DE1755119U - Vorrichtung zur raumluftbefeuchtung. - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Raumluftbefeuchtunß :"

  Die' (C. /,

  Die Briindung betrifft liaiimluftbefeuchtungsvorrichtupgen

  einer an sich bekannten und im wesentlichenwtimm-

  ten Art, daß von einer DrehsQheibe1gkelt abgeschleudert

  11---, ~jJel5äigkeit abgeschleudert

  und mittels eines axial ohtetene die Drehscheibe periphe-

  wisch ummantßaSn Trägerluftstromes in den Raum hineigetra-

  geswirdt

  ""

  Gebraucht werden solche Vorrichtungen vornehmlich zu dem

  Zwecke, um in allerlei Räumen, Aufenthaltsräumen, Arbeitsräu-

  men oder Lagerräumen, eine gewisse Luftfeuchte herzustellen, die als solche gewünscht oder erforderlich sein mag, um entweder dem Wohlbefinden der in den betreffenden Räumen sich aufhaltenden Personen oder sonstigen Lebewesen zu dienen, ode@ um irgendwelche Güter (z.B. textile Güter oder Tabak usw. usw. ; in einem Zustande zu erhalten, wie er für die Lagerung oder die Verarbeitung jeweils erforderlich sein mag.
• Der Zweck der Erfindung ist, Raumluftbefeuchtungsvorrich. tungen eingang dargelegter Art zu verbessern, insbesondere den Übergang der Flüssigkeit von der Drehscheibe in den Träger luftstrom so vollkommen wie möglich zu erzielen und die Vorrichtung anpassungsfähig in dem Sinne zu gestalten, daß die

  noch vollkommen

  und gleichmäßig gut und fein verteilt in den Trägerluftstrom übergeht, wenn der jeweilige Einbau der Vorrichtung eine Lage der Drehscheibe mehr oder weniger schräg zur Horizontalen

  mit iöh bringen sollte., /

  'J & cß . / ?.

  JSrMith'tiAey-BindungaBwek duroh-e&-Vßbe&erug

  gemäß welcher es für RäumluftbefeuohtungsvorrichtungeS der

  hier interessierenden Art grundsätzlich zeichnend iot,

  daß rings der Zrohocheibe ein z freistehender 8chaufeln

  bzw. rallbiM vogSen ist und diese Schaufeln bzw.

  r Soheibendrebaohse schrägstehend angeordnet

  araber hinaus ist es für die erfindungagemäße AusfUh-

  rung noch besondere kennzeichnend, daß die Drehscheibe und

  ein an sich bekanntes, der Erzeugung des Trägerluftstromes dienendes Gebläserad gemeinsam auf einer und derselben Antriebsmotorwelle so angeordnet sind, daß die der Antriebsseite entgegengesetzt gelegene Drehscheibenseite für eine beliebige Orientierung der Flüassigkeitszufuhr voll und ganz frei bleibt.
• Nicht zuletzt ist es für die erfindungsgemäße Ausführung auch n@ch besonders kennzeichnend, daß das Mittel zur Fliissigkeitszufuhr relativ zur Drehscheibe universell verstellbar vorgesehen tat.
• Ein Ausführungsbeispiel ist aus der Zeichnung ersichtlich Es stellen dars Abb.1 en Erfindungsgegenstand teils im Schnitt und teils in Ansicht, Abb. 2 einen Teil des Gegenstandes der Abb. 1 von oben gesehen und in etwas größerem Maßstabe.
• 1 bezeichnet die Drehscheibe und 2 das Gebläserad. Der Trägerluftstrom, der von dem Gebläserad 2 geliefert wird, verläßt die Vorrichtung in axialer Richtung (siehe die mit A bezeichneten Pfeile) durch einen die Drehscheibe 1 periphe-

  rigeh umgähließenden Ringraum, der als solcher durch wei

  konzentrisch ineinander gefügte und zur Antriebamotorwelle 3

  der eile 1<S gleiohachige Zylindermäntel 45 bestimmt tat.

• Wie aue der Zeichnung deutlich ersichtlich ist, ist die Anordnung der Drehscheibe 1 und des Gebläserades 2 auf der Antriebswelle 3 so, daß die der Antriebsseite entgegenge@ setzt gelegene Seite der Drehscheibe 1 voll und ganz @ frei is

  Deshalb kann erfindungsgemäS die Flüaaigkeitssufuhr zur ohe :

  be 1 universell verstellbar vorgesehen werden, beispielsweis@ so, daß dem Zuführungsrohr 6 mittels eines Gelenkes 7 ein

  Otück nohr 8 universell verstellbar angeschlossen und diesem

  Stück Rohr wiederum ein Auslaßstück 9 ebenfalls mittels eine

  Gelenk« ? -NNiTerall verstellbar angeachloesen wird. Rings

  I

  der Scheibe 1 sind in feststehender und freistehender Anord-

  nung Schaufeln bzw. Prallplatten 10 vorgesehen-hier bei-

  spielsweise auf einem festen Bodenstück 4. des zylindrischen

  Mantelkrpera 4< Die treistehende Anordnung der Schaufeln hs'

  Prallplatten 10 läßt den großen Vorteil erzielen, daß die vo

  der Scheibe 1 abgeschleuderten F1Ussigkeitsteilchen beim Auf,

  treffen auf die Prallplatten 10 nicht nur besonders fein zer staub sondern zugleich auch von den Prallplatten 10 in eine Richtung A' etwa gleich der des Trägerluftstromes abgetriebe : werden* Besondere wirksam trägt hierzu bei, wenn die Schau-

  felnbowo Pzallplatten zur Drohocheibenabene bzw. zur Dreh-

  iacheibenaohae mehr oder weniger schräg gestellt vorgesehen

  sind. So ist dd auf jeden ? all der Plüosigkeitoübergang von

  der Drehscheibe in den Trägerluftstrom dermaßen begünstigt und dermaßen vollkommen erzielt, daß mit Flüssigkeitsrückstä da : innerhalb der Vorrichtung nicht mehr gerechnet zu werden braucht. Die Raumfreiheit auf der der Antriebsseite abgekehrten Drehscheibenseite gestattet es, die Mittel 8, 9 zur FlUssigkeitszufuhr ungehindert in jede x-beliebige Stellung relativ zur Drehscheibe zu bringen und so festzustellen, daß, wei die Drehscheibe bei der Montage der Vorrichtung eine oohrägläge bekommen sollte, dann der Tendenz der Flüssigkeit ; auf der Drehscheibe zum Teil frei nach unten abzulaufen, ohne weiteres begegnet werden kann, indem man durch entsprechende@ Verstellen der Flüssigkeitszuführung den Auftreffpunkt der Flüssigkeit auf die Drehscheibe mehr oder weniger weit über bzw. höher als den Drehungsmittelpunkt der Scheibe 1 setzt.
• Indem so der Tendenz des freien Ablaufens der Flüssigkeit vo@

  t « t Z

  einer mehr oder weniger schrägen Scheibe 1 entgegengewirkt

  werden kann, tat auch immer eine Gewähr dafür gegeben, daß

  die Drehscheibe alle ihr zugeführte Flüssigkeit gleichmäßig

  verteiltabschleudert.

  SohutzansprUohe

  1

  itex7& fC AX-1) f-uz c l"1- e (.-',, ,'

  Vorrichtung zu Raumluftbefeuchtung, bei welcher

Claims (3)

1. Flüssigkeit von einer Drehscheibe abgeschleudert und mittels eines axial gerichteten, die Drehscheibe peripherisch ummantelnden Trägerluftstromes in den Raum hineingetragen wird, dadurch gekennzeichnete daß rings der Drehscheibe (1) ein Kranz freistehender Schaufeln bzw. Prallbleche (10) vorgesehen ist und diese Schaufeln bzw. Prallbleche (10) zu der Scheibendrehebene bzw. Drehachse (3) schrägstehend angeordne sind.
2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch die Anordnung der Drehscheibe (1) und eines an sich bekannten, der Erzeugung dea Trägerluftatromes dienenden Geblaserades (2 gemeinam äui 61nèr und derselben Antieb8motorwelle (3), so daß die del, Antriebaaeit « entgegengesetzt gelegene Drehschei- benseite tUr eine beliebige Orientierung der FlUssigkeitszu- fuhr voll und ganz frei bleibt.
3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel Zur Plüssigkeitszufuhr (8,9) relativ zur Drehscheibe (1) universell verstellbar angeordnet ist.