenkorrekturstufe
51 ist an den gemeinsamen Pol 150 der Reedschalter 20 des Zeichenemptängers C angeschlossen.
Der den arbeitsbereiten Zustand des das Zeichen darstellenden Organs 36 anzeigende Ausgong
48 ist an den Eingang des das Zählersystem 37 steuernden Torstromkreises 53 geschaltet, während
an den durch Torstufe betätigten Eingang des Tor-Stromkreises 53 der Ausgang des Zeichenspeicherelemcntes
52 und an den Ausgang des Torstromkreises 53 der Steuereingang 36 des Zählersystems 37 sowie
der Eingang des das Zeichen darstellende Organ 36 anlassenden, zeichenformender. Stromkreises 54 angeschlossen
ist. An den Ausgang des zeichenformenden Stromkreises 54 schließt sich der Anlaßeingang
47 des zeichendarstellenden Organs 36 an. Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet auf folgende
Weise:
In dem am Fahrzeug A angeordneten Zeichengeber ist die der Fahrzeugnummer entsprechende Zahl
246 3C7 591 853 durch die den Zeilen und Spalten
entspicchcndc Anordnung der Dauermagnete 60 in
bezug auf den Tormagnet 50 nach dem Kode 10: 1 kodiert. Reim Rollen des Fahrzeuges A auf dem Gleis
bewegt sich der Zeichengeber 3 in einer über dem Ze:chenempfänger parallel liegenden Ebene. Es sei
vorerst die Stellung des Fahrzeuges A auf den Schienen eine solche, daß derTormagnet 50 mit dem Reedschalter
K2 in Deckung kommt. Bei dem Vorbeiziehen
des Fahrzeuges A über dem Zeichenempfänger C werden in der Deckungslage des Tormagneten 50 mit
dem anlassenden Reedschalter K2 die im Zeichenempfänger
C miteinander in Deckung stehenden Dauermagnete 60 die im Zeichenempfänger C befindlichen
Reedschalter 20 einschalten und auf den gemeinsamen Pol 150 sämtlicher Reedschalter 20 sowie
auch auf den Eingang der Zeichenkorrekturstufe 51 die positive Spannung der Spannungsquelle D
schalten. Die eingeschalteten Reedschalter 20 lasser auf je einen Eingang der Matrixstromkreise I" bis ΧΙΓ
eine postive Spannung gelangen. Dadurch wird dei Ausgang 102 des Reedschalters 20 in die dem höchsten
Stellenwert entsprechende Fahrzeugnummerstellenwertreihe ΧΙΓ in der Spalte 303' auf den Eingangspol
102' der Matrix XII" eine positive Spannung schalten, während der Ausgang 203 des in der Spalte
304' der dem kleinsten Stellenwert entsprechender Fahrzeugnummerstellenwertreihe Γ befindlicher
Reedschalters 20 an den Eingangspol 203' der Matri; • I" eine positive Spannung schaltet. Die in der Leitrich
tung liegenden Dioden 80 kippen über die Ausgangs
pole 123 bis 124 der Matrix XII" das dritte und viert<
Zeichenspeicherelement 40 der dem höchsten Stel lenwert entsprechenden Zeichenspeichereinheit 2*
und speichern die Zeichen auf diese Weise. Die ai der Matrix I" befindlichen Dioden 80 von Leitrichtuni
kippen über die Ausgänge 12, 13, 14, 15 die dei
309 586/14!
