Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 365900 Druckeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckeinrich tung, welche es ermöglicht, eine Aufzeichnung mit relativ grosser Geschwindigkeit zu drucken, und gemäss welcher das Drucken gleichzeitig auf verschiedenen Zeilen eines Aufzeichnungsmittels stattfindet. Das Drucken kann in mechanischer Weise oder auf photo graphischem oder xerographischem Wege oder der gleichen erfolgen.
Das Hauptpatent betrifft eine Druckeinrichtung mit einem Aufzeichnungsmittel zur Aufnahme einer ge druckten Information und einem Aggregat von Druck zeichen, die eine gegebene Anzahl von verschiedenen Symbolen haben; diese Druckzeichen sind in Sätzen angeordnet, wobei jeder Satz eines von jedem der erwähnten verschiedenen Symbole hat.
Die Druck einrichtung ist gekennzeichnet durch ein Antriebs mittel zur kontinuierlichen Bewegung des Aufzeich nungsmittels in bezug auf und über ein zweidimen sionales Netzwerk, das wenigstens einen Teil der Druckzeichen des Aggregates aufweist, wobei jeweils eine Mehrzahl von Druckzeilen des Aufzeichnungs mittels gegenüber und in unmittelbarer Nähe der Druckzeichen des Netzwerkes liegen, und wobei die Druckzeichensätze auf solche Weise angeordnet sind, dass jeder Druckposition der Mehrzahl von Druck zeilen während ihres Durchlaufes längs des Netzwerkes die verschiedenen Symbole in räumlich und zeitlich vorbestimmter Aufeinanderfolge mindestens einmal zur Erzielung eines Druckvorganges angeboten wer den, wobei für die Druckzeichen des Netzwerkes ein Druckmittel vorgesehen ist,
das ein wahlweises Drucken der Druckzeichen ermöglicht.
Die Druckeinrichtung umfasst ferner: ein feste Be zugssymbole enthaltendes Ortsanzeigemittel, das nach Auswertung der Bezugssymbole durch ihr räumliches und zeitliches Auftreten die Lage der Druckzeichen in bezug auf das Aufzeichnungsmittel charakterisierende Signale liefert; einen Informationsspeicher, der in einer zweidimensionalen Anordnung eine Mehrzahl von Informationszeichenorten umfasst für die Speicherung von einzelnen, die zu druckende Information darstellen den Symbolen; dem Informationsspeicher zugeordnete Auslesevorrichtungen; und auf die Identität zwischen den Bezugssymbolen und den Informationssymbolen ansprechende Koinzidenzeinheiten.
In der Druckeinrichtung des Hauptpatentes werden in den Koinzidenzeinheiten gleichzeitig mehrere Zeilen der im Informationsspeicher gespeicherten Informa tionssymbole mit den Bezugssymbolen verglichen. Bei Koinzidenz der Signale, d. h. bei Übereinstimmung eines gespeicherten Informationssymbols mit einem Bezugssymbol, wird direkt das der betreffenden Koinzidenzeinheit zugeordnete Druckmittel betätigt und damit der Druck des gewünschten Zeichens auf dem Aufzeichnungsmittel bewirkt.
Die Druckeinrichtung der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die im Informations speicher gespeicherten Informationssymbole Zeile um Zeile mit den Bezugssymbolen verglichen werden, und dass ein temporärer Speicher vorhanden ist, der die bei Koinzidenz auftretenden Markierimpulse speichert, bis das auf dem Aufzeichnungsmittel in mehreren Zeilen gleichzeitige Drucken mittels des zweidimen sionalen Druckzeichenaggregates stattfindet.
Durch den nacheinander ablaufenden zeilenweisen Vergleich der gespeicherten Information mit den Be zugssymbolen kann die Anzahl der benötigten Koin- zidenzeinheiten und der dem Informationsspeicher zugeordneten Auslesevorrichtungen beträchtlich herab gesetzt werden.
Bei derartigen Mehrzeilen-Druckeinrichtungen be nutzt man als Informationsspeicher vorzugsweise eine magnetische Speichertrommel, deren Drehzahl in einem bestimmten Verhältnis zur Fortbewegungsgeschwindig keit des Aufzeichnungsmittels steht. Die vorliegende Erfindung bietet gegenüber der im Hauptpatent ge zeigten Druckeinrichtung den Vorteil, die Drehzahl der magnetischen Speichertrommel relativ zur Fort bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmittels wesentlich zu erhöhen. Dadurch wird es möglich, übli che Trommeldrehzahlen vorzusehen, beispielsweise zwischen 3000 und 15000 Umdrehungen pro Minute.
Auf den beigefügten Zeichnungen sind Ausfüh rungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. la und 1b eine Mehrzeilen-Druckeinrichtung nach der Erfindung in schematischer Ansicht; Fig. 2a bis 2d Stellungen der Trommel der Bezugs symbole und der Informationsspeichertrommel mit ihren Umfangsmarkierungen zu vier bestimmten Zeit punkten; Fig. 3 den Exzess-Drei-Code und sein Komplement, nach dem die zu druckenden Daten (Ziffern) beispiels weise verschlüsselt sind;
Fig. 4 ein Schaltungsschema der Koinzidenzeinhei- ten unter Benutzung überlicher Und-oder-und-Dioden- schaltkreise; Fig. 5 ein Schaltungsschema der Dekodiereinheit unter Benutzung üblicher Und-Diodenschaltkreise; Fig. 6 das graphische Zeitdiagramm der Trommel der Bezugssymbole;
Fig. 7 das graphische Zeitdiagramm der Informa- tionsspeichertrommel; Fig. 8 und 9 Betriebs-Analysiertabellen; Fig. 10 (zusammengesetzt aus Fig. la und 10a) ein zweites Ausführungsbeispiel der Druckeinrichtung nach der Erfindung; Fig. 11 Details der Steuerorgane für das Ausfüh rungsbeispiel nach Fig. 10; Fig. 12a bis 12d verschiedene Zeitpunkte im Ablauf des Steuerprozesses der Druckeinrichtung nach Fig. 10.
Fig. la zeigt eine Druckeinrichtung mit einer orts festen Druckplatte 1. Die zu druckenden Zeichen sind auf der Oberfläche dieser Platte 1 als erhabene Druck typen 2 ausgebildet. Die Druckplatte 1 hat so viele Zeilen 3 von Drucktypen, wie verschiedene Symbole für das Drucken vorgesehen sind. Jede Zeile 3 enthält nur Drucktypen mit dem gleichen Symbol.
Bei der vorliegenden Druckeinrichtung sind der Einfachheit wegen nur zehn verschiedene Druckzei- chensymbole vorhanden, nämlich die Ziffern 0 bis 9. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen besonderen Fall beschränkt. Es wird einem Fachmann möglich sein, Druckeinrichtungen mit jeder gewünschten An zahl von Druckzeichensymbolen zu entwerfen, bei spielsweise alphanumerische Mehrzeilendrucker.
