DE513839C - Freistrahlturbine mit Deflektor zur Ablenkung des Wassers vom Laeufer - Google Patents

Freistrahlturbine mit Deflektor zur Ablenkung des Wassers vom Laeufer

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DE513839C
DE513839C DEA58759D DEA0058759D DE513839C DE 513839 C DE513839 C DE 513839C DE A58759 D DEA58759 D DE A58759D DE A0058759 D DEA0058759 D DE A0058759D DE 513839 C DE513839 C DE 513839C
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deflector
water
runner
blades
jet
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DEA58759D
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Allis Chalmers Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B1/00Engines of impulse type, i.e. turbines with jets of high-velocity liquid impinging on blades or like rotors, e.g. Pelton wheels; Parts or details peculiar thereto
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Freistrahlturbine mit Deflektor zur Ablenkung des Wassers vom Läufer Die Erfindung betrifft eine Freistrahlturbine mit Deflektor zur Ablenkung des Wassers vom Läufer und bezweckt die Vermeidung unerwünschter Störungen durch das Wasser, welches nach Übertragung seiner Energie das Rad verläßt, sowie durch Luftreibung oder Wirbel unter gleichzeitiger Erhöhung des Wirkungsgrades und Verringerung des beanspruchten Raumes auf ein Mindestmaß.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser. Art ist der Deflektor entweder so angeordnet, daß der Wasserstrahl der Schaufelbahn folgen kann, wodurch die Rotationsenergie des Rades nach der Stoßübertragung verringert wird, oder die Anordnung ist bei Vermeidung dieses Nachteiles so .getroffen, daß! die Deflektoren nicht parallel zur Strahlachse verlaufen, daß, mit anderen Worten, nicht ausschließlich die wirksamsten Schaufeln dem Wasserstrahl dargeboten werden. Bei anderen Ausbildungen der Gehäuse für die Laufräder wird nicht verhindert, daß, größere Wassermengen ins Innere eindringen, was den Wirkungsgrad wesentlich verringert., Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Deflektorplatte als eine zur Strahlachse parallele Zylinderfläche .ausgebildet ist, welche das Gehäuse praktisch völlig vom Strahl abschließt unct lediglich in ihrem Scheitel einen dem Profil des durchtretenden Läufersegmentes eng angepaßten Schlitz aufweist. Vorteilhaft ist die zylindrische Deflektorplatte durch eine der Strabldüse gegenüberliegende und zur Strahlachse schräge Wand in hinreichender Entfernung von den Schaufeln begrenzt, daß das auftreffende Wasser nicht auf die Schaufeln zurückgeworfen wird. Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal dient der Deflektor als Träger für das Läufergehäuse und ist nahe der Schrägwand mit einer Abflußöffnung für das Spritzwasser versehen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Querschnitt durch eine Freistrahlturbine mit Gehäuse und Strahldeflektor sowie Läufer und Strahldüse, Abb.2 einen Längsschnitt durch das Gehäuse und den Deflektor sowie den Läufer, Abb.3 einen Grundriß des verbesserten Gehäuses nebst Deflektor.
  • Die Gattung von Impulsrädern, auf welche die Erfindung besonders anwendbar ist, umfaßt im allgemeinen einen Läufer, der aus einer Scheibe 2 besteht, auf deren Umfang eine Reihe von Schaufeln q. befestigt sind und eine Düse 9 mit einstellbarer Nadel, um einen Wasserstrahl i i jeder gewünschten Stärke tangential gegen die Schaufeln ¢ des Läufers zu richten. Die Scheibe 2 ist auf einer Hauptwelle 3 befestigt, welche mit einem Energieverbraucher, z. B. einem elektrischen Generator, verbunden sein kann und in geeigneten, nicht dargestellten Lagern ruht.
  • Der Hauptteil des Läufers ist in einem dicht anschließenden Gehäuse 5 untergebracht, welches vorzugsweise nur hinreichenden Spielraum gewährt, um ein Anstreifen der Schaufeln gegen die Innenwand zu verhüten. Der untere Teil des Hauptgehäuses 5 ist durch einen Detiektor verschlossen, der aus nach abwärts gerichteten oder gekrümmten Platten 6 besteht, die sich nahe den entgegengesetzten Seiten des Läufers erstrecken und auch in der Längsrichtung des Wasserstrahls, welcher aus der Düse 9 austritt. Der Strahl-.' deflektor ist mit teiner öffnung versehen; durch welche die Schaufeln q. des Läufers mit geringstmöglichem Spielraum hindurchtreten können, wobei die öffnung eine mittlere Verengung 7 aufweist, um den Spielraum soviel als möglich zu verringern. Eine schräge Wand 12, welche mit dem Ende der Deflektorplatten 6 und mit dem Gehäuse 5 verbunden ist, kreuzt die Achse des Wasserstrahls. Der Deflektor ist nahe der Wand 12 mit einer öffnung 13 versehen, um den Abfluß von jenem Wasser in die Austrittskammer 8 zu ermöglichen, welches etwa ins Innere des Gehäuses 5 gelangt. Die Deflektorwände 6 können sich vom Gehäuse 5 nach abwärts und gegen die Austrittskammer 8 zu erstrecken und dienen dazu, das austretende Wasser, welches gegen die Wände 6 des Deflektors nach abwärts geschleudert wird, abzuleiten. Die Stirnwand 12 dient ebenfalls zur Ablenkung jener Teile des Strahls i i nach abwärts in die Kammer 8, welche jenseits des Läuferumfanges verlaufen.
  • Während des normalen Betriebes der Turbine kann die Nadel io einreguliert werden, um einen Wasserstrahl i i von gewünschter Stärke gegen die Schaufeln q. des Läufers zu richten. Durch das Auftreffen des Wasserstrahls .auf diese Schaufeln wird der Läufer in Umdrehung versetzt und die kinetische Energie dies Strahls in Rotationsenergie des Läufers verwandelt, während das Wasser, welches ursprünglich den Strahl bildete, gegebenenfalls durch seine Schwere iil die Austrittskammer 8 gelangt. Das meiste Wasser, welches auf die Schaufeln q. auftrifft, wird seitlich abgelenkt. Dieses Wasser trifft auf die gekrümmten Seitenwände 6 des Deflektors und wird unmittelbar nach abwärts in die Austrittskammer 8 ohne Störung für d?p Läuferumdrehung geleitet. Zufolge des Umstandes, daß der Deflektor dicht an die Scheibe 2 und die Schaufeln q. herantritt, wird die größere Menge des Strahlwassers nach Abgabe seiner Energie auf den Läufer daran verhindert, in das Gehäuse 5 einzutreten und dadurch die freie Umdrehung des Läufers zu beeinträchtigen. Geringe Wassermengen, welche in das Gehäuse gelangen könnten, werden unmittelbar von den Schaufeln q. abfließen und durch die öffnung 13 in die Austrittskammer 8 geleitet. Irgendwelche Teile des Strahls i i, die außerhalb der Wirkungssphäre desselben in Beziehung auf die Schaufeln q. verlaufen, werden auf die schräge Stirnwand 12 auftreffen und ebenfalls in die Austrittskammer 8 ohne Störung der Läuferrotation abgeleitet. Das dicht anschließende Gehäuse 5 schließt ferner die Reibungswiderstände aus, welche der rotierende Läufer zufolge der Luftreibung und Wirbel finden könnte, wenn große Luftmengen eintreten würden, die mit den Schaufeln umlaufen würden.
  • Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß das Gehäuse und der Deflektor im wesentlichen alle möglichen Verzögerungen der Läuferbewegung :ausschließen, wodurch ein höchstmöglicher Wirkungsgrad erzielt wird. Das dicht anschließende Gehäuse 5 dient zur Verhütung von Luftreibung und Wirbeln. Die Seitenplatten 6 des Deflektors verhindern, abgesehen von der raschen Ableitung des Wassers nach Austritt aus den Schaufeln, auch den Eintritt des Wassers in das Gehäuse 5 und die damit verknüpfte Störung der Läuferbewegung.
  • Die Stirnwand 12 wirkt mit dem Deflektor zusammen, um etwa darauf treffende Teile des Wasserstrahls nach unten abzuleiten. Alle diese Teile wirken zusammen und sichern die Erzielung eines höchstmöglichen Wirkungsgrades durch Ausschaltung unerwünschter Störungen der Läuferbewegung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Freistrahlturbine mit Deflektor zur Ablenkung des Wassers vom Läufer, dadurch gekennzeichnet, daß die Deflektorplatte als eine zur Strahlachse (i i) parallele Zylinderfläche (6) ausgebildet ist, welche das Gehäuse praktisch völlig vom Strahl ,abschließt und lediglich in ihrem Scheitel einen dem Profil des durchtretenden Läufersegmentes eng angepaßten Schlitz (7) aufweist.
  2. 2. Freistrahlturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Deflektorplatte (6) durch eine der Strahldüse gegenüberliegende und zur Strahlachse schräge Wand (12) in hinreichender Entfernung von den Schaufeln begrenzt ist, daß das auftreffende Wasser nicht auf die Schaufeln zurückgeworfen wird.
  3. 3. Freistrahlturbine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deflektor (6) als Träger für das Läufergebäuse (5) dient und nahe der Schrägwand (12) mit .einer Abflußöffnung (13) für das Spritzwasser versehen ist.
DEA58759D 1929-08-15 1929-08-15 Freistrahlturbine mit Deflektor zur Ablenkung des Wassers vom Laeufer Expired DE513839C (de)

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