AT211773B - Elektrischer Staubsauger - Google Patents

Elektrischer Staubsauger

Info

Publication number
AT211773B
AT211773B AT641458A AT641458A AT211773B AT 211773 B AT211773 B AT 211773B AT 641458 A AT641458 A AT 641458A AT 641458 A AT641458 A AT 641458A AT 211773 B AT211773 B AT 211773B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
air intake
vacuum cleaner
wind
foreign bodies
electric vacuum
Prior art date
Application number
AT641458A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Tornado A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tornado A G filed Critical Tornado A G
Application granted granted Critical
Publication of AT211773B publication Critical patent/AT211773B/de

Links

Landscapes

  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Staubsauger 
Bei den bisher bekannten elektrischen Staubsaugern mit hinter der Luftansaugstutzenmündung im Luftansaugraum angeordnetem, die Windflügel tragendem Teller entstehen mitunter Beschädigungen durch das Miteinsaugen von Fremdkörpern, welche mit dem Luftstrom zwischen die rotierenden Windflügel des durch einen Elektromotor angetriebenen Tellers gelangen und an den   Windflügeln   Verbiegungen bzw. Verbeulungen verursachen und eventuell zusätzlich infolge der Mitnahme durch die Windflügel unter dem Einfluss der dadurch erzeugten Zentrifugalkraft wie Geschosse gegen die den Luftansaugraum begrenzenden Wandungen geschlagen werden und hier erheblichen Schaden anrichten können. Je nach dem spezifischen Gewicht und der   Korngrösse der   Fremdkörper kann die Gefahr der Beschädigung grösser oder geringer sein. 



  Nach vorgenommenen praktischen Versuchen hat sich jedenfalls herausgestellt, dass die bei Staubsaugern normalerweise in Betracht kommenden, durch den Ansaugstutzen mit der Luft eingesaugten Fremdkörper eine Beschädigungsgefahr darstellten, wenn sie eine Korngrösse von 7 mm übersteigen. In der Regel handelt es sich bei diesen Fremdkörpern um kleine Steine od. dgl. mit einem spezifischen Gewicht von mehr als 2. Es kann jedoch auch vorkommen, dass Stahlkugeln als Fremdkörper in Betracht kommen, welche ein mehr als dreimal grösseres spezifisches Gewicht aufweisen, so dass in diesem Falle schon eine Korngrösse von etwa 5 mm gefahrbringend sein dürfte. 



   Die Erfindung bezweckt nun zu   verhindern, dass   Fremdkörper einer Korngrösse, die unter allen Umständen gefahrbringend ist, zwischen die Windflügel gelangen können, wenn sie durch den Ansaugstutzen in den Ansaugraum gelangen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Luftansaugstutzen in den Luftansaugraum hineinragt, dass der Mündungsrand des Stutzens ringsum einen im wesentlichen konstanten Abstand vom Windflügelteller hat und dass die inneren Enden   der Windflügel   innerhalb des Durchmessers des Ansaugstutzens liegen, so dass   das Eindringen grösserer Fremdkörper   in das Ventilatorgehäuse bzw. das Filter vermieden wird. 



   In Ausgestaltung der   Erfindung ist der Luftansaugstutzen   in an sich bekannter Weise vom Windflügelteller weg abfallend angeordnet, wobei nur die Wandungsinnenseite seines in den Luftansaugraum hineinragenden Teiles mindestens konzentrisch zur Windflügeltellerachse verlauft,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Mittellängsschnitt nach der Linie   I - I   in Fig. 2, welche einen Querschnitt nach der Linie II - II in Fig. 1 darstellt. 



   Der Staubsauger weist ein Gehäuse 1 auf, an welches ein Luftansaugstutzen 2 angeschlossen ist, der mit seinem Mündungsendteil 3 in den Luftansaugraum 4 des Gehäuses 1 hineinragt. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein nicht dargestellter Elektromotor angeordnet, der von einer Kapsel umschlossen ist, durch deren Stirnwand 5 die Motorwelle 6 hindurchgeführt ist. Auf der Motorwelle 6 sitzt ein konischer Windflügelteller 7, der mittels einer Schraubenmutter 8 gegen Abheben gesichert ist, die auf das als Gewindezapfen 9 ausgebildete Ende der Motorwelle 6 aufgeschraubt ist. Der Teller 7 ist auf der dem Stutzen 2 zugekehrten Seite mit einer Reihe von   Windflügeln   10 üblicher Ausbildung versehen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Luftansaugstutzen 2 in an sich bekannter Weise vom Windflügelteller 11 weg abfallend angeordnet.

   Nur die Wandungsinnenseite des in den Luftansaugraum 4 hineinragenden Teiles 3 des Luftansaugstutzens 2 verläuft mindestens angenähert konzentrisch zur Windflügeltellerachse 11, wozu der Mündungsendteil 3 mit einem in das Gehäuse 1 vorspringenden Wulst 12 versehen ist, der bei 13 konzentrisch zur Achse 11 abgenommen ist.

   Der Mündungsrand 14 des Stutzens 2 hat ringsum einen im wesentlichen kon- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   stante ebstand   a vom   Windflügelteller'1.   Die inneren Enden der Windflügel 10, die mit einer Teilung b vom   Nabenaussendurchmesser   c des Windflügels 7 ausgehen, liegen innerhalb des Durchmessers des Ansaugstutzens 2, wobei der Abstand a, die Teilung b und der Durchmesser c gegenüber dem Mündungsrand so bemessen sind, dass das Eindringen grösserer Fremdköper als von einer die   Korngrösse   von 7 mm in das Ventilatorgehäuse 1 bzw. das Filter vermieden wird, wie dies in der Zeichnung für die beiden Fremdkörper 15 und 16 angedeutet ist. Unter Umständen kann die Anordnung aber auch so getroffen werden, dass bereits Fremdkörper von 5 mm Korngrösse zurückgehalten werden.

   Die Fremdkörper greifen mehr oder weniger in den Zwischenraum zweier benachbarter Windflügel 10 ein und verursachen daher bei rotierendem Windflilgelteller infolge ihres wiederholtenAnschlagens an dem Mündungsrand 14 des Stutzens 2 und dem Windflügel 10 ein Rasselgeräusch. An diesem Geräusch erkennt der den Staubsauger Bedienende, dass ein Fremdkörper angesaugt wurde und kann durch Abstellen des Motors Abhilfe schaffen, da der eingefangene Fremdkörper dann von selbst aus dem nach unten geneigtenLuftansaugstutzen wieder herausrollt und beseitigt und der unbeschädigt gebliebene Staubsauger wieder in Betrieb genommen werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elektrischer Staubsauger mit hinter der   Luftansaugstutzenmündung   im Luftansaugraum angeordnetem, durch einen Elektromotor angetriebenem, die Windflügel tragendem Teller, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftansaugstutzen (2) in den Luftansaugraum (4) hineinragt, dass der Mündungsrand (14) des Stutzens ringsum einen im wesentlichen konstanten Abstand (a) vom Windflügelteller (7) hat und dass die inneren Enden der Windflügel (10) innerhalb des Durchmessers des Ansaugstutzens liegen, so dass das Eindringen grösserer Fremdkörper in das Ventilatorgehäuse bzw. das Filter vermieden wird.

Claims (1)

  1. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftansaugstutzen (2) in an sich bekannter Weise vom Windflügelteller weg abfallend angeordnet ist, wobei nur die Wandungsinnenseite seines in den Luftansaugraum (4) hineinragenden Teiles (3) mindestens angenähert konzentrisch zur Windflügeltellerachse (11) verläuft.
AT641458A 1958-07-15 1958-09-15 Elektrischer Staubsauger AT211773B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH211773X 1958-07-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT211773B true AT211773B (de) 1960-11-10

Family

ID=4447502

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT641458A AT211773B (de) 1958-07-15 1958-09-15 Elektrischer Staubsauger

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT211773B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5516261A (en) * 1993-11-15 1996-05-14 Wilo Gmbh Unchokable centrifugal pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5516261A (en) * 1993-11-15 1996-05-14 Wilo Gmbh Unchokable centrifugal pump

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2427450C3 (de) Staubsaugvorrichtung
CH146935A (de) Vorrichtung an Turbinen und Pumpen mit Laufrädern ohne Aussenkranz zum Entfernen von zwischen dem Gehäuse und dem äussern Rand der Schaufeln sich einklemmenden Fremdkörpern.
DE1428381B2 (de) Absperrvorrichtung fur einen Staub sauger zum Aufnehmen von schaumenden Flus sigkeiten
AT211773B (de) Elektrischer Staubsauger
DE1093514B (de) Luefter mit veraenderlicher Blasrichtung
DE692808C (de) Einrichtung zum Trocknen von Gut durch Zerstaeubung
DE19709193B4 (de) Radialventilator
DE6919551U (de) Geblaese.
DE444157C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feinzerkleinern von Kohle und anderen Stoffen
EP2679828A2 (de) Staubsaugergebläse und Staubsauger mit einem Staubsaugergebläse
DE369950C (de) Staubmuehle
DE2015737C3 (de) Vorrichtung zur Agglomeration und Niederschlagung von Schwebestoffen aus Gasen und Dämpfen und/oder zur Absorption von Gasbestandteilen
DE752342C (de) Reinigungsvorrichtung fuer Filter von Staubsaugern
DE976921C (de) Fraeskettenstemmaschine
DE637713C (de) Schlaegermuehle
DE861812C (de) Elektromotorisch angetriebene Tellerschleifmaschine mit Staubabsaugung
DE804487C (de) Entgrannervorrichtung fuer Dreschmaschinen
DE458200C (de) Tragbares Handgeblaese
DE502482C (de) Hammermuehle
DE470289C (de) Mahlvorrichtung fuer festes Mahlgut
DE399102C (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE873787C (de) Fliehkraft-Staubabscheider
DE3219087C2 (de) Vorrichtung zur Luftkeimbestimmung
DE513839C (de) Freistrahlturbine mit Deflektor zur Ablenkung des Wassers vom Laeufer
DE530960C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schaelen von Reis