In Fig. la befinden sich gegenüber den Drucktypen 2 der Platte 1 eine Mehrzahl von einzeln betätigbaren Hämmern H, die, um einen Druckvorgang zu bewirken, mit den zugeordneten Drucktypen zusammenwirken. Die Druckhämmer H sind zeilenweise zu zehn Hammer sätzen zusammengefasst, die zu Unterscheidungszwek- ken mit Indizes A bis J bezeichnet werden. In jedem der zehn Hammersätze Ha bis<I>HJ</I> sind so viele einzeln betätigbare Hämmer vorgesehen, wie sich Druckposi tionen in einer Druckzeile befinden.
Diese Anzahl wollen wir allgemein mit v bezeichnen, und folglich die einzelnen Hämmer mit HÄ bis<I>HÄ, HB</I> bis HB usw. bis HJ bis HJ markieren. Insgesamt sind also zehn mal v einzelne Druckhämmer vorgesehen.
Betätigungsorgane L (beispielsweise Solenoide oder dergleichen) gehören zu jedem dieser Hämmer H. Sie sind zu Bezeichnungszwecken in gleicher Weise wie die Hämmer mit Indexzahlen versehen. Jedes dieser Betätigungsorgane<I>L</I> ist über eine Ausleseleitung LF mit einem Ferritkern der aus Fig. lb ersichtlichen tem porären Speichermatrix verbunden.
Der Aufzeichnungsträger 4, der kontinuierlich auf wärts bewegt wird, ist zwischen der Druckplatte 1 und den Hämmern H angeordnet. Ein in Fig. I a nicht gezeigtes Farbband ist gegebenenfalls zwischen Druck typen und Aufzeichnungsträger vorzusehen.
Der obere Teil der rechten Seite von Fig. 1 b stellt eine schematische Ansicht von zwei Magnettrommeln 5 und 6 dar, die beide im Gegenuhrzeigersinn, jedoch mit ungleicher Drehzahl rotieren. Sie sind miteinander durch ein Übersetzungsgetriebe 7 verbunden, welches für ein bestimmtes Drehzahlverhältnis zwischen beiden Trommeln sorgt. In dem hier gezeigten Beispiel von zehn verschiedenen Druckzeichensymbolen ist das Drehzahlverhältnis der beiden Trommeln so gewählt, dass während neun Umdrehungen der Trommel 5 die Trommel 6 zehn Umdrehungen macht. In der Figur ist die Übersetzung des Getriebes 7 durch das Verhältnis 10:9 der Durchmesser der Getrieberäder 8 und 9 an gedeutet.
Die Magnettrommeln werden durch einen in Fig. 1b nicht gezeigten Motor kontinuierlich ange trieben.
Die zu druckende, in einem bestimmten Code ver schlüsselte Information wird der Reihe nach Ziffer um Ziffer einem Speicherregister S von gewöhnlicher Bau art zugeführt. In diesem Register werden die Ziffern von links nach rechts verschoben. Mittels eines Trigger- impulses, welcher dem Speicherregister S über eine Leitung TW zugeführt werden kann, wird die in dem Register S gespeicherte Information parallel auf eine Mehrzahl von magnetischen Schreibköpfen W über tragen, welche diese Information in Form des gewähl ten Codes in eine Zeile auf die magnetische Ober fläche der Trommel 6 schreiben.
Diametral gegenüber den Schreibköpfen W befin det sich eine Reihe von magnetischen Ableseköpfen M, welche die auf der Magnettrommel 6 gespeicherte In formation zeilenweise ablesen. Es sind so viele Schreib köpfe<I>W</I> und Ableseköpfe <I>M</I> in einer Reihe angeord net, wie Druckpositionen in einer Zeile vorhanden sind. Wir haben diese Anzahl allgemein mit v bezeich net und wollen deshalb die einzelnen Schreib- und Ableseköpfe mit WI bis W" und Ml bis M" markieren. Auf dem Umfang der Magnettrommel 6 sind neun Zeilenpositionen für die Informationsspeicherung vor gesehen; sie sind mit I bis IX bezeichnet, wie später ausführlicher erläutert werden wird.
Die Magnettrommel 5 weist zwei Spuren 5a und 5b auf. Der Magnetkopf N bezieht sich auf die Spur 5a, während sich der Magnetkopf T, der dem Magnetkopf N diametral gegenüberliegt, auf die Spur 5b bezieht. Auf der Spur 5a sind die zehn verschiedenen Druck zeichensymbole, das heisst die Ziffern 0 bis 9 in Form des gewählten Codes magnetisch aufgezeichnet. Ferner enthält diese Spur 5a noch ein Rückstellsymbol RN, was später noch genauer erläutert werden wird. Die Spur 5b dient für Zeiteinstellzwecke. Allgemein wollen wir die auf der Magnettrommel 5 befindlichen codier ten Zeichen Bezugssymbole nennen und die Trommel 5 als Bezugstrommel bezeichnen.
Die Magnetköpfe Ml bis M sind mittels Leitungen MK an die ersten Eingänge von zugehörigen Koinzi- denzeinheiten K1 bis K' angeschlossen, deren Funktion später unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert wird. Die zweiten Eingänge dieser Koinzidenzeinheiten sind über Leitungen NK mit dem Magnetablesekopf N verbun den, welcher die codierten Bezugssymbole von der Trommelspur 5a abliest.
Die Ausgänge der Koinzi- denzeinheiten KI bis K" sind mittels der Leitungen FKl bis FK" mit zugehörigen vertikalen Kolonnen von Ferritkernen F einer Speichermatrix verbunden.
Die durch den Magnetkopf N abgelesenen, codier ten Bezugssymbole werden mittels einer Leitung<I>ND</I> auch einer Dekodiereinheit D zugeführt. Impulse, die an den zehn verschiedenen Ausgangsleitungen FD die ser Dekodiereinheit auftreten, entsprechen den zehn vorhandenen Ziffern-Bezugssymbolen. Diese Leitungen FDA bis<I>FDJ</I> sind mit zugehörigen horizontalen Zeilen von Ferritkernen F der Speichermatrix verbunden.
Die Dekodiereinheit D dient auch der Rückstellung der Ferritkerne F in einen definierten Zustand magnetischer Remanenz, wie später noch beschrieben werden wird.
Wie vorstehend erläutert, weist die Ferritkern- Speichermatrix v Kolonnen und zehn Zeilen von Ferrit- kernen F auf, die in üblicher Weise in Matrixform mit tels v vertikaler Kolonnendrähte FKund zehn horizon taler Zeilendrähte FD verdrahtet sind. Bezeichnen wir den Rückstellzustand der Ferritkerne als den Zustand 0 und den umgeschalteten Zustand als den Zustand 1, so werden einzelne Ferritkerne aus dem Zustand 0 in den Zustand 1 nach dem bekannten Stromkoinzidenz prinzip umgeschaltet.
Dabei lässt man je einen Strom impuls durch einen ausgewählten Zeilen- und einen aus gewählten Kolonnendraht hindurchgehen, wobei Vor sorge getroffen ist, dass das durch diese Impulse im ausgewählten Kern erzeugte Magnetfeld ausreichend gross ist, um den Kern umzuschalten, während ein Magnetfeld von der Hälfte dieses Wertes dazu nicht imstande ist. Das Rückstellen der Kerne aus dem Zustand 1 in den Zustand 0 erfolgt gleichzeitig in allen Kernen, indem Stromimpulse von genügender Energie und entgegengesetzter Polarität durch alle horizontalen Zeilendrähte FDA bis<I>FDJ</I> hindurchgeschickt werden.
Diese Rückstellimpulse, die gleichzeitig auf allen zehn horizontalen Zeilendrähten auftreten, werden ebenfalls in der Dekodiereinheit D erzeugt, wie später unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert werden wird.
Jeder der Kerne F der Speichermatrix trägt eine Ausgangswicklung, die über Leitungen LF mit zuge hörigen Betätigungsorganen L (siehe Fig. la) verbun den ist. Die die Hämmer H aktivierenden Betätigungs organe L sprechen nur auf diejenigen Ausgangsim pulse in den Leitungen LFan, die beim Rückstellen der Kerne F vom Zustand 1 in den Zustand 0 auftreten. Das Schalten einzelner Kerne vom Zustand 0 in den Zustand 1 bewirkt keine Hammeraktivierung. Dies kann beispielsweise mittels in die Leitungen LF einge schalteter Dioden erreicht werden, die in den Fig. la und 1b nicht gezeigt sind.
Es ist offensichtlich, dass die in den Leitungen LF auftretenden Umschaltimpulse, die bei der Rückstellung der Kerne vom Zustand 1 in den Zustand 0 auftreten, entgegengesetzte Polarität haben gegenüber Umschaltimpulsen, die bei der Um schaltung der Kerne vom Zustand 0 in den Zustand 1 auftreten.
Es wird nun auf Fig. 2a Bezug genommen, welche die Verteilung der codierten Bezugssymbole und die Zeilenpositionen für die Informationsspeicherung über den Umfang der Bezugstrommel 5 bzw. der Informa tionstrommel 6 zu einem bestimmten Zeitpunkt zeigt. Die Bezugssymbole 0 bis 9 sind in gleichen Abständen über den Umfang der Bezugstrommel 5 verteilt. Zu sätzlich zu diesen zehn Bezugssymbolen sind noch ein Rückstellsymbol Rx und eine Triggermarkierung ST vorgesehen, die zwischen den Bezugssymbolen 0 und 1 liegen.
Die Bezugssymbole 0 bis 9 und das Rückstell- symbol RN gehören zur Bezugstrommelspur 5a und dem magnetischen Ablesekopf N, wogegen die Trigger- markierung ST zur Bezugstrommelspur 5b und zum magnetischen Ablesekopf T gehört.
Auf der Oberfläche der Informationstrommel 6 be finden sich neun mit 1 bis IX markierte Zeilenpositio nen zur Aufnahme von neun zu speichernden Informa tionszeilen. Sie sind in gleichen Abständen über den Umfang der Informationstrommel 6 verteilt. Die zu druckende Information wird Zeile um Zeile, die mit a, b, e, usw. markiert sind, auf diese Zeilenpositionen geschrieben. Fig. 2b zeigt das Einschreiben der im Register S gespeicherten Informationszeile a auf die Zeilenposition I der Informationstrommel 6.
Es wird später bei der Beschreibung der Arbeits weise der ganzen Druckeinrichtung nochmals auf die Fig. <I>2a</I> bis<I>2d</I> Bezug genommen werden. Weitere Ein zelheiten dieser Figuren werden dann erläutert.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, die einen Dualcode für die Bezugssymbole 0 bis 9, das Rückstell- symbol Rx und die zu druckende Information zeigt. Als Beispiel ist für die Darstellung der allgemein mit x bezeichneten Symbole der Excess-Drei-Code gewählt worden. Alle zu druckenden Informationszeichen und die Bezugssymbole sollten auch in der Form ihrer Komplemente x verfügbar sein.
Dies kann durch Auf zeichnen sowohl der Zeichen x als auch ihrer Komple- mente x auf die Trommel oder durch Erzeugen der ent sprechenden Dualkomponenten in den elektronischen Magnetkopfkreisen erreicht werden. Die einzelnen Dualstellen der Zeichen x und ihrer Komplemente x sollten parallel aufgezeichnet werden. Somit sind die Verbindungsleitungen MK und NK aus einer Mehrzahl von einzelnen Kanälen für jede Dualstelle zusammen gesetzt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel sieht acht parallele Kanäle vor, nämlich vier für das Zeichen x und vier für das komplementäre Zeichen x.
Fig. 4 zeigt das Schaltungsschema einer Koinzi- denzeinheit K.
Die Koinzidenzeinheit ist innerhalb der gestrichel ten Linien gezeigt. Sie hat einen Eingang NK, der von dem Ablesekopf N zu den Drähten 101-104, 106-109 führt, und einen Eingang MK, der von einem der Ab leseköpfe M zu den Eingangsdrähten 111-114, 116-119 führt. Der Draht<B>101</B> ist mit dem Gleichrichter 135, der Draht 102 mit dem Gleichrichter<B>131</B> und so weiter und der Draht 119 mit dem Gleichrichter 122 ver bunden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Richtung von niedrigem Stromwiderstand der Gleichrichter 121-136 ist die Strömungsrichtung in die Drähte 101 bis 104 und 106 bis 109, 111 bis 114 und<B>116</B> bis 119.
Die Gleichrichter 121 bis 136 sind mit den Widerständen <B>161</B> bis 168 wie folgt verbunden: Gleichrichter 121 und 122 mit dem Widerstand 168, Gleichrichter 123 und 124 mit dem Widerstand 167 und so weiter und Gleichrichter 135 und<B>136</B> mit dem Widerstand<B>161,</B> wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die Verbindung zwischen den Gleichrichtern 121 und 122 und dem Widerstand 168 ist auch an den Gleichrichter 141, die Verbindung der Gleichrichter 123 und 124 mit dem Widerstand 167 ist auch an den Gleichrichter 142 angeschlossen und so weiter, und die Verbindung der Gleichrichter 135 und 136 mit dem Widerstand 161 ist auch an den Gleichrichter 148 angeschlossen, wie es in Fig. 4 ge zeigt ist.
Die anderen Enden der Widerstände 161-168 sind alle mit der positiven Klemme einer Spannungs quelle 180 verbunden. Die negativen Pole der Gleich richter 141 und 142 sind an eine Seite des Widerstandes 174 angeschlossen, die negativen Klemmen der Gleich richter 143 und 144 sind an ein Ende des Widerstandes 173 angeschlossen, die negativen Klemmen der Gleich richter 145 und 146 sind an eine Seite des Widerstandes 172 angeschlossen und die negativen Klemmen der Gleichrichter 147 und 148 sind an eine Seite des Wider standes 171 angeschlossen. Die anderen Enden der Widerstände 171-174 sind mit dem negativen Pol der erwähnten Spannungsquelle 180 verbunden.
Mit der negativen Klemme der Gleichrichter 150, 151, 152, 153 sind die Verbindung der Gleichrichter 141 und 142 mit dem Widerstand 174, die Verbindung der Gleichrich ter 143 und 144 mit dem Widerstand 173, die Verbin dung der Gleichrichter 145 und 146 mit dem Wider stand<B>172</B> und die Verbindung der Gleichrichter 147 und 148 mit dem Widerstand 171 verbunden, wobei die positiven Pole der Gleichrichter 150-153 an den Ko lonnendraht FK und über den Widerstand 175 an die positive Quelle der erwähnten Spannungsquelle 180 angeschlossen sind. Der Kolonnendraht FK ist an eine der vertikalen Kolonnen der Ferritkerne Fder Speicher matrix angeschlossen.
Jeder der Widerstände 161 bis 168 ist kleiner als irgendeiner der Widerstände 171-174.
Im Betrieb der Koinzidenzeinheit gemäss Fig. 4 werden die Eingangsdrähte 101-104, 106-109, 1l1-114 und 116-119 normalerweise z. B. auf -10 Volt gehalten. Es wird angenommen, dass die Eingangssignale durch Signale dargestellt werden, welche die Spannung des betreffenden Eingangsdrahtes auf -E-10 Volt erhöhen. Die + Klemme der Spannungsquelle 180 ist mit -E-20 Volt angenommen und die -Klemme mit -20 Volt an genommen.. Es wird ferner angenommen, dass die den Eingangsdrähten NK und MK der Koinzidenzeinheit zugeführten Signale in einem binären Code dargestellt sind.
Es sei nun angenommen, dass die Zahl 4 in binärer Form 0100 den oberen Eingangsleitungen 101 bis 104 und 111 bis 114 zugeführt wird, d. h. dass eine Koin zidenz stattfindet. Ferner ist angenommen, dass die Anordnung so ist, dass das Komplement der binären Zahl, welches in diesem Fall 1011 ist, gleichzeitig den Drähten 106-109 und den Drähten 116-l19 zugeführt wird.
Wenn eine 0 auf einem Draht durch die Span nung -10 Volt und eine 1 auf einem Draht durch -E-10 Volt dargestellt wird, dann erzeugt das Einführen der Zahl 4 , die durch<B>0100</B> und ihr Komplement<B>1011</B> dargestellt wird, in die Eingänge NK und MK den fol genden Zustand:
Draht 101 -10 V Draht 111 -10 V Draht 102 -E-10 V Draht 112 -E-10 V Draht 103 -10 V Draht 113 -10 V Draht 104 -10 V Draht 114 -10 V Draht 106 -f-10 V Draht 116 -E-10 V Draht 107 -10 V Draht 117 -10 V Draht 108 -f-10 V Draht 118 -f-10 V Draht 109 -I-10 V Draht 119 -i--10 V Die Gleichrichter 121-136 sind so gepolt, dass die -10 Volt Vorspannungen leicht hindurchgehen, so dass die positiven Pole der Gleichrichter 142, 144, 145 und 148 das Potential -10 Volt annehmen.
Die positiven Pole (oberen Pole in Fig. 4) der Gleichrichter 141, 143, 146 und 147 jedoch befinden sich auf einem positiveren Potential, das durch den Stromfuss von '-,Pol der Spannungsquelle 180 über die betreffenden Wider stände 161-l68, die betreffenden Dioden 141-148 und über die betreffenden Widerstände 171-174 zurück zum -Pol der Quelle 180 auferlegt ist.
Die Gleichrichter 141, 143, 146 und 147 bringen dieses positivere Potential auf die negativen Pole der Gleichrichter 150-153, so dass der Strom von der +Klemme der Spannungsquelle 180 über den Widerstand 175 abnimmt, was bewirkt, dass bei Übereinstimmung in allen Dualstellenkanälen ein Ausgangsimpuls an dem Kolonnendraht FK er scheint.
Um die Verhältnisse zu würdigen, wenn keine Koinzidenz besteht, kann angenommen werden, dass der Draht 104 -f-10 Volt und der Draht 114 noch -10 Volt ist. Dann ist der Draht 109 -10 Volt und der Draht 119 noch -f-10 Volt. Dies bedeutet, dass der positive Pol der Diode 141 -10 Volt wird, welche -10 Volt ungehindert durch die Diode 150 hindurchgehen und den Kolonnendraht FK auf dem negativen Poten tial halten, so dass ein positiver Ausgangsimpuls daran verhindert ist, an diesem Punkt zu erscheinen.
Diodenschaltkreise dieser Art sind den Fachkreisen bekannt und beispielsweise in dem Buch von R.K.Ri- chards, Digital Computer Components and Circuits, in Kapitel 2 Diode Switching Circuits beschrieben. Diese Koinzidenzschaltkreise bilden nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Es kann irgendeine andere Art von Koinzidenzschaltkreisen benutzt werden.
Fig. 5 zeigt das Schaltungsschema der Dekodier- einheit und des Rückstellimpuls-Generators. Übliche Und-Diodenschaltkreise werden benutzt, welche eine Mehrzahl von Dioden 10 und Widerständen 11 auf weisen. Dekodier-Und-Schaltkreise dieser Art sind den Fachleuten bekannt. Sie bilden keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und es kann irgendeine andere Art von Dekodierschaltkreisen benutzt werden. Das Schaltungsschema bezieht sich auf den in Fig. 3 gezeigten Code.
Wenn eine Impulskombination, die ein codiertes Bezugssymbol gemäss Fig. 3 darstellt, auf die Kanäle der Eingangsleitung<I>ND</I> übertragen wird, tritt ein Impuls am Ausgang des zugehörigen Und- Diodenschaltkreises auf. Dieser Impuls gelangt an das zugehörige Steuergitter einer Röhre 12 und macht diese Röhre stromführend.
Dieser Strom fliesst von der Plusklemme (+) durch die Röhre 12, einen geschlosse nen Schalter 15, über eine zugehörige Leitung FD durch eine horizontale Zeile von Ferritkernen F der Speicher matrix zum geerdeten Nullpotential (siehe hierzu auch Fig. 1b). Wenn das Rückstellsymbol R auf die Kanäle der Eingangsleitung<I>ND</I> übertragen wird, tritt ein Impuls am Steuergitter der Röhre 13 auf. Durch den hierdurch im Anodenkreis der Röhre 13 hervorgerufe nen Stromfluss wird ein Relais 14 erregt, welches gleich zeitig alle Schalter 15 umschaltet.
Auf diese Weise werden zehn parallele Stromkreise von der Minus klemme (-) über die Leitungen FDn bis<I>FDJ,</I> die durch alle Ferritkerne F der Speichermatrix hindurchgeführt sind, zum geerdeten Nullpotential geschlossen. Es ist ersichtlich, dass im letzteren Fall der Strom durch die Leitungen FD entgegengesetzt gerichtet ist im Vergleich zu dem durch die Leitungen FD hindurchgehenden Strom, wenn eine Röhre 12 stromführend ist, wie es vorstehend beschrieben wurde.
Die Energie des von der Minusklemme (-) über die Schalter 15 und die Leitungen FD zum Nullpotential verlaufenden Stromes muss entsprechend gross sein, um alle Kerne F der Speichermatrix, die sich im Zustand 1 befinden, in den Zustand 0 zurückzustellen.
Die elektrischen Eigenschaften der Röhren 12 und die Höhe der positiven, an die Plusklemme (-f-) ange legten Spannung muss so gewählt werden, dass der Strom, der von der Plusklemme ( ;) über die ausge wählte Röhre 12 einen Schalter 15 und über die zuge ordnete Leitung FD durch eine horizontale Zeile von Ferritkernen F der Speichermatrix zum geerdeten Null potential fliesst, gerade halb so gross ist wie der Strom, der nötig wäre, um die zugeordneten Ferritkerne F vom Zustand 0 in den Zustand 1 umzuschalten. Es wurde bereits erwähnt, dass das Schalten vom Zustand 0 in den Zustand 1 gemäss dem Stromkoinzidenzprinzip erfolgt.
Es wird nun auf die graphischen Zeitdiagramme Fig. 6 und 7 Bezug genommen, welche den zeitlichen Operationsablauf der Bezugstrommel 5 (Fig. 6) und der Informationstrommel 6 (Fig. 7) veranschaulichen. In beiden Figuren stellt die Abszisse die Zeit und die Ordinate die Winkelpositionen des Umfanges der be treffenden Trommeln dar. Der Ort der Magnetköpfe <I>T, N, W</I> und M ist angegeben.
Die dünnen diagonalen Linien der Fig. 6 stellen die zehn Bezugssymbole 0 bis 9 dar, welche durch den Magnetkopf N abgelesen werden. Die dicken diagona len Linien von Fig. 6 stellen sowohl das Rückstellsym- bol RN als auch die Triggermarkierung ST dar. Wie vorstehend erwähnt, gehört RN zur Trommelspur<I>5a</I> -und wird somit durch den Magnetkopf N abgelesen, wogegen ST zur Trommelspur 5b gehört und durch den Magnetkopf T abgelesen wird (siehe Fig. 1b).
Die diagonalen Linien der Fig. 7 stellen die neun Zeilenpositionen I bis IX der Informationstrommel 6 dar. In diese Positionen geschriebene Informations zeilen sind mit<I>a, b, c, d</I> usw. bezeichnet. Immer wenn die Triggermarkierung <I>ST am</I> Magnetkopf<I>T</I> vorbei geht (was in Fig. 6 durch einen Punkt angedeutet ist), wird das Einschreiben einer neuen Informationszeile durch die magnetischen Schreibköpfe W bewirkt. Das Einschreiben einer neuen Informationszeile wird in Fig. 7 durch einen mit einem Kreuz markierten Pfeil angedeutet. Beim Schreiben der neuen Information wird die alte Information in dieser Zeilenposition auto matisch gelöscht.
Die Kreis-Markierungen in den hori zontalen Linien, die sich auf die Magnetköpfe N und M beziehen (siehe Fig. 6 bzw. 7), zeigen die Anwesen heit von Koinzidenz gemäss einem vorgeschlagenen Muster, wie später erläutert wird.
Die Wirkungsweise der ganzen Druckanlage soll nun erläutert werden. Um die Wirkungsweise zu ver anschaulichen, werden zunächst einige Definitionen getroffen.
Das Zeitintervall, während welchem die Bezugs trommel 5 eine volle Umdrehung macht, ist in zehn Zeiteinheiten unterteilt, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Es wird stets eine solche Zeiteinheit brauchen, damit auf einanderfolgende Bezugssymbole der Trommel 5 den Ablesekopf N passieren.
Wie vorstehend erwähnt wurde, dreht sich die In formationstrommel 6 um einen Zehntel schneller als die Bezugstrommel 5. Somit entspricht eine Umdrehung der Informationstrommel 6 neun solcher Zeiteinheiten. Infolge des Vorhandenseins von neun Zeilenpositionen (I bis IX) auf ihrem Umfang braucht es eine Zeiteinheit, damit aufeinanderfolgende Informationszeilen der Trommel 6 die Ableseköpfe M passieren. Auf diese Weise wird stets nach neun Zeiteinheiten jede der In formationszeilen der Trommel 6 aufeinanderfolgend mit dem nächst folgenden Bezugssymbol verglichen. Es braucht 90 Zeiteinheiten, damit eine einzelne Infor- mationszeile mit allen zehn Bezugssymbolen verglichen wird.
Während zehn Zeiteinheiten wird eine Druckzeile des Aufzeichnungsträgers, der kontinuierlich aufwärts bewegt wird, stets die nächste Druckposition erreichen. Die Verbindung der Antriebsmittel des Aufzeichnungs trägers mit den Antriebsmitteln der Magnettrommeln wird durch dieses Zeitverhältnis bestimmt.
Es ist zu beachten, dass die Fig. 6 und 7 nur 108 Zeiteinheiten zeigen. Es dürfte ohne weiteres klar sein, auf welche Weise nötigenfalls das Zeitdiagramm auf die nachfolgenden Zeiteinheiten ausgedehnt werden kann.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Druckeinrich tung kann am besten anhand eines Beispiels verstanden werden. Es wird vorausgesetzt, dass sich zu Beginn der Druckoperation (Zeiteinheit 0) die Anordnung des Mehrzeilendruckers in einer Position befindet, wie es in Fig. 2a dargestellt ist. Das Bezugssymbol 1 befindet sich gegenüber dem Magnetkopf N; die Zeilenposition IX ist gegenüber den Magnetköpfen M. Zum Zeitpunkt 0 trägt die Informationstrommel 6 keine Information; alle Zeilenpositionen I bis IX sind leer. Die erste Druck zeile a des Aufzeichnungsträgers ist eine Zeile unter der ersten Druckposition, die durch die Druckhämmer HA gekennzeichnet ist.
Die erste Zeile der zu druckenden Information (in Fig. <I>2a</I> mit INF markiert) tritt gerade in das Speicherregister S ein.
Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen, die in Tabellenform zeigt, welche Operationen zu bestimmten Zeiteinheiten stattfinden. Es werden zuerst einige Er läuterungen gegeben.
Schreiben a<B><I>*></I> l </B> heisst, dass die Informationszeile <I>a</I> in die Zeilenposition I mittels der Schreibköpfe<I>W</I> geschrieben wird.
Vergleichen a *r 1 heisst, dass die Informations zeile a (welche gerade den Ablesekopf M passiert) mit dem Bezugssymbol 1 (das gerade den Ablesekopf N passiert) verglichen wird, und dass im Falle von<B>Über-</B> einstimmung (Koinzidenz) betreffende Kerne F , (der Index A entspricht dem Bezugssymbol 1) aus dem Zu stand 0 in den Zustand 1 umgeschaltet werden.
Rückstellen bedeutet, dass alle Kerne F der Spei chermatrix aus dem Zustand 1 in den Zustand 0 zurück geschaltet werden. Die dadurch in den Leitungen LF erhaltenen Rückstellimpulse bewirken, dass die zuge hörigen Druckhämmer betätigt werden.
Position des Aufzeichnungsträgers a<B><I>- < ></I></B> 1 bedeu tet, dass sich die Druckzeile a des Aufzeichnungsträgers gegenüber den Drucktypen 1 befindet.
Die Stellungen der Magnettrommeln 5 und 6 für die Zeitpositionen 0,0; 5,5; 10,0 und 10,5 sind in Fig. 2a bis 2d gezeigt.
In einem Beispiel sei nun vorausgesetzt, dass die fol gende Ziffernfolge gedruckt werden soll. Der Einfach heit halber wird nur eine zu druckende Kolonne (mit Index 1) besprochen: Zeile: abedefghi jklmnopqrst Ziffernfolge: 70362150820117955364. Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen, welche in Tabellenform zeigt, in welchen Zeitpositionen Koin zidenz zwischen einzelnen Ziffern der zu druckenden Ziffernfolge und entsprechenden Bezugssymbolen auf tritt und in welchen Zeitpositionen die Rückstellung allfällig umgeschalteter Ferritkerne der Speichermatrix erfolgt, und welche Hämmer dann betätigt werden.
Das Vorhandensein von Koinzidenz gemäss der vorgeschlagenen Ziffernfolge ist auch in Fig. 6, 7 und 8 markiert.
Es wird nun analysiert, zu welchem Zeitpunkt das erste Mal eine Koinzidenz auftritt. Dies ist der Fall bei der Zeitposition 48,0. Zu diesem Zeitpunkt wird die Zeilenposition III, welche die Informationszeile c mit der Ziffer 3 trägt, mit dem Bezugssymbol 3 verglichen. Die auftretende Koinzidenz verursacht das Auftreten eines Impulses am Ausgang der Koinzidenzeinheit Kl. Dieser durch die Leitung FKl gesandte Impuls geht durch alle in einer vertikalen Kolonne angeordneten Ferritkerne FÄ bis F7 der Speichermatrix.
Er ist be strebt, diese Kerne aus dem Zustand 0 in den Zustand 1 zu schalten, jedoch genügt er allein nicht, ein vollstän diges Schalten zu erreichen. In der gleichen Zeitposi tion 48,0 wird das codierte Bezugssymbol 3 der Deko- diereinheit D zugeführt. Es tritt nun ein Impuls in der Leitung FD <I>c</I> auf, welcher in Beziehung zum Bezugs symbol 3 steht. Dieser Stromimpuls geht durch alle in einer horizontalen Zeile angeordneten Ferritkerne Fcl bis F' der Speichermatrix. Er ist bestrebt, diese Kerne aus dem Zustand 0 in den Zustand 1 zu schalten, jedoch genügt er allein nicht, ein vollständiges Schalten zu er reichen.
In >Übereinstimmung mit dem Stromkoinzi- denzprinzip wird nur der Kern F1 umgeschaltet, weil sich hier beide Stromimpulse überlagern und somit ein vollständiges Schalten des Ferritkernes Fcl aus dem Zustand 0 in den Zustand 1 bewirken. Es wurde vor stehend angegeben, dass für diese Schaltrichtung der dann in der Wicklung LFG erzeugte Ausgangsimpuls den betreffenden Hammer Hcl nicht betätigt.
Es sei nun die Zeitposition 50.5 betrachtet, zu wel cher die Rückschaltung des Ferritkernes Fcl aus dem Zustand 1 in den Zustand 0 stattfindet. In dieser Zeit position ist der Aufzeichnungsträger wie folgt positio niert: Druckzeile a befindet sich gegenüber den Druck typen 5, Druckzeile b befindet sich gegenüber den Drucktypen 4, Druckzeile c befindet sich gegenüber den Drucktypen 3, Druckzeile d befindet sich gegen über den Drucktypen 2 und Druckzeile e befindet sich gegenüber den Drucktypen 1 (siehe Fig. 8).
In dieser Zeitposition wird das Rückstellsymbol Rx gerade am Ablesekopf N vorbeibewegt (siehe Fig. 6a), jedoch geht zu diesem Zeitpunkt keine Informationszeile an den Ableseköpfen M vorbei (siehe Fig. 7a). Somit sind die Koinzidenzschaltkreise K nicht wirksam. Das Rück stellsymbol Rrr wird der Dekodiereinheit D zugeführt. Die Dekodierschaltung (Fig. 5) bewirkt, dass ein Im puls am Steuergitter der Röhre 13 auftritt.
Diese Röhre wird stromführend, wodurch das Relais 14 erregt wird, so dass alle Kontakte 15 umgeschaltet werden. Rück stellimpulse werden nun durch alle Leitungen FDA bis FD,r gesandt, welche Impulse genügen, um alle Ferritkerne F aus dem Zustand 1 in den Zustand 0 zu schalten. Da der Kern Fcl sich im Zustand 1 befindet, wird er wieder in den Zustand 0 zurückgeschaltet, wobei ein Ausgangsimpuls in der Leitung LFG auf tritt. Dieser vom Schalten 1 nach 0 erhaltene Ausgangs impuls wird - im Gegensatz zum Ausgangsimpuls, den man beim Schalten 0 nach 1 erhält und der von ent gegengesetzter Polarität ist - bewirken, dass der Ham mer H,' betätigt wird.
Dieser Hammer H.' druckt nun das Zeichen 3 auf die Druckzeile c.
Die für das Drucken aller zwanzig Zeilen<I>a</I> bis<I>t</I> der vorgeschlagenen Ziffernfolge erforderliche maxi male Zeit ist 290,5 Zeiteinheiten oder annähernd 30 Umdrehungen der Bezugstrommel 5.
Bei einer üblichen Trommeldrehzahl von beispiels weise 6000 Umdrehungen pro Minute werden im Mit tel 100 Zeilen pro Sekunde gedruckt. Somit muss die Hammerbetätigungszeit im Grössenbereich von 0,01 Sekunden liegen, was passend scheint. Unter der An nahme, dass der Abstand von aufeinanderfolgenden Druckzeilen beispielsweise 5 mm beträgt, ergibt sich für den Aufzeichnungsträger eine Vorschubgeschwin- digkeit von etwa 50 cm pro Sekunde, was auch passend scheint. Bei 100 Druckpositionen auf einer Zeile kann der vorliegende Mehrzeilendrucker eine Druckge schwindigkeit von etwa 10 000 Zeichen pro Sekunde erreichen.
Bei den in dem bisherigen Ausführungsbeispiel gezeigten Steuerkreisen, die gemäss Fig. 1b im wesent lichen aus der Informationsspeichertrommel 6, der Bezugstrommel 5, dem mechanischen Übersetzungs getriebe 7, den Koinzidenzschaltkreisen K und der Dekodiereinheit D bestehen, kam es entscheidend dar auf an, dass nach jeder Umdrehung der Speichertrom meln 5 bzw. 6 eine Versetzung in der Zuordnung der axial auf der Trommeloberfläche 6 angeordneten In formationszeilen gegenüber den Bezugssymbolen auf dem Trommelabschnitt 5a hergestellt wird.
In dem vorhin gezeigten Ausführungsbeispiel ist das auf me chanische Weise erreicht worden, und zwar dadurch, dass durch Zwischenschalten eines geeigneten Über setzungsgetriebes 7 zwischen beide Speichertrommeln 5 und 6 diese beiden Trommeln mit voneinander ver schiedenen Umlaufgeschwindigkeiten rotieren.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, diese als wesentlich erkannte Versetzung in der Zuordnung der Informationszeilen gegenüber den Bezugssymbolen auf elektrische Weise herbeizuführen. Hierbei besteht das Verfahren darin, dass durch geeignete Massnahmen dafür Sorge getragen wird, dass während jeder Um drehung der Speichertrommel die Informationszeilen zeilenweise abgelesen und relativ zu den Bezugssym bolen um eine Zeilenposition versetzt wieder aufge schrieben werden. Diese durch elektrische Mittel er zielte Versetzung hat zur Folge, dass man sowohl für die Informationszeilen als auch für die Bezugssymbole eine einzige gemeinsame Speicheroberfläche vorsehen kann.
Eine Ausführungsform nach dieser Methode soll nun unter Heranziehung der Fig. 10 beschrieben wer den. Die gesamte Druckanordnung (Fig. 10) hat man sich zusammengesetzt vorzustellen aus den Fig. la und 10a. Der eigentliche Druckmechanismus, der auf der Fig. la dargestellt ist, bleibt gegenüber dem vorhin gezeigten Ausführungsbeispiel völlig unverändert.
Gleichfalls unverändert bleibt die Anordnung und Ver- drahtung des Magnetkernspeichers, der sich aus den Magnetkernen 'F, den Kolonnendrähten FK, den Zei lendrähten FD und den Ausleseleitungen LF zusam mensetzt. Ferner ändert sich nichts an der Arbeitsweise der Koinzidenzeinheiten K gegenüber dem vorhin er läuterten Ausführungsbeispiel. Es ändert sich auch nichts wesentlich an der Arbeitsweise der Dekodier- einheit D und an der Funktion der magnetischen Ab leseköpfe N und M.
Hingegen ist in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10a eine einzige Speichertrommeloberfläche vorgese hen, die in'zwei Oberflächenabschnitte 205 und 206 unterteilt ist.
Der Oberflächenabschnitt 205 trägt die codierten Bezugssymbole 1, 2<B>...</B> 9,0 sowie das codierte Rück stellsymbol R (ähnlich wie im früheren Ausführungs beispiel) und arbeitet zusammen mit dem magnetischen Lesekopf N. An dieser Stelle sei der Hinweis angebracht, dass es in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel nicht nötig ist, einen Oberflächenabschnitt vorzusehen, der analog ist zu dem Oberflächenabschnitt 5b (siehe Fig. 1b) des vorherigen Ausführungsbeispiels.
Die Funktion der Schreibköpfe-Triggermarkierung ST wird in dem jetzigen Beispiel von dem codierten Rückstellsymbol R mitübernommen. Wir brauchen also in diesem Beispiel auch keinen zum Magnetkopf T (siehe Fig. 1b) ana logen Magnetkopf vorzusehen; dessen Funktion wird in diesem Beispiel von dem magnetischen Lesekopf N mitübernommen.
Der Oberflächenabschnitt 206 trägt die Informa tionszeilen und arbeitet zusammen mit einer Anzahl magnetischer Leseköpfe M, einer Anzahl magnetischer Schreibköpfe Wund einer Anordnung E zum Löschen der gespeicherten Information. Diese Anordnung E kann beispielsweise eine Anzahl magnetischer Lösch- köpfe oder ein permanenter Magnet sein. Die einzelnen Magnetköpfe<I>M, W</I>und E werden vorzugsweise jeweils nebeneinander in axialer Richtung angeordnet sein, wie es in Fig. 10a gezeichnet ist.
Die Anordnung der Magnetköpfe<I>M, W</I>und E über den Umfang der Trom meloberfläche hinweg ersieht man am besten aus Fig. 11, auf die später noch in Einzelheiten eingegangen werden wird.
Der Magnetkopf N ist - ebenso wie im vorigen Bei spiel - über die Leitung<I>ND</I> mit der Dekodiereinheit <I>D</I> und über die Leitungen NK mit den einzelnen Koinzi- denzeinheiten K verbunden.
Die Magnetköpfe M sind über die Leitungen MK ebenfalls mit den Koinzidenz einheiten K verbunden, ausserdem aber auch mittels der Leitungen<I>MW</I> und über geeignete Schaltkontakte Q, die hier als gewöhnliche Umschaltkontakte gezeich net sind (es versteht sich, dass dafür unter Umständen elektronische Umschaltmittel vorzusehen sind), mit den magnetischen Schreibköpfen<I>W.</I> Die Schreibköpfe<I>W</I> lassen sich über die Schaltkontakte Q, nämlich dann, wenn das Relais 14 erregt ist, mit dem Informations- speicher-Register S verbinden, wobei eine neue Infor mationszeile übernommen und auf die Trommelober fläche 16 aufgeschrieben wird.
Das Relais 14, welches die Schaltkontakte Q betätigt, ist identisch mit dem Relais 14 der Dekodiereinheit (siehe Fig. 5). Es sei hier daran erinnert, dass das Relais gerade immer dann erregt wird, wenn der Magnetkopf N das Rückstell- symbol R liest. Befindet sich das Relais 14 in Ruhe stellung, wie in Fig. 10a gezeichnet, so wird die von den Magnetköpfen M gelesene Informationszeile gleich zeitig von den Schreibköpfen W wieder auf die Trom mel aufgeschrieben. Die von den Magnetköpfen M bereits abgelesenen Informationszeilen werden beim Weiterdrehen der Trommel beim Vorbeigehen an den Löschköpfen E gelöscht.
Anhand der Fig. <B>11</B> soll nun die Anordnung der Magnetköpfe<I>M, W</I> und E in Zusammenwirken mit den Zeilenpositionen der Trommeloberfläche 206, die Verteilung der Informationszeilen und der Bezugssym bole über den Umfang der Oberflächenabschnitte 206 bzw. 205 erläutert werden. Der Übersichtlichkeit halber beschränken wir uns wieder auf die zehn Ziffernzeichen 0 bis 9 und betrachten ausserdem nur eine Kolonne der Informationszeilen.
Auf dem Umfang des Trommelabschnittes 205 sind in gleichmässigen Abständen 22 Positionen für die Be zugssymbole vorgesehen. Sie enthalten in geeigneter Codierung zweimal die elf voneinander verschiedenen Zeichen R, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0. Diese Bezugs symbole laufen in der eingezeichneten Richtung an dem magnetischen Lesekopf N vorbei, wo sie hintereinander ausgelesen und über die Verbindungsleitungen NK und <I>ND</I> in Form elektrischer Impulse den Koinzidenzein- heiten <I>K</I>und der Dekodiereinheit <I>D</I> zugeleitet werden.
Auf dem Umfang des Trommelabschnittes 206 sind in gleichmässigen Abständen 22 Informationszeilen positionen vorgesehen. In der Zeichnung sind diese Informationszeilenpositionen mit den römischen Zif fernzeichen I bis XI bezeichnet, die alle zweimal vor kommen. Die zu druckende Information INF wird wenn, wie eingezeichnet, das Relais 14 betätigt wird mittels der Schreibköpfe W immer in eine Zeilenposi tion I eingeschrieben. Das erklärt sich daraus, dass gerade immer dann, wenn das Rückstellsymbol R, welches die Betätigung des Relais 14 bewirkt, an dem Lesekopf N vorbeikommt, eine Zeilenposition I am Schreibkopf W vorbeibewegt wird.
In diesem Falle also, wenn das Relais 14 erregt ist, wird die vom Ma gnetkopf M gelesene Information nicht neu auf die Trommeloberfläche aufgeschrieben; sie geht später durch Löschen am Magnetkopf E verloren. Das spielt aber keine Rolle mehr, denn dann wird die betreffende Informationszeile ohnehin nicht mehr benötigt, weil sie während der vorausgegangenen Trommelumläufe mit allen zehn Bezugssymbolen<B>1....</B> 9, 0 je einmal verglichen worden ist. Die Fig. 12a bis 12d zeigen vier verschiedene Zeit positionen während des Ablaufes des Steuerungsvor ganges.
Fig. 12a zeigt das Einschreiben einer Informations zeile a in eine erste Zeilenposition I.
Fig. 12b zeigt die Anordnung eine halbe Trommel umdrehung (dem sollen 11 Zeiteinheiten entsprechen) später. Zu diesem Zeitpunkt wird die Informationszeile b in die zweite Zeilenposition I eingeschrieben. Man beachte, dass die in der gegenüberliegenden ersten Zeilenposition I stehende Informationszeile a bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht an den Leseköpfen M vorbeigekommen ist.
Fig. 12e zeigt die Anordnung eine Zeiteinheit später, wenn die Informationszeile<I> a </I> an den Leseköpfen<I>M</I> vorbeibewegt wird. Dabei wird diese Informationszeile mit dem Ziffernsymbol 1 verglichen, das zu diesem Zeitpunkt gerade vom Lesekopf N gelesen wird. Eine allfällige Koinzidenz würde das Setzen eines entspre chenden Ferritkernes FÄ bewirken. Gleichzeitig wird die Informationszeile a mit Hilfe der Schreibköpfe W in die Zeilenposition II eingeschrieben.
Beim Wei terlaufen der Trommel wird zum geeigneten Zeitpunkt die Informationszeile a in der ersten Zeilenposition I gelöscht (nämlich beim Vorbeigehen an dem Lösch- magneten E).
Fig. 12d zeigt die Anordnung zehn Zeiteinheiten später. Jetzt wird, weil der Lesekopf N das Rückstell- symbol R liest, die Magnetkernmatrix ausgelesen, wobei die im vorausgegangenen Vergleichszyklus gesetzten Magnetkerne F beim Rückstellen die Betätigung der zugeordneten Druckhämmer bewirken. Eine 1 in der Informationszeile a , die im unmittelbar vorher abgelaufenen Vergleichszyklus (hier durch Fig. 12e) wiedergegeben) durch Koinzidenz festgestellt wurde, würde jetzt auf den Aufzeichnungsträger gedruckt werden.
Gleichzeitig wird zu dem in Fig. 12d wieder gegebenen Zeitpunkt die nächste Informationszeile c durch die magnetischen Schreibköpfe W in die Zeilen position I eingeschrieben.
Es scheint nun offensichtlich zu sein, wie das Ar beitsspiel weitergeht: In der nächstfolgenden Zeitein heit wird die Informationszeile b in Zeilenposition I mit dem Ziffernsymbol 1 verglichen und gleichzeitig in die gegenüberliegende Zeilenposition 1I eingeschrie ben. Wieder eine Zeiteinheit später wird die Informa tionszeile a in Zeilenposition 1I mit dem Ziffernsym bol 2 verglichen und gleichzeitig in die gegenüber liegende Zeilenposition III eingeschrieben. Neun Zeit einheiten später erfolgt das Rückschalten allfällig durch Koinzidenz gesetzter Magnetkerne F der Speicher matrix und gleichzeitig das Einschreiben der nächsten Informationszeile d in die Zeilenposition I.
Daran schliesst sich der nächste Vergleichszyklus mit gleich zeitiger Zeilenversetzung an, usf.
Die Zuordnung zwischen der Weiterbewegung des Aufzeichnungsträgers, der an den Druckhämmern vor beibewegt wird, und der Umlaufgeschwindigkeit der Magnettrommel hat in dem hier gezeigten Ausfüh rungsbeispiel derart zu sein, dass je einer halben Trom- melumdrehung ein Vorschub des Aufzeichnungsträgers um eine Druckzeile gleichzusetzen ist. Die Fortbewe gung des Aufzeichnungsträgers kann gleichfalls wieder kontinuierlich erfolgen.
Obschon die fundamentalen neuen Merkmale der Erfindung in der Anwendung bei einer Mehrzeilen- Druckeinrichtung gezeigt und beschrieben wurden, ist es klar, dass verschiedene Weglassungen, Ersetzungen und Änderungen der Form und Einzelheiten der dar gestellten Vorrichtung und ihrer Wirkungsweise durch den Fachmann gemacht werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
Nachstehend sind nur einige Möglichkeiten von Änderungen kurz skizziert.
Bezüglich der bisher beschriebenen Hochgeschwin- digkeits-Mehrzeilendrucker ist eine andere Ausfüh rungsform möglich durch Benützung üblicher Typen schienen mit einzeln beweglichen Typen anstelle der einzeln beweglichen Druckhämmer, die für das Zu sammenwirken mit den an der Oberfläche einer festen Platte angeordneten Drucktypen vorgesehen sind.
Eine andere Ausführungsform kann entworfen wer den unter Benützung eines photographischen Films anstelle eines Papieraufzeichnungsblattes, einer durch sichtige Typenzeichen tragenden Maske oder derglei chen anstelle der Drucktypen-Tragplatte, und steuer baren Lichtquellen und optischer Mittel anstelle der Druckhämmer. Es ist klar, dass diese Maske zwischen den Lichtquellen und dem photographischen Film an geordnet sein muss.
Eine weitere Ausführungsform ist möglich durch Benutzung von xerographischen Aufzeichnungsträgern anstelle eines Papieraufzeichnungsblattes oder eines photographischen Films, durchsichtigen typenzeichen- tragenden Masken oder dergleichen anstelle einer Drucktypen-Tragplatte und steuerbaren Lichtquellen und optischen Mitteln oder dergleichen anstelle von Druckhämmern. Ein xerographischer Einzeilendrucker ist beispielsweise in der US amerikanischen Patent schrift Nr. 2 726 940 angegeben.