kleinsten Stellenwert entsprechenden zweiten, dritten,
usw. Zeielieneleinenlc 40 der Zeiehcnspeichcreinheit
26 und speichern das Zeichen auf diese Weise. Auch die übrigen im Zeichenempfänger abgelesenen
Zeichen gelangen über die Matrizen II" bis XI" in die Zeichenspeieherelemcntc der entsprechenden Zeiehenspeichereinhciten40iiiyJ
werden auf diese Weise fixiert. Nach dem Vorbeiziehen des Tormagneten 50 über dem Reedschalter K2 unterbricht der letztere die
an dem gemeinsamen Pol 150 liegende positive Spannung. Hierauf kippt die zeichenformende Stufe das
/eiehonspeicherndc Element 52 um, und der Torst
rom kreis 53 wird leitend. Auf den Eingang des Tor-Mromkreiscs
53 gelangt von dem den arbeitsbereiten Zustand anzeigenden Ausgang 48 ein Zeichen, das
über den Torstromkreis 53 fließend auf den Stcuereingang 46 des Zählersystems 37 sowie auch auf den
Eingang des das Anlaßzeichen erzeugenden zeichenformenden Stromkreises 54 gelangt. Das Zähiersystern
37 kippt auf Wirkung des eintreffenden Zeichens aus der Grundstellung weiter und der Ausgang 24 gibt
auf den Ableseeingang des Ziffernumschaltungsgebcrs 31 ein Auslesezeichen und von dem Ausgang dieses
letzteren ein Informationszeichen über den Ausgang 63 der ODER-Glied-Einheit 35 auf den Eingang
43 des zeichendarstellenden Organs 36. Gleichzeitig damit gelangt auf den Anlaßeingang ein Anlaßimpuls,
der von dem Ausgang des das Anlassen ausführenden, zeichenformenden Stromkreises 54 gegeben wird. Auf
das Erscheinen dieses Zeichens sowie des damit gleichzeitig erscheinenden Informationszeichens perforiert
das zeichendarstellende Organ 36 das Band nach dem Fünferkode-ABC mit einem Zeichen, das
einen der Ziffernumschaltung entsprechenden Charakter hat. Damit ist ein Perforiervorgang beendet,
und das den Bereitzustand anzeigende Zeichen kommt an dem diesen Zustand anzeigenden Ausgang
48 über den Eingang des Torstromkreises 53 wieder zur Geltung, bewegt das Zählersystem 37 um einen
Schritt weiter und gibt nun über den gemeinsamen Eingang der Zeichenspeichereinheit 29, die umgekippten
Zeichenspeicherelemente zurückkippend, über die Ausgänge 63 bis 64 der ODER-Glied-Einheit
35 auf die Eingänge 43,44 des zeichendarstellenden Organs 36 jenes Zeichen, durch das auf die gemeinsame
Wirkung des Anlaßimpulses und des Informationszeichens das die erste Ziffer »2« der
Fahrzeugnummer bedeutende Lochzeichen in das Band gelocht wird. Der Auslesevorgang, der betreffend
der übrigen Ziffern auf ähnliche Weise erfolgt, wird durch das Eintreffen des Zählersystems 37 in seiner
Grundstellung beendet, wobei das von dem Ausgang 38 eintreffende Zeichen das den Stromkreis 53
steuernde Zeichenspeicherelement 52 zurückkippt und der Ausgang desselben den Torstromkreis 53
sperrt. Bis das nächste Fahrzeug über den Zeichenempfänger C gelangt, ist der Auslesevorgang bereits
beendet und der Zeichenspeicher steht zur Aufnahme einer neuen Information bereit.
Es sei nun als zweiter Fall das Fahrzeug A auf dc'm
Geleise in einer im Vergleich zum ersten Fall um 180°
verdrehten Stellung, wobei der Tormagnet 50 nicht mit dem Reedschalter K1, sondern mit dem Reedschalter
Kx in Deckung kommt. In diesem Falle erfolgt
die Zeichenübertragung zwischen dem Zeichengeber B und dem Empfänger C auf gleiche Weise, wobei
aber statt der ursprünglich kodierten, in Fig. 2a
angenebencn Fahrzciigimmmcr 246 307 591 853 das
in Fig. 3 dargestellte Sehaltfeld die in Fig. 2d sichtbare
Zahl 641 804 296 357 herauslesen wird. In der Figur entspricht der ersten an dem linken Ende der
Zeile sichtbaren Ziffer die den höchsten Stellenwert besitzende Zahl XII und der letzten am rechten Ende
sichtbaren Ziffer die dem kleinsten Stellenwert entsprechende Zahl I. Der Rccdsehalter K{ schaltet in
ίο diesem Falle auf die gemeinsamen Pole 15üderRcedschalter
20 eine in bezug zur Fußpunktspannung der Einrichtung negative Spannung. Die in der Stellwertreihe
dem höchsten Stellenwert entsprechende Zahl ΧΙΓ wird auf den in der Spalte 307' befindlichen Magnetschalter
20geschaltet (s. Fig. 3) und am Kontakt
106 schaltet derselbe auf den Eingang 106' der Matrix XII" eine negative Spannung und über die auf negative
Spannungsrichtung stromleitenden Dioden 90 an den Ausgängen 122', 123', 124', 125'das negative Zeichen
(s. Fig. 4a), wodurch der Impuls auf den einen Steucreingang der Zeichenspeicherelemente 40 des
entsprechenden Zeichenspeichers 26 gelangt, die Elemente des zweiten, dritten, vierten, fünften Zeichenspeichers
40 umkippen und das Zeichen auf diese Weise speichern (s. F i g. 5). In dem der kleinsten Stellenwertreihe
der Fahrzeugnummer Γ entsprechenden Stellenwert des Zeichenempfängers C schaltet auch
der in der Spalte 308' befindliche Magnetschalter 20 ein, läßt über seinen Kontakt 207 zum Eingangspol
der Matrix I" eine negative Spannung gelangen und es kippen über die Dioden 90 die an den Ausgangspolen
13', 14' das dritte, vierte Speicherelement 40 der dem höchsten Stellenwert entsprechenden Zeichenspeichereinheil
29 und speichern auf diese Weise das Zeichen (Fig. 5). Die Zeichen der den übrigen Stellenwerten
entsprechenden Fahrzeugnummern werden entsprechend dem obigen gespeicher'. Es werden aus
den Zeichenspeichereinheiten 26 bis 30 die eingeschriebene Information, aus dem Ziffernumschaltungsgeber
31 das Ziffernumschaltzeichen, aus dem Zeilenvorschubgeber 32 das Zeilenvorschubzeichen,
aus dem Wagenrücklaufgeber 33 das Wagenrücklaufzeichen der Schreibmaschine durch die Ausgänge des
Zählersystems 37 in der vorher erwähnten Weise entnommen und zu den Eingängen des das Zeichen darstellenden
Organs 36 geleitel.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch so ausgebildet werden, daß die Ausgänge 11 bis 15 und
11' bis 15' bzw. 121 bis 125 und 121' bis 125' der
Kodiermatnx £ unmittelbar mit den Steuereingängen von die Lochnadeln einer Randlochervorrichtung betätigenden
Organen (z.B. mit Transistorstromkreisen) verbunden sind. Nach einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann der elektrische oder mechanische Zeichenspeicher der zeichendarstellenden
Einrichtung 36 z. B. einen Rechenautomaten oder eine Lochkarten-Zeichenspeichereinrichtung enthalten.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch derart ausgebildet werden, daß an den Eingang der Zeichenspeichereinheit
F und des Auizeichnungsgerätes L der Ausgang einer den Zeitpunkt und die
Bahnstelle kodierenden Einheit I angeschlossen ist, so daß gleichzeitig mit der übertragenen Information
auch eine den Zeitpunkt und die Bahnstelle identifizierende Information verarbeitet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zum Identifizieren von fahrhahngebundenen
Fahrzeugen mit einem am Fahrzeug angebrachter;, durch die Lage von Dauermagneten
kodierten Zeichengeber und einem ortsfest angeordneten Zeichenempfänger, der eine der
Lage und Anzahl sämtlicher möglicher Kodestellen des Zeichengebers entsprechende Anzahl von
Reedschaltern aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauermagnete (60) des Ze' · chengebers (b) zur Verschlüsselung einer /n-stelligen
Zahl in Form einer Matrix (Fig. 2 b, 2c) mit m Zeilen (I.. .XII) und n Spalten (301... 310)
in einem 1-aus-n-Kode angeordnet sind, daß jeder
Zeichengeber (b) an einer bestimmten Stelle einen Torrnagnet (50) aufweist, der bei deckungsgleicher
Lage des Zeichengebers ( B) und des Zeichenempfängers (C) in letzterem einen Torschalter
(K1 bzw. K2) schließt, welcher gleichzeitig an
alle von den Dauermagneten (60) des Zeichengebers (B) geschlossenen Magnetschalter (20) im
Zeichenempfänger (Fig. .3) Spannung legt, daß ferner jeder Zeile (Γ... XIi") des Zeichenempfängers
eine Kodiermatrix (E) mit η Eingängen zur Verschlüsselung jeder Ziffer in ein maschinenlesbares
Zt..'hen zugeordnet ist. welche Zeichen parallel
einer Anzahl m Zeichenspeichern (40) und nach dem Öffnen des Torschalters (K1 bzw. K2)
in Serie einem Aufzeichni igsgerät (L) zugeführt
weiden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengeber (B) am Untergestell
des Fahrzeuges (A) innerhalb des Fahrzeugprofils und der Zeichenempfanger (C) an
einer gewählten Stelle der Bahnstrecke zwischen den Spurlinien der Fahrzeugräder vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zeichengeber (B) befindlichen
Dauermagnete (60) im 1-aus-zehn-Kode angeordnet sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Dioden arbeitende Kodiermatrix (E) die einzelnen Ziffern
an den Ausgängen (121... 125) im Fernschreib-Fünferkode,
an den Ausgängen (121 bis 125') im komplementären Fernschreib-Fünferkode zur Verfugung stellt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß den Zeichenspeichern entweder eine Bandlochervorrichtung (36)
oder ein an sich bekannter elektronischer Zeichenspeicher, z. B. ein elektronischer Rechenautomat,
nachgeschaltet